DE7534114U - Moebelgriff - Google Patents
MoebelgriffInfo
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- DE7534114U DE7534114U DE7534114U DE7534114U DE7534114U DE 7534114 U DE7534114 U DE 7534114U DE 7534114 U DE7534114 U DE 7534114U DE 7534114 U DE7534114 U DE 7534114U DE 7534114 U DE7534114 U DE 7534114U
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/02—Handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0015—Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Möbelgriff
Sie Mauerung bezieht sieh auf einen Möbelgriff, der vorzugsweise
für Küehenmöbel zu verwenden, ist·
Es sind Möbelgriffe bekannt, die al« Muschel·· oder Schalengriffe
zum Einsetzen in die Front einer Schublade, einer Tür oder einer Klappe ausgebildet sind. Dabei ist in einetüokiger Ausführung
die äüekwand angeformt, die su dem ineohluK an die frontplatte
einen übergreifenden ilaxiaeh bildet« Bei derartigen bekannten
Muechel* oder Sehalengriffen wird in der Trontplatte des Möbels
ein Ausschnitt vorgenommen, in den das Gehäuse des Griffes mit allseitig übergreifenden flanschen eingesetzt bzw. eingeschoben
wird« Sie flanschen des Griffes übergreifen an der Vorderseite
die Kante AtB lMiiliirt >»·■ at* ν» ·1α gßviM^m Haft, witeircaA «4·
an der Eückseite wesentlich weiter Itbergreif en, und zwar insbesondere an deft AnsehluB an AL· Irct]?latte. Die*er weit
Übergreifende Flansch, der eine Fortführung der Bückwand an der Lange·!te bildet, ist mit Löchern versehen, in die Schrauben
eingesetzt werden zur unverrückbaren Verbindung mit der Front»
platte.
Bei bekannten, derartigen Muschel- oder Schalengriff en, die insbesondere
für Möbelfronten mit abgerundeten oberen und unteren Kanten eingebaut werden, ist in Fortsetzung der abgerundeten
Kante der Möbelfront die Griffschale abgedeckt, und diese Abdeckung
ist mit einer der Abrundung der Möbelfrontplatte angepaßten Abrundung noch ein Stück in die Frontebene herumgezogen.
Diese Abrundung bildet den eigentlichen Griff, der je nach Einbaulage von oben oder von unten her zu hintergreifen ist. Die
Stellung der Hand muß also immer der Lage des Möbelgriffes je
an der Oberkante oder an der Unterkante einer Möbelfront angepaßt werden. Wenn der Möbelgriff an der Unterkante einer Möbelfront
angeordnet ist, sammelt sich in der Griff schale, die letztlich wie eine verkürzte Griffleiste oder ein Abschnitt davon
ausgebildet ist, leicht Schmutz an, der schwierig zu entfernen ist.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile bekannter
Muschel— oder Schalengriffe zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Neuerung ein Möbelgriff der gattungsgemäßen Ausführung dadurch gekennzeichnet, daß die
freie Vorderöffnung überspannend ein Steg angeordnet ist, der
zwischen den Befestigungspunkten an den beiden Schmalseiten über die Frontebene der Griffschale und damit der Möbelfront hinaus
aufgebogen ist. Die Ausbiegung des Steges verlauft vorzugsweise von den Anschlüssen an die Seiten zunäcLBt geradlinig schräg
nach außen. Zwischen den schrägen Ausbiegungen ist der Steg parallel zur Frontebene und im Abstand davor verlaufend ausgebildet· Der Steg ist vorzugsweise im Abstand von der Kantenbegrenzung der Schale angeordnet· Die zweckmäßige Aueführungsform
- 3-
- 3 Steges hat einen flaehi-ovalen Querschnitt
Ein Möbelgriff nach der !Teuerung bietet bei Beibehaltung der Vorteile der bekannten Muschel- oder Schalengriffe die Möglichkeit,
▼on oben oder von unten einzugreifen bzw. den eigentlichen Griffsteg
zu hintergreifen, so daß es gleichgültig ist, mit welcher Eandstellung der Griff erfaßt wird«, Es ist auch möglich, den
Griff beispielsweise mit Daumen und mit Zeigefinger von oben und unten zu umgreifeno Es besteht dabei keinerlei Gefahr der Verschmutzung und eine leichte Beinigungsmögliohkeit ist sichergestellt.
Ein Möbelgriff nach der Heuerung wird nachstehend anhand eines
Aasführungebeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines Möbelgriffes, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Möbelgriff, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Möbelgriff entlang der Linie IH-III der Fig. 1.
Fig. 1 die Frontansicht eines Möbelgriffes, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Möbelgriff, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Möbelgriff entlang der Linie IH-III der Fig. 1.
In der Platte 1 einer Möbelfront, die die Front einer Schublade bildet, eine Tür oder eine Klappe eines Möbels bildet, ist ein
durchgehender Ausschnitt von der abgerundeten Oberkante her eingebracht. In diesen Ausschnitt ist die Schale eines Schalen—
griff es 2 eingesetzt. Dieser Schalengriff ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet mit zwei Seitenwändsn 3 und 4, einem
gerundeten oder abgeschrägten Boden 5 und einer Rückwand 6· Hash oben und nach vorne ist der Kasten offen.
Sie Seitenwind» 3 und 4 sind dem Profil der Bnnfhmg der Oberkaa»
te der Frontplatte 1 angepaßt und, wie auch die Vorderkante des Bodens 5» »it einem naeh außen überstehenden Flansch 7, 8 und 9
versehen. Diese die Kanten des Ausschnittes der rotplatte übergreif enden Flanschen *ψϊ**Α an den. Seitenwändea 3 und 4 über
die Obermaate fortgeführt mad bildes, dost die Flanschen 10 und
11. Diese Flanschen 7 bis 11, die die Front
und Oberkantenfläche überdecken, sind nur kurz ausgeführt, so daS sie lediglich die Kanten des Ausschnittes in der Frontplatte
abdecken und eine Führung der Griff schale 2 beim Einsetzen in den Ausschnitt sowie eine Halterung bewirken.
Der Boden 5 ist von der Vorderkante im Ansohluß an Flansch 9
nach hinten abgerundet oder aohräggestellt und geht mit der £undung
oder Schräge in die Büokwand 6 über. Die Büokwand 6 überdeckt den gesamten Ausschnitt in der Platte 1 und bildet über
die kurzen Seitenwände 3 und 4 hinausstehende Flanschen zur Gegenführung
gegen die Flanschen 7 und 8 auf der Frontseite. Unterhalb des Anschlusses an den Boden 5 ist die Rückwand 6 mit
einem langen überstehenden Flansch 12 weitergeführt, der die untere lange Kante des Ausschnittes in der Frontplatte 1 von
hinten weit überdeckt. In diesen weit überstehenden Flansch 12 sind mindestens zwei Löcher 13 vorgesehen zum Einsatz von Schrauben
14, die von hinten her in die Frontplatte 1 eingeschraubt sind· Dadurch wird der in den Ausschnitt an der Frontplatte eingeschobene Sohalengriff 2, der durch die allseitig überstehenden
Flanschen 7 bis 12 gehalten wird, in dem Ausschnitt unverrückbar festgesetzt, so daß er nicht mehr nach oben abgezogen werden
kann.
Ss ist mit Bezug auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel vorstehend von der Oberkante der Frontplatte und
auch des ttusohel» oder Schalengriffes gesprochen. Das gilt für
den dargestellten Einbaufall. Selbstverständlich wird, beispielsweise bei den Otersehräaken von Küchen, der Möbelgriff in
eiaea Ausschnitt an der Uaterkante der Frontplatte angeordnet,
so daß für diesen Siabaufall anstelle der Oberkante die Unter— kante der Bezugspunkt ist. Selbstverständlich ist es auch möglieh,
derartige Möbelgriffe an den Seitenkanten der Frontplatten vom Türen anzuordnen. Auch ist es nicht unbedingt erforderlieh, daS die Kanten der 5ron*platten abgerundet sind, wie ans
des BnaamaeTihfiTigeTi leio&t erkennbar ist.
75341H 0U17B
Zwieohen den Seitenwänden 3 ναΛ 4 der vorbesohriebenen Griifsohale,
die die beiden Schmalseiten bilden, ist de? eigentliche Griff in Fora eine* Stege« 1$ angeordnet. Dieser Steg 15 ist *ni
Abstand von der oberen Begvenstrag alt den Flanaahen IO und 11
unmittelbar hinter der Vorderkante in die Seitenwände eingesetzt, so daß er die an die Sei^enwände 3 und 4- anschließenden
kurzen Flansohe 7 und 8 hintergreift· Der Steg 15 ist bei dem
hier dargestellten Ausfuhrungsbeispiel mit einem flash-ovalen
Profil ausgebildet und über die Frontebene der Griff schale und damit der Höbelfront selbst hinaus au&gebogen. Diese Ausbiegung
ist derart geformt, daß der Steg von den beiden Seitenwänden und 4- zunächst mit geradlinigen Schrägen 16 und 17 nach außen
verläuft und auf der Frontebene der Griff schale und damit der Platte 1 hinausführt. Zwisohen diesen beiden Schrägen 16 und
des Steges befindet sich der eigentliche Griffteil 18 in Form eines geradlinig ausgebildeten Teiles des Steges, der parallel
zu der äußeren Ebene der Frontplatte 1 bzw. der durch die Flanschen 7, 8 und 9 gebildeten äußeren Ebene der Griff schale und
im Abstand nach außen versetzt verläuft. Insbesondere aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß der durch den Steg ^5 gebildete Griff»
teil leicht von oben und auch von unten her ergriffen werden kann, wobei auch eine unmittelbar daruberliegende anschließende
weitere Frontplatte, beispielsweise einer Schublade, nicht stört. Zwischen dem Stegen 15 und der daruberliegenden Frontplatte ist ausreichend Platz, um mit der Hand den Steg 15 hintergreifen zu können. Selbstverständlich kann der Steg 15 auch
von oben und unten umgriffen werden und bietet damit eine bequeme
und wiehere Handhabe zum Offnen und Schließen von. Türen
und Schubladen·
Selbst wenn dieser Hobelgriff in Ecken angeordnet ist, bei einer um die Ecke herumfuhrenden zeilenweisen Anordnung von Küchen«·
möbeln, wird dadurch nicht die Handhabung und Betätigung, bei«» spielsweise von Schubladen, gestört, die in dem rechtwinklig
in der Ecke dazu angeordnetezt Hobel aufgesogen werden können·
Abgesehen davon, daß der überstand des als Griff
7534114 04.8S.78
• · # ΐ * · or
dienenden Steges 15 über die Frontplatten hinaus nicht sehr groß
ist, wirkt die Form des Steges ähnlich via sin© Gleitkufe, so
das falls die Front einer rechtwinklig dazu aufgezogenen Schublade mit ihrer Kante den Steg berührt, diese aufgrund der kufen—
förmigen Ausbildung des Steges etwas seitlich verschoben und ab»
gewiesen wird· Sine derartige geringfügige Verschiebung ist aufgrund der Ausbildung der Schubladenführungen immer möglich.
Barch diese kufenförmige Ausbildimg des Steges wird auch vermieden,
da3 diese Griffstege, die aus der sonst glatten Front der Möbel herausragen, geringfügige Verletzungen beim Anstoßen verursachen
könnten.
Aus der Beschreibung des vorstehenden Ausführungsbeispiels ist zu erkennen, daß der Steg 15 auch etwas anders geformt sein kann,
beispielsweise durc'igehend leicht ausgewölbt sein könnte und auch in der Griff schale tiefer eingesetzt sein könnte als das
dargestellt ist.
7534114 04.03.76
Claims (4)
1. Möbelgriff, vorzugsweise für Küchenmöbel, ausgebildet als Musohel- oder Schalengriff zum Einsetzen in die front
einer Schublade, einer Tür oder Klappe in einstüokiger
Ausführung mit angeformter Rückwand, die zu dem Anschluß
an die Frontplatte einen übergreifenden Flansch bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Vorderöffnung über«· spannend ein Steg (15) angeordnet ist ^ der zwischen den
Befestigungspunkten an den beiden Schmalseiten (5 und 4)
über die Frontebene der Griff schal» (2) und damit der Mobeifront
(1) hinaus ausgebogen ist.
2. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausbiegung des Steges (15) von den Anschlüssen an
die Seiten (5 und 4) zunächst geradlinig sehr?* (16 und 17)
nach außen verläuft.
3· Möbelgriff naeu Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (15) zwischen den Schragen (16 und 17) oder Ausbiegungen geradlinig parallel (18) zur Frontebene und
im Abstand davor verlauft»
4. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (15) einen flach-ovalen Querschnitt hat.
5· Möbelgriff nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß
der Steg (15) im Abstand, von der Kantenbegrenzung (*0, 11)
der Schale {2) angeordnet ist.
7534114 04.03.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7534114U DE7534114U (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Moebelgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7534114U DE7534114U (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Moebelgriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7534114U true DE7534114U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31962743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7534114U Expired DE7534114U (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Moebelgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7534114U (de) |
-
1975
- 1975-10-28 DE DE7534114U patent/DE7534114U/de not_active Expired
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