DE7526777U - Elektrische lampe mit sockelplatte - Google Patents
Elektrische lampe mit sockelplatteInfo
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PHILIPS PATENIVSaWAlTDlIG· GMBH, 2 Hamburg Ϊ, Steindamin
Elelctrisclie lampe mit So&kelplatte
Die Heuerung "beziekt sieli auf eine elektrische Lampe, insbesondere
Eraftfanrzeug-GHinlampe, deren Eolben eine im Quer-
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schnitt rechteckige Quetschung aufweist, die in einer rechteckigen
Aussparung einer metallenen Sockelplatte zwischen aus dieser Platte herausgedrückten Laschen befestigt ist. Die
Sockelplatte wird üblicherweise mit einem zylindrischen Lampensockel durch Löten oder Verschränken verbunden (DT-GM 7 306 678).
Bei den bekannten Lampen dieser Art ist die Sockelplatte mit f der Kolbenquetschung durch Kitt verbunden. Da sich insbesondere
bei Kraftfahrzeuglampen dieser Kitt im Laufe der Zeit lockert, hat man die Kolbenquetschung mit einer metallenen Manschette
versehen, an welche die Sockelplatte angeschweißt wurde (DT-GM 7 334 878 und DT-OS 1 930 786). Eine solche Anordnung
ist jedoch aufwendig und teuer.
■ - Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Verbindung
zwischen Sockelplatte und Kolbenquetschung zu schaffen, die in einfacher und billiger Weise ohne zusätzliche Mittel
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Lampe eingangs erwähnter
Art gemäß der !Teuerung dadurch gelöst, daß die Sockelplatte aus federndem Material besteht und über die herausgedrückten
und federnd an der Kolbenquetschung anliegenden Laschen mit dieser in kraftschlüssiger Verbindung steht.
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Hierdurch wird erreicht, daß die Sockelplatte lediglich aufgrund ihrer Federeigenschaft fest auf der Kolbenquetschung
sitzt.
Vorzugsweise sind zwei Laschen vorgesehen, deren länge der narben Breite der Sockelplattenaussparung entspricht und
welche die Quetschung an ihren Längsseiten festhalten.·
Γ Zweckmäßigerweise setzen sich die federnden Laschen bis in
die ebene Sockelplatte fort. Dies bedeutet, daß sich der Einschnitt in der Sockelplatte im Bereich der Breitseite
der rechteckigen Plattenaussparung bis in den ebenen, nicht herauszudrückenden Plattenteil hinein erstreckt.
Zur Erzielung einer größeren Federwirkung können die beiden Laschen in eine Anzahl schmaler Federlappen unterteilt sein,
die zweckmäßigerweise noch verdrillt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Lampe nach der !feuerung
weist die Sockelplatte einen mäander- oder zickzackförmigen Schnitt auf, wodurch rechteckige oder dreieckige Lappen ent-•
stehen, deren Länge der Breite der Sockelplattenaussparung entspricht und welche - aus der Sockelplatte rechtwinklig
herausgedrückt - die Quetschung an ihren Längsseiten festhalten.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Lampe nach der
Neuerung sind auch an den Schmalseiten der Sockelplattenaussparung vorgespannte Laschen aus der Sockelplatte herausgedrückt, welche die Quetschung an ihren Schmalseiten fest- : halten. Auf diese Weise wird eine Bewegung der Lampe in Quer- ) richtung vermieden. |i
Neuerung sind auch an den Schmalseiten der Sockelplattenaussparung vorgespannte Laschen aus der Sockelplatte herausgedrückt, welche die Quetschung an ihren Schmalseiten fest- : halten. Auf diese Weise wird eine Bewegung der Lampe in Quer- ) richtung vermieden. |i
Eine einwandfreie !Fixierung der Lampe gegenüber der Sockel- |\
platte in Längsrichtung wird erreicht, wenn gemäß einer Weiter- £ bildung nach der Neuerung die Quetschung, einen Absatz aufweist, |;
hinter den die Federlaschen bzw. -lappen beim Aufschieben der §*
Sockelplatte einrasten. §;
Vorzugsweise ist die Quetschung an ihren Längsseiten mit sich j|'
quer zur Lampenlängsachse erstreckenden Riffelungen versehen. Jj
Eine noch sicherere Halterung der Sockelplatte an der Kolben- r quetschung wird erreicht, wenn die beiden Laschen gegenüber |"
der Quetschung konkav gekrümmt sind und nur mit ihren Ecken f-
an der Quetschung im Bereich der Riffelungen anliegen. Γ
Um einen in der Höhe definierten Sitz der Lampe in der Sockelplatte zu erhalten, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform !-
nach der Neuerung am lampenseitigen Ende der Quetschung Nocken i*
angeformt, die sich an der Sockelplatte abstützen.
Um ein leichteres Aufschieben der Sockelplatte auf die Quet- ■,
schung zu ermöglichen, kann sich die Quetschung zu ihrem freien
schung zu ermöglichen, kann sich die Quetschung zu ihrem freien
Ende hin verjüngen.
PID) 75-131 - 5 -
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Die Neuerung wira nunniehr anhand einiger in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele naher erläutert.
Die Pig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Befestigung
einer Sockelpiatte an einer Kolbenquetschung "bei
lampen nach, der Neuerung. In diesen Figuren ist jeweils der Stanzschnitt der Sockelplatte, die Seitenansicht der Kolbenquetschung
mit aufgesetzter Sockelplatte sowie ein Querschnitt durch die Lampenquetschung dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei um 90° gedrehte Längsschnitte
durch eine fertig gesockelte Lampe nach der Neuerung.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Lampenquetschung nach
Fig. 5 längs der Linie V-T.
In Fig. 7 ist die in der. Fig. 4 bis 6 verwendete Sockelplatte
im Schnitt längs der Linie VI-YI dargestellt.
In den Fig. 1 "bis 3 ist 1 ein z.B. aus Quarzglas bestehender
Kolben einer Kraftfahrzeug-Glühlampe, der an seinem Ende eine
im Querschnitt rechteckige Quetschung 2 aufweist, in welche nicht dargestellte Stromzuführungsleiter eingebettet sind.
Auf der Lampenquetschung 2 sitzt eine metallene Sockelplatte 3» die aus einem langlebig und noch bei Temperaturen bis zu 3000C
federndem Material besteht, z.B. aus Neusilber oder einer Kupfer-Nickel-Legierung. Die Dicke der Sockelplatte 5 beträgt
etwa 0,5 mm bei einem Durchmesser von z.B. 25 mm.
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Die Sockelplatten sind mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges |
jj mit verschiedenartigen Schnitten versehen. So weist die |
Sockelplatte 3 nach Pig* 1 einen zentralen Längsschnitt 4 |
auf, an den sich zwei kleine ¥inkelschnitte 5 anschließen. |
Hierdurch werden zwei Laschen 6 gebildet, deren Länge der halben Breite der Sockelplattenaussparung 7 entspricht,
welche entsteht, wenn die Laschen 6 aus der Sockelplatte 3 rechtwinklig herausgedrückt sind. Durch die Winkelschnitte 5 j
(~ entstehen an den Schmalseiten der Sockelplattenaussparung 7 ]
kleine dreieckige vorgespannte Laschen 8, die ebenfalls aus der Sockelplatte rechtwinklig herausgedrückt werden. Die so
hergestellte Sockelplatte 3 wird auf die Kolbenquetschung 2 aufgeschoben, wobei die beiden Laschen 6 die Quetschung 2 an
ihren Längsseiten, während die kleinen dreieckigen Laschen 8 die Quetschung 2 an ihren Schmalseiten festhalten. Die Sockelplatte 3 steht alBo mit der Kolbenquetschung 2 lediglich durch
die federnd anliegenden Laschen 6 und 8 in kraftschlüssiger Verbindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist die Sockelplatte 3
einen mäanderförmigen Schnitt 9 auf, wodurch rechteckige
Lappen 10 entstehen, deren Länge der Breite der Sockelaussparung 7 entspricht und welche - aus der Sockelplatte 3
rechtwinklig herausgedrückt - die Quetschung 2 an ihren Längsseiten festhalten. Der Schnitt 9 kann auch zickzackförmig
ausgebildet sein, so daß sich dreieckige Lappen 10 bilden.
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Bei der Lampe nach Fig. 3 sind die "beiden Längslaschen 6
der Fig. i durch entsprechende Schnitte 11 in Querrichtung in eine Anzahl schmaler Federlappen 12 unterteilt, die nach
Herausdrücken aus der Sockelplatte 3 und nach Aufsetzen der
Sockelplatte auf die Kolbenquetschung 2 diese an den Längsseiten festhalten. Um den Halt noch zu erhöhen, sind die
einzelnen Federlappen 12 um ihre Längsachsen "verdrillt.
Zur Vermeidung einer Längsverschiebung zwischen Lampenkolben
und Sockelplatte 3 ist "bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die Quetschung 2 mit einem Absatz 13 versehen, hinter den die
Federlappen 12 beim Aufschieben der Sockelplatte 3 einrasten.
In den Fig. 4 bis 7 haben gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis
dieselben Bezugszeichen erhalten. Bei der Halogen-Kraftfahrzeugscheinwerferlampe
nach den Fig. 4 bis 6 besitzt die Kolbenquetschung 2 an ihren Längsseiten sich quer zur Lampenlängsachse
erstreckende Riffelungen 15. Die beiden Längslaschen
der Sockelplatte 3 sind hierbei gegenüber der Quetschung 2 konkav gekrümmt und liegen nur mit ihren Ecken 16 an der Quetschung
im Bereich der Riffelungen 15 an (Fig. 6). In diesem Fall erstrecken
sich die federnden Laschen 6 infolge entsprechender Einschnitte 20 in der Sockelplatte 3 bis in den ebenen Bereich
dieser Sockelplatte, wodurch die Federeigenschaften der Laschen erhöht werden. An ihren Schmalseiten wird die Quetschung 2 bei
dieser Lampe ebenfalls durch kleine dreieckige vorgespannte Laschen 8 gehaltert.
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Am lampenseitigen Ende der Quetschung 2 sind jeweils zwei I
Nocken 17 angeformt, die sich an der Sockelplatte 3 im Be- ^
reich 19 abstützen. Die Sockelplatte 3 ist in an sich be- ·
kannter Weise mit einem zylindrischen Lampensockel 18 ver- 1 bundeη.
Schutzansprüche:
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Claims (12)
1. Elektrische Lampe, insbesondere Kraftfahrzeug-Glühlampe, deren Kolben eine im Querschnitt rechteckige
Quetschung aufweist, die in einer rechteckigen Aussparung einer metallenen.Sockelplatte zwischen aus dieser Platte
herausgedrückten Laschen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (3) aus federndem Material besteht
r und über die herausgedrückten und federnd an der Kolbenquetschung
(2) anliegenden Laschen (6, 8 bzw. 12) mit dieser in kraftschlüssiger Verbindung steht.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laschen (6) vorgesehen sind, deren Länge der halben
Breite der Sockelplattenaussparung (7) entspricht und welche die Quetschung (2) an ihren Längsseiten festhalten.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Laschen (6) sich bis in die ebene Sockelplatte (3) fortsetzen.
4. Lampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen in eine Anzahl schmaler
Federlappen (12) unterteilt sind.
5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federlappen (12) verdrillt sind.
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6. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (3) einen mäander- oder zickzackförmigen
Schnitt (9) aufweist* wodurch rechteckige oder dreieckige Lappen (10) entstehen, deren Länge der Breite der Soekelplattenaussparung
(7) entspricht und welche - aus der Sockelplatte rechtwinklig herausgedrückt - die Quetschung (2) an
ihren Längsseiten festhalten.
f 7. Lampe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auch an den Schmalseiten der Sockelplattenaussparung (7) vorgespannte Laschen (8) aus der Sockelplatte (3)
herausgedrückt sind, welche die Quetschung (2) an ihren Schmalseiten festhalten.
8. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschung (2) einen Absatz (13) aufweist,
hinter den die Federlaschen bzw. -lappen (12) beim Aufschieben der Sockelplatte (3) einrasten.
9. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschung (2) an ihren Längsseiten mit sich quer
zur Lampenlängsachse erstreckenden Riffelungen (15) versehen ist.
10. Lampe nach den Ansprüchen 2 und 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Laschen (6) gegenüber der Quetschung (2) konkav gekrümmt sind und nur mit ihren Ecken (16)
an der Quetschung im Bereich der Riffelungen (15) anliegen.
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■ *
- 11 -
11. Lampe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am lampenseitigen Ende der Quetschung (2)
Nocken (17) angeformt sind, die sich an der Sockelplatte (3) abstützen.
12. Lampe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadμrch
gekennzeichnet, daß sich die Quetschung (2) zu ihrem freien Ende hin verjungt.
PHB 75-131
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| GB (1) | GB1517637A (de) |
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