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DE7517996U - Spleissverbindungsanordnung fuer einzellichtwellenleiter - Google Patents

Spleissverbindungsanordnung fuer einzellichtwellenleiter

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Publication number
DE7517996U
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DE
Germany
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connection arrangement
groove
arrangement according
semi
optical waveguides
Prior art date
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Expired
Application number
DE19757517996
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English (en)
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
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Publication of DE7517996U publication Critical patent/DE7517996U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

Spleißverbindungsanordnung für Einzellichtwellenleiter
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsanordnung für nicht lösbare Spleißverbindungen von Einzellichtwellenleitern in prismatischen Führungsnuten auf Körpern aus Metall, Glas oder Kunststoff.
Bei der Verbindung von Lichtwellenleitern ergeben sich aufgrund ihrer geringen Durchmesser erhebliche Schwierigkeiten bezüglich ihrer gegenseitigen Ausrichtung und Zentrierung. Es sind deshalb auch bereits eine Reihe von Anordnungen zum Verbinden der Lichtwellenleiter bekannt, die in erster Linie darauf abzielen, eine möglichst gute Zentrierung zu erreichen. So wird beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 2 159 327 eine Vorrichtung zur Justierung zweier optischer Bauelemente beschrieben. Die deutsche Offenlegungsschrift 2 237 444 weist ein Verfahren zur Kopplung optischer Bauteile auf, bei dem die zu verbindenden Lichtwollenleiter zunächst auf Trägerkörper geklebt werden, die dann unterBeobachtung der Kopplungswerte durch entsprechende Messung;·η solange gegeneinander verschoben werden, bis optimale Kopplung erreicht ist. Eine weitere Möglichkeit der Ausrichtung wird in der deutschen Offenlegungsschrift 2 233 916 beschrieben. Hier wird ein Kapillarrohr für die Führung und Zentrierung der Lichtwellenleiter herangezogen. In dem Verfahren zum Verbinden von Lichtwellenleitern nach der deutschen OS 2 345 273 werden für die Führung der Lichtwellenleiter V-förmige Rinnen benutz;;.,
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, eine Vcrbindur..;:;-anordnur.g für Einzellichtwellenleiter zu schaffen, die besonders im Einsatz bei beengten Verhältnissen, wie sie beispiels-
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weise bei der Ausführung eines Kabelspleißes in einer Kabelmuffe auftreten, montagefreundlich ist. Das bedeutet, daß besonderer Y/ert gelegt wird auf die geringe Größe; auf einfache Handgriffe ohne Verwendung komplizierter Werkzeuge und ohne Aufwand von Justierarbeiten und auf leichte und billige Herstellung der Verbindungsanordnung selbst. Die Aufgabe wird durch die eingangs beschriebene Art der Neuerung dadurch gelöst, daß der Körper halbzylindrische Form und in der ein Rechteck bildenden Deckfläche entlang deren Mittellinie eine Nut (2) aufweist, daß die Nut an beiden Enden und die äußeren rechteckigen Teilflächen mit einer Beschichtung aus dauerklebender Kasse versehen sind und daß die mit den zu verbindenden Einzellichtwellenleitern belegte Nut durch einen zweiten, halbz.ylinderförmigen Körper mit denselben äußeren Abmessungen des erstgenannten Körpers aus einem geeigneten Elastomer bedeckt ist.
Die Neuerung wird nun anhand von sechs Figuren näher erläutert. Es handelt sich dabei in Fig. 1 um den Teix der Neuerung, der die Aufgabe der Führung und Zentrierung der zu verbindenden Einzellichtwellenleiter betrifft. So ist in die ein Rechteck bildende Fläche entlang der Kittellinie des Körpers 1 von halbzylindrischer Form eine Nut 2 eingearbeitet, in welche die Einzellichtwallenleiter eingelegt werden. Dabei sind die Teilflächen 4 des Körpers 1 zu beiden Seiten des Stoßstellenbereiches 5 und die Nut 2 in diesen Eereichen mit einer Beschichtung aus dauerklebender Masse versehen. Hierdurch '-rird eine besonders leichte Montage der Verbindungsanordnung möglich, da die Einzellichtwellenleiter 6, wie in Fig. 3 gezeigt wird, im klebfreien StoßStellenbereich 5 durch schräges Einführen in die Nut 2 längsverschiebbar sind bis ihre gewünschte Lage erreicht ist. Anschließend genügt ein leichtes Niederdrücken des Einzellichtwellenleiters 6 in die mit dauerklebender Masse beschichtete l.'ut 2 in Bereich der Teililäche 4 um ihn in seiner Lage zu fixieren. Kit dem zweiten zu verbindenden Sinzellichtwellenleiter 6 wird in gleicher Weise verfahren. Die Stoßstelle
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der Einzellichtwellenleiter selbst kann mit einer eventuell sogar aushärtbaren Immer si onsflv. :;3igkeit benetzt werden. Bei dem Ausfüb angsbeispiel nach Fig. 1 und 3 handelt es sich um Einzellic-itwellenleiter 6, welche keine Schutzumhüllung tragen, so daß die Gefahr der exzentrischen Anordnung des Einzellichtwellenleiters in der Schutzumhüllung nicht beachtet werden muß. Sind jedoch Einzellichtwellenleiter mit Schutzumhüllung zu verbinden, so ist es nötig, diese im Stoßstellenbereich 5 zu entfernen. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Ausführungsbeispiel zu wählen, wie es die Fig. 2 zeigt. Hier ist die Nut 2 zu beiden Seiten des Stoßstellenbereiches 5 erweitert zu Nuten 3, die solchen Querschnitt aufweisen, daß sie Einzellichtwellenleiter mit ihrer Schutzumhüllung aufnehmen können. Die weitere Beschaffenheit und Montage der Verbindungsanordnung entspricht der bereits geschilderten. Wenn nun die Verbindungsanordnung so weit montiert ist, daß die Einzellichtwellenleiter in ihrer Lage fixiert sind, wird ein zweiter, halbzylinderfönniger Körper 7 aus einem geeigneten Elastomer und mit denselben Abmessungen des Körpers auf die ein Rechteck bildende Fläche des Körpers 1 gepreßt.
Durch dieses Aufpressen werden die im Stoßstellenbereich 5 lose in der Nut 2 liegenden Einzellichtwellenleiter 6 in den Grund der Nut 2 eingedrückt und dabei aufeinander ausgerichtet und zentriert. Gleichzeitig wird dieser Körper 7 durch die dauerklebenden Schichten in den Bereichen 4 mit dem Körper 1 dauerhaft verklebt und gewährleistet ohne weitere Maßnahmen einen dauerhaften Druck auf die Einzellichtwellenleiter. In bestimmen, kritischen Fällen kann eine v/eitere Sicherung erfolgen, wie sie in Fig. 5 gezeigt wird. Hier ist auf die gesamte Verbindungsanordnung ein Schlauch 10 aus wärmeschrumpfbarem Material aufgezogen. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 6 sieht für solche Fälle
eine einfache Federspange 9 vor, welche die Verbindungsanordnung { umfaßt. Zu bemerken ist, daß die Ausführung der Hut 2 und der erweiterten Nuten 3 bezüglich Nuttiefe und Öffnungswinkel völlig problemlos ist, da alle Toleranzen und selbst ein größerer Bereich von Durchmessern der gebräuchlichsten Einzellichtwellen -
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leiter durch die Elastizität des Körpers 7 aufgefangen v/erden, weshalb auch nicht nötig ist, daß auch in diesen Körper eine Nut eingebracht wird. Der Körper 7 zum Abdecken der Stoßstelle der Einzellichtwellenleiter erhält zweckmäßigerweise entlang seiner beiden Kanten oder auch nur in gewissen Abständen überstehende Führungsnasen 8 (Fig.4), die ein Aufsetzen erleichtern.
Da bei der gesamten Verbindungsanordnung keine besonderen Genauigkeiten und Tolerenzen einzuhalten sind, können die einzelnen Teile beispielsweise besonders leicht als Thermopl-st-Spritzteile hergestellt werden und erfüllen also bezüglich Einfachheit, Montagefreundlichkeit und Billigkeit voll die Forderungen der gestellten Aufgabe.
Weiterhin ist noch anzumerken, daß die Verbindungsanordnung infolge ihrer Einfachheit besonders leicht als Mehrfachanordnung auszuführen ist, bei der mehrere Verbindungen beispielsweise parallel nebeneinanderliegend angeordnet v/erden können.
3 Schutzansprüche
6 Figuren
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Claims (5)

-5-Schutzan s ρ r ü c h e
1. Verbindungsanordnung für nicht lösbare Spleißverbindungen von Einzellichtwellenleitern in prismatischen Führungsnuten auf Körpern aus Metall, Glas oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) halbzylindrische Form und in der ein Rechteck bildenden Deckfläche entlang deren Mittellinie eine Nut (2) aufweist, daß die Nut (2) an beiden Enden und die äußeren rechteckigen Teilflächen (4) mit einer Beschichtung aus dauerklebender Masse versehen sind, und daß die mit den zu verbindenden Einzellichtwellenleitern (6) belegte Nut (2) durch einen zweiten, halbzylinderförmigen Körper (7) mit denselben äußeren Abmessungen des erstgenannten Körpers (1) aus einem geeigneten Elastomer bedeckt ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Nut (2) in den Bereichen der Teilflächen (4) zu beiden Seiten der Stoßstelle zu Nuten (3) mit größerem Querschnitt erweitert ist.
Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrische Mantelfläche des Körpers (7) aus Elastomer an beiden Seiten zu Führungsnasen (8) verlängert ist.
h. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekernzeichnet, daß über beide Halbzylinder ein Schrumpfschlauch (10) oder eine Federspange (9) aufgezogen ist.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle der Einzellichtwellenleiter von kontaktförderndem Material umgeben ist.
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DE19757517996 1975-06-05 1975-06-05 Spleissverbindungsanordnung fuer einzellichtwellenleiter Expired DE7517996U (de)

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DE (1) DE7517996U (de)

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