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DE767661C - - Google Patents

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Publication number
DE767661C
DE767661C DENDAT767661D DE767661DA DE767661C DE 767661 C DE767661 C DE 767661C DE NDAT767661 D DENDAT767661 D DE NDAT767661D DE 767661D A DE767661D A DE 767661DA DE 767661 C DE767661 C DE 767661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
circuit
rail
winding
short
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT767661D
Other languages
English (en)
Publication of DE767661C publication Critical patent/DE767661C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltung für elektrische Schienenbremsen elektrischer Triebfahrzeuge Es sind Schaltungen für elektrische Schienenbremsen von, elektrischen Triebfahrzeugen bekannt, bei welchen. die Schienenbremsen sowohl vom Kurzschlußbremsstromkreis als auch vorn- Netz *aus erregt werden. Dabei hat man die Schinenbremsen mit zwei Wicklungen ausgerüstet, von denen die eine am Netz und die andere am Stromkreis der über den Fahrbremswiderstand kurzgeschlossenen Fahrmotoren liegt.
  • Von der Praxis wird nun die Aufgabe gestellt, eine dieser Wicklungen zu sparen und die Schaltung der Schien@en:bremse so vorzunehmen, daß .eine Umpolung der Schienenbremswicklung beim Übergang von Netzerregung auf Kurzschlußerregung entfällt. Des weiteren ist es erwünscht, daß die Schienenbremse immer iin Erdkreis liegt, damit ihr nicht bei abwechselnder Netz- und Kurzschilußerregung in dem einen oder anderen Falle eine zu höhe. Spannung zugeführt wird. Schließlich mu@ß von der Schienen, bremsschaltung noch verlangt werden, daß die Kurzschlußbremse im Wirkung und Regelbarkeit von den Schienenbremsen. nicht merkbar beeinlu.ßt wird.
  • Bis auf die letztge.nannteForderungwerden alle diese Bedingungen. bereits durch eine bekannte Schienenbremsanordnung erfüllt, hei welcher die einzige Wicklung einer jeden Schienenbremse sowohl bei Speisung vom Kurzschluß:breinsstromkreis a;ls auch bei Speisung vom Netz aus stets in gleichem Sinne erregt wird und bei der Umschaltung der Motoren von Fahren auf Bremsen ständig mit einem Ende an, Erde liegt. Die Erfindung betrifft eine derartige Schaltung und besteht darin, daß; die Schienenbremsen parallel zum Regelwiderstand der Kurzschlußbremse geschaltet sind. Auf diesem erfindungsgemäßen Wege läßt sich der große Vorteil gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen der oben gekennzeichneten Art erreichen, daß nämlich eine gegenseitige Beeinflussung der Ku.rzschlußbremse und der-Schienenbremsen weitgehend vermieden wird. Die einzige Wicklung einer jeden Schienenbremse kann nun entweder während des gesamten oder eines Teiles des Bremsbereiches iilaer getrennte Vorschaltwiderstände sowohl an. der Netzspannung als auch an der Kurzschlußbremsspannung liegen. Ist das erstere derFall, dann wird erfindungsgemäß. in der Zuleitung vorn Kurzschluß,-bremsstromkreis zur Schienenbremse ein nur in einer Richtung stromdurchlässiges Organ, z. B. eine. elektrische Sperrzelle, vorgesehen. Liegt die Schienenbremswicklun,- nur während eines Teiles des Bremsbereiches. an beiden. Spannungsquellen, kann. eine dieser SpannungsqueIlen in Abhängigkeit von der Stellung des Bremsrelais zugeschaltet werden. Nach der Erfindung kann auch die Wicklung der Schienenbremse über nur einen einzigen gemeinsamen Vorschaltwiderstand in Ab- hängigkeit, von. der Fahrschalterst-ellung an die eine oder andere Spannungsquelle gelegt werden. Einebesonders vorteilhafte Schien.enbremsschaltung. läißt sich erfindungsgemäß auf die Weise herstellen, daß man die Wicklung der Schienenbremse während des Bremsvorganges dauernd vom Netz aus erregt und nur bei Ausfall des Netzes mittels eines dann aübfallenden. Relais an .den Kurzschlußl>remsstromkreis legt.
  • In Abb. i ist die normale Fährschaltung dargestellt und: in Abb. 2 eine bekannte Schaltung veranschaulicht, bei welcher die Schienenbremse mit zwei Wicklungen ausgerüstet ist. Abb. 3 zeigt schließlich eine Einrichtung, bei der die einzige Wicklung der Schienenbremse dauernd sowohl am ?Netz als auch am Kurzschluß@bremsstromkreis liegt. In dieser Schaltung ist? auch der Erfindungsgedanke verwirklicht, der, wie oben, angegeben, darin besteht., daß die Schienenbremsen, parallel zum Regelwiderstand der Kurzschluß1yremse angeordnet sind. Auf die Darstellung der übrigen Schaltungsbeispiele wurde verzichtet, da dem Fachmann die im vorstehenden gegebenen Hinweise genügen,.
  • In den Abbildungen. sind die Anker der Fahrmotoren mit A1 und A2, die Feldwicklungen mit F1 und F2 und die Wendepolwicklungen mit Hl und: H2 bezeichnet. Die Bezugszeichen 0 kennzeichnen die Oberleitung, W den Fahrbremswiderstand, S die Schienenbremse, h, v1 und TZ Vorschaltwiderstände der Schienenbremse und Z ein nur in. einer Richtung. stromdurchlässiges Organ, z. B. eine elektrische Sperrzelle. Die Stroinric'htung ist durch Pfeile und die Schütze sind durch Kreuze angedeutet.
  • Vergleicht man die Stromrichtung in der Fahrschaltung nach Abb. i und in den Bremsschaltungen nach Abb. 2 und 3, so stellt man fest, daß, sie sowohl beim Fahren als auch beim Bremsen, in den Ankern und Feldern der Fahrmotoren die gleiche ist. Das in Al--P1)- 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens läßt weiterhin erkennen, daß auch die Stromrichlun- in der Wicklung der Schienenbremse stets die deiche ist, wenn' die Schienen:hremse vom Netz über den Vorschaltwiderstand: h2 oder vom Kurzschlußbreinsstromkreis der Fahrmotoren aus über das Organ Z und den Vorschaltwiderstand. V' gespeist wird. Das Einschalten des nur in einer Richtung stromdurchlässigen Organs in die Verbindungsleitung ?wischen dem Kurzschlußbremsstrom'kreis zur Schienenbremse ist deshalb notwendig,* um den Kurzschlußbremsstromkreis vom Einfluß des Netzes zu trennen.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Erfindungsgedanke sich nicht in den vorerwähilten Ausführungsbeispielen. erschöpft. Nur der Einfachheit halber wurde auch in den. Abb. 2, und 3 nur eine Schienenbremse angedeutet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung-für elektrische Schienenbremsen elektrischer Triebfahrzeuge, bei @"ielcher die einzige Wicklung einer jeden Schienenbremse sowohl-bei Speisung vom Kurzschlußbremsstromkreis als auch bei Speisung vom Netz aus stets im gleichen Sinne erregt wird und bei der Umschaltung der Motoren von Fahren auf Bremsen ständig mit einem Ende an-Erde liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbremsen. parallel zum Regelwiderstand der Kurzschlugbremse geschaltet sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Wicklung einer jeden Schienenbremse entweder während des gesamten oder eines Teiles des Bremsbereiches über getrennte Vorschaltwiderstände sowohl an der Netzspannung als auch an der Kurzschlußbremsspannung liegt.
  3. 3. Schaltung nach den Ansprüchen i und 2, bei welcher die Schienenbremswicklung während des gesamten Bremsbereiches an beiden Spannungsquellen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich in der Zuleitung vom Kurzschlu.ßbrernsstromkreis. zur Schienenbremse ein nur in einer Richtung stromdurchlässiges Organ, z. B. eine elektrische Sperrzelle, vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltung nach den Ansprüchen i und 2, bei welcher die Schienen,bremswicklung. nur während eines Teiles des Bremsbereiches an beiden Spannungsquellen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spannungsquellen in Abhängigkeit von der Stellung des Bremsrelais später zugeschaltet wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Wicklung einer jeden Schienenbremse über, nur einen gemeinsamen Vorsohaltwiderstand beispielsweise in Abhängigkeit von der Fahrschaftersteflung an die eine oder andere Spannungsquelle gelegt wird.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i, dad-u.rch gekennzeichnet, daß die Wicklung der Schienenbremse während des Brem.svors ganges dauernd vom Netz aus erregt- und nur bei Ausfall des Netzes mittels eines dann abfallenden Relais an: ,den Kurzschlußbremsstrom.kreis gelegt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Techrvik s.inid im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. igi i io, 284 820, 287 806, 569 488, 6o5 2.32-; Druckschrift -der, Magnetbremsen G.m.b.H. Berlin-Tempelhof, »Elektromagnetische Schienenbremsen«, S. 24, 25..
DENDAT767661D Active DE767661C (de)

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DE (1) DE767661C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206010B (de) * 1962-05-18 1965-12-02 Hovercraft Dev Ltd Anordnung fuer ein Zugsystem
DE1211681B (de) * 1955-05-12 1966-03-03 Herbert Reinfeld Dr Ing Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211681B (de) * 1955-05-12 1966-03-03 Herbert Reinfeld Dr Ing Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung
DE1206010B (de) * 1962-05-18 1965-12-02 Hovercraft Dev Ltd Anordnung fuer ein Zugsystem

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