DE766002C - Luftkuehlung fuer Fahrzeugbrennkraftmaschinen - Google Patents
Luftkuehlung fuer FahrzeugbrennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE766002C DE766002C DER110287D DER0110287D DE766002C DE 766002 C DE766002 C DE 766002C DE R110287 D DER110287 D DE R110287D DE R0110287 D DER0110287 D DE R0110287D DE 766002 C DE766002 C DE 766002C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinders
- air
- air duct
- internal combustion
- combustion engines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/02—Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
- F01P5/06—Guiding or ducting air to, or from, ducted fans
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/24—Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Luftkühlung für Fahrzeugbrennkraftmaschinen Bei Fahrzeugbrenukraftmaschinen mit einander gegenüber in waagerechter Ebene angeordneten mehreren Zylindern ist fast immer ein zur Luftkühlung dienendes Radialgebläse auf dem Ende der Kurbelwelle angeordnet. Die Lagerung des Gebläseläufers auf dem Schwungrad hat den Nachteil der schwierigen Zuführung vorn Frischluft und eines allzu großen Durchmessers des Gehäuses um das Schwungrad. Die am wenigsten günstige Bauart mit einem selbständigen, durch Riemen oder ähnliche Mittel angetriebenen Gebläse erfordert ebenfalls einen bedeutenden Raum.
- Eine bessere Bauart stellt in dieser Hinsicht ein axial arbeitendes Gebläse dar, insbesondere bei einer Ausführung, bei der es als Schwungrad und die Kupplung als Teil des Schaltgetriebes ausgebildet ist. Im Falle einer Maschine mit einander gegenüberliegenden Zylindern würde es auf der Hand liegen, die Luft unmittelbar aus dem Axialgehläse auf die Zylinder zu treiben, jedoch wäre diese Bauart nur für eine Zweizylindermaschine richtig. Für eine Vierzylindermaschine bietet sich die Schwierigkeit dar, daß ein Zylinder im. Luftstrom den anderen überdeckt, der dann sehr unvollkommen gekühlt wird.
- Die Erfindung bezieht sich auf diese letztgenannte Maschinenart, d. h. auf eine Vierzvlindermaschine mit je zwei in waagerechter Ebene einander gegenüberliegenden Zylindern und mit einem axial wirkenden Gebläse, das den Kühlluftstrom in eine die Zylinder einseitig übergreifende Luftführungshaube liefert. Die Erfindung besteht darin, daß sich der Luftstrom hinter dem Gebläse in zwei Ströme, in einen oberen und einen unteren, teilt, wobei sich der obere unmittelbar in die die Zylinder einseitig übergreifende Luftführungshauhe geführte Strom auf beide Zylinderreihen verteilt, durch die er in Richtung von oben nach unten verläuft. Der untere Strom wird um die Unterteile des Kurbelgehäuses nach oben und schließlich rückwärts in die obere Luftführungshaube geleitet, wo er ebenfalls auf beide Zylinderreihen verteilt wird und sie von oben nach unten durchfließt. Mit Vorteil wird das Führungsgehäuse für den unteren Teilstrom derart angeordnet, daß dieser, der vom Motorgehäuse schon etwas angewärmt ist, nicht zu den heißesten Teilen der Zylinder und zu den sehr heißen Zylinderköpfen gelangt, sondern nur auf die Zylindersockel aufschlägt. die keine so ausgiebige Kühlung erfordern und außerdem auch schon dadurch abgekühlt werden, daß das Kurbelgehäuse mit seinem Ölinhalt durch den unteren Luftstrom bei seinem Durchgang abgekühlt wird. Außerdem tragen die die 1laschine umschließenden, sowohl den oberen als auch den unteren Luftstrom leitenden Mäntel zu einem guten Aussehen bei und ermöglichen ein leichtes Reinhalten dieser eingekapselten Einheit.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung planmäßig veranschaulicht. und zwar zeigt Bild i einen Ouerschnitt und Bild ? einen Seitenriß, teilweise im Schnitt durch eine Maschine mit einer Anordnung der Luftkühlung gemäß der Erfindung.
- Am Gehäuse i sind beiderseitig je zwei Zylinder 2 und 3 angeordnet, die in waagerechter Ebene einander gegenüberliegen. Das Schwungrad 4, das auf das eine Ende der Kurbelwelle aufgesetzt ist, ist als Axialgebläse ausgebildet, wobei vorausgesetzt wird, daß die Kupplung im Getriebegehäuse angeordnet ist, so daß das ganze Schwungrad zur Ausbildung des Gebläseläufers verwendet werden kann.
- Das Gehäuse i wird von einem Mantel 5 umschlossen, der beim Schwungrad beginnt, um den Sockel des Gehäuses r verläuft, sich an der Vorderseite dieses Gehäuses nach oben erstreckt und über dem Gehäuse zu einer oberen Rückenkante zurückkehrt. Dieser Oberteil des Mantels ist auf beiden Seiten in der Richtung zu den Zylindern offen. Die Maschine mit den Zylindern ist oben durch einen zweiten Mantel 6 abgedeckt, der ebenfalls beim Schwungrad beginnt, über den Oberteil des Mantels 5 verläuft und sich zu beiden Seiten über die Zylinderköpfe hinweg nach unten erstreckt. Der untere, vom Axialgebläse ausgehende Luftstrom, gekennzeichnet durch die Pfeile fi, läuft um das Gebläse i bis zur oberen Seite, wo er sich nach unten zu den Zylindern wendet. Auch der obere Luftstrom wird, wie die Pfeile 8 zeigen, von oben nach unten zwischen den Zylindern hindurchgeleitet. Auf diese Weise kühlen beide Ströme beide Zylinderreihen 2 und 3 derart, daß die Luft des unteren Stromes 7 außer dem ganzen Geliäuse i auch die Zylindersockel kühlt, während der obere Strom 8 das obere Ende der Zylinder und ihre Köpfe kühlt, wobei er durch die Wände g des Mantels 6 in Richtung nach unten geführt ist. Beide Luftströme treten in Richtung der Pfeile io nach unten unter das Fahrzeug aus.
- Die Vorteile dieser Anordnung sind schon oben angeführt worden, und es kann zu ihnen noch hinzugefügt werden, daß beide :Mäntel aus einem Werkstoff ausgeführt sein können, der möglichst stark den Schall dämpft. so daß eine derart ausgeführte Maschine, die gegebenenfalls noch auf Gummiunterlagen gelagert ist. einen sehr leisen Gang hat.
- Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann abweichend vom dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen. So könnte z. B. der obere Teilstrom 8 durch entsprechende Ausbildung des Gehäuses 6 in sich in zwei Teilströme für beide Zylinderreihen unterteilt sein. Die Erfindung ist auch für ' ,Iaschinen mit mehr als vier Zylindern verwendbar.
Claims (1)
- PATE\TAXSPRUCH: Luftkühlung für Fahr7eugbrennkraftmaschinen mit in waagerechter Ebene einander gegenüber- und mehreren nebeneinanderliegenden Zylindern und mit einem auf der Kurbelwelle angeordneten Axialgebläse, das einen Kühlluftstrom in eine die Zylinder einseitig übergreifende Luftführungshaube liefert, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gebläse ein zweiter Kühlluftstrom (7) mit einem Führungsgehäuse (5) abgezweigt ist. das auf der Gegenseite der Luftführungshaube (6) an dem Kurbelgehäuse (z) entlang zu der dem Axiadgebläse (q.) gegenüberliegenden Maschinenseite und dort in die Luftführungshaube (6) hineinführt, so daB beide Ströme von derselben Seite auf die Zylinder und die Zylinderköpfe verteilt werden, und zwar z. B. der unmittelbar zugeführte und daher noch kalte auf die Zylinderköpfe, und dann aus der gemein-Samen Luftführungshaube (9) ins Freie austreten. Zur Abgrenzung des Erfindungsgg#genstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 407 675; französische Patentschrift Nr. 847 0z8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS766002X | 1940-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE766002C true DE766002C (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=5455410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER110287D Expired DE766002C (de) | 1940-07-30 | 1941-06-10 | Luftkuehlung fuer Fahrzeugbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE766002C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB407675A (en) * | 1932-09-14 | 1934-03-14 | Krupp Ag | Improvements in and relating to air cooling means for the cylinders of internal combustion engines |
FR847018A (fr) * | 1937-12-06 | 1939-10-02 | Brandenburgische Motorenwerke | Soufflerie ou pompe à hélice |
-
1941
- 1941-06-10 DE DER110287D patent/DE766002C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB407675A (en) * | 1932-09-14 | 1934-03-14 | Krupp Ag | Improvements in and relating to air cooling means for the cylinders of internal combustion engines |
FR847018A (fr) * | 1937-12-06 | 1939-10-02 | Brandenburgische Motorenwerke | Soufflerie ou pompe à hélice |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3874908T2 (de) | Luftgekuehlte brennkraftmaschine. | |
DE3337471A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine fuer allgemeine verwendung mit vertikaler kurbelwelle | |
EP0268988B1 (de) | Dieselbrennkraftmaschine | |
DE2540040A1 (de) | Belueftungsanordnung fuer einen maschinenraum | |
DE766002C (de) | Luftkuehlung fuer Fahrzeugbrennkraftmaschinen | |
DE69427877T2 (de) | Viertakt-Brennkraftmaschine | |
DE19509002C2 (de) | Thermostatanbaupositionsstruktur | |
EP1191225A2 (de) | Kolbenkompressor | |
DE60028267T2 (de) | Brennkraftmaschine und ihre Benutzung | |
DE524880C (de) | Luftgekuehlte Lager, insbesondere fuer Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen | |
DE659537C (de) | Zylinderbefestigung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Sternmotoren, deren Arbeitszylinder am oberen Ende auf Stuetzen befestigt und am unteren Ende verschiebbar im Maschinengehaeuse gelagert sind | |
DE202014005417U1 (de) | Motorvorrichtung und tragbare Arbeitsmaschine | |
CH599458A5 (en) | Air cooled internal combustion engine | |
CH220009A (de) | Luftkühleinrichtung mit Achsialgebläse an Fahrzeugmotoren. | |
DE647524C (de) | Luftkuehleinrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE475391C (de) | Verdichteranordnung fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen | |
DE939845C (de) | Luftgekuehlte Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschinen | |
DE902563C (de) | Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Schleudergeblaese | |
DE970997C (de) | Zweitakt-Dieselmotor mit V-foermig angeordneten Zylinderreihen | |
DE949697C (de) | Durch ein Geblaese gekuehlte, mit Magnetzuendung ausgeruestete Kolben- brennkraftmaschine, die mit einer gleichfalls luftgekuehlten, umlaufenden Arbeitsmaschine verbunden ist | |
AT223435B (de) | Vorrichtung zur Kühlung des Motoröles bei wassergekühlten Brennkraftmaschinen | |
DE845287C (de) | Luftgekuehlter Zweitakt-Dieselmotor | |
DE841081C (de) | Zylinder fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen | |
DE1081719B (de) | Verbrennungsmotor | |
CH179201A (de) | Einrichtung zum Kühlen von Brennkraftmaschinen mittelst Luft. |