DE7540983U - Zigarettenfilter - Google Patents
ZigarettenfilterInfo
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- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
■ CA
1 ■ t ■ * *
Es sind verschiedene Arten von Zigarettenfiltern "bekannt, die
verschiedene, im Rauch enthaltene und während des Rauchens gebildete
Stoffe zurückhalten sollen. Beispielsweise sind Filter aus Material wie Celluloseacetatfäden in der Lage,
Feststoffteilchen zurückzuhalten. Solche Filter erfordern jedoch seitens des Rauchers eine stärkere Zug- oder Inhalationskraft,
um den Rauch durch das Filter zu saugen. Daher ist in der Praxis die Menge an Feststoffteilchen, die durch das Filter zurückgehalten
werden können, begrenzt, weil der Druckabfall über die Länge J des Filters für den Raucher annehmbar bleiben muß.
Es ist ferner bekannt, den Rauchstrom mit Luft zu verdünnen, um
die Feststoffmenge, die vom Raucher bei jedem Zug eingesogen
wird, zu verringern und gleichzeitig den Rauchgeschmack zu erhalten;
vgl. US-PS 3 24-2 925. Bei einigen Ausführungsformen »
wird eine größere oder kleinere Menge des Rauchs auch um das Filter herumgeführt und dann vom Raucher eingesogen. In einigen *
Fällen sind die Filter mit Durchlässen versehen, durch die der ungefilterte Rauch direkt eingesogen wird. Die Durchlässe sind
im allgemeinen im Filter selbst vorgesehen und das Filtermaterial läßt sich mit der Hand zusammendrücken, um die Größe der
Durchlässe und damit die Menge des eingesogenen ungefilterten
Rauchs zu verringern; vgl. US-PS 3 27Ο 750.
L J
Einer der Gründe für die Verwendung von Filtern mit Durchlässen bestand darin, daß ein Teil des Rauchs in konzentrierter und ungefilterter
Form eingesogen werden sollte. Man war nämlich der Auffassung, daß die Einwirkung des konzentrierten Rauchs auf die
Zunge und die Geschmacksknospen den Rauchgeschmack erhöhen, wodurch
die zur Erzielung eines bestimmten Geschmacksstandards erforderliche
eingesogene Rauchmenge verringert wird. Da die eingesogene Rauchmenge geringer ist, verringert sich auch gleichzeitig
die Menge der dabei eingesogenen Feststoffteilchen. Dieses Prinzip wird bei dem Filter gemäß der US-PS 3 860 011 genutzt.
Bei diesem Filter wird ein nichtverformbares, starres Röhrchen in der Mitte einer zylindrisehen Schicht des Filtermaterials,
z.B. aus Celluloseacetatfäden , angeordnet·,· so daß der Raucher einen unverdünnten und ungefilterten Rauchstrom mit hoher
Geschwindigkeit einsaugt. Obwohl die eingesaugte Rauchmenge verringert ist, bewirkt die Intensität des Rauchs, daß für den
Raucher der Geschmack der Zigarette erhöht wird. Der Rauch wird
mit gleichzeitig eingesogener Luft aus der Umgebung verdünnt. Es wurde jedoch festgestellt, daß der aus dem Röhrchen strömende
Rauch zu konzentriert ist und auf eine zu kleine Fläche der Zunge auftrifft. Dies führt dazu, daß der Rauch bei den letzten Zü-
- ' gen. zu heiß wir"d, wenn sich der Glimmkegel der Zigarette der ' Ansaugseite
des Röhrchens nähert. Außerdem läßt sich das Röhrchen nur schwer in dem Filter zentrieren, wodurch das
Aussehen des Filters beeinträchtigt wird. 35
L ι
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sin Zigarett
zur Verfügung zu stellen, das leicht herstellbar ist, sich, durch,
eine sehr gute FiIt er wirkung auszeichnet, einen Innerhalb des
Filtermaterials zentrierten Eauchdurchlaß mit geringer Filter-
wirkung auf v/eist, so daß der Raucher einen konzentrierten'
Rauchs tr 02a
/einatmet und sich die Menge des Rauchs genau regulieren läßt, wodurch gleichzeitig der Geschmack der Zigarette ein Eöchst-saß erreicht.
/einatmet und sich die Menge des Rauchs genau regulieren läßt, wodurch gleichzeitig der Geschmack der Zigarette ein Eöchst-saß erreicht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Filter v.'ird mit der Zigarettentaoaksäule
mittels einer zylindrischen äußeren Umhüllung aus Papier (i-iindstückpapier)
verbunden. Das filter besteht aus zwei konzentrischen zylindrischen Schichten aus kompaktem !Filtermaterial, die
mit perforiertem oder von ilatur aus porösem Belagpapi^r umhüllt
sind. Der innere Zylinder stellt einen Rauchdurchlaß dar, des- ·
sen Durchmesser über die ganze Pilterläng-s konstant ist. Dar
Zugwiderstand bzv*. die Struktur'des inneren !Filtermaterials sr-
■ f ' wenig
möglichen es, daß "der Sauchstrom nur / Mi.gefiltert eingesogen.
wird, "wobei jedoch die Eauchstroaverteilung ausreichend turbulent
ist, daß Temperatur und Konzentration des Kauchstroias verringert
werden. Das innere, zylindrische filtermaterial ist von einer äußeren, konzentrischen Filtermaterialschicht uageben.
Das Belagpapier ist enweder von üatur aus porös oder mit zahlreichen
Perforationen versehen, von denen einige deckungsgleich mit Perforationen im Kundstückpapier sind. Die Anzahl und die
• III»·· tit
ft
Größe der Perforationen im KundstUckpapier bestimmen den Strömungsweg
der Luft durch das K-andstückpapier und die Filtermaterial
schichten. Der Zugwiderstand dieses Strömungswegas wird, auf
den des Hauchdurchlasses abgestiiniat, so daß bei- einen gega'osnen f
Zugvolumen die gewünschte Menge an Rauch, und Luft eingesogen ·[ wird. i?
Dementsprechend ermöglicht es das Zigarettsnfilter der Erfindung I
durch den geringen Zugwiderstand des Filterkerns, daß ein kon~. 1
zentrierter Hauchstrom eingesogen wird, der durch Luftzufuhr von f
auSön verdünnt wird, so daß er nur eine geringe Menge an 5-est- |;
stoffteilchen enthält und einen hohen Geschnackswert aufweist. 1
Die für das Filter der Erfindung eingesetzten Filtermaterialien |
können beliebig gewählt werden, vorzugsweise werden jedoch FiI- |
termaterialien auf Cellulosebasis, insbesondere Celluloseacetat- |
fäden, für beide Filterschichten verwendet. Beispiele für derartige Materialien sind in den Firmenschriften WSP 2.1,
WSP 3, WSP 3.1 und WSP 6.1 der Celanese Corp. beschrieben.
■ Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. j
Fig. 1 ist eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt, einer Ziga- ;
rette mit dem fertigen Filter. \
-Fig. 2 ist eine Querschnittansicht des Filters von Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Zigarettenfilter 39, das aus einem ,:
ι· Filterstab hergestellt wurde und aus einem inneren zylindrischen :
Kern 35 aus grobem Fadenmaterial besteht, der von einer ring- |
förmigen Schicht 36 eines kompakten Filtermaterials, einer |
)( Umhüllung aus perforiertem Belagpapier 40 und einer äußeren :,;
Umhüllung aus Mundstückpapier 41 umgeben ist. Das Filter 39 ;
wird auf übliche Weise mittels des Mundstückpapiers 41 mit dem I'
L
-I H
Tabakstrang 42 zu einer Zigarette verbunden. Die äußere Umhüllung 41 ist etwa im Mittelabschnitt des Filters 39 mit
einem Ring von Perforationen 43 versehen. Die Anzahl der Perforationen 43 und die Anzahl der Reihen hängt von der gewünschten
Menge an Luft ab, die mit jedem Zug eingesogen werden soll.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der innere zylindrische Kern 35 konzentrisch zur Achse des Filters 39 angeordnet und
bildet einen Durchlaß, der praktisch den gesamten Rauch hindurchläßt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei normalem Zugvolumen der
Rauchstrom in und durch die beiden konzentrischen Schichten 35 und 36 und der Luftstrom durch die Perforationen 43 im
Mundstückpapier 41 proportional zum Zugwiderständ der beiden Filterschichten ist.
Pa der Zugwiderstand der äußeren ringförmigen Schicht 56 relativ
hoch ist, läßt diese praktisch keinen Rauch durch.
Wegen des geringen Druckabfalls des Kerns 35 wird der im Glimm- ·
kegel bei jedem Zug entstehende Rauch hauptsächlich durch diese innere Schicht eingesogen. Dieser Rauch ist nahezu ungefiltert
und daher verhältnismäßig stark konzentriert und gelangt
mit relativ hoher Geschwindigkeit in, den Hund. Zwar ist die Menge
des eingesogenen Rauchs im Vergleich zu normalen Filterziga- . retten verringert, jedoch empfindet der Raucher aufgrund der vorgenannten
Tatsachen- den Geschmack der Zigarette als besser. , '■■
Der Anteil des eingesogenen Rauchs,.der in die äußere, ringförmige Schicht 36 des Filters strömt, wird nicht direkt eingesogen,
sondern strömt in Richtung zur inneren FiIterschicht 35.
Dies ist einerseits auf den geringeren Druckabfall der inneren Schicht 35 des Filters und andererseits auf den laminaren Strom
der durch die Perforationen 43 eingesogenen Luft zurückzuführen.
Dieser laminare Luftstrom verdichtet. den Rauchstroa. in der. inneren
Schicht 35 und bildet einen Ring um diesen. Überraschendervxeise mischt sich die Luft mit dem Rauch nur wenig, bevor dieser
in den Mund des Rauchers gelangt. Dadurch hat der Raucher den Sindruck eines besseren Geschmacks des Rauchs, wohingegen bei
herkömmlichen Filterzigaretten mit perforiertem !handstück, bei
denen der Rauch innerhalb des Filters mit Luft verdünnt wird, der Rauch schon stark vorverdünnt ist, eile er in den Hund des
Rauchers gelangt. Offenbar bildet die durch die Perforationen 43 eingesogene Luft sine ringförmige Zone laminarer Strömung inner-
I I
halo der äußeren Schicht 36 und im äußeren Bereich, der inneren
Schicht 35 und "begrenzt im wesentlichen den Strömungsweg des
Rauchs, auf die innere Schicht 35. Versuche und Berechnungen ha-
" ben diese wirkung 'bestätigt. Zu.nächst schlägt sich der Rauch am
ν ■ . gesamten Querschnitt der dem Tahafc zugewandten Seite des filters
nieder, von den Perforationen an in Strömungsrichtung erfolgt jedoch die "Abscheidung der Rauchpartikel im wesentlichen nur an "
\.. der inneren Schicht 36 aus grobem Filtermaterial.
Die Menge der eingesogenen Luft hängt von der Anzahl der Perfo-
!"■ rationen im Hundstückpapier und der Porosität des Belagpapiers
I'' ab- Die Menge der von außen- eingesogenen Luft beträgt etwa I5 *>i£
ν- etwa 60%, vorzugsweise etwa 25 bis etwa "55% und insbesondere etwc
35 bis etwa 4-5%, bezogen' auf das Gesamtzugvolumen.
Die Menge und die Geschwindigkeit des Rauchstroms und des Luft-Stroms
hängen von den jeweiligen Zugwiderständen der beiden FiI-terschichten
bzw. der Anzahl der Perforationen ab. Durch Auswahl geeigneter Kombinationen dieser Variablen kann die Rauchausbeute
der Zigarette über einen weiten Bereich variiert werden.'
Zur Herstellung der erfindungsgemaßen Zigarettenfilter läßt sich
jedes herkömmliche !Filtermaterial verwenden, vora\i.sgesetzt, daß
die innere Pilterschicht einen geringeren Druckabfall aufweist
als die ä\ißere Schicht. Vorzugsweise bestehen beide Schichten
aus Celluloseacetat^adensträngen. Der zur Herstellung der innere:
Schicht verwendete Celluloseacetatstrang soll aus gröberen Fäden bestehen, so daß diese Schicht nur einen geringen Zugwider-
stand aufweist, eine verhältnismäßig geringe Filterwirkung besitz
t und den aus dem Filter austretenden Rauchstrom. nur in
geringem NaSe -verteil t. Dadurch, trifft der Rauchstrom auf eine .,
größere Fläche der Zunge aufs so daß der Bachteil des Filters |
gemäß der US-PS 3 860 011, nämlich der zu starken Konzentration ,
des Rauch.stroms, vermieden wird, andererseits diese Fläche je- ..
doch, nicht in einem Maße vergrößert wird, daß das Hauptkennzeichen des Filters der Erfindung verloren gellt, nämlich,· daß z.B.
die Zigaretten trotzdem einen viel stärker konzentrierten Rauchstrom aufweisen als normale Filterzigaretten, Beispiele für er- -.
findungsgemäß für die innere Filterschicht geeignete Cellulose-■
acetat.fäden sind Fäden, mit einem Sinzeltiter von mindestens 6 \
den. und einem Gesamttiter,des Fadenbündels /von etwa 10 000 bis
etv/a 50 000 den. Bevorzugt v/erden Celluloseacetatfäden.
einem Einzeltiter von etwa 7 bis etwa 9 den und einem Gesamttiter
des Fadenbündels von höchstens 25 000 den ,. wobei die Untergrenze
des Gesamttiters durch die Herstellungsmöglic.hlceiten
bestimmt wird. ■
Das Celluloseacetatfadeiibündel für die äußere Filterschicht
xveist einen höheren Zugwiderstand als das für die innere Schicht
auf, Beispiele für erfindungsgemäS für die äußere Filterschicht
geeignete Celluloseacetatfadanbündel sind solche mit einen Einzel
tit er von etwa 1 bis etwa 5 den. und einem Gesamttiter des
Fadenbündels von 10 000 bis 50 000 den - Vorzugsweise werden CeI-luloseacetatfadenbündel
mit einem Einzeltiter von etwa 2 bis etwa 4 den und einem Gesainttiter des Fadenbündels von etwa 35 000
bis etwa -V? 000 den verwendet. Der Sinzeltiter der Fäden der
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inneren Schicht soll etwa das 1,5- "bis 5fache, vorzugsweise das
etwa 2- bis 4-fache des Einzeltiters der Fäden der äußeren
Schicht betragen. Diese Verhältnisse gelten für die meisten der
verwendeten Fäden, vorausgesetzt, der Gesamttiter liegt im. Bereich
von etwa 10 000 Ms 50 000 den.
Erfindungsgemäß für die innere Filterschicht besonders geeignet sind praktisch vollständig entkräuselte Celluloseacetatfäden.. Für
die erfindungsgemäßen Zigarettenfilter können für die innere
Schicht Celluloseacetat fäden, die zu 95 bis 70^7. Vorzugsv/eise
zu 90 bis 75%, entkräuselt sind, und für die äußere Schicht
gekräuselte . Celluloseacetatfäden verwendet werden. Der Entkräuselungsgrad hängt davon ab, inwieweit die
Stränge ausgestreckt und entkräuselt wurden und wie stark die
Stränge während der Herstellung der Filterstäbe gespannt v/erden,.
Die innere Schicht 35 des Filtermaterial kann jede beliebige
geometrische Form aufweisen, ist jedoch vorzugsweise zylindrisch und weist über ihre gesamte Länge den gleichen Durchmesser auf
(vgl. Fig. V und 2). Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der inneren Schicht 35 höchstens die Hälfte des Filterdurchisessers,
d.h. die Querschnittsfläche der inneren Schicht beträgt vorzugsweise inniger als etwa 25% der Ge samt quer schnitt sf lache des Filters.
In der Praxis hat sich ein Durchmesser der inneren Schicht 35 von etwa 1 bis 5 um, vorzugsweise etwa 3 bis 4- mm, als geeignet
erwiesen.
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• I · 1 t I
Es wurden 126 mm lange. . "Filterstäbe mit .' .
einem umfang von 2'!-,S mm in einer Produktionsanlage mit einer
Leistimg von et v/a 500 bis 600 Zigaretten/min hergestellt, wobei-Celluloseacetatf
äden. mit einem Einzeltiter von 2,8 den 'und
einem Gesamttiter des Fadenbündels von 38 000 den für die äußere
.Fil-Zt er schicht und Celluloseacetatf äden mit einem Sinzeltiter von
8,0 den und einem Gesamttiter des Faderbündels von 20 000 den, für die innere Filterschicht verwendet wurden.
Die gleiche Leistung wie oben wurde bei Verwendung der nachstehend
aif geführt en Celluloseacetatf äden für die äußere Filterschicht
erzielt, wobei jeweils Celluloseacetatf äden mit einem Einzeltiter von 8,0 den. und einem Gesamttiter des Fadenbündels
von 20 000 den. für die innere Filter schicht verwendet wurden.
Probe Innere Schicht . Äußere Schicht
Einzeltiter/Gesamttiter, den- Einzeltiter/G-esaiattiter,ä
A 8,0 / 20 000 1,8 / 38 000.
B 8,0 / 20 000 3,3/^0 000
C 8,0 / 20 000 ■ 5,0 / 30 000
Unter Verwendung der vorstehend genannten Filterstäbe wurden vier 85 mm lange Probezigaretten, mit einer Länge des Filterabschnitts
von 21 ram, . hergestellt; der Rauch wurde nach üblichen Methoden analysiert. In Tabelle I sind typische Ergebnisse
zusammengefaßt, die sich mit den erfindungsgemäßen Filtern erzielen lassen. Die Ergebnisse für die Durchgangsverringerung
wurden im Vergleich mit Zigaretten ohne Filter errechnet.
f.
1.4 *- :
ff · C
Probe | 1 | 000 | 9 | 2 | 000 | 3 . | 000 | 4 |
Äuiiere Schient, Einseltiter/Ge sarat- titer, den |
1,8/38 | 000 | 2 | 2,3/38 | 000 | 3 j 5AO | 000 | 5,0/30 ooo |
Innere Schient Einzeltiter/Gesamt- titer, den |
8,0/20 | 8,0/20 | 8 | 8,0/20 | 7 | 3,0/20 000 | ||
Druckabfall des Titers, cm ,KpO ' |
9, | Λ | 7, | 7, | ||||
Luft, % | *3, | 80 | 44- | 36 | nicht be stimmt' |
|||
Durcngang, mg | 9 O)* |
3 | ||||||
nicotinfreie, trockene Peststoffe |
10, | 7 | 10, (11, |
83 # | -11, | 77 | 12,7 . | |
Hieοtin | o, | 5 | (S; | o, | . 0,92 | |||
Durchgangsverrin- gerung, % |
1 7)*' |
7 | ||||||
nicotinfreie, trockene Feststoffe |
65, | 63, (62, |
7 1)* |
61, | 3 | 57?o | ||
Nicotin | 51, | ^9, (55, |
53, | 44,2 | ||||
* I
V/i ederho lung
Bsi einem Vergleich der Menge des im Rauchstrom entstehenden
cotins "bei einer filterfreien Zigarette, einer Filterzigarette
ohne Perforationen im Filter und einer Filterzigarette mit Perforationen
im Filter gemäß der. Erfindung wurde festgestellt, daßf
die Perforationen im Filter die Durchgangsmenge des Hicotins um f
9j1% reduzieren. Die bei diesem Versuch verwendeten Zigaretten
waren die gleichen wie "bei Probe 2 in Tabelle I.
Versuche haben gezeigt, daß die Verwendung der erfindungsgemäßenV
Filter bei Zigaretten es ermöglicht, für den inneren. Rauchdurchlaß Celluloseacetatfäden zu verwenden, deren FiIterIeistung ϊ
den gegenwärtig handelsüblichen Zigaretten mit kräftigem Ge- |:
schmack und hohem Durchgang von Feststoffen im Rauch (Nicotin \
uüd nicotinfreie trockene Feststoffe, etwa 40/£) nahezu gleich- >:·
kommt, wobei aber dennoch bei kräftigem Geschmack der Zigarette f
I nur geringe Mengen an Feststoffen inhaliert werden. Ein !Filter \
mit einem inneren Sauchdurchlaß von geringer
kiing und mit geringem Zugwiderstand, der Jedoch die ITachteile j
des Filters gemäß US-P3 3 860 011 nicht aufweist, ist daher |
wünschenswert. . -;
Die Zigaretten wurden unter Veri-zendung von üblichen, mit Alkalicitraten
als Glinutc-Mittel bahandeltera Zigarettenpapier (FlachspaiDier·)
mit einer Greiner-Porosität von 20 sek hergestellt. Die
innere Fi It er schicht war zu etwa SO % entkräuselt mid die Fäden. ;
wiesen einen Ernzeltitor von 8,0 den und einen Gesaattiter von .■
20 000 den auf. . .
Claims (10)
- vossius - vossius . VrIιt-TL:·'täHjchner ■ heunemannSIEBERTSTRASSE4 · 8OOO MÜNCHEN 86 . PHONE: (OS9) 474O7B CABLE! BENZOUPATENT MÖNCHEN .TELEX 5-29 453 VOP AT DG 75 40 983. 5 (He/kä) 1 1, JUÜ 1979Case: 235LIGGETT & MYERS INCORPORATED.
Durham, N.C., V.St.A." Zigarettenfilter "Priorität: 30. Oktober 1975, V.St.Α., Nr. 627 168IB —. ■ — ■-■ ! 'Schutzansprüche 1. Zigarettenfilter, gekennzeichnet durcheine innere zylindrische Filterschicht (35) aus grobem Filtermaterial mit geringem Zugwiderstand, einer äußeren, konzentrischen Filterschicht (36) aus dicht gepacktem Filtermaterial, deren Zugwiderstand größer ist als der der inneren 25Filterschicht (35)» so daß durch diese im Verhältnis eine größere Rauchmenge strömt, ein zylindrisches, luftdurchlässiges Belagpapier (4-0) als IMhüllung der beiden Filtersehichten, eine v/eitere Umhüllung aus Mundstückpapier (41), die mit einer Anzahl von Perforationen (43) versehen ist, so daß Luft von außen über das Belagpapier in die äußere Filterschicht (36) dringen kann und die Perforationen (43) und die äußere Filterschicht (36) einen Strömungsweg definieren, dessen Zugwiderstand auf den der inneren Filterschicht (35) soι ■ ■ -Jι « rsabgestimmt ist, daß . , -J36Jl einem gegebenen Zugvolumen gleichzeitig eine bestimmte Menge Luft und schwach gefilterter ' -Rauch eingesogen werden.
5 - 2. Zigarettenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche der inneren Filterschicht (35)höchstens 25% der Gesamtquerschnittsflache des Filters be-10trägt. - 3. Zigarettenfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und/oder die äußere Filterschicht (35,36) aus Celluloseacetatfäd.en . besteht.M.·
- 4. Zigarettenfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichne daß das Volumen der über die Perforationen (43) im Mundstück- · papier (41) einströmenden Luft etwa 15 bis etwa 60% des Gesamtvolumens beträgt.
- 5. Zigarettenfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da£ das Fadenmaterial der äußeren Filterschicht (36) einen Ge samttiter von etwa 10 000 bis etwa 50 000 den. und einen Einzeltiter von etwa 1 bis etwa 5 der.: aufweist.
- 6. Zigarettenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daj das Fadenmaterial der äußeren Filterschicht (36) einen G samttiter von etwa 35 000 bis 45 000 den."und einen Einzelti ter von etwa 2 bis etwa 4 den aufweist.ι ι ι ι κ · · · · ·Γ" ϊ ■ ί *!*·'·» ~1-V
- 7· Zigarettenfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das '. Fadenmaterial ■"· der inneren Filter schicht (35) einen Gesamttiter von etwa 10 000 "bis etwa 50 000 den.'und einen Einzeltiter von etwa 7 "bis etwa 9 den aufweist.
- 8. Zigarettenfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenmaterial der inneren Pilterschicht (35) einen Gesamttiter von etwa 15 000 bis etwa 25 000 den auf v/eist.
- 9. Zigarettenfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß , die Fäden· der inneren Filter schicht (35) im Vergleich zu den'Fäden der äußeren Filterschicht (36) im wesentlichen voll- : ständig entkräuselt sind.
- 10. Zigarettenfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der inneren FiIt er schicht (35) etwa 5 bis 25 % ' '■ ihres ursprünglichen Krauselungsgrades aufweisen.- i
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