DE751383C - Tonbildwiedergabegeraet - Google Patents
TonbildwiedergabegeraetInfo
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- DE751383C DE751383C DEB195372D DEB0195372D DE751383C DE 751383 C DE751383 C DE 751383C DE B195372 D DEB195372 D DE B195372D DE B0195372 D DEB0195372 D DE B0195372D DE 751383 C DE751383 C DE 751383C
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- Germany
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- housing
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- sound device
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1952
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE
B 195372 IXa/ 57 α
Karl Veit, Eßlingen/Neckar
ist als Erfinder genannt worden
Eugen Bauer G. m. b. H., Stuttgart
Tonbildwiedergabegerät
■ (Ges. v. 15. 7. 51) Patenterteilung bekanntgemacht am 14. Februar 1Θ52
Es war bekannt, bei Tonbildwerfern das Tongerät als Zusatzgerät auszubilden. Dies
hatte den Vorteil, daß die Tongeräte nicht nur an gleichen, sondern auch an verschiedenen.
Maschinen untereinander ausgewechselt werden konnten. Darüber hinaus war es an sich vorteilhaft, das Tongerät als bauliche
Einheit an die Maschine anzusetzen und von ihr lösen zu können.
Es war ferner bekannt, bei einem Kinoapparat mit ansetzbarem Tongerät einen am
Wellenende für die Transporteinrichtung des Tongerätes angeordneten Getriebelteil beim
Ansetzen eines Flansches des Tongerätes an eine Bildprojektorwand durch eine in dieser
vorgesehene Öffnung so weit in das Werkgehäuse hineinreichen zu lassen, daß der Getriebeteil mit einem an der Antriebswelle für
den Film des Bildprojektors angeordneten Getriebeteil in Eingriff kam. Es war mit anderen
Worten also bekannt, einzelne Teile das Filmtransportwerkes des als bauliche Einheit an
das Bildgerät ansetzbaren Tongerätes in das Bildwerferwerkgehäuse hineinragen zu lassen.
Es war weiter bekannt, Tongeräte in das Bildwerferwerk organisch einzubauen. Dies
hatte den Vorteil, daß der Filmlauf die günstigste Lage erhalten konnte. Bei den bekannten
Bauarten dieser Art ließ sich das Tongerät aber nicht als bauliche Einheit von
dem Bildwerferwerk trennen. Außerdem lief ίο bei diesen bekannten Bauarten mit eingebautem
Tongerät die Schwungmasse des Tongeirätes im Ölraum des Projektorwerkes
um. Es war hierbei nicht ausgeschlossen, daß die wechselnde Zähigkeit der Ölfüllung und
die verschiedene Benetzung der Schwungmasse mit umhergeschleudertem Öl den Gleichlauf
des Tongerätes beeinflußten. Schließ- ! Hch war es bei Tonaufnahmekameras auch !
bekannt, ein das Tonaufzeichnungsgerät mit der Optik enthaltendes Gehäuse und die Ton- \
trommel sowie weitere zur Filmführung die- 1 nende Elemente auf einer Montageplatte anzuordnen,
die gegenüber dem die Antriebsorgane tragenden Kameragehäuse elastisch gehalten
war, also an sich als bauliche Einheit mit den Tonteilen leicht auswechselbar ist. '
Die Erfindung hat es sich zum Ziel ge- ! setzt, die Vorteile der bekannten Bauarten
von Tonbildwiedergabegeräten wenigstens zum großen Teil zu vereinigen. Es soll die
Möglichkeit erhalten bleiben-, das Tongerät als bauliche Einheit leicht mit dem Projektor
zu verbinden und von ihm zu trennen oder gegen ein anderes Tongerät auszuwechseln.
Außerdem soll aber eine derartige organische Verbindung zwischen Tongerät und Projektorwerk
erreicht werden, daß der jeweils I günstigste Filmlauf ohne weiteres gewählt
werden kann. Dies wird bei einem Tonbild- ; wiedergabegerät der obengenannten Gattung,
bei der in das Bildwerferwerkgehäuseeinzelne Teile des Filmtransportwerkes des als bau- ;
liehe Einheit an das Bildgerät ansetzbaren Tongerätes hineinragen, erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Schwungmasse des ; Tongerätes innerhalb der Umrisse des Werk- !
gehäuses des Bildgerätes Hegt. Hierdurch wird neben der leichten Auswechselbarkeit
und der Ermöglichung des günstigsten Film- , laufs der zusätzliche Vorteil besonders geschickter
Raumausnutzung erzielt.
Das Tongerät kann bei der praktischen Ausführung der Erfindung entweder mit ,
einem die Schwungmasse umhüllenden Ge- ; häuse in das Bildwerferwerkgehäuse eingeflanscht
sein, oder es kann mit der Schwungmasse in eine im Bildwerferwerkgehäuse ausgesparte Nische hineinragen. In beiden
Fällen läuft die Schwungmasse zweckmäßig ohne Berührung mit dem im Projektorgehäuse i
befindlichen Ölbad um.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausfüh rungs :
l>eispiele.
Abb. ι ist eine schematisch gezeichnete Vorderansicht des Projektorwerkgehäuses
[ mit eingesetztem Tongerät;
Abb. 2 ist ein durch die Tontrommelachse gelegter waagerechter Schnitt durch Projektorwerkgehäuse
und Tongerät;
Abb. 3 ist ein der Abb. 2 entsprechender Schnitt tei einer zweiten Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 ist das Bildwerferwerkgehäuse 1 mit
einer beliebigen bekannten * Filmführung 2 und mit der z. B. durch ein Malteserkreuzgetriebe
bewegten Filmschaltrolle 3 ausgerüstet. Auch die N ach wickel rolle 4 ist am
Projektorgehäuse gelagert. In einen Ausschnitt der Vorderwand 10 des Projektor werkgehäuses
ist das Gehäuse 5 des Tongerätes eingeflanscht. Xach dem Innern des
Projektorwerkgehäuses zu ist das Tongerätgehäuse durch einen Deckel 9 verschlossen.
Im Deckel 9 und in einer Wand 11 des Tongerätgehäuses
ist die Tontrommelachse 12 gelagert, z. B. in Kugellagern. An ihrem vorderen
Ende trägt sie die Tontrommel 8. In diese ragt die von einem Träger 7 gehaltene
Fotozelle 6 hinein. In einer besonderen Kammer 13 des Tongerätes ist die Tonlampe
14 untergebracht, deren Licht durch eine Spaltoptik 15 auf die Tonspur des Films geworfen
wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die Schwungmasse 16 auf der Achse 12
der Tontrommel 8 fliegend gelagert. Sie ragt in eine von Wandteilen des Projektorwerkgehäuses
gebildete Nische 17 hinein, während das Tongerätgehäuse 5 wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 und 2 von außen an die Vorderwand 10 des Werkgehäuses angeflanscht
ist.
Bei beiden Ausführungsformen läßt sich das Tongerät als Ganzes leicht auswechseln.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 wird dabei der ein Ölbad enthaltende Innenraum
des Projektorwerkgehäuses nicht geöffnet.
Claims (4)
1. Tonbildwiedergabegerät, bei dem in das ßildwerferwerkgehäuse einzelne Teile
des Filmtransportwerkes des als bauliche Einheit an das Bildgerät ansetzbaren Tongerätes hineinragen, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Schwungmassentongerät die Schwungmasse innerhalb der
Umrisse des Werkgehäuses des Bildgerätes liegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse so
untergebracht ist, daß sie gegen Berührung mit dem im Projektorgehäuse befindlichen
ölbad geschützt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tongerät mit einem die Schwungmasse umhüllenden eigenen Gehäuse in das Bildwerferwerkgehäuse
eingeflanscht ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tongerät mit der Schwungmasse in eine im Bildwerferwerkgehäuse ausgesparte
Nische hineinragt.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Ermittlungsverfahren
folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Österreichische Patentschriften Nr. 147658, 160 146.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
© 3784 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195372D DE751383C (de) | 1941-09-02 | 1941-09-02 | Tonbildwiedergabegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195372D DE751383C (de) | 1941-09-02 | 1941-09-02 | Tonbildwiedergabegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE751383C true DE751383C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7011826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB195372D Expired DE751383C (de) | 1941-09-02 | 1941-09-02 | Tonbildwiedergabegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE751383C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077529B (de) * | 1957-08-28 | 1960-03-10 | Agfa Ag | Vorrichtung zur Vorfuehrung von Schmalfilmen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT147658B (de) * | 1933-07-17 | 1936-11-10 | Bauer Eugen Gmbh | Kinoapparat. |
AT160146B (de) * | 1935-12-21 | 1941-02-10 | Klangfilm Gmbh | Tonaufnahmekamera. |
-
1941
- 1941-09-02 DE DEB195372D patent/DE751383C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT147658B (de) * | 1933-07-17 | 1936-11-10 | Bauer Eugen Gmbh | Kinoapparat. |
AT160146B (de) * | 1935-12-21 | 1941-02-10 | Klangfilm Gmbh | Tonaufnahmekamera. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077529B (de) * | 1957-08-28 | 1960-03-10 | Agfa Ag | Vorrichtung zur Vorfuehrung von Schmalfilmen |
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