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DE756853C - Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veraenderlicher Kapazitaet - Google Patents

Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veraenderlicher Kapazitaet

Info

Publication number
DE756853C
DE756853C DEM141559D DEM0141559D DE756853C DE 756853 C DE756853 C DE 756853C DE M141559 D DEM141559 D DE M141559D DE M0141559 D DEM0141559 D DE M0141559D DE 756853 C DE756853 C DE 756853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circular
teeth
machine according
disks
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM141559D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Massolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE756853C publication Critical patent/DE756853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
    • H02M7/42Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
    • H02M7/54Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veränderlicher Kapazität Die Erzeugung einer Wechselsp-anmu,ng mittels, einer Maschine mit einer periodisch veränderlichen undl an einer Gleichspannung liegenden elektrischen Kapazität ist an sich bekannt. Für die Erzielung von periodischen Schwankungen der Kapazität besitzen. die bekannten Maschinen Stege und Nuten längs den Außenflächen des. zylindrischen Läufers. Die auf solche Weise erzielbare wechselnde Kapazität hat aber nur einen geringen. Betrag: Daher wurde vorgeschlagen, Ständer und, Läufer derart auszubilden, daß beide Zahnkränze erhalten, die nach Art der Leit- und Laufschaufelkränze bei: Dampfturbinen ineinaudergreifen. Die Herstellung der Kapazitätsflächen ist; dabei aber sehr schwierig, zumal eine erhebliche Genauigkeit in der BearbeitUng gefoTdiert wird, damit der notwendige Luftspalt zwischen: den zum Ständer und den zum Läufer gehörenden Stegen. überall den kleinsten zulässigen Betrag hat.
  • Bei einer Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veränderlicher Kapazität, deren, Ständer und Läufer mit nach Art der Leit-und Laufschaufelkränze für Dampfturbinen ineinandergreifenden Zäh:nkränzen versehen: sind:, deren Oberflächen die Konde:nsatorbelegung bilden, bestehen erfindungsgemäß der Ständer und der Läufer aus in Achsrichtung aneinandergereihten Kreisringscheiben oder Kreisscheiben. Durch diesem Aufbau wird' die Herstellung der ebenen oder kege@ligen kreisringförmigen, genuteten: Kapazitätsflächen des Ständers und des Läufers sehr erleichtert, und die Herstellungsgenauigkeit wird wesentlich erhöht. Den Abstand zwischen den Kreisscheiben oder Kreisringscheiben: können zwischengelegte Scheiben, sichern.
  • Die kreisringartigen Flächen des Läufers und. des Ständers besitzen radial verlaufende Zähne, zwischen denen ein- gewisser Abstand besteht.
  • Ebenso können auch die zur Absta.n@dsbestimmungeingefügtenZwischenscheiben mit Zähnen und Zahnlücken versehen sein, so daß auch sie zur Vergrößerung der Kapazitätsänderungen beitragen. Die einander gege.nüberstehee:nden und nach Art der Schaufelkränze von Dampfturbinen ineinandergreifenden Kreisscheiben und Kreisringe können mit schrägen Seitenflächen versehen sein, so daß sie bei einem Schnitt in einer Ebene, welche einem Durchmesser der Maschine und der Maschinenachse folgt, die Form eines Dreiecks öder eines Dreiecks mit abgeschnittener Spitze besitzen. Gegenüber der Anordnung mit parallelen Seitenflächen der Zähne ergibt eine Anordnung mit prismatischen Zähnen den: Vorteil, daß man keine Zwischenscheiben für die Abstandsbestimmung benötigt und infolgedessen bei gegebener axialer Baulänge der Maschine eine größere Anzahl von. mit Zähnen: versehenen Scheiben unterbringen kann.
  • Die Ausnutzung nicht allein der Stirnflächen, sondern auch, je zweier Flanken der Zähne stellt bauliche Maßnahmen zur Erzielung möglichst großer Kapazitätsänderungen. dar. Man wird ferner durch Anwendung einer gleichen Zähnezahl in Ständer und Läufer dafür sorgen., daß beim Lauf der Maschine stets gleichzeitig alle Zähne die maximale Kapazität bzw. die minimale Kapazität ergeben, weil auf diese Weise die stärksten Kapazitätsänderungen erzielt werden.
  • Die Form der Zähne ist für die Kurvenform der erzeugten Wechselspannung von. Bedeutung, so daß man durch eine geeignete Form der Zähne und Zahnlücken für einen hinreichend sinusförmigen Verlauf der Wechselspannung oder des Wechselstromes sorgen kann. An sich ist es auch, möglich, durch elektrische Mittel die erzeugte Wechselspannung von Oberwellen zu reinigen, so daß man die sinusförmige Grund-,velle erhält. Es empfiehlt sich, den Zahn schmaler zu machen als die Zahnlücke und gleichzeitig den Zahnflanken wie auch den Begrenzungsflächenr der Zahnlücke schräge Lagen zu geben, so daß der Zahn und die Lücke im Querschnitt trapezförmge Gestalt besitzen. Man kann vorteilhafterweise auch scharfe Ecken öder Kanten und plötzliche Übergänge zwischen den äußeren Flächen der Zähne und Lücken durch entsprechende Vierrundung vermeiden.
  • Für die Herstellung der Zähne wird vorteilhafterweiseein Vervielfältigungsverfahren benutzt, so daß die Zähne beispielsweise durch Fräsen, gegebenenfalls nach dem Abwälzverfahren, oder durch Pressen, Gießen, oder Spritzen erzeugt werden. Beim Pressen, Gießen oder Spritzen kann man zugleich mit den Zähnen, auch die Kreisscheiben: oder die Kreisringe ;herstellen, so daß also die Scheiben und die Ringe mit den Zähnen in einem einzigen Verfahren. entstehen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Fig. i a bis 3, die jedoch nur Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, ohne daß die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll.
  • In Fig. i a und i b ist der Aufbau des Läufers und des Ständers aus einzelnen Scheiben erläutert. Die Maschinenwelle ist mit i bezeichnet; der Läufer besteht aus Kreisringsc'heiben 2a bis 2e. Die Scheiben 2b und 2d tragen an ihrem äußeren Umfang Zähne. Die Scheiben 2a, 2c und 2e dienen zur Sicherung eines bestimmten Abstandes zwischen den Zahnscheiben. 2b und 2d. Die Scheiben des Läufers werden zusammengehalten durch Preßschrauben oder Niete 3, von: denen mehrere auf den Umfang verteilt vorgesehen sind.
  • Der Ständer,besteht ebenfalls aus einzelnen Teilen, nämlich aus Ringen 5a bis 5e. Hierbei besitzen die Ringscheiben 5a, 5c und Se eine größere radiale Ausdehnung als die Ringe 5b und 5d, so daß sich die Seitenflächen dieser Ringe einerseits und die Seitenflächen der Zahnkränze der Läuferscheiben 2b und 2d andererseits gegenüberstehen, da die Ringe 5a, Se und Sein die Lücken zwischen den Läuferzähnen eindringen.
  • Die Form der einander gegenüberliegenden Flanken der Ständerzah.nkränze auf den Kreisring?scheben 5a, Sc und 5e sowie der Zahnkränze auf den Scheiben 2b und 2d des Läufers sind in der Draufsicht in Fig. i b erkennbar. Bei: den zum Läufer gehörenden Zahnkränzen sind Pfeile eingetragen, welche die Bewegungsrichtung andeuten. In der in Fi.g. i b dargestellten gegenseitigen Lage des Läufers und des Ständers ist die Kapazität zwischen beiden auf ihrem Höchstwert. Die Scheiben des Ständers. werden ebenfalls durch Bolzen oder Niete 7 zusammengehalten. Der Luftspalt zwischen Ständer und Läufer ist mit 8 bezeichnet.
  • Die wirksamen Oberflächen der Zähne des Läufers und. dies Ständers sind bei dem in Fit-'- i dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie bereits vorgeschlagen ist, mit einem Stoff 4a, 4b, 4.0,4,d, 4e bzw. 6a, 6b, 6e, 611 und 6e bekleidet, welcher eine höhere Dielektrizitätskonstante besitzt und zugleich auch eine höhere elektrische Durchschlagsfestigkeit aufweist als, Luft.
  • In den: Fig. 2 a und 2 b sind Zahnkränze von keilförmiger Gestalt angewendet. Bei. dieser Anordnung sind die in: Fig. i erkennbenen Zwischenscheib n 2a, 2e, 2e bzw. 5b und 5d nicht erforderlich. Im übrigen sind in Fig. 2 a die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. z a verwendet. Auch erkennst man den Überzug aus Stoff mit höherer Dietektiizitätskoustante auf den Flanken der Zähne des Ständers und des Läufers.
  • Fig. 2 b zeigt im linken Teil die keilförmigen Zahnlücken und prismatischen Zähne 6 des Ständers und im rechten Teil entsprechend die Zähne und, Zahnlücken des Läufers 2 sowie die Befestigungsschrauben oder Bolzen 3 und 7.
  • Eine Anordnung, bei der die Zähne auf dem Läufer 2 mit einer Isolationsschicht 4 überzogen sind, zeigt Fig. 3. Die Lücken 9 sind keilförmig, die Zähne 6 haben prismatische Form mit stumpfer Stirnfläche. Die Breite der vorderen Stirnfläche. der Zähne ist geringer als die Breite der Öffnung der Zahnlücken, so daß die Kapazität in der Mittelstellung das Läuferzahnes gegenüber einer Lücke im Ständer 5 am kleinsten ist.
  • Der Läuferkörper 2 kann auch aus einem Leiehtmetailll bestehen, wobei die Zahnkränze auf diesen Körper aufgesetzt sind und z. B. durch einen Splint oder durch Aufschrumpfen befestigt sind. Die Form der Zähne kann dabei rechteckig oder trap.ezförmig mit Abrundung oder scharfkantig sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an -einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veränderlicher Kapazität, deren Ständer und, Läufer mit nach Art der Leit- und Laufschaufelkrämze von Dampfturbinen ineinandergreifenden Zahnkränzen versehen sind, denen Oberflächen die- Kondensatorbelegungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer und der Läufer aus in Achsrichtung aneinandergere.ihten Kreisringscheiben oder Kreisscheiben bestehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch a kennzeichnet, daß die Kreisring gscheihen oder die Kreisscheiben durch besondere kreisringförmige oder kreisförmige Scheiben in, seitlichem Abstand voneinander behalten. sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die einander gegenüberstehenden zylinderförmigen Flächen der abstandshestimmend:en Kreisringe und. Kreisscheiben mit Zähnen versehen sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen versehenerL Flächen der Kreisscheiben und Kreisringe als Kegelmäntel ausgebildet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne sowie auch die Lücken trapezförmigen Querschnitt haben.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne verrundet sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne vollständig durchgefräst sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 617 163, 630598.
DEM141559D 1937-05-08 1938-05-06 Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veraenderlicher Kapazitaet Expired DE756853C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT756853X 1937-05-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE756853C true DE756853C (de) 1953-05-11

Family

ID=3680475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM141559D Expired DE756853C (de) 1937-05-08 1938-05-06 Maschine zur Erzeugung einer Wechselspannung mittels eines an einer Gleichspannung liegenden Kondensators mit periodisch veraenderlicher Kapazitaet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE756853C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617163C (de) * 1931-10-02 1935-08-13 Lab Georg Neumann Elektrostatischer Generator bzw. rotierender Kondensator zur Erzeugung von Wechselspannungen
DE630598C (de) * 1932-05-06 1936-06-04 Georges Marie Auguste Landwerl Gleichstrominfluenzmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617163C (de) * 1931-10-02 1935-08-13 Lab Georg Neumann Elektrostatischer Generator bzw. rotierender Kondensator zur Erzeugung von Wechselspannungen
DE630598C (de) * 1932-05-06 1936-06-04 Georges Marie Auguste Landwerl Gleichstrominfluenzmaschine

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