DE7605131U1 - Zusammenlegbare flexible trockenhaube - Google Patents
Zusammenlegbare flexible trockenhaubeInfo
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Description
Zusammenlegbare, flexible Trockenhaube
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare, flexible ! "·
Trockenhaube mit einem Gebläse, welches einen über Düsenöffnun- · I
7 I ..
sen in das üaubeiiinnsre gsnc-h-tiiieii Trocknunffsluftstrom liefert \ \
üuu suglcicli Luitlca^nier^ der TreekGiilisuke zu deren Aufrichtung 3 L
aufbläst.
Eine derartige Trockenhaube ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 350 741 oder aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
7 306 123 bekannt.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung der bekannten Geräte in manchen Fällen das Trocknungsergebnis nicht zufriedenstellend
ist und daß der TrοcknungsVorgang verhältnismäßig lange dauert, ;
wobei Temperaturen wirksam sind, welche von der die Trockenhaube benutzenden Person als unangenehm empfunden werden und möglicherweise
schädlichen Einfluß auf die Kopfhaut haben. ;
lilt ■ ·
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Trockenhaube
der eingangs kurz beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein besseres Trocknungsergebnis erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben den
Düsenöfinungen das Ilaubeninnere mit der freien Umgebung verbindende
Durchbrüohe vorgesehen sind.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß ein geschlossener
Haubenkörper für das Sichaufrichten der Haube oder gar für ein Schweben der gesamten Haube auf dem Kopf über der Frisur der Benutzungsperson keineswegs Voraussetzung ist. Vielmehr ergeben
die genannten Durchbrüche eine erhöhte Krümmung der flexiblen Wandung der Trockenhaube und damit bei konstantem Innendruck innerhalb
der genannten Luftkammern eine erhöhte Stabilität.
Gleichzeitig wird erreicht, daß heiße, feuchtigkeitsgesättigte
Luft rasch aus dem Haubeninneren von dem Raum zwischen der Frisur der Benutzungsperson und der inneren Haubenwand zur freien
Umgebung entweichen kann, so daß kühle, verhältnismäßig trockene Luft zu den noch feuchten Haaren gelangt und folglich die Luftumwälzung
verbessert wird, irraiitische Versuche haben ergeoen,
daßdsich mit einer in der hier vorgeschlagenen ¥eise ausgebildeten Trockenhaube die Trockenzeit bis zu 30 % verkürzen läßt.
Geht man von einer konstanten gewünschten Trockenzeit aus, so kann bei Verwendung der hier vorgeschlagenen Trockenhaube die
Gebläseleistung verringert werden, so daß ein kleineres Gebläse verwendbar ist und demzufolge die gesamte Trockenhaube handlicher
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforin haben die Durchbrüche
die Gestalt von Schlitzen, wobei diese Schlitze solche Länge und solchen Verlauf aufweisen, daß sie die Haube in eine Anzahl
im wesentlichen nebeneinanderliegender, streifen- oder schlauchartiger,
von einer einen LuftZuführungskanal bildenden Haubenbasis
ausmündender, mit den Düsenöffnungen versehener Hauben-
t · t ι« ·ιιι it
• · · · · t t <■· t · ι ι ■>
teile unterteilen.
Auf diese Weise ergibt sich eine zusammenlegbare, flexible
Trockenhaube, welche eine gewisse, entfernte Ähnlichkeit mit den allgemein bekannten, in Friseurläden verwendeten Frisierhauben
haben, bei denen die Düsenöffnungen jeweils reihenweise in einer
Anzahl den Kopf der zu behandelnden Person umgreifender Metallrohre vorgesehen sind.
Vorliegend wurde erkannt, daß eine Aufteilung oder Durchbrechung des Haubenkörpers bei einer flexiblen Trockenhaube, welche den
Kopf des Benutzers im allgemeinen bereits enger umschließt als die starren, insbesondere in Friseurläden verwendeten Trockenhauben,
eine Verbesserung des Trockenergebnisses bewirkt und in sehr wünschenswerter Weise gleichzeitig eine Erniedrigung der
Temperatur im üaubeninneren ermöglicht,, weshalb eine Schädigung der Kopfhaut auch in denjenigen Bereichen, in welchen die Trocken
haube zufällig einmal sehr eng an der Frisur des Benutzers anliegen sollte, sicher vermieden wird.
;ΐ Nachfolgend vrerdsn einige Ausiühruiigslieispie-le uatar Bezugnahme
.-ϊ-γ.-γ τττ7 τ -. -=1 - nr-J -'
gr" 1 eine perspektivische Ansicht einer zusammenlegbaren,
flexiblen Trockenhaube in vereinfachter • Darstellung,
Figur 2 eine ähnliche Abbildung wie Figur 1 von einer anderen Ausführungsform und
Figur 3 eine weitere perspektivische Abbildung von
einer bevorzugten Ausführungsform einer flexiblen
Trockenhaube.
In oder an der von einem aufblasbaren Wulst gebildeten Haubenbasis
1 befindet sich ein Gebläse 2, welches Luftkammern der Trockenhaube aufbläst, so daß diese sich aufrichtet und einen
■ ·
• III
vergleichsweise formbeständigen Haubenkörper bildet, der auf sei-r
ner Innenseite eine Vielzahl von DüsenÖffnungen 3 aufweist, von ;
denen ein Trocknungsluft strom in Richtung auf das Ilaubeiiiiinere j
ausgeht. Neben den Düsenöffnungsn 3 befinden sich Durchbräche h, ,
welche das Ilaubeninnere mit der freien Umgebung in Verbindung j
setzen und welche bei der Ausiülirungsform nach Figur 1 so gebildet
sind, daß die flexible Innenwand und die flexible Außenwand der Haube lungs des Randes (ler Durchbrüche lk miteinander verschweißt
sind. Es sei darauf hingewiesen, daß Einzelheiten der Trockenhaube in Figur i weggelassen sind, beispielsweise Regeleinrichtungen
zux" Konstanthaltung der Temperatur, Einstellmittel iiir Wahl einer bestimmten Lufttemperatur und dergleichen. Lediglich
ein zu dem Gebläse 2 führendes Kabel 5 und ein Schalter 6 eind in Figur 1 angedeutet.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 haben die Durchbrüche die !
Gestalt von Schlitzen 7, welche sich von der Haubenbasis 1 bis \
zum Haubenscheitel S erstrecken, der von einem flexiblen, mit i
einer Luftaustrittsöffnung versehenen Deckelteil gebildet ist. J
Die Schlitze 7 unterteilen den Haubenkörper in eine Anzahl bo- i genförmiger, nebeneinander verlaufender, streifen- oder schlauch-;
articp.r Haubenteile Q4. welchen die Trocknunzisluft über die einen!
LuftZuführungskanal bildende Haubenbasis i zuleitbar ist und wel-j
ehe auf der dem Ilaubeninneren zugekehrten Seite mit Reihen von |
Düsenöflnungen 3 versehen sind. i
Die Ausführungsform nach Figur 3 ist ähnlich ausgebildet wie j
diejenige gemäß Figur 2, doch schließen sich hier die streifen- i : oder schlauchartigen naubenteile 9 nicht einstückig an ein i
Deckelteil an, sondern bilden im oberen Haubenteil freie Enden, ■
welche jeweils, wie bei 10 angedeutet, ösenartig ausgebildet
sind, so daß ein Verbindungsstrang, etwa ein Band oder eine Schnur 11 durch diese Ösen durchgezogen werden kann und ein
Zusammenziehen der schlauch- oder streifenartigen Haubenteile 9 zur Herstellung der endgültigen Haubenform ermöglicht. Auf diese
Weise läßt sich, die flexible Trockenhaube auf "beliebige Kopf-
oder Frisurgrößen, "bzw. —formen einstellen. Zwischen den Hauben—
teilen 9 sind dünne, flexible Stege 12 vorgesehen, welche zu starke Verlagerungen der Haubenteile 9 verhindern,
Es sei bemerkt, daß die Haubenbasis 1 nicht notwendigerweise wie in den Zeichnungen wiedergegeben ausgestaltet sein muß, sondern
auch andere Form besitzen kann.
Claims (7)
1. Zusammenlegbare, flexible Trockenhaube mit einem G-ebläse,
welches ein über Düsenöffnungeu in das Haubeninnere gerichteten
Trocknung s luft strom liefert und zugleich Luf tkaiiunern der Trockenhaube
zu deren Aufrichtung aufbläst, dadurch gekennzeichnet, daß
nebes. den Düsenöffnungen (3) das Haubeninnere mit der freien Umgebung
verbindende Durchbrüche (4) vorgesehen sind.
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (
Durchbrüche die Gestalt von Schlitzen (?) haben. :
3. Trockenhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß j die Schlitze (7) solche Länge und solchen Verlauf aufweisen, daß j
sie die Haube in eine Anzahl im wesentlichen nebeneinanderlie- '· gender, streifen- oder schlauchartiger, von einer einen Luftzu- j
führungskanal bildenden Haubenbasis (l) ausmündender, mit den Düsenöffnungen (3) versehener Haubentei?e (9) unterteilen.
4. Trockenhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die j
Haubenteile (9) im Haubenscheitel in ein im wesentlichen starres ,
Deckelteil einmünden. j
5. Trockenhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die :
Haul) ent ei Ie (9) im Haubenscheitel in ein im wesentlichen flexibles
Deckelteil (δ) einmünden. ;
6. Trockenhaube nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, ,
daß das Deokelteil (&) eine zur Haubenaußenaeite gerichtete ;
Scheitelaustrittsöffnung besitzt.
ti»· 1 ΐ
1 » lit!
7. Trockenhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ;
die Haubenteile (9) mit ihren o"beren Enden im ScheitelDereieh
nicht einstückig aneinander anschließen, sondern über einen Ver-| ■bindung s strang (ll) zusammenzieht ar sind. ;
nicht einstückig aneinander anschließen, sondern über einen Ver-| ■bindung s strang (ll) zusammenzieht ar sind. ;
S. Trockenhaube nach einem der Ansprüche 3 ^>is 7, dadurch ge- 1
! kennzeichnet, daß die Haubenteile (9) üoer elastische Stege (12)■
im Bereich zwischen ihren Enden miteinanler in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605131 DE7605131U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Zusammenlegbare flexible trockenhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605131 DE7605131U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Zusammenlegbare flexible trockenhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7605131U1 true DE7605131U1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6662298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605131 Expired DE7605131U1 (de) | 1976-02-20 | 1976-02-20 | Zusammenlegbare flexible trockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7605131U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-20 DE DE19767605131 patent/DE7605131U1/de not_active Expired
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