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DE7527910U - Personenfahrzeug insbesondere Omnibus - Google Patents

Personenfahrzeug insbesondere Omnibus

Info

Publication number
DE7527910U
DE7527910U DE19757527910 DE7527910U DE7527910U DE 7527910 U DE7527910 U DE 7527910U DE 19757527910 DE19757527910 DE 19757527910 DE 7527910 U DE7527910 U DE 7527910U DE 7527910 U DE7527910 U DE 7527910U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
vehicle
passenger
shafts
ducts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19757527910
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DE19757527910 priority Critical patent/DE7527910U/de
Publication of DE7527910U publication Critical patent/DE7527910U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00371Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00235Devices in the roof area of the passenger compartment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

ba/fr ;
MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
AktiengesellsctLaft
München, den 2. September 1975
Personenfahrzeug insbesondere Omnibus
Die Neuerung bezieht sich auf ein Personenfahrzeug insoesondere einen Omnibus mit in der x/ecke in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Luftschächten zur Be- und Entlüftung des Personenraumes.
Bei solchen, mit in der Decke angeordneten Luftschächten allgemein bekannten Omnibussen besteht das Hauptproblem darin, die in den Luftschächten geführte Frischluft so in das Fahrzeuginnere zu leiten, daß die einzelnen Fahrgäste gegenseitig nicht belästigt werden. Zur Lösung dieses Problems ist es ebenfalls bekannt, in den Unterseiten dieser Luftschächte jeweils für jeden Fahrzeugsitz eine eigene individuell in ihrer Sichtung und in ihrer Durchströmmenge verstellbare Düse anzuordnen, so daß jeder Fahrgast die Frischluftzufuhr zu seinem eigenen Platz regeln kann.
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£achteileig an diesem bekannten System ist, daß die aus den Düsen zugeführte Frischluft immer mit gewissem Zug verbunden ist und daß durch die individuelle EinstelIbarkeit der Luftmenge unter Umständen die Gesamtbelüftung und insbesondere die Gesamtentlüftung im Personenraum nur unzureichend stattfindet .
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, eine zentral für den ganzen Personenraum wirkende Zwangsbe- und -entlüftung zu schaffen, wobei es dabei wesentlich ist, den Lufteintritt in den Personenraum, wie auch den Luftaustritt unter allen Umständen so zu gestalten, daß für die Fahrgäste keinerlei Belustigung durch Zugluft eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung vorgeschlagen, daß zum Luftaustausch die Grenzwandungen der Luftschächte zum Personenraum mit einer Vielzahl von Löchern versehen und personenraumseitig beflockt sind.
Der Hauptvorteil dieser neuerungsgemäßen Belüftungseinrichtung ist darin zu sehen, daß durch die insgesamt sehr große Querschnitts fläche der Gesamtheit der Wandungslöcher eine entsprechend große Luftmenge bei niedriger Durchtrittsgeschwindigkeit zu- bzw. abgeführt werden kann, und daß durch Hie Anwendung
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der Befleckung eine weitere, sehr wesentliche Beruhigung der durch die Wandungslöcher tretenden Luftstrahlen erzielt wird, so daß eine sehr wirksame Be- als auch Entlüftung erreicht werden kann, ohne daß die Fahrgäste durch scharfe Luftstrahlen, die immer als Zugluft empfunden werden, "belästigt werden.
In Ausgestaltung eines neuerungsgemäßen Personenfahrzeugs sollen die Luftschächte buckeiförmig aus der Dachfläche soweit nach oben herausragen, daß sich eine ebene Fahrzeuginnendecke ergibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sollen die Luftschächte zu beiden Seiten unmittelbar an ein, in der Mitte der Decke verlaufendes, Lichtband anschließend angeordnet sein. Diese weitere Ausbildung trägt zusätzlich dazu bei, das Auftreten von Zugluft im Bereich der Fahrzeugsitze mit Sicherheit auszuschließen, daß die Luftschächte nach diesem Merkmal oberhalb des Mittelganges angeordnet sind, d.h. also seitlich neben den Fahrgastsitzen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß das Gehäuse für die Luftscnächte und das vorgesehene Lichtband mit Kabelkanal als einstückiges Teil hergestellt werden kann und im Dach als tragendes Teil eingeschweißt ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sollen die Luftschächte etwa im ersten Drittel des Fahrzeugs durch Schottwände unterbrochen sein. Durch diese Unterbrechung entsteht ein vorderer und ein rückwärtiger Luftschachtabschnitt,,von denen wahlweise der eine für die Frischluftzufuhr und der andere für die Abfuhr der verbrauchten Luft verwendet werden kann. Hierdurch ergibt sich ein, in Fahrzeuglängsrichtung umwälzender Luftstrom von hoher Gleichmäßigkeit und somit eine sehr gute Frischluftversorgung des Personenraums.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sollen im vorderen Abschnitt der durch Schottwände unterteilten Luftschächte motorlose, nach außen führende Entlüftungen angeordnet sein, während im hinteren Abschnitt der Luftschächte mit der Außenluft in Verbindung stehende Motorgebläse angeordnet sein sollen. Durch die Anordnung der Dachentlüftungen im vorderen Bereich des Fahrzeugs ist es möglich, an dieser Stelle auf Gebläse zu verzich-■ ten, da sich in diesen Bereich bei fahrendem Personenfahrzeug
j eine Unterdruckzone ausbildet, die automatisch Luft aus den
Luftschächten nach außen saugt. Diese Unterdruckzone fällt zxn. ; rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs hin ab, so daß die in diesen
' Bereich angeordneten Gebläse bei der Förderung von Frischluft
von außen in die Luftschächte hinein nicht gegen einen äußeren Unterdruck arbeiten müssen.
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Zusätzlich können zur Belüftung bei sehr hohen Temperaturen noch luftgesteuerte Klappen 13 vorgesehen sein.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Personenfahrzeugs mit einem Buckeldach erläutert:
Fig. 1 einen schematischen Grundriß eines Omnibusses mit einer neuerungsgemäßen Luftführung,
Pig. 2 einen Querschnitt entsprechend II-II in Fig. 1 vergrößert.
In Fig. 1 ist die Umrißwand eines Omnibusses mit 1 bezeichnet dessen Fahrtrichtung durch einen Pfeil 2 angedeutet ist. In der Decke 3 des Omnibusses sind in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Luftschächte 4 und 5 angeordnet, und zwar zu beiden Seiten unmittelbar anschließend an ein in der Mitte e'er Decke 3 in Längsrichtung verlaufendes Lichtband 6, das auch einen Kabelkanal mit umfaßt. Etwa im ersten Drittel des Fahrzeugs ist der Luftschacht 5 durch eine Schottwand 15 und der Luftschacht 4 durch eine Schottwand 14 jeweils in einen vorderen und einen rückwärtigen Abschnitt aufgeteilt. Im vorderen Bereich des Fahrzeugs sind in den Luftschächten 4 und 5 jeweils Entlüftungen'7■> 8 angeordnet, während in d'en rückwär-
1o tigen Luftschachtabschnitten jeweils vier Motorgebläse 9/und
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drei Luftklappen vorgesehen sind. Diese Motorgebläse 9 1o sollen sowohl als Belüfter als auch als Entlüfter schaltbar sein.
Die Luftschächte 4-, 5 sind buckelartig soweit aus der Dachebene nach oben gelegt, daß die Grenzwandungen 16 mit dem übrigen Dach eine ebene Innendecke ergeben.
Die Grenzwandungen 16 der Luftschächte 4- und 5 sind mit einer Vielzahl von Löchern 11 versehen und personenraumseitig beflockt, Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befinden sich die Luft schach \ _· und 5 oberhalb eines Mittelganges im Omnibus, d.h. also seitlich der Fahrgastsitze, wodurch eine Belästigung von Fahrgästen durch Zugluft von vorneherein ausgeschlossen ist.
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Claims (5)

MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG J Aktiengesellschaft München, den 2. September 1975 Schut zanspi*üche
1. Personenfahrzeug insbesondere Omnibus mit in der Decke in Fahrzeuglängsrichtung durchlaufenden Luftschachten zur Be- und Entlüftung des Personenraums, dadurch gekennzeichnet, daß z.m Luftaustausch die Grenzwandungen (16) der Luftschächte (4, 5) zum Personenraum mit einer Vielzahl von Löchern (^e-, 11) versehen und personenraumseitig beflockt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftschächte (4, 5) buckeiförmig aus der Dachfläche sov/eit nach oben herausragen, daß sich eine ebene Fahrzeug-Innen- , decke ergibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschächte (4-, 5) zu beiden Seiten unmittelbar an ein in der Mitte der Decke in Längsrichtung verlaufendes Lichtband mit eingebautem Kabelkanal anschließend angeordnet sind.
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4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschächte etwa im ersten Drittel des Fahrzeugs durch Schottwände unterbrochen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurcn gekennzeichnet, daß jeweils im vorderen Abschnitt der durch Schottwände unterteilten Luftschächte motorlose nach außen fahrende Entlüftungen angeordnet sind, während im hinteren Abschnitt der Luftschächte jeweils mit der Außenluft in Verbindung stehende Motorgebläse angeordnet sir.d.
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DE19757527910 1975-09-04 1975-09-04 Personenfahrzeug insbesondere Omnibus Expired DE7527910U (de)

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DE19757527910 DE7527910U (de) 1975-09-04 1975-09-04 Personenfahrzeug insbesondere Omnibus

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DE19757527910 DE7527910U (de) 1975-09-04 1975-09-04 Personenfahrzeug insbesondere Omnibus

Publications (1)

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DE7527910U true DE7527910U (de) 1975-12-18

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ID=6655229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757527910 Expired DE7527910U (de) 1975-09-04 1975-09-04 Personenfahrzeug insbesondere Omnibus

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DE (1) DE7527910U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853659A1 (de) * 1978-12-13 1980-07-03 Hornkohl & Wolf Klimatisierungsanordnung fuer den fahrgastraum von fahrzeugen
DE3209775A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-22 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Belueftungseinrichtung fuer ein grossraumpersonenfahrzeug
DE3526880A1 (de) * 1985-07-26 1987-02-05 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Belueftungsanlage in kraftfahrzeugen, insbesondere omnibussen
DE3533047A1 (de) * 1985-09-17 1987-03-26 Hoelter Heinz Belueftung fuer vorzugsweise pkw-fahrzeuge

Cited By (5)

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