DE764502C - Buehnenstellwerk - Google Patents
BuehnenstellwerkInfo
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- DE764502C DE764502C DES131952D DES0131952D DE764502C DE 764502 C DE764502 C DE 764502C DE S131952 D DES131952 D DE S131952D DE S0131952 D DES0131952 D DE S0131952D DE 764502 C DE764502 C DE 764502C
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- Germany
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- shaft
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/42—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J1/00—Stage arrangements
- A63J1/02—Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
- A63J1/028—Means for moving hanging scenery
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G13/00—Manually-actuated control mechanisms provided with two or more controlling members and also two or more controlled members
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
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- G05G2700/00—Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
- G05G2700/22—Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
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Description
- Bühnenstellwerk Die Bühnenstellwerke haben mehrere übereinanderliegende waagerechte Reihen von Regelhebeln: Diese Regelhebel können einzeln von Hand durch unmittelbares Anfassen bedient werden. Da nur zwei Hände zur Verfügung stehen, lassen sich nur zwei Regelhebel gleichzeitig bewegen. Die Regelhebel können auch zu ihrer Bewegung mit der Horizontalwelle gekuppelt werden, auf der sie sitzen. Die Horizontalwelle wird dann einzeln oder gemeinschaftlich mit anderen Horizontalwellen durch Hand oder Motor angetrieben. Auf diese Weise läßt sich eine Vielzahl von Regelhebeln gleichzeitig bewegen. Es ist bekannt, Bühnenstellwerke zu bauen, bei denen von Hand oder mit motorischem Antrieb die auf einer Horizontalwelle sitzenden Regelhebel wahlweise durch Grob- oder Feinregulierung in zwei verschiedenen Hauptgeschwindigkeiten laufen können. Innerhalb dieser Hauptbereiche kann selbstverständlich gefühlsmäßig durch die Hand oder durch die Motorsteuerung ohne Rücksicht darauf, welches System hierfür Verwendung findet, eine mehr oder weniger feine Geschwindigkeitsabstufung erzielt werden.
- Weiter ist es bekannt, durch sogenann,te Serienkupplungen gewisse festgelegte Hebelgruppen, die auf Hohlwellen angeordnet sind, von einer durchgehenden Massivwelle nach Belieben an- und abzukuppeln. Bei diesen Bühnenstellwerken ist es nicht möglich, beide Hebelgruppen gleichzeitig in mehreren Geschwindigkeiten zu bewegen.
- Die Erfindung besteht darin, daß an einem Bühnenstellwerk mit Einzel- und Gemeinschaftsbedienung der waagerechten Hebelreihen durch Hand- oder -Motorantrieb Einrichtungen vorgesehen sind, vermittels welcher die Regelhebel der gleichen Horizontalreihe in ein für allemal festgelegten Gruppen mit voneinander abweichenden Geschwindigkeiten durch den für die einzelnen Reihen vorgesehenen Hand- oder Motorantrieb gleichzeitig bewegbar sind.
- Das Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt ein Bühnenstellwerk mit zwei in einer Horizontalreihe angeordneten Gruppen. Mit il und i,. sind das linke und das rechte Seitenschild eines Bühnenstellwerkes bekannter Bauart bezeichnet. 2 sind die Lagerbuchsen eines Mittelschildes, wie es bei Stellwerken mit großer Hebelzahl auf einer Horizontalreihe zur Unterstützung der Welle allgemein üblich ist. 3 und d. bezeichnen zwei Lagerstellen für die durch den neuen Antrieb bedingten Verlängerungen der Horizontalwellen bziv. von Hilfswellen. 5 ist eine Massivwelle zur Aufnahme der einen Gruppe der Regelhebel einer horizontalen Hebelreihe, während 6 eine Hohlwelle darstellt, durch welche die Massivwelle 5 entsprechend hindurchgeführt wird und auf welcher eine zweite Gruppe der Regelhebel der gleichen Reihe sitzt. Je nachdem, wieviel Regelhebel eines Bühnenstellwerkes ein für allemal für eine andere Beiv egungsgeschwindigkeit von den anderen festgelegt werden, bemißt sich die nutzbare Länge der einzelnen Wellenlängen und danach der Zwischenraum zwischen den Lagerschildern il und 2 bzw. zwischen 2 und i,..
- Es ergibt sich nun, daß die Hohlwelle unabhängig von der 2#,Iassivivelle mit geeigneten Antriebseinrichtungen bewegt werden kann. Wie diese Getriebe ausgebildet werden und welche Absicht man über die Geschwindigkeitsbereiche der beiden Gruppen, verfolgt, kann selbstverständlich von Fall zu Fall verschieden sein. Der 2vIotorantrieb greift auf einer Hilfswelle 7 durch ein Kettenrad 8 an, während für Handantrieb ein Handrad 9 auf der nach außen verlängerten Hilfswelle aufgesetzt werden kann.
- In dem gezeichneten Beispiel ist die Absicht zugrunde gelegt, daß die auf der Hohlwelle 6 sitzenden Regelhebel stets, wie es gewünscht wird, mit einer größeren oder kleineren Geschwindigkeit laufen können als die Regelhebel, welche auf der -NIassivwelle 5 sitzen. ii sind Zahnräder und r2 Kupplungen zum Kuppeln der Zahnräder mit den die Zahnräder tragenden grellen. Die Cbersetzungsverhältnisse der Zahnrädergetriebe können natürlich ganz beliebig gewählt werden, so daß auch das umgekehrte Verhältnis festgelegt werden kann.
- Es ist ferner auch möglich, beide Wellen, also Welle 6 und `helle 5, durch eine gemeinsame Kupplung io zusammenzuschalten, so daß sämtliche Regelhebel einer Horizontalreihe die gleiche Geschwindigkeit erhalten können. In dem dargestellten Beispiel wären für diesen Fall vier Hauptgeschwindigkeitseinstellungen möglich, wozu noch die Geschwindigkeitsänderungen durch die -1,Iotorsteuerung hinzutreten.
- Ist es erwünscht, die auf der Hohlwelle 6 befindliche Gruppe von Hebeln motorisch und die auf der Massiv"velle 5 sitzende Gruppe von Hebeln durch das Handrad 9 zu bewegen. so wird die Welle 7 zweckmäßig in eine Massiv-und Hohlwelle unterteilt und mit für diesen Zweck geeigneten Kupplungen und Zahnrädern versehen.
- Will man bei sehr großen Stellwerken noch eine weitere Gruppenunterteilung mit verschiedener Geschwindigkeit erreichen, so ist es vorteilhaft, dieses Stellwerk in zwei Hauptteile mit je einer Massiv- und Hohlwelle für jede Horizontalreihe zu zerlegen, wobei diese Hauptteile über einen besonderen Wellenstrang links bz-%v. rechts getrennte Getriebe erhalten. Da der Motorantrieb dann auf diesen Strang arbeitet, von dem die Bewegung «-eitergeleitet wird, so kann bei Zusammenkupplung der `Fellen links mit denen rechts für die gesamte Horizontalreihe eine gleiche Geschwindigkeit erreicht werden, während bei Einzelkupplungen vier Gruppen mit verschiedenen Geschwindigkeiten entstehen. Zur größten Steigerung der Unabhängigkeit in der Bewegung zwischen den auf den Hohl-oder Nlassivwellen sitzenden Hebeln kann auch jede derselben einen eigenen Antriebsorganismus, Handrad oder Motor, erhalten.
- Ob bei den beschriebenen Stellwerken die Antriebsteile sich links und/oder rechts außen oder in der Mitte befinden, ist für die Erfindung unwesentlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bühnenstellwerk an sich bekannter Bauart mit Einzel- und Gemeinschaftsbedienung der waagerechten Hebelreihen durch Hand- oder Motorantrieb, gekennzeichnet durch Einrichtungen, vermittels welcher die in einer der waagerechten Reihen befindlichen Hebel in für dauernd festgelegten Gruppen mit zwei oder mehr Geschwindigkeiten durch den für die einzelnen Reihen vorgesehenen Hand- oder Motorantrieb gleichzeitig bewegbar sind. z. Bühnenstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer waagerechten Reihe befindlichen Hebel auf Massiv- und Hohlwellen sitzen, die durch ein Getriebe. mit verschieden einschaltbaren Übersetzungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten von einem gemeinsamen Antrieb bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131952D DE764502C (de) | 1938-05-04 | 1938-05-04 | Buehnenstellwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES131952D DE764502C (de) | 1938-05-04 | 1938-05-04 | Buehnenstellwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE764502C true DE764502C (de) | 1954-10-04 |
Family
ID=7538912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES131952D Expired DE764502C (de) | 1938-05-04 | 1938-05-04 | Buehnenstellwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE764502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057202B (de) * | 1955-04-30 | 1959-05-14 | Siemens Ag | Anordnung zur Einstellung der Buehnenbeleuchtung |
-
1938
- 1938-05-04 DE DES131952D patent/DE764502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057202B (de) * | 1955-04-30 | 1959-05-14 | Siemens Ag | Anordnung zur Einstellung der Buehnenbeleuchtung |
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