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DE763618C - Verfahren zur Herstellung druck- und abriebfester, hochwirksamer Aluminiumoxyd-Chromoxyd-Katalysatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung druck- und abriebfester, hochwirksamer Aluminiumoxyd-Chromoxyd-Katalysatoren

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Publication number
DE763618C
DE763618C DER109603D DER0109603D DE763618C DE 763618 C DE763618 C DE 763618C DE R109603 D DER109603 D DE R109603D DE R0109603 D DER0109603 D DE R0109603D DE 763618 C DE763618 C DE 763618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chromium oxide
chromium
aluminum oxide
pressure
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DER109603D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Rottig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrchemie AG
Original Assignee
Ruhrchemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrchemie AG filed Critical Ruhrchemie AG
Priority to DER109603D priority Critical patent/DE763618C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE763618C publication Critical patent/DE763618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/24Chromium, molybdenum or tungsten
    • B01J23/26Chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung druck- und abriebfester, hochwirksamer Aluminiumoxyd-Chromoxyd-Katalysatoren Für die Überführung aliphatischer Kohlen-@vasserstoffe mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen in ringförmige Kohlenwasserstoffe gleicher Kohlenstoffzahl (Cyclisierung, Aromatisierung), z. B. für die Umwandlung von Heptan in Toluol, sind Kontakte geeignet, die Chromoxyd und Aluminiumoxyd in wechselndem Mischungsverhältnis enthalten. Diesen Metalloxyden wurden auch schon aktivierende Metallverbindungen der verschiedensten Art, z. B. Nickelsalze oder Mangansalze, zugesetzt.
  • Die erwähnten, bei Temperaturen von etwa 5oo° C in der Gasphase ablaufenden Kohlenwasserstoffumwandlungen sind mit Kohlenstoffabscheidungen verbunden, welche sich im Katalysator niederschlagen und seine Aktivität in kurzer Zeit stark herabsetzen. Zur Reaktivierung des Kontaktes brennt man diese Kohlenstoffausscheidungen mit Hilfe sauerstoffhaltiger Gase aus. Die Beherrschung der dabei auftretenden großen Wärmemengen erfordert besondere Maßnahmen. Vor allen Dingen muß eine unzulässige Überhitzung des Kontaktmaterials verhindert werden.
  • Die in der Kohlenwasserstoffumwandlungs-und Kohlenstoffausbrennungsperiode auftretenden Beanspruchungen erheischen eine möglichst hohe Druckfestigkeit und Abriebsfestigkeit des verwendeten Kontaktmaterials, damit auch bei langer Betriebsdauer keine Staubbildung auftritt. Etwa entstehender Kontaktstaub erschwert nämlich den Betrieb in außerordentlicher Weise, weil sich hierdurch dieGasdurchgangsquerschnitteteilweise verlegen, so daß die umzuwandelnden Kohlenwasserstoffgase -wie auch die Ausbrennluft nur ungleichmäßig mit dem Kontaktmaterial in Berührung kommen. Bestimmte Kontaktstellen erfahren durch solche Staubverlegung eine geringere Beaufschlagung als andere Kontaktabschnitte. An diesen schwächer beaufschlagten Kontaktstellen tritt eine vermehrte Kohlenstoffabscheidung ein. Die nachfolgende Kohlenstoffausbrennung führt an diesen Stellen zu unerwünschten Überhitzungen, um so mehr, als auch die Beaufschlagung mit überschüssigen Ausbrenngasen unter normal ist. Eine übermäßige Kontaktstaubbildung führt daher innerhalb kurzer Zeit zu einem sehr ungleichmäßi--#nOfeng-nng, der die Ausbeute beeinflußt und unter Umständen eine starke Leistungsverminderung zur Folge hat.
  • Neben einer möglichst geringen Staubbildung, welche hohe Druckfestigkeit und Abriebfestigkeit des Kontaktkorns zur Voraussetzung hat, ist auch eine möglichst lockere, gasdurchlässige Kontaktbeschaffenheit erwünscht, weil nur diese eine ausreichend große Wirkfläche und damit eine befriedigende Kontaktaktivität besitzt. Die Erfüllung beider Forderungen ist technisch mit erheblichen Schwierigkeiten verknüpft, weil ausreichende Druckfestigkeit meist nur durch entsprechende Verminderung der Porosität zu erreichen ist.
  • Es wurde nun gefunden daß man Aluminiumaxvd-Chromoxyd-Katalysatoren, die im praktischen Betrieb keinen Staub mehr abgeben, mit außerordentlicher Festigkeit und hoher Aktivität herstellen kann, wenn man Aluminiumoxyd mit Chromoxyd oder Ammonchromat und zum Teil mit Chromsalzen vermischt, die bei der Erhitzung durch Entweichen des Anions Chromoxyd bilden, und diese :Mischung nach dem Zusatz bestimmter geringer Wassermengen mechanisch kräftig durcharbeitet, bis unter hohem Preßdruck eine krümelig plastische Form auftritt. Derartige Kontakte zeigen eine sehr erhebliche Drucl.,festigkeit. Aluminiumoxyd und Chromoxyd enthaltende Katalysatoren pflegt inan im allgemeinen mit Hilfe eines Aluminiumoxydes herzustellen, das beispielsweise durch Kohlensäure aus Alumitiatlösungen gefällt und nach ausreichender Waschung bei 79o° C erhitzt wurde. Diesem Aluminiumoxyd werden Chromsäure, Chromoxyd, Chromnitrat oder andere Chromsalze beigemischt und danach so viel Wasser zugesetzt, dai3 ein dünner Brei entsteht. Man hat auch aus Lösungen, die Aluminiumsalz und Clirom:alz enthalten. z. 1i. aus gemischten Nitratlösungen. Chromoxyd und Aluniiniuin,)sva gleichzeitig gefällt. Dell entstehenden N ie tle rschlag oder den bei Zusammenmischung i-on Aluminiumoxyd mit Chromverbindungen erhalteneu Brei hat man in dünne Schichten vtiit etwa io mm Stärke ausgestrichen und in dieser Form die Trocknung oder Zersetzung bei etwa 69o= C vorgenommen. Hierbei nimmt das Material plattenartige Form an. so daß es sich durch Zerkleinerung leicht auf die gewünschte Korbgröße bringen läßt. Ahweichend von diesen Arbeitsweisen hat nian Aluminiumoxyd - Chromoxyd -Katalysatoren auch durch Tränkung von festem Aluminiumoxyd mit Chromsäure oder Chronis.ilzlö.sungen hergestellt.
  • Auf diese Weise konnte man Alumintumoxvd-Cliromoxv d-Katalvsatoren gewinnen. die bei einer Korngröße von 2 bis 3 inm eine Druckfestigkeit von bis zu i kg pro Korn besaßen. Sie zeigten eine erhebliche Staubbildung, besonders dann, wenn sie in Mischung mit anderen harten Zusatzstoffen. z. B. mit wärmespeicherndem Schamottematerial, zur Anwendung kamen, das bei der geringsten Kontaktbewegung bereits wesentliche Staubmengen abrieb.
  • Zur Herstellung der neuen druck- und abriebfesten Katalysatoren wird das Aluniinitnnoxvd mit den aktivierenden Zusätzen zunächst trocken gemischt. Hierbei wird das Chromoxyd gleichzeitig in unterschiedlicher Zubereitungsart angewendet. Besonders günstig ist es, etwa 33 bis 5o0/9 des beabsichtigten Chromzusatzes in Form eines durch thermische Zersetzung von Ammonchromat erhaltenen feinpulverigen Produktes und die rrs tlichen 5o bis 660/9 in Form von Chromnitrat (Cr[-TO,],-9H20) zu benutzen. Daneben können noch andere Aktivatoren. wie beispielsweise :Nickel- oder Mangansalze, insbesondere deren :Nitrate, zugesetzt werden.
  • An Stelle des aus Ammonchromat gewonnenen Chromoxydes können unmittelbar Ammonchramat oder auch auf anderem Wege hergestellte Chromoxyde Verwendung finden.
  • An Stelle von Chromnitrat kann als Chromkomponente auch Chromchlorid oder Chromacetat dienen. Derartige Salze bilden für den Katalysator gewissermaßen das bitt- und Treibmittel und erzeugen die kontakttechni#ch erwünschte Struktur.
  • Die trockne Mischung der Kontaktkoitiiianenteii wird einer kräftigen mechanischen Durcharbeitung, beispielsweise durch 1Zollergänge, Knet-, Misch- oder Stampftnaschinen unterworfen. Sobald eine ausreichende tr(xkne Mischung erreicht ist; wird unter Fortsetzung der mechanischen Bearbeitung absatzweise Wasser zugegeben. Hierdurch nimmt die Masse allmählich eine plastische Beschaffenheit an. Das Fortschreiten dieses Vorganges wird laufend verfolgt, und zwar zweckmäßig mit Hilfe einer Strangpresse, durch die man Proben der Masse hindurchtreibt. Hierzu ist z. B. ein Haushaltsfleischwolf geeignet, der Preßstränge von etwa 5 mm Durchmesser liefert.
  • Bei sehr geringem Wassergehalt tritt das Material zunächst in krümeliger Beschaffenheit aus der Strangpresse. Danach ergibt sich in Abhängigkeit vom Wassergehalt und von der Art und Zeitdauer der Durcharbeitung ein mehr strangförmiges Material, das dann in Stränge übergeht, die noch eine brüchige und rissige Struktur aufweisen. Beim Auftreten dieser Erscheinung wird die Wasserzugabe unterbrochen. Bei noch vermehrter Wasserzugabe treten dann schlanke plastische Stränge auf. Gleichzeitig geht die Presse erheblich leichter, weil der Verformungsdruck sehr klein wird. Dieser Übergang ist sehr deutlich und scharf. Die glatten Stränge geben kein festes Korn.
  • Sobald der erwähnte rissige und brüchige Bearbeitungszustand eingetreten ist, wird der gesamte Ansatz mit Hilfe einer Strangpresse ausgeformt, wobei ein mehrfaches Passieren der Presse günstig ist, und 'anschließend bei bis zu z80°, C ansteigenden Temperaturen getrocknet. Die Masse wird sodann langsam, d. h. im Verlauf von etwa :2 Stunden, auf eine Temperatur von 6o0'0 C gebracht und anschließend go Minutenlang bei 60o0 C erhitzt. Nach Beendigung der. Erhitzung werden die Stränge zerkleinert. Die entstehenden Stücke besitzen eine außerordentliche Festigkeit und eine sehr hohe Aktivität bei nur geringer Neigung zur Einleitung unerwünschter Nebenreaktionen.
  • Wenn das Chromoxyd nicht, wie hier beschrieben, in Form einer Mischung von Chromoxyd und Chromnitrat, sondern insgesamt in Gestalt von aus Ainmonchromat hergestelltem Chromoxyd verwendet wird, ergibt sich eine erheblich geringere Aktivität und Kornfestigkeit.
  • Aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ist die Zubereitung der neuen Kontakte genauer ersichtlich. Ausfülirungsheispie11 In einem geeigneten Knetgefäß wurden 3000 g calciniertes Aluminitinioxyd, 45o g Chromoxyd, das durch thermische Zersetzung von Ammonchromat erhalten war, 35001,r kristallisiertes Chromnitrat, 350 9 N'ickelititrat und .1o g Mangannitrat zusammen-,gerührt 1)er trocknen Mischung wurde absatzweise Wasser zugesetzt. Anfangs in größeren Mengen von jedesmal etwa 500 ccm, später in kleineren Mengen von jedesmal etwa ioo ccin. Vor (ler zweiten und jeder weiteren Wasserzugabe drückte man Proben der anfänglich pulverigen, später halbfesten K .ontaktmasse durch eine Strangpresse, z. B. einen Fleischwolf, um die -zunehmende Festigkeit der Kontaktmasse fortlaufend zu verfolgen. Sobald die blasse eine krümelig, plastische Form annahm, wurde die weitere Wasserzugabe. eingestellt und der gesamte Ansatz dreimal durch die Schneckenpresse gegeben. Hierbei trat eine weitere Plastifizierung ein, so daß bei der dritten Durchgabe strangförmig rissige Gebilde auftraten. Die Presse ging dabei sehr schwer. Das hierbei erhaltene strangförmige Material wurde 24 Stunden lang bei 150a C vorgetrocknet und anschließend 2 Stunden lang bei 60o' C erhitzt. Die nach dem Abkühlen zerkleinerten Formlinge, die eine Größe von annähernd 5 X5X 5 mm besaßen, zeigten eine Druckfestigkeit von über to kg je Korn.
  • Über tooo ccm dieses Kontaktes wurden bei einer Reaktionstemperatur von 4b0' C stündlich Zoo ccm flüssiges Heptan geleitet, das man vor dem Kontaktofen durch entsprechende Wärmezufuhr verdampfte. Bei der Kondensation der den Ofen verlassenden Reaktionsgase entstand ein Reaktionsprodukt, das 62,5 Völumprozent aromatische Kohlenwasserstoffe enthielt.
  • Wurde ein aus gleichen Salz- und Wassermengen bestehender Katalysatoraiisatz in einer $ bis 7 mm dicken Schicht auf Platten gestrichen, darauf 24 Stunden getrocknet, bei 60o°' C zersetzt und auf 2 bis 3 mm Korngröße zerkleinert, so erhielt man einen Aromatisierungskontakt von erheblich geringerer Wirksamkeit. In einem unter gleichen Reaktionsbedingungen betriebenen Kontaktofen konnte mit seiner Hilfe aus einer Heptanfraktion ein Endprodukt mit nur .io Volumprozent Aromaten erzeugt werden. Die Kornfestigkeit des Kontaktes belief sich auf nur etwa i kg je Korn, war also wesentlich geringer als bei der erfindungsgemäßen Zubereitungsart. Aus führuiigsbeisl>iel2 In einem Kollergang wurden 3000 g calciniertes Altiniiniunioxyci: .45o g Chromoxyd, (las durch thermische Zersetzung von Aininonitinil)icliromzit erhalten war, 2300 g kristallisiertes Cliroinclilori(1, 3>0 9 Nickelnitrat und 4o g Mangannitrat zusammengearbeitet. Der trocknen Mischung wurde absatzweise Wasser zugesetzt, und zwar anfangs in größeren 'Mengen von etwa 500 ccm, später in kleineren :Mengen von jedesmal etwa Zoo ccm.
  • Vor der zweiten und jeder weiteren Wasserzugabe wurde die Kontaktmasse jedesmal probeweise in eine Schneckenpresse (Fleischwolf) gedrückt. Sobald die fadenförmigen Formlinge hierbei ein rissiges und raufies Aussehen zeigten, wurde die Wasserzugabe beendet. Abschließend drückte man den gesamten Einsatz durch die Schneckenpresse. Darauf wurde 24 Stunden lang bei etwa i8&-C vorgetrocknet und anschließend 9o Minuten lang bei 6oo° C zersetzt. Die nach dem Abkühlen zerkleinerten Formlingebesaßen eineKorngrößevon etwa 5X5X5 mm und zeigten eine Kornfestigkeit von etwa 9 bis io kg je Korn.
  • Wurden über iooo ccm eines derartigen Kontaktes bei etwa 470° C stündlich Zoo ccm Heptan geleitet, so enthielt das anfallende Flüssigprodukt 49 Volumprozent Aromaten.
  • Wenn ein aus gleichen Salz- 'und Wassermengen bestehender Ansatz in etwa 5 bis 7 mm dicker Schicht auf Platten ausgestrichen, 24 Stunden lang getrocknet, bei 6oo° C zersetzt und danach auf 2 bis 3 mm Korngröße zerkleinert wurde, so erhielt man im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Arbeitsweise einen nur schlecht wirksamen Aromatisierungskontakt. Im Reaktionsofen lieferte er unter den angegebenen Betriebsbedingungen ein flüssiges Produkt, das nur 32 Volumprozent Aromaten enthielt. Seine Kornfestigkeit war sehr gering.
  • Außer für die Aromatisierung sind die erfindungsgemäß hergestellten Aluminiumoxyd-Chromoxyd-Kontakte auch für andere thermische Kohlenwasserstoffbehandlungen geeignet, beispielsweise für die Dehydrierung von Naphthenkohlenwasserstoften oder für die 1-Ivdrierung von stoffeti-und für ähnliche Reaktionen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Verfahren zur Herstellung druck-und abriebfester, hochwirksamer Aluminium - Cliromoxy d - Katalysatoren. die vornehmlich zur Delivdrierurig undr'oder Cyclisierung von aliphatischen, oleiniisclien oder naphthenischen Kolilenwasserstoffen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminiumoxvd sowohl mit Chromoxvd oder Ammonchroinat als auch mit bei der Erhitzung durch Entweichen des Anions in Chromoxyd übergehenden Chromsalzen sowie gegebenenfalls mit Verbindungen anderer aktivierend wirkender Metalle unter kräftiger mechanischer Durcharbeitung gemischt und mit so wenig Wasser versetzt wird, daß unter hohem, z. B. durch Strangpressen erzeugtem Druck eben noch formbare Massen entstehen, die bei bis zu etwa Zoo-' C vorgetrocknet und bei Temperaturen bis 6oo--, C nacherhitzt werden, worauf nach der Abkühlung ihre endgültige Formgebung erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aluminiumoxvd etwa die Hälfte des insgesamt vorhandenen Chromoxydgehaltes als ein Chromoxyd zugesetzt wird, das bei niedrigen Temperaturen durch Zersetzung von Ammonchromat erhalten wurde. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften '.\-r. 2 o98 959. 2 i61 984, 2:203 826, 2 21; 865.
DER109603D 1941-03-15 1941-03-15 Verfahren zur Herstellung druck- und abriebfester, hochwirksamer Aluminiumoxyd-Chromoxyd-Katalysatoren Expired DE763618C (de)

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