DE7530486U - Sitz-liege-moebel - Google Patents
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Description
Anmelder; Ludwigstiefen/Rh. , 1. J>. 1976
TTZ Γ" ν. , P 5198 Hgm II/Al
Arthur Lieberknecht ^ ν e>
?^' 144 Gm-Anm.: G 75 30 486.8
Edingen
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
Bismarckstr. 64
67 Ludwigshafen / Rhein
Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel, das wenigstens zwei Polsterteile aufweist, de wahlweise
als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem daß Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit der hinteren
unteren Kante eines Rückenpolsters scharnierartig verbunden ist. Ein Auflegerahmen für das Sitzpolster ist gleitbar
auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorne ausziehbar geführt, wobei an dem ausziehbaren Auflegerahmen
zwei Stützfüße befestigt sind. Perner ist parallel zur Auaziehrichtung
des Ausziehrahmens dieser zum Aufklappen und zur Führung beidseitig mit dem unteren Rahmen mit Hilfe von
Scharnieren oder Springaufbeschlagen verbunden, wobei in der
unteren Ebene des hochkant stehenden Auflegerahmens ein
Verlangerungflteil angeordnet ist, das in Richtung des Auflegerahmens
ausziehbar ist.
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■ : ' Lu/Rh.", tf.-4.1976
P 5193 II/olz
? G 7S 30 4*6.8
Diese AusfUhrungnforrn bietet verschiedene V.-trlationsmHßlichkeiten
zur iiental tunr, ο inen derartigen Kiöbels,
insbeoondere um l>ei Üblichen oltzhö'hen, ijitztiefen,
Liegelitn^en und hiegehühen, rautnspnrende Mübel z\x erholten,
die darliberhinaua noch oJn besondern anrjprectiendee
Äußeres aufweisen. Lierae AunfUhrungaforra hat .jedoch
insbesondere den Nachteil, daß eine höhere üitzpolsterung
in Verbindung mit einem verringerten Bettrauravolumen
sowie ein niedrigeres KUokenpolster zur Verfugung stehen
und nußerdem das Blickenpolster im ausgeklappten Zustand
auf dem Bettkastenboden aufliegt und daduroh um die Rahmens tar Ice des Bettkastens schmaler In seiner Breite
als das ^itzpolstertell gehalten werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine bessere Ausnutzung der verwendeten
RUoken-bzw. Sitzkissen zu erreichen, wobei die Sitztiefe, Sitzhöhe, RUckenhöhe und Liegeflächenlänge denen normaler
Gebrauohamöbel entsprechen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst» daß der den .Bettkasten
abdeckende Auflegerahmen und das Auszugsteil In ihrer AuflugefHohentiefe und -höhe den Rücken- und Sitzpolstern
angepaßt sind und die ao angeordneten Polster in der
Liegeebene horizontal sind oder horizontal mit erhöhtem Kopfteil.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß am Fußende in das Verlängerungsteil
eine aualclappbare Stütze eingelassen ist.
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Die Erfindung bringt den Vorteil, daß sowohl in der
Sitz-, ale auch Liegeanordnung der Komfort nicht beeinträchtigt ist und das Rückenkiseen in zweckmäßiger Weise ale
Verlängerung bzw. ale Vergrößerung der Liegefläche verwendet werden kann. Eine Verminderung dee Bettkaatenvolumena wird
außerdem vermieden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Aueführungebeispielen
näher erläutert.
Se zeigen,
Figur 1
Figur 2
figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
einen Querschnitt gemäß ainer ersten Ausführungsform durch ein derartiges Möbel
in der Sitz-Stellung,
einen Querschnitt durch dieses Möbel in der Liegestellung,
einen Querschnitt gemäß einer weiteren Aueführungeform durch ein derartiges Möbel
in der Sitz-Stellung,
einen Querschnitt durch diese« Möbel gemäß Figur 3 in der Liegestellung,
eine schaubildliche Darstellung eines derartigen Möbele in der Sitzustellung mit einem
Hocker,
des in Figur 5 dargestellte Möbel als Liege
umgebaut,
einen TeilquerSchnitt durch ein derartiges
Möbel gemäS der Linie A-A in Figur 1,
-n-
Fipur h eine Teilansicht des Verlängerungsteiles, ^
Figur 9 einen Querschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform durch ein derartiges Möbel in der Sitzstellung,
Figur 10 einen Querschnitt durch dieses Möbel gemäß Figur in der Liegestellung,
Figur 11 dns pemüß Figur 9 dargestellte Möbel bei hochgeklapptem
überteil, damit der Bettkasten zugänglich ist,
Figar 12 eine weitere Möglichkeit für das Zugänglichmachen
des Bettkastens,
Figur 1? Ausführungsformen für die Ausbildung und Anordnung
eines auf das Rückenpolster aufsetzbaren Kopfpolsters,
Figur 14 einen Querschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform durch ein Möbel in der Sitzstellung,
Figur 15 das Möbel gemäß Figur 14 in der Liegestellung,
Figur 16 einen Querschnitt gemäß einer anderen Ausführungβίο
rm durch ein Möbel in der Sitzstellung,
Figur 17 das Möbel gemäß Figur 16 in der Liegestellung,
Figur 18' zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der, Fig. 16 in der
Sitzstellung und
Figur 19 zeigt die Ausführungsform der Fi.jur 18 in der
Liegestellung
Bei den einzelnen Ausführungsformen (Figuren 1 und 2,
Figuren 3 und 4, Figuren 5 und 6, Figuren 9 bis 12 und
Figuren 11 und 12 in Verbindung mit den Figuren 7,8 und 13) sind die jeweils gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Die Möbel bestehen im wesentlichen aus einem unteren Rahmen 3 und einem darauf gleitenden Auflegerahmen 1, wobei
der Auflegerahmen 1 nach vorne ausziehbar ist. Auf dem Auflegerahmen 1 sind vordere Stützfüße 11 angebracht, sowie
ein Auflagepolster 2 aufgelegt, an das an der hinteren Längskante an einem Scharnier 14 ein Rückenpolster 10 angeordnet
ist, das nach hinten verschwenkt werden kann, um das Sitzmöbel (Figuren 1, 3, 5) in das Liegemöbel (Figuren 2, 4, 6)
zu verwandeln. Der Rahmen 3 nimmt den Bettkasten 13 auf, wobei
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der Rahmen 1 und der Rahmen 3 mit Hilfe von Scharnieren oder ·
ί Springaufbeschlägen 16 seitlich verbunden sind, die auch als Führung für den Rahmen 1 dienen. Teile der Springaufbeschläge
16 sind an seitlichen im Rahmen 3 angeordneten Schienen 20 geführt.
Innerhalb des Rahmens 1 ist nach vorne ausziehbar ein Verlängerungsteil
47 vorgesehen, das vordere Stützfüße 52 besitzt,
die in den seitlichen Wangen des Rahmens 3 aufgenommen sind (Figur 7) und die durch Anheben und Zusammenschieben
in Ausnehmungen 56 im Boden des Rahmens 3 einrasten.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist auf das schräg ansteigende Rückenpolster 10 ein
weiteres Polster 57 aufgesetzt, das wahlweise mit einem Reißverschluß, mit Riemen, mit Druckknöpfen, Ösen oder
einem Klettenhaftverschluß od. dgl. an dem Polster 10 lösbar befestigt werden kann. Für die Liegestellung wird
das Polster 57 abgenommen und das Polster 10 um 180° umgeklappt, wobei es auf dem Auflegerahmen 7 cLes Bettkastens
aufliegt. Das Verlängerungsteil 47 wird nach vorne herausgezogen
und das Kissen 57 in den verbleibenden Zwischenraum gelegt, wobei die Höhe dieses Polsters 57 ,so abgestimmt ist,
daß die Teile 2, 57 und 10 mit ihrer Oberfläche in einer Ebene liegen.
Bei der weiteren Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 wird
dieses zusätzliche Kückenpolster 57 um ein weiteres Polster 57' erhöht und beide Polster 57» 57' an ihrer Vorderkante durch
ein Scharnier 58 verbunden. Me beiden Teile 57» 57' besitzen
eine gleiche Höhe. Bei dieser Ausführungsform kann ohne Beeinträchtigung der Liegelänge die gesamte Bautiefe des Möbels
geringer gehalten werden, denn in der Liegestellung (Figur 4) wird das aufgeklappte Polster 57» 57' auf das ausgezogene
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Verlängerungsteil 47 aufgelegt. Bei beiden Ausführungsformen
läßt sich das Hauptauflagepolster 2, das die Schwerteile des Körpers aufnimmt, wesentlich erhöhen.
Schließlich ist in. den Figuren 5 und 6 eine Ausführungsform
gezeigt, bei der für die Liegestellung ein Hocker 59 mit
in die Liegefläche einbezogen wird (Figur 6), wobei der in
zwei gleiche Teile 60 geteilte Hocker 59» dessen Teile durch ein Scharnier 61 miteinander verbunden sind, auf dem ausgezogenen Verljqgerungsteil 47 aufgelegt wird. Dadurch *r.rd
ebenfalls die Bautiefe verringert und gleichzeitig eine Zusatzmöglichkeit in Form eines Hockers von gleicher Sitzhöhe
gewonnen, während zum Liegen Raum eingespart wird, indem der Sitzhocker 59 als Auflagepolster des ausgezogenen Verlangerungsteil.es
47 des Hauptpolsters dient und gleiche Polsterebene hat. Die Sitzhöhe des Sitzmöbels ist dabei
gleich der Höhe des Hockers 59.
Damit die einzelnen Polster 57» 57'» 59*auf dem Verlängerungsteil
47 ausreichend feet gehalten sind, ist am Fußende eine aueklappbare Stütze 62 vorgesehen, die eine Querverbindung
aufweist.
Bei besonders beengten Raumverhältnissen und abgeschrägten Vandfläohen bietet sich die in den Figuren 9 bis 13 darge-,tt.ellte
Aueführungeform an. ftas- ftuf das Rückenpolster φ
aufgesetzte Polster 57 ist an der Vorderkante mit Hilfe
, . eines Scharniers 65 verbunden, wobei außerdem auf das Sitzpolster
2 ein an der Vorderkante an einem Scharnier 64 befestigtes weiteres Sitzkissen 2* aufgelegt ist, dessen
Breite der Sitztiefe des Möbels entspricht. Es handelt sich dabei um ein Möbel, dessen Stellflächentiefe wesentlich
kleiner ist als die halbe Liegeflächenlänge und bei dem die Höhe des Rückenpolsters 10, 57 niedrig gehalten wird.
Die Auflageflächentiefe für die Rückenpolster wird dabei
um die Strecke der Auflagefläche des Rückenpolsters 10 und eines weiteren Rückenpolsters 57 verlängert. Das zweite Rückenpolster
57' kann zusätzlich· durch ein aufgelegtes abnehmbares Kopfpolster oder einen Kopfkeil 69 erhöht werden, um einmal
die Anlehnfläche zu erhöhen und gleichzeitig beim Liegen ein Kopfpolster zu haben. Das Kopfpolster 69 kann auch als Einheit
zusammen mit dem oberen Rückenkissen 57 ausgebildet sein.
In Figur 13 sind verschiedene Ausführungsformen für die An- ,
Ordnung des Kopfpolsters 69 auf dem Kissen 57 gezeigt, wobei
dieses Polster 69 keilförmig oder gerade ausgebildet und lose
aufgelegt oder durch lösbare Scharniere angebracht werden kann.
Figur 11 zeigt den durch die Springaufbeschlage 16 geöffneten
Bettkasten 13 und den durch ein Federscharnier 66 hochgedrückten
Auflegerahmen 7» wenn dieser für die Aufnahme des Bettzeuges zugänglich sein soll. Beim Vorziehen des Sitzpolsterteils
gleiten zwei im Bereich dessen unterer hinterer Kante angebrachten Rollen 72 auf dem durch Federkraft nach
oben gedrückten Auflegerahmen und drücken den Auflegerahmen nach dem Absenken in der ausgezogenen Stellung nach unten
in die Horizontale, wobei der Teil 4-7 nach vorn ausgezogen
werden kann und das obere Sitzpolster 2' aufnimmt.
Bei der weiteren Ausfühungsform nach Figur 12 wird der Auflegerahmen
7 in Pfeilrichtung 70 geöffnet, wenn das Sitzteil
an seinen Springaufbeschlägen 16 vollständig nach vorn gezogen ist, wobei die Breite des Auflegerahmens 7 dea Verschiebeweg
der Springaufbeschläge 16 in den Schienen 20 angepaßt ist.
Die Figuren 14 und 15 zeigen eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung eines derartigen Sitz-Liege-Möbels, das für allerengste
Raumverhältnisse in der Grundstellfläche besonders geeignet ist und das bei nicht abgeschrägten Wänden ein mittelhohes
Rückenpolster erlaubt.
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Das Sitzpolster 2 ist auf einen Hochkantrahiaen 1 aufgepolstert
und an seiner hinteren oberen Kante mit einem zweiten Polster-21
an einem Scharnier 64 verbunden, und nach vorne gleitbar auf
dem Rahmen 3 des Bettkastens 13 verschiebbar angeordnet. Hierbei
ist der obere Rahmen 1 mit einem Scharnier 73 arL einer Laufschiene
drehbar befestigt und kann nach Anheben der Stützfüße über den vorderen Querrahmen gehoben und nach vorne ausgezogen
werden. Das Rükenkissen 10 ist an seiner .-iinteren und unteren
Fläche durch ein Winkelteil 67 verstärkt und an seiner hinteren unteren Kante mit einem lösbaren Scharnier 71·^ z.B. Reißverschluß,
mit dem oberen Sitzpolster 2' an dessen oberer hinterer Kante verbunden. An seiner vorderen horizontalen Aufliegefläche
wird es zusätzlich an beiden Seiten am Sitzrahmen durch lösbare Bänder 68 bzw. Riemenhalterungen z.B. mit Druckknöpfen
funktionsfähig am Sitzrahmen befeitigt. Für die Liege_
stellung wird das Rückenkissen 10 am hinteren Scharnierteil und an den Rien^exihalterungen 68 gelöst und umgekehrt in den
aus gezogenen.^WtI. 4-7 gelegt, wobei die Rückenschräge gleichzeitig
als Kopfkeil dient.
Die in den Figuren 1A- und 15 dargestellte Ausführungsform kann
noch dahingehend abgewandelt werden ( Figuren 16 und 17)> daß zunächst eine normale Rücke nhal te rung für das Büökenlciasen
vorgesehen ist und daß außerdem das Verlängerungsteil 47 in etwa der Länge eines Sitzpolsters 2 bzw. 2' entspricht,
wobei der Auflegerahmen 1 und der untere Rahmen 3 mit Hilfe;
eines Springaufbeschlages verbunden sind. Der Auflegerahmen istw verkürzt ausgebildet und zwar besitzt er eine
Tiefe , die in etwa der Höhe des Rückenkissens 10 entspricht. Nach Entnahme des Bettzeuges wird das Sitzpolsterteil 2, 2'
um die Höhe des Rückenkissens 10 nach vorne gezogen und das Rückenkissen 10 mit seiner hinteren Anlehnfläche so auf die
Auflageflache7des Bettkastens 13 gelegt, daß es eine kopfkeil
förmi^e Wirkung hat. Das Verl-ingerun^steil 47 wird mit
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dem Stützfuß rj2 vollständig nach vorn.· gezogen und dos
obere Sitzpolsterteil 2' um die Ücharnierachse 6'» um lHOn
nach vorne geklappt. Diese Ausführungsforra hat gegenüber
der Au8führungsfonr. nach den Figuren 14 und 15» den Vorteil,
daß eine Liegerichtung mit dem Kopf en der Wand gegeben ist und außerdem der vorteilhafte Springaufbeschlag verwendbar
int. Besondere Verstärkungen für das Rückenpolster IO
sind nicht erforderlich. Außerdem braucht keine zusätzliche
Halterung gegen Verrutschen vornjenehen werden.
Um ein zwangsläufiges Heben und Umklappen dee Rückenkisseni. IC.
beim Offnen des Bettkastenr, und beim Ausziehen in die Liep,t!-
stellung zu erreichen, kann man an der hinteren unteren Karil.e
des Riickenkissens eine Verlängerungsstofflasche 76 . anbringen ,
die mit der Rückenstütze 79 duich lösbare Ringe 77 gleitbnr
verbunden ist. Die Länge der Lösche entspricht in etwa dem
Abstand der Rückenabschrügung von der Senkrechten. Die gieitbar
am Rückenteil angeordneten Hinge 77 werden in ihrer GIc itbewegung
durch 2 Fixierungspunkte 7B in ihrer Abwärtsbewegung
blockiert. Beim VorwärtezLehen in die Liegestellung fällt dos
Rückenkissen 10 mit seiner vorderen Anlehnfläche auf den Auflegernhmen
7» während gleichzeitig die Verlängerungsstofflncche
sich nnr.pormt und den Zwincheninum von ihrem Anlenkungspunkt.
bis zur· Rückenstütze ausfüllt. Β··ΐ der Umwandlung in die L;itzatellun^
wird das Rückerik i nsen um 90 nach oben geklappt und
durch eine lösbare Halterung 7'1 z.B. Druckknopf an dem
Rücken 7b fixiert, wobei die untere Ebene des Rückenkiasens
sich in der oberen Ebene des Sitzpolsters 2' befindet.
Claims (6)
1) Sjtz-Liege-Möbel rait wenigstens zv/ei Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder al3 Liege verwendbar sind, indem das Sitzpolster an der hinteren oberen Kante mit
der hinteren unteren Kante eines Rückenpolsters scharnierartig verbunden ist, daß ein Auflegerahmen für das Sitzpolster
gleitbar auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen, nach vorne ausziehbar, geführt ist, wobei an" dem
ausziehoaren Auflegerahmen zwei Stüztfüße befestigt sind,
daß parallel zur Ausziehrichtung des Auflegerahmens dieser
zum Aufklappen und zur Führung beidseitig mit dem unteren Rahmen mit Hilfe von Scharnieren oder Springaufbeschlägen
verbunden ist und daß in der unteren Ebene des hochkant
stehenden Aufleg^rahmens ein Verlängerungsteil angeordnet
ist, das in Richtung des Auflegerahmens ausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bettkasten (13) abdeckende
Auflegerahmen (7) und das Auszugsteil (47) in ihrer Auflageflächentiefe und -höhe den Rücken- Uiid Gitzpolstern
(2, 2·, 10, 57, 57', 59) angepaßt sind und die so angeordneten Polster in der Liegeebene horizontal sind
oder horizontal mit erhöhtem Kopfteil.
2) Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fußende in das Verlängerungsteil (47) eine ausklappbare
Stütze (62) eingelassen ist.
3) Sitz-Liege-Mübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Sitzpolster (2) ein an der Vorderkante mit dieaemischarnierartig verbundenes weiteres
Sitzkissen (21) aufgelegt ist, das um die Tiefe der
Rückenpolster (10, 57) verringert ist.
- 11
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4) Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Auflegerahmen (7) des Bettkastens (1?)
an einem Scharnier (66) am Rahmen (3) vorne οufklappbar
angeordnet ist.
5) Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweigeteilte Sitzkissen (2, ?.' ) in der
Liegestellung den Auflegerahmen (7) des Bettkastens (13) abdeckt, während das Rlickenkissen (10) mit seiner in der
Sitzstellung hochstehenden rückwärtigen Fläche auf dem Verlängerungsteil (47) aufliegt.
6) Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe des Auflegerahmens (7) der Höhe
des RUckenkiasens (10) und die Tiefe den Sitzpolaters (21)
dar Tiefe des Verlfingerungsteiles (47) entspricht und
das Rückenpolster an seiner hinteren unteren Kante eine Verlängerungsstofflasche mit Ringen hat, die gleitbar
nach unten an der Rückenstütze bia zu einem Fixierungspunlrt
angeordnet sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530486U DE7530486U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-liege-moebel |
DE2542941A DE2542941C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-Liege-Möbel mit wenigstens zwei Polsterteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530486U DE7530486U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-liege-moebel |
DE2542941A DE2542941C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-Liege-Möbel mit wenigstens zwei Polsterteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7530486U true DE7530486U (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=45529250
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7530486U Expired DE7530486U (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-liege-moebel |
DE2542941A Expired DE2542941C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-Liege-Möbel mit wenigstens zwei Polsterteilen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542941A Expired DE2542941C3 (de) | 1975-09-26 | 1975-09-26 | Sitz-Liege-Möbel mit wenigstens zwei Polsterteilen |
Country Status (1)
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DE (2) | DE7530486U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1829464A1 (de) * | 2006-03-02 | 2007-09-05 | Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG | In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014726C2 (de) * | 1980-04-17 | 1984-08-30 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Sitz-Liege-Möbel mit wenigstens zwei Polsterteilen |
DE3037946C2 (de) * | 1980-10-08 | 1984-09-13 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Sitz- und Liegemöbel mit mehreren Polsterteilen und einem Polsterträgerrahmen mit Rückenstützteil |
DE3047494C2 (de) * | 1980-12-17 | 1985-12-19 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Sitz-Liege-Möbel mit drei Polsterteilen |
DE3201261C2 (de) * | 1982-01-16 | 1984-05-30 | Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht | Springaufbeschlag für Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
GR1009259B (el) * | 2016-03-23 | 2018-03-30 | Ανδρεας Κωνσταντινου Κουκουτσης | Πτυσσομενο κεφαλαρι για εφεδρικα κρεβατια |
-
1975
- 1975-09-26 DE DE7530486U patent/DE7530486U/de not_active Expired
- 1975-09-26 DE DE2542941A patent/DE2542941C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1829464A1 (de) * | 2006-03-02 | 2007-09-05 | Hodry Metallwarenfabrik R.Hoppe Ges.m.b.H & Co. KG | In ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2542941A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2542941C3 (de) | 1979-03-15 |
DE2542941B2 (de) | 1978-04-06 |
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