DE7523065U - Furnierbahn - Google Patents
FurnierbahnInfo
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- DE7523065U DE7523065U DE7523065U DE7523065U DE7523065U DE 7523065 U DE7523065 U DE 7523065U DE 7523065 U DE7523065 U DE 7523065U DE 7523065 U DE7523065 U DE 7523065U DE 7523065 U DE7523065 U DE 7523065U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- veneer
- teeth
- sheet according
- veneer sheet
- recesses
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/10—Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung
G 75 230 65.8
Anmelder: Armin Wiblishauser
8931 Halkertshufen
FURNIERBAHN
Die Neuerung betrifft Furnierbahnen bestehend auc
mehreren Furnierblättern» deren Längsstoßstel1 en mit zueinander
komplementären Zahnungen versehen sind.
Zur besseren Ausnützung der verhältnismäßig teuren
F^rnierblätter und zu deren automatischer Verarbeitung ist es bekannt, die Furnierblätter an ihren Längsstoßstellen mit
Zahnungen zu versehen, damit sie beispielsweise zu "endlosen"
Bahnen zusammengefügt werden können. Die Zähnungen bestehen
dabei aus keilförmigen, spitzen Zähnen und die Verbindungsstellen
zwischen den Furnierblättern wurden mit Schmelzkleber verklebt,
in dem ein Vlies eingebettet ist. Die bekannten Furnierbahnen haben den Nachteil, daß die Spitzen der Zähne oft bei der
Behandlung abbrechen; außerdem ist aufgrund der spitzwinkligen
Zähne keine exakte Positionierung der einzelnen Furnierblätter
hintereinander gegeben. Besonders nachteilig ist bei den bekannten
Furnierbahnen, daß bei der zwangsläufig unter Zug- und Wärmebeanspruchung erfolgenden Bearbeitung sich die Klebestelle wieder
löst, so daß zumindest Verschiebungen auftreten können.
Aufgabe der Neuerung ist es, Furnierbahnen zu schaffen, oei denen beim Zusammenfügen der einzelnen Furnierblätter eine
eindeutige Lage gegeben ist, die auch bei Verarbeitung sich nicht mehr verändert.
Gemäß der Neuerung gelingt dies dadurch, daß die
zueinander komplementären Zahnungen zur Erzielung eines auf Zug beanspruchbaren Verbandes mit Ausbuchtungen, Vorsprüngen und/oder
Widerhaken versehen sind.
(Fortsetzung S. 2 Zeile 5 der ursprünglichen Unterlagen)
7523065 29.0176
sich nicht mehr verändert.
Gemäß der Neuerung gelingt dies dadurch, daß die zueinander
komplementären Zahnungen an den Längsstoßsteilen des Furnierblattes
als auf Zug beanspruchbarer Verband ausgebildet sind.
Gemäß der Neuerung können die Längsstoßsteilen der Furnierbahn auch dadurch unlösbar miteinander verbunden sein, daß sie miteinander
und/oder mit einem flexiblen Material verleimt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, die Zähne der Zahnungen an allen
vorhandenen Ecken deutlich abzurunden.
Der auf Zug beanspruchbare Verband gewährleistet einmal, daß beim Zusammenfügen eine eindeutige einfach herstellbare Lage der
Längsstoßsteilen zweier zusammenzufugender Furnierblätter gegeben ist
und zum anderen, daß bei der Verarbeitung der ausgeübte Zug die
Furnierblätter nicht auseinanderhielten kann.
Die Verleimung mit einem temperatur- und gegebenenfalls auch
wasser- und lösungsmitrel-unempfindlichen Leim verhindert ebenfalls
ein Auflösen der Verbindung, bei der unter Hitze und Zug erfolgenden
Verarbeitung.
Ausfuhrungsbeispiele der Neuerung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine AusfUhrungsfonm der Ausbildung der
Längsstoßsteilen von Furnierblättern in Draufsicht,
Fig. 2 bis 5 weitere Alternativen von anwendbaren auf
Zug beanspruchbaren Verbänden für die Ausbildung der Zahnungen an den Längsstoßsteilen der Furnierblätter
und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Längsstoßsfelle einer
Ausfuhrungsform einer Furnierbahn.
8.775
!mn
Fig. 1 zeigt die eine Längsstoßsteile eines Furnierblattes 1,
sowie die andere zur ersten Stoßstelle komplementäre Stoßstelle eines zweiten Furnierblattes 2. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel sind
die Zähne 3 der Zahnungen als Keilzinken ausgebildet, wobei jedoch an der Spitze der Zinken ein Kopf 4 aufgesetzt ist. Den
Köpfen 4 liegen entsprechend komplementäre Ausnehmungen 5 gegenüber.
Zur Veranschaulichung sind in der Fig.l die beiden Furrierblätter
noch getrennt gezeigt. Beim Zusammenfügen werden die Köpfe 4 in die entsprechenden Ausnehmungen 5 eingesetzt und es ergibt sich
bei eindeutiger Lage ein auf Zug beanspruchbarer Verband, der die weitere Verarbeitung erheblich erleichtert.
In Fig.l ist der Kopf beispielsweise als Halbkreis ausgebildet.
Andere mögliche Verbände ergeben sich aus den Figuren 2 bis 5. Gemäß der Neuerung werden Verbände bevorzugt, bei denen etwa
auftretende Ecken deutlich abgerundet sind (vergl. Fig.3 bis 5). Die
Krümmungsradien richten sich nach der Größe der "Zähne". Sie können
von wenigen Zehntelmillimetern bis zu einigen Zentimetern betragen.
Die Zahnungen können mittels Üblichen Stanzwerkzeugen hergestellt
werden. Eine bevorzugte Herstellung der mit runden Kanten versehenen Zahnungen erfolgt vorzugsweise mittels eines Stahlbandschnittwerkzeuges
.
Fig.6 veranschaulicht eine andere Möglichkeit, wie trotz Zug-
und Hitzebeanspruchung während der Bearbeitung die Längsstoßstellen
zwischen den Furnierblättern verbunden bleiben. Diese Möglichkeit kann mit beliebigen Zahnungen oder auch vorzugsweise mit den zuvor beschriebenen
Verbänden angewandt werden. Fig.6 zeigt eine Seitenansicht einer Längsstoßsteile einer Furnierbahn mit zwei Furnierblättern 7 bzw. 8
und der Längsstoßsteile 9. Gemäß der Neuerung ist die Längsstoßstelle
nicht mit einem temperaturlöslichen Kleber verbunden sondern durch einen
8.775
-A-
gegen Hitze, Wasser und vorzugsweise auch Lösungsmittel beständigen
Leim. Vorzugsweise ist dabei auf der Rückseite der Furnierbahn ein
Streifen 11 aus flexiblem Material etwa Papier, Textil oder dergleichen,
vorzugsweise in Vliesform aufgeleimt.
8.775
Claims (9)
1. Furnierbahn bestehend aus mehreren Furnierblättern, deren Längsstoßstellen mit zu einander komplementären Zahnungen
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnungen
zur Erzielung eines auf Zug beanspruchbaren Verbandes mit Ausbuchtungen, Vorsprüngen oder Widerhaken versehen sind.
2. Furnierbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnungen aus Keilzinken mit an der Spitze aufgesetztem Kopf (4) und entsprechend komplementären Ausnehmungen
(5) bestehen.
3. Furnierbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnungen hakenförmig mit entsprechend komplementären
Ausnehmungen ausgebildet sind.
4. Furnierbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen kreuzförmig mit entsprechend komplementären
Ausnehmungen ausgebildet sind.
5. Furnierbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähnungen T-förmig mit entsprechend komplementären Ausnehmungen ausgebildet sind.
6. Furnierbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Ecken der Zähne und die der
komplementären Ausnehmungen abgerundet sind.
7. Furnierbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von der Größe der Zähne die Krümmungsradien
zwischen 0,1 mm und einigen cm liegen.
Neufassung vom 12.1.1975 Gebrauchsmusteranmelrfung G 75 230 65.8
Armin Wiblishauser, 8931 Walkertshofen
Mein Az.: 91 B
8. Furnierbahn, die aus mehreren ar den Längsstoßstellen mit zueinander komplementären Zahnungen versehenen
Furnierblättern besteht, wobei die Furnierblätter an den Längsstoßstellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsstoßstel ""en miteinander und/oder mit ei/iem
flexiblen Material, wie Papier, Textilien oder dergleichen verleimt sind.
9. Furnierbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material vliesförmig ist.
7523065 29.04.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7523065U DE7523065U (de) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Furnierbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7523065U DE7523065U (de) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Furnierbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7523065U true DE7523065U (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=31960316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7523065U Expired DE7523065U (de) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Furnierbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7523065U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904845C1 (de) * | 1999-02-08 | 2000-06-21 | Richter Furniertechnik Gmbh & | Verfahren zum Herstellen einer Furnierstreifenbahn unbegrenzter Länge |
-
1975
- 1975-07-19 DE DE7523065U patent/DE7523065U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904845C1 (de) * | 1999-02-08 | 2000-06-21 | Richter Furniertechnik Gmbh & | Verfahren zum Herstellen einer Furnierstreifenbahn unbegrenzter Länge |
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