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DE762137C - Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage - Google Patents

Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage

Info

Publication number
DE762137C
DE762137C DEF90972D DEF0090972D DE762137C DE 762137 C DE762137 C DE 762137C DE F90972 D DEF90972 D DE F90972D DE F0090972 D DEF0090972 D DE F0090972D DE 762137 C DE762137 C DE 762137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
compressed gas
air
machine
gas generation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF90972D
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dr Grantz
Erich Madlung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flottmann A G
Original Assignee
Flottmann A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flottmann A G filed Critical Flottmann A G
Priority to DEF90972D priority Critical patent/DE762137C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762137C publication Critical patent/DE762137C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/06Mobile combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Fahrbare Druckgaserzeugungsan#,age Die bekannten fahrbaren Druckgaserze ugungsanlagen sind zum Schutz gegen Regen und sonstige Witterungseinflüsse mit einer haubenartigen! Verkleidung ausgerüstet. Um nun. die durch dien, als Antrieb dienentden Verbrienn,unigsm-oto@r, einerseits und dien; Kompressor andererseits erzeugten großen Wärmemengen; zwecks Vermeidung einer Beeinträchtigung der Arbeitsweise der Maschine abzuführen, hat man. bi.sgang die Maschinenverkleidung mit auflelappbaren oder abnehmbaren Wandteilen versehen. Die Abdichtung derartigerVerldeidungen gegenRegen, Schnee sowie gegen Staub und Schmutz ist praktisch schwierig, wenn nicht unmöglich; abgesehen davon ist schon die Notwendigkeit, solche Verkleidungsteile während des Betriebes der Maschine im Interesse der Wärmeabfuhr abzunehmen oder aufzuklappen, an sich als Nachteil anzusehen, da wähnend dieser Zeit die Anlage den Witterungseinflüssen und der Verschmutzung in besonderem Maße ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu. schaffen, die eine hinreichendeAbführung der erzeugten Wärme, ohne die Notwendigkeit, Teile der Verkleiduugshatube zu entfernen oder aufzuklappen, ermöglicht und so die Anwendung einer glatten und bis auf die Ein- und Austrittsöffnungen, (Jalousien) der Kühlluft geschlossenen Maschinenhaube gestattet. Die Lesung besteht darin, daß unter Anwendung einer die Anlage allseitig unis::hließ°nden. zumindest auf der vorderen und liint°rai Stirnseite mit Lufteinlaß- bzw. -auslaßöffnungen (Jalousien) für dieKühlluft versehenen 'Maschinenhaube die Ahluft des Motorventilators nach Durchströmen des "`asserl;iililers innerhalb der Haube in einem im wesentlichen unterhalb des in das Haubendach eingesetzten mit dem Maschinengehäuse verbundenen, d. h. mit dem Raum unter der llaschinenhauh° nicht in 1.rerbindung stehenden Frischluftstutz-ens verlaufenden Strom derart schräg bzw. bogenförmig abwärts nach hinten geführt ist, daß der Abluftstrom die vom Vierdicht, r nach vorn abwärts zum Druck-,gas lzessel führende, vorzugsweise mit Kühlrippen vers°liene Druckgasleitung einerseits und die vom -Motor nach hinten abwärts gerichtete Abgasleitung andererseits wärmeaustauschend kreuzt bzw. umstreicht. Auf diese Weise ergibt sich unter Ausnutzung des Temperaturgefälles gegenüber der vom Ventilator abströmenden Kühlluft sowohl eine. Abkühlung des den Verdichter verlassenden heißen Druckgases vor seinem Eintritt in den Druckgasbehälter als auch eine Abführung der vom Verbrennungsmotor, inshasondere in der Abgasleitung und dem Auspufftopf erzeugten. strahlenden Wärme. Dadurch, daß hierbei die Strömung der Ventilatorluft unterhalb der Frischluftführung verläuft, wird eine wesentliche Anwärmung der angesaugten Frischluft vermieden.
  • Die Durchführung des. Erfindungsgedankens führt zu einer planmäßigen Anordnung der einzelnen Teile der Anlage, wobei die bereits erwähnte Ansaugung der Frischluft aus dem Dach der Maschinenhaube von besonderem Wert ist: weiterhin wird -die beschriebene Führung der Abluft des Ventilators am günstigsten erreicht, wenn der Druckgaskessel am vorderen Ende unterhalb des llotorwasserkühlers und der Auspufftopf auf der gegenüberliegend:n Seite, d. h. am hinteren Ende, angebracht wird. Hierbei kann derAuspufftopf unterhalb des Fahrgestells aber so angeordnet werden, daß er von: der Maschinenhaube noch gegen Regen geschützt ist und von einem nach unten aus der Haube austretenden Teilstrom der Abluft des Ventilators beaufschiagt wird.
  • D-jr Ventilator kann die Kühlluft in üblicher Weise durch Öffnungen der vorderen Stirnseite der 1laschinenliaube ansaugen: die Luft kann dann durch Jalousien in den beiden Seitenwandung, n und der hinteren: Stirnhand austreten. Die gewünschte Führung der Abluft des Ventilators kann durch entsprechende Formgehung der Maschinenhaube und/oder zusätzliche Führungsmittel, insbesondere eine an dem Wasserkühler des 'Motors angebrachte schräg abwärts gerichtete Windiiihrungs,-haube, erreicht werden, ohne daß aber die Erfindung sich diesbezüglich auf bestimmte bauliche Mittel beschränken will. Die Abgasleitung des Motors einerseits und die Druckgasleitung andererseits können so angeordnet s"iti, daß sie von der Abluft wes Ventilators im wesentlichen im Kreuzstrom beaufsclilagt «-erden. Es ist aber auch möglich, die Druckgasleitung im Gegenstrom und die Abgasleitung im Gleichstrom bzw. einer Kombination von Gleichstrom und Kreuzstrom zu beaufschlagen.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn die vorzugsweise aus einem Stück bestehende Maschinenhaube glatte stromlinienartige Form erhält, wobei sich das Haubendach nach hinten absenken soll. Dadurch wird zunächst die durch die zusätzliche, nach hinten schräg abwärts gerichtete Windführungshaube eingeleitete Lenkung der Ventilatorluft unterstützt: gleichzeitig wird hierdurch unter dem Einfluß der Luftströmung des Ventilators ein die Haube außen in der Richtung von vorn nach hinten umfließender sekundärer Luftstrom erzeugt, wodurch eine weitere Verbesserung der Kühlung eintritt, welche sich besonders bezüglich der Ansaugtttig kalter und staubfreier Frischluft aus dem Dach der Haube auswirkt. Dieser sekundäre Luftstrom ist im Prinzip, wenn auch nicht der Größenordnung nach, mit der Luftströmung zu vergleichen, die bei Kraftfahrzeugen durch den Fahrwind hervorgerufen wird.
  • Die Abluft des Ventilators kann natürlich innerhalb der Maschinenhaube so geführt werden, daß sie auch den Druckraum des \ "erdichterz5#linderkopfes und den Motorblock selbst umstreicht, um auch von diesen Teilen die strahlende Wärme abzuführen. An sich wird natürlich die Abluft des Ventilators auch bei den bisherigen 1 erdichterbauarten eine gewisse Kühlwirkung auf die von ihr bestrichenen Maschinenteile ausüben; indessen wird von der Erfindung erstmalig planmäßig eine solche Anordnung der einzelnenTeile zueinander vorgenommen, daß die vom Ventilator abströmende Luft unter gleichzeitiger Fernhaltung von der Führung der eingesaugten Frischluft für die Abführung der in der Anlage erzeugten Wärme ausgenutzt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. und zwar in Fig. i im Aufriß und in Fig. 2 im Grundriß.
  • Das Fahrgestell i trägt einen Block 2, welcher die Verbrennungskraftmaschine und den Verdichter enthält. An der vorderen Stirnseite befindet sich der Wasserkühler 3 des Motors, welchem der Ventilator 4 zugeordnet ist. Der letztere ist in einer schräg abwärts gerichteten Windfüh.rtingshaube 5 angeordnet, die am Wasserkühler befestigt ist. Die ganze Anlage ist von einer vorzugsweise einteiligen Maschinenhaube: 6 um- schlossen, welche im Dach den Frischluft;-einführu gs.stutzen 7 für Antriebsmotor und Verdichter enthält. In der Praxis ist natürlich dieser Stutzen: unter Einschaltung eines Filters mit einer den Zutritt von Reggenwasser, Schnee usw. verhindernden Abdeckung zu versehen.
  • Mit 8 ist der Druckgasbehälter, mit 9 der Auspufftopf des Antriebsmotors bezeichnet. Der Pfeil io veranschaulicht die Führung der heißen Druckluft aus dem Druckraum des Kompres:soes, zu lern. Druckgasbehälter in Richtung schräg nach vorn abwärts,. Durch die mit Pfeil versehene Linde i i wird die grundsätzliche Führung der Abgase dies Motors in, der Richtung schräg abwärts nach hinten veranschaulicht. Man erkennt aus Fig, i, daß also die Leitungen io und i i nach abwärts divergieren.
  • Die Maschinenhaube hat auf der Vorderseite in an sich bekannter Weise Lu:fteinJaßöffnungen 1z (Jalousien) für die Kühlluft sowie entsprechende Auslaßöffnungeni 13 auf der rückwärtigen Stirnseite unid 1q. an dien beiden Längsoseiten. Die Haube selbst ist stromlinienartig -mit glattem., weichen Konturen ausgebildet und hat ein nach. hinten schräg abfallendes Dach:, dessen Neigung im wesentlichen derjenigen der Wind@führrungs@-haube 5 entspricht. Die Strömung der in die Haube eintretenden Kühlluft 'ist durch Pfeile veranschaulicht. Man erkennt, daß diese Kühlluft in einem im wesentlichen unterhalb des in das Haubendach eingesetzten Frischluftstutzens 7 verlaufenden Strom: schräg bzw. bogenförmig abwärts nach: hinten g1-führt ist, und zwar so, daß der Kühlluftstrom die Leitungen io und ii wärmeaustauschend kreuzt bzw. umstreicht. Dabei ist die Vent:ilatorluft mindestens teilweise im Gegenstrom zu dem Druckgas und ebenso mindestens teilweise im Gleichstrom zu: den: Motorabgasen geführt. Eine nennenswerte der durch die Stutzen 7 eintretendelv wirdhierbei in vorteilhafter Weise vermiedem.
  • Auf der Rückseihe strömt nur ein Teil der Abluft des Ventilators durch die öffnungen 13, während ein Teilstroiu nach.. abwärts: fließt, d. h. den Auspufftopf 9 kühlt.
  • Wie dies die um die Haube herumgezeichneten Pfeile veranschaulichen, wird durch die Formgebung der Haube unter dem. Einfiuß der vorstehend gekennzeichneten Luftströmung dies Ventilatoms q. ein die: Haube außen in der Richtung von vorn nach hinten umfließender sekundärer Luftstrom geriniger Stärke erzeugt, wodurch sich ei-ne zusätzliche Kühlwirkung ergibt.
  • Die Anordnung des: Dru.ckgaskessels. am vorderen unteren: Ende der Maschine ist besonders zweckmäßig, weil. hier die: umgebend.: Luft am kältesten und die Wärmeabstrahlung des Druckgaskessels also entsprechend groß ist. Ferner sind die Schlauchanschlüsse an dieser Stelle leicht zugänglich, und es. ergibt sich bei einachsiger Ausbildung des. Fahrgestells im Hinblick auf eine leichte Bewegbarkeit der Anlage eine gute Gewichtsverteilung.
  • Der tiefliegende-und: die Ansaugung der Luft für den Motor aus dem Haubendach ermöglichen die Anordnung eines Fallstrom:vergasers, da diese Anordnung des Brennstoffbehälters ohnehin eine Zubringerpumpe erforderlich, macht.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPI11ÜGHE: i. Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage, dadurch: gekennzeichnet, daß unter Anwendung einer die Anlage allseitig umschließenden., zumindest auf der vorderen und hinteren Stirnseite mit Lufteiinlaß-bzw. -auslaßöffnunigen (Jalousien) für die Kühlluft versehenen Maschinenhaube die Abluft des: Motorventilators nach Duirchr strömen des, Wasserkühlers innerhalb, der Haube in einem im wesentlicheni unter-, halb desi in: das, Haubendach einsgesetzten, mit dem Maschinengehäuse verbundenen Frischluftstutzens (7) verlaufenden Strom derart schräg bzw. bogenförmig abwärts nach hinten: geführt ist, daß der Abluftstrom die vom. Verdichter nach vorn abwärts zum Druckgaskessel führende, vorzugsweise mit Kühlrippen versehene Druckgasleitung (io) einerseits und die vom Motor nach hinten abwärts gerichtete Abgasleitung (ii) andererseits: wärmeaustauschend kreuzt bzw. umstreicht. a. Druckgaserzeugung-anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorluft zu dein den Zylinderkopf verlassend4m:Druckgas:ganz oder zu einem wesentlichen Teil im und zu den Motoeabgasen ganz oder zu einem wesentlichen Teil. im Gleichstrom geführt ist. 3. Druckgaserzeu.gungsanilage nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Ven.tilatorabluft durch entsprechenide Formgebung der Maschinenhaube (6) und/oder besondere unter der Haube angeordnete, Leitkörper erfolgt. q:. Druckgaserzeugungsanlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch. gekennz:eichn °t, daß die Lenkung der Abluft durch eine schräg abwärts gerichtete ringförmige Windfiihrungshauhd (j) erfolgt. welche vorzugsweise an dem Wasserkühler (3) des Motors befestigt ist. 5. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einem Stück bestehende Maschinenhaube (6) eine glatte stromlinienartige Form aufweist, wobei das den Frischluftansaugestutzen (7) tragende Dach der Maschinenhaube sich nach hinten absenkt. 6. Druckgaserzeugungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der frei unterhalb des Fahrgestells am hinteren Ende der -Maschine liegende, aber von der 'Maschinenhaube noch gegen Regen geschützte Auspufftopf (c9) von einem nach unten aus der 'Maschinenhaube austretenden Teilstrom des vom Ventilator erzeugten Luftstromes beaufsehlagt ist.
DEF90972D 1941-12-09 1941-12-09 Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage Expired DE762137C (de)

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DEF90972D DE762137C (de) 1941-12-09 1941-12-09 Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage

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DEF90972D DE762137C (de) 1941-12-09 1941-12-09 Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage

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Publication Number Publication Date
DE762137C true DE762137C (de) 1953-07-20

Family

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DEF90972D Expired DE762137C (de) 1941-12-09 1941-12-09 Fahrbare Druckgaserzeugungsanlage

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DE (1) DE762137C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512114U1 (de) * 1995-07-27 1996-03-14 Wilms Fahrzeugtechnik GmbH, 45731 Waltrop Ladeluftkühlung, insbesondere bei einem Silofahrzeug
DE29905869U1 (de) 1999-03-06 1999-06-10 Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen Luftkompressor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512114U1 (de) * 1995-07-27 1996-03-14 Wilms Fahrzeugtechnik GmbH, 45731 Waltrop Ladeluftkühlung, insbesondere bei einem Silofahrzeug
DE29905869U1 (de) 1999-03-06 1999-06-10 Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen Luftkompressor

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