DE7537680U - Stanzeinheit - Google Patents
StanzeinheitInfo
- Publication number
- DE7537680U DE7537680U DE7537680U DE7537680U DE7537680U DE 7537680 U DE7537680 U DE 7537680U DE 7537680 U DE7537680 U DE 7537680U DE 7537680 U DE7537680 U DE 7537680U DE 7537680 U DE7537680 U DE 7537680U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching unit
- press ram
- protective hood
- punch
- facing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/34—Perforating tools; Die holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/12—Punching using rotatable carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
11. Mai 1976 Anwaltsakte
Gebrauchsmuster-Anmeldung G 75 37 680.6 Anmelder: Gerd Ritterskamp
Stanzeinheit
Die Neuerung betrifft eine Stanzeinheit, deren Körper eine durchgehende Bohrung aufweist, in der ein Stempelhalter mit
einem von einem Pressenstößel betätigten Stempel geführt ist.
Bei bekannten Stanzeinheiten besteht die Gefahr, daß der Arbeiter
beim Einrichten der Presse mit seiner Hand zwischen den Körper der Stanzeinheit und den Pressenstößel gerät.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, die vorstehend geschilderte Gefahr zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stanzeinheit zu schaffen, bei der ohne Beeinträchtigung ihrer Funkticvnsfähigkeit der Bereich zwischen ihrem Körper und dem
Pressenstößel ausgefüllt ist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bereich zwischen der dem Pressenstößel
zugewandten Seite des Stempels und dem Körper durch eine Schutzhaube abgedeckt ist.
In Weiterbildung der Neuerung ist die Schutzhaube mit dem Stempelhalter
verbunden und auf der dem Pressenstempel zugewandten Stirnseite des Körpers durch Federn abgestützt. Bei dieaer Weiterbildung
übernimmt die Schutzhaube nicht nur die Abdeckung
7b376ÖO 02.09.76
-2-
des Bereichs zwischen dem Körper der Stanzeitieit und dem Pressenstößel,
sondern es ist gewährleistet, daß die Stanzeinheit ohne die Schutzhaube nicht arbeiten kann. Die mit Hilfe der
Federn an dem Körper abgestützte und mit dem Stempelhalter verbundene Schutzhaube übernimmt die Punktion eines Hochhalters.
In Ausgestaltung der Neuerung weist der Körper im Anschluß an und senkrecht zu seiner dem Pressenstempel zugewandten Stirnseite
einen Absatz auf, entlang dem die Schutzhaube geführt ist. Über den Abstand des unteren Endes der Schutzhaube von
dem Absatz im Körper wird die Einstellung und Ablesung des Pressenhubs erleichtert.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Abb. 1 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt
eine Stanzeinheit;
Abb. 2 einen Ausschnitt aus der in Abb. 1 dargestellten Stanzeinheit, jedoch mit einer geänderten Pührung
für den Stempel;
Abb. 3 eine Seitenansicht der in Abb. 1 dargestellten
Abb. 3 eine Seitenansicht der in Abb. 1 dargestellten
Stanzeinheit im Bereich des Stempels: / Abb. 4 eine Stanzeiheit nach dem Stand der Technik.
Bei der in Abb. 4 dargestellten Stanzeinheit herkömmlicher Weise "besteht die Gefahr, daß der Arbeiter beim Einrichten der
Presse mit seiner Hand zwischen den Körper 1 der Stanzeinheit und den Pressenstößel gerät. Gemeint ist hier der gesamte Bereich
oberhalb des Körpers 1, der durch den Hub H 2 des Pressenstößels
freigegeben wird.
Bei der Stanzeinheit nach der Neuerung ist der vorstehend angegebene
freie Bereich durch eine Schutzhaube 2 abgedeckt» Die Schutzhaube 2 deckt nicht nur den Zwischenraum zwischen dem
Körper 1 und dem Pressenstößel ab, sondern sie hat auch die
7537680 OI0Ä76
Funktion eines Hochhalters. Die Schutzhaube 2 ist nämlich
einerseits mit einem Stempelhalter 3 verbunden und andererseits auf der dem Pressenstempel zugewandten Stirnseite des
Körpers 1 durch Federn abgestützt. Der Stempelhalter 3 ist in einer durchgehenden Bohrung in dem Körper 1 geführt und
~rait einem von dem Press ens tößel "betätigten Stempel verbunden^
Bei abgenommener Schutzhaube 2 ist folglich ein Arbeiten mit der Stanzeinheit nicht möglich.
/ ^ Wie insbesondere die Abb. 3 zeigt, weist der Körper 1 einen
Absatz auf, der gegenüber dem übrigen Teil um einen Betrag T nach innen abgesetzt ist. An diesem Absatz wird die Schutzhaube
2 geführt. Der Absatz erleichtert die Einstellung des Pressenhubs, da die Schutzhaube 2 nur maximal einen Hub H 1 ausführen
kann. Dieser Hub ist optisch an der Stanzeinheit gut abzulesen. Der Hub wird durch einen Arretierstift 4 begrenzt»
der eine längsnut in dem Stempelhalter 3 durchsetzt.
Beim Einsatz von Formlochwerkzeugen müssen diese gegen Verdrehung gesichert sein. Bei den herk-ömmlichen Stanzeinheiten
sichert man den Stempel dadurch, daß ein genau um den Stempel passender Abstreifer von außen durch den Körper 1 arretiert
ί ? wird. Bei der in Abb. 2 dargestellten Stanzeinheit ist der
Stempel genutet und durch einen Arretierstift 5, der durch den
Stempelhalter 3 hindurchgeht, gesichert.
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Claims (3)
1. Stanzeinheit, deren Körper eine durchgehende Bohrung aufweist,
in der ein Stempelhalter m.it einem von einem Pressenstößel betätigten Stempel geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich zwischen der dem Pressenstempel zugewandten Seite des Körpers (1) und dem freien Ende des
Pressenstößels durch eine Schutzhaube (2) abgedeckt ist.
2. Stanzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (2) mit dem Stempelhalter (3) verbunden
und auf der dem Pressenstempel zugewandten Seite des Körpers (1) durch Federn abgestützt ist.
3. Stanzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) im Anschluß an und senkrecht zu
ι \ der dem Pressenstempel zugewandten Stirnseite ernen Absatz
(T) aufweist, entlang dem die Schutzhaube (2) geführt ist.
7537680 OZ.09.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7537680U DE7537680U (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Stanzeinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7537680U DE7537680U (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Stanzeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7537680U true DE7537680U (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=31963656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7537680U Expired DE7537680U (de) | 1975-11-27 | 1975-11-27 | Stanzeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7537680U (de) |
-
1975
- 1975-11-27 DE DE7537680U patent/DE7537680U/de not_active Expired
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