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DE767023C - Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge

Info

Publication number
DE767023C
DE767023C DESCH119166D DESC119166D DE767023C DE 767023 C DE767023 C DE 767023C DE SCH119166 D DESCH119166 D DE SCH119166D DE SC119166 D DESC119166 D DE SC119166D DE 767023 C DE767023 C DE 767023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
frame
motor
electric traction
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH119166D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Gysel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM) filed Critical Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Priority to DESCH119166D priority Critical patent/DE767023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE767023C publication Critical patent/DE767023C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Motorbefestigung für elektrische Triebfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von tiefliegenden Motoren, insbesondere Tatzenlagermotoren für elektrische Triebfahrzeuge. Bei tiefliegenden. Motoren tritt die unangenehme Erscheinung auf, daß rasche Seitenbewegungen. der Radsätze, etwa beim Durchfahren. von Weichen, oder sonstigen scharfen Krümmungen, nur unter starken Stößen vor sich gehen:, weil z. B. bei Tatzen.-lagerachsmotoren in der Regel die Tatzen unmittelbar an den Bunden der Achsen anliegen und die Bewegung des Radsatzes unmittelbar dem Motor mitgeteilt wird. Es ist schon versucht worden, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen; daß an dieser Stelle ein seitliches Spiel zwischen den Tatzen und diesen Bunden. bzw. den Naben der auf der Achse festsitzenden Räder vorgesehen. ist und die Seitenbewegung der Achse etwas gemildert auf dem Umwege über Achslager, Gleitwinkel undRahmen auf den.Motorübertragen wird.
  • Ferner ist es bekanntgeworden, zwischen den Bunden der Achse und den Tatzenlagern Federn einzuschalten. Doch, ist bei dieser Anordnung weder die Aufhängung des Motors im Rahmen noch die Verbindung des Achslägers mit dem gleichen Rahmen erkennbar.
  • Der Übelstand der stoßweisen Übertragung der Seitenbewegung des Rahmens auf die Motormasse "v ird bei Motoren, bei denen zwischen den Tatzen und den Achsbunden oder Radnaben und auch gegebenenfalls zwischen den Achsen und dem Rahmen ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist, nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Motor in der Querrichtung von ebenfalls in diesem Rahmen eingebauten federnden Teilen gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Tatzenlagermotor im Aufriß, Fig. 2 den Grundriß dazu.
  • Der Motor i ruht mittels der Tatzenlager 2 auf der Triebachse 3. Auf der Außenseite der Tatzenlager 2 ist reichliches Spiel s zwischen diesen und der Nabe des Zahnrades 6 einerseits und der Nabe des Triebrades 311 anderseits vorgesehen. Die Triebachse 3 ist in gewohnter Weise im Rahmen d. eingebaut und durch nicht gezeichnete Federn vom Rahmen aus belastet. Der Antrieb der Triebachse erfolgt mittels der Zahnräder 5 und 6, die mit gerader Verzahnung versehen sind und daher seitliche Verschiebung des Motors gegenüber der Achse 3 erlauben. Das Gewicht des Motors i ruht durch die Tatzenlager auf der Radsatzachse und durch die am Motorgehäuse vorgesehenen Lappen 7 über Hängeschrauben 8 gefedert auf dem Rahmen. Die Lappen 7 sind an zwei Nasen 9 des Motorgehäuses angesetzt (Fig. 2), die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Nasen ist ein doppelt wirkenderFedertopf eingebaut, dessen Gehäuse io an der Rahmenquerversteifung i i befestigt ist, und dessen beide Federtöpfe 12 sich gegen die Innenflächen der Nasen 9 legen. Eine ähnliche Haltevorrichtung ist auf der anderen Seite der Triebachse vorgesehen, auf der an den Tatzenlagern befestigte Arme 13 den Doppelfedertopf 14 tragen, der gleich ausgebildet ist wie die Vorrichtung io, 12. Die Köpfe der beiden Federtöpfe 15 legen, sich gegen am Rahmenquerblech 16 befestigte Backen 17 an.
  • Die Wirkungsweise dieser Einbauart des Motors ist leicht ersichtlich. Wirkt ein Seitenstoß von den Schienen auf den Radsatz j ein, so überträgt sich dieser Stoß nach Durchlaufen. des bei den Achslagern vorgesehenen Seitenspiels von den Achslagern über die Gleitwinkel auf den Rahmen ;I und von dort auf die Querbleche i i und 16. Von dort aus wird nun aber dankderFederungsvorrichtung io, r2 und 1:I, 15 der Stoß nicht unmittelbar auf das schwere Motorgehäuse übertragen, sondern die volle Stoßkraft kommt erst zur Wirkung, wenn die Federn 18 zusammengepreßt sind. Dadurch erfolgt aber die Einwirkung des Seitenstoßes auf die Motormasse allmählich, was zur Folge hat, daß auch die Rückwirkung auf den Rahmen und den Radsatz und von dort aus auf die Schienen wesentlich geringer ist, als wenn die Motormasse ungefedert im Rahmen :I gehalten wäre. Das Spiel s kann groß bemessen werden, z. B. 2o bis 30 mm, je nach der gewünschten Federungswirkung und je nach der Größe des Seitenspieles r der Achsen relativ zum Rahmen .4. In Fig. 2 ist die Federungsvorrichtung so ausgebildet, daß der Motor durch dieselbe stets in seine Mittellage zurückgeführt wird, sobald die Massenkräfte zu wirken aufgehört haben, und spielt somit die Rolle einer elastischen Zentrierung.
  • Die Aufhängung 8 des Motors i am Rahmen .I kann auch auf andere Weise, z. B. mit Gummipuffern bewerkstelligt werden, sofern nur eine gewisse Seitenbeweglichkeit des Motors gewährleistet ist. Die Erfindung ist nicht auf Tatzenlagermotoren beschränkt: sie kann auch bei Motoren Anwendung finden, bei denen das Zahnrad 6 in bekannter Weise auf einer im Motorgehäuse gelagerten Hohlwelle festsitzt und die Triebachse von derselben aus über eine allseitig bewegliche Kupplung bekannter Art angetrieben ist. Bei dieser Anordnung wird der Motor von der Achse 3 nicht mehr getragen, und es ist sinngemäß, bei der links gezeichneten Haltevorrichtung noch eine Auflage zur Aufnahme eines Teiles des ':Motorgewichtes am Rahmen vorzusehen.
  • Die Federungseinrichtungen io, 12 und 14, 15 können auch in anderer Weise ausgebildet sein, sei es mit Kautschukzwischenlagern oder z. B. als am Motorgehäuse einerseits und am festen Rahmen anderseits angelenkte federnde Lenker. Es kann auch die Aufhängung 8 so ausgebildet sein, daß sie seitlich federt und den Motor in seine Mittellage zurückstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorbefestigung für elektrische Triebfahrzeuge mit tiefliegenden Motoren, insbesondere mit Tatzenlagermotoren, bei denen zwischen den Tatzen und den Achsbunden oder Radnaben und auch gegebenenfalls zwischen den Achsen und dem Rahmen ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (i) in der Querrichtung von ebenfalls in diesem Rahmen eingebauten federnden Teilen (12, 15) gehalten ist.
  2. 2. Motorbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haltevorrichtungen vor und hinter der vom Motor (i) angetriebenen Achse (3) vorgesehen sind.
  3. 3. Motorbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor durch die federnden Haltevorrichtungen (io, 12 bzw. 14, 15) stets wieder in seine Mittellage zurückgeführt wird. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften inBetracht gezogen worden: -Deutsche Patentschriften Nr. 136 727 und 552 568; österreichische Patentschrift Nr. 157 548= französische Patentschriften Nr. 726 803 und 821 28q..
DESCH119166D 1939-09-05 1939-09-05 Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge Expired DE767023C (de)

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DESCH119166D DE767023C (de) 1939-09-05 1939-09-05 Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DESCH119166D DE767023C (de) 1939-09-05 1939-09-05 Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DE767023C true DE767023C (de) 1951-07-26

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DESCH119166D Expired DE767023C (de) 1939-09-05 1939-09-05 Motorbefestigung fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DE (1) DE767023C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073527B (de) * 1960-01-21 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Tatzrollenlagerung für Bahnmotoren
DE1089405B (de) * 1958-02-01 1960-09-22 Krauss Maffei Ag Lagerung der Antriebsmotoren in elektrischen Drehgestellokomotiven grosser Leistung
DE1100667B (de) * 1957-01-22 1961-03-02 Licentia Gmbh Tatzrollenlagerung fuer Bahnmotoren

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FR821284A (fr) * 1936-08-06 1937-12-01 Alsthom Cgee Perfectionnement au mode de suspension des machines dit <<par le nez>>, applicable notamment aux moteurs électriques de traction
AT157548B (de) * 1935-11-14 1939-12-11 Tatra Werke Ag Elastische Motor- und Getriebeblocklagerung.

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