DE7609018U1

DE7609018U1 - Mulde aus gewelltem blech

Info

Publication number: DE7609018U1
Application number: DE7609018U
Authority: DE
Original assignee: Armco-Thyssen 4220 Dinslaken GmbH
Current assignee: Armco-Thyssen 4220 Dinslaken GmbH
Priority date: 1976-03-24
Filing date: 1976-03-24
Publication date: 1977-01-20

Description

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COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTS 3 UR O D-4 DÜSSELDORF . SOKTJMANNSTR. 07

PATENTANWÄLTE!
Dlplrlng, W, COHAUSZ · Dipl.-lng, W, FLORACK · Dipl,-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing, Λ. GERBER · Dlpl.-Ing. H. B, COHAUSZ

Armco-Thyssen GmbH
Julius-Kalle-Str. 55

4.220 Dirtslaken 8. September 1976

\ Mulde aus gewelltem Blech

Die Erfindung betrifft eine Mulde aus zu einem Profil gebogenem, gewelltem Blech.

Muldeneus gewelltem Blech sind bekannt- Bei einer bekannten Ausführung ist die Sohle der Mulde eben und die Seitenwände sind dazu schräg angeordnet. Die oberen Ränder der Seitenwände bilden nach aussen gerichtete, parallel zur Sohle laufende Flansche. Die Wellenberge und Wellentäler verlaufen hierbei parallel zu den Biegekanten. Dieses bekannte Bauele- ^ ment ist insofern nicht frei von Nachteilen, als es in den *-^J einzelnen Bereichen (Sohle und Seitenwände) nicht biegesteif ist und für jede gewünschte Muldenbreite ein Spezialbauelement zur Verfügung ^e.stellt werden muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mulde aus gewelltem Blech zu schaffen, die einfach herzustellen ist, eine hohe Eigensteifigkeit hat und 'leren Breite sich auf einfache Weise verbreitern lässt.

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Diese Aufgabe wird mit einer Mulde der eingangs genannten Art gelöst durch zwei miteinander verbundene Z-Profile, bei denen die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zu den Biegekanten des Profils verlaufen und die mit jeweils einem Plansch die Sohle der Mulde bilden. Die Breite der Sohle lässt sich auf einfache Weise dadurch einstellen, dass die Flansche der Sohle nicht unmittelbar sondern über eine gewellte Blechplatte miteinander verbunden sind. Aus den Z-Profilen und den Bxechplatten lassen sich auch auf einfache Weise Mehrfachmulden dadurch herstellen, dass die freien Plansche einer jedenMulde unmittelbar oder mittelbar über eine insb. gewellte Blechplatte miteinander verbunden sind.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Mulde aus zwei Z~Profilsn und sin^m gewellten VÖI'binÜUiigSÜXcCll UxUIlI i/UcHjeti' ν ΟΓ αέί« Zubäuuii^LxLrä.ü in isometrischer Darstellung;

Fig. 2 eine Mehrfachmulde im Querschnitt in schematischer Darstellung.

In Figur 1 ist eine Mulde aus zwei Z-Profilen 1,2 aus gewelltem Blech und einer dazwischen angeordneten, als Sohle dienenden Blechplatte 3, dargestellt.

Die Knickkanten zwischen dem unteren Flansch 4,5 und dem oberen Flansch 6,7 auf der einen Seite und dem Steg 8,9 auf der anderen Seite verlaufen senkrecht zu den Wellenbergen und Wellentälern des Bleches. Durch diese Art der Profilierung und Wellung erhält das Z-Profil 1,2 eine hohe Eigensteifigkeit und lässt sich auf einfache Weise herstellen.

Die beiden unteren Flansche 4,5 lassen sich entweder unmittelbar miteinander verbinden, so dass eine verhältnismässig schmale Mulde entsteht, bei der die unteren Flansche die Sohle bilden? sie lassen sich aber auch, wie in Fig* I dargestellt, über eine gewellte Blechplatte 5 miteinander verbinden, so dass die Mulde entsprechend breiter wird. Die Wellung^der Z-Profile 1,2 und der Blechplatte 5 sind gleich, so dass die Z-Profile 1,2 und die Blechplatte 3 formschlüssig ineinandergreifen. Durch Nieten oder Schrauben sind die Bauele- \ ^X} mente miteinander verbunden.

In Fig. 2 sind mehrere Mulden zu einer Mehrfachmulde zusammengeschlossen. Hierbei sind nur zwischen jedem zweiten Paar benachbarter Flansche gewellte Verbindungsplatten vorgesehen.

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Claims

COHAUSZ & FLORACK PATENTANWALTS BOHO D-4 DÜSSELDORF ■ SCHUMANNSTR. 97 PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing, W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtseh.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing, H, B. COHAUSZ

1. Mulde-,aus zu einem Profil gebogenem, gewelltem Blech, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Z-Profile (1,2), bei denen die Wellenberge und Wellentäler senkrecht zu den Biegekanten der Profile (2, 1) verlaufen und die mit jeweils einem Plansch (4, 5) die Sohle der Mulde bilden.

2. Mulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (4._S5) «ber eine gewellte Blechplatte (5) miteinander verbunden sind.

3. Mulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Mehrfachmulden die freien Fl&nsche (6,7) unmittelbar oder mittelbar über eine insb. gewellte Blechplatte miteinander verbunden sind.

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