DE7513462U - Stuhlgestell - Google Patents
StuhlgestellInfo
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- DE7513462U DE7513462U DE19757513462 DE7513462U DE7513462U DE 7513462 U DE7513462 U DE 7513462U DE 19757513462 DE19757513462 DE 19757513462 DE 7513462 U DE7513462 U DE 7513462U DE 7513462 U DE7513462 U DE 7513462U
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- Germany
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- seat
- frame
- chair
- backrest
- steel tube
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- Expired
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- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
Dipi.-Landw. P. Thielmann
Patentingenieur
3ö6 Biedenkopf, Am Eschenberg 14
3ö6 Biedenkopf, Am Eschenberg 14
Rudolf Weigel, 5928 Laasphe, Ditzroder Weg 21
Sxuhlgestell
Die Neuerung betrifft ein hinterbeinloses Stuhlgestell aus Stahlrohr.
Es sind hinterbeinlose Stühle mit einem Stahirohrgestell bekannt. Es ist eine Ausführungsform weit verbreitet, bei
der von einem U-förmig gebogenen, dem Boden aufliegenden Fußrahmen die beiden Seitensohenkpl nach einer viertelkreisförmigen
Biegimg als vordere Stuhlbeine senkrecht emporsteigen, worauf die nach weiter:r viertelkreisföi miger
Biegung seitliche Begranzungs- und Befestigungsstangen für den Sitz bilden.
Innerhalb dieser Art von Stahlrohrgestellen sind nun wiederum solche bekannt, be; denen die seilichen Begrenzungs-
und Befestigungsstangen für den Sitz an den hinteren Ecken der Sitzfläche wieder nach oben abgebogen eind uiid somit
Befestigungselemente far eine Lehne ergeben.
7513*62 U1I75
Bei einer anderen von dem gleichen Untergestell ausgehenden
Form eines Sitzmöbels sind die an den Seitenkanten der Sitzfläche verlaufenden Stangen an den hinteren Sitzecken in
der Sitzebene einwärtsgebogen, um an der Sitzhinterkante zusammenzulaufen. Auf diese Weise entsteht ein lehnenloser
Hocker oder auch - bei entsprechender Ausstattung mit einem schalenförmigen Sitz - ein Kindersessel.
Solche hinterbeinlose Sitzmöbel mit einer: in einem Zug verlaufenden
Stahlrohrgestell haben zwei wesentliche Vorteile: Zum einen ist ein solches Stahlrohrgestell am einfachsten
und billigsten herzustellen.
Zum anderen aber bieten solche Stühle durch die Schwingungsfähigkeit einen erheblich besseren Sitzkomfort als Stühle mit
vier festen Beinen, selbst dann, wenn deren Sitzfläche noch gepolstert ist.
Die bekannten Stuhlgestelle dieser Art haben aber auch einen erheblichen Nachteil:
Wenn ein solches Stahlrohrgestell nicht gerade zu einem Schalensessel
verarbeitet wird, in dem es größtenieils unsichtbar eingebaut ist, sondern für die Herstellung von einfachen Stühlen
dient, wird der ästhetische Eindruck eines solchen Stuhles durch das Stahlrohrgestell bestimmt. Man hat nur geringe
Variationsmöglichkeiten durch veränderte Gestaltung der Sitzfläche und der Lehnenfläche. Will man die Form des Stuhles
verändern, so muß auch das Stahlrohr gestell anders geformt sein. Am häufigsten werden Variationen in der Gestaltung
der Lehne gewünscht.
Je größer aber die Mannigfaltigkeit der Formen sein soll,
Je größer aber die Mannigfaltigkeit der Formen sein soll,
7513482 U117S
urn so teurer werden die Stühle und zwar sowohl durch Mehrkosten für viele verschiedene Formwerkzeuge, als auch durch
den größeren Platzbedarf in der Lagerhaltung. Auch die Gefahr der Überproduktion einzelner Formen trägt zur Kostenerhöhung
bei.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Stahlrohr gestell für Sitzmöbel, insbesondere für Stühle zu
schaffen, bei dem einerseits die technischen Vorteile der bekannten Schwing-Stuhlgestelle beibehalten werden, nämlich der
Sitzkomfort durch das Schwingen der Sitzfläche um ihre Vorderkante und andererseits die Möglichkeit gegeben ist, unter
Verwendung ein und desselben Untergestells durch Veränderung des Stahlrohrgestells im Lehnenbereich oder durch Weglassung der Mine überhaupt Sitzmöbel mit größeren Unterschieden
im ästhetischen Eindruck herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem Stahlrohrgestell für Sitzmöbel, bei dem von einem U-förmig
gebogenen, auf dem Boden aufliegenden Fußrahmen die beiden Seitenschenkel nach einer viertelkreisförmigen Biegung als
Stuhl-Vorderbeine senkrecht emporsteigen, worauf sie nach weiterer viertelkreisförmiger Biegung nach rückwärts seitliche
Begrenzungs- und Befestigungsstangen für den Sitz bilden.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Enden des Stahlrohres an den hinteren Sitzecken
einwärts gebogen sind und an der hinteren Sitzkante entlang gegeneinander laufend in einem Abstand von etwa
1 /4 bis 1 /2 Sitzbreite voneinander enden und daß der Leinen-
teil ebenfalls aus einem in einem Zuge verlaufenden Stahlrohr
besteht, welches eine etwa der Umrißform der gewünschten Lehne entsprechende Schleife bildet und mit seinen beiden
Enden durch an sich bekannte Verbindungsmittel austauschbar mit den Enden des Fuß- und Sitzgestells verbunden ist.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 ein für mehrere verschiedenförmige Sitzmöbel verwendbares
Fuß- und Sitzteil und
Fig. 2 bis 4 mehrere verschiedene Lehnenteile des Stahlrohrgestells.
Jedes Stuhlgestell besteht aus einem Fuß- und Sitzteil 1, sowie einem Lehnenteil 2. Beide Teile sind jeweils aus einem
in einem Zuge verlaufenden Stahlroh - hergestellt und
durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise durch Schw«issung,
miteinander verbunden.
Durch verschiedene Kombinationen der verschiedenförmigen Lehnenteile mit jeweils dem gleichen Fuß- und Sitzteil können
Sitzmöbel mit ganz verschiedenen geschmacklichen Ein drücken erzielt werden. Durch Verbinden der beiden Stahlrohrenden
des Fuß- und Sitzteils durch ein gerades Rohrstück kann das Gestell für einen lehnenlosen Hocker gebildet werden.
7513482
Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHStuhlgestell für Sitzmöbel, bei dem von einem U-förmig gebogenen, auf dem Boden aufliegenden Fußrahmen die beiden Seitenschenkel räch einer viertelkreisförmigen Biegung als Stuhl-Vorderbeine senkrecht emporsteigen, worauf sie nach weiterer viertelkreisförmiger Biegung nach rückwärts seitliche Begrenzungs- und Befestigungsstangen für den Sitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Stahlrohres an den hinteren Sitzecken einwärts gebogen sind und an der hinteren Sitekante entlang gegeneinander laufend in einem Abstand von etwa 1/4 bis 1/2 Sitzbreite voneinander enden und daß das Lehnenteil aus einem ebenfalls in einem Zuge verlaufenden Stahlrohr besteht, welches eine etwa der Umfangsform der gewünschten Lehne tntsprechende Schleife bildet und mit seinen Heiden Enden durch an sich bekannte Verbindungsmittel mit den En^en des Fuß- und Sitzgestells austauschbar befestigt ist.75134S2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757513462 DE7513462U (de) | 1975-04-26 | 1975-04-26 | Stuhlgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757513462 DE7513462U (de) | 1975-04-26 | 1975-04-26 | Stuhlgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7513462U true DE7513462U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=6651848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757513462 Expired DE7513462U (de) | 1975-04-26 | 1975-04-26 | Stuhlgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7513462U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109864453A (zh) * | 2019-04-02 | 2019-06-11 | 佛山市联润家具有限公司 | 一种可多样拼接的组合家具 |
WO2020002477A1 (de) | 2018-06-29 | 2020-01-02 | Armin Sander | Sitzmöbel, insbesondere frei schwingender stuhl |
-
1975
- 1975-04-26 DE DE19757513462 patent/DE7513462U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020002477A1 (de) | 2018-06-29 | 2020-01-02 | Armin Sander | Sitzmöbel, insbesondere frei schwingender stuhl |
CN109864453A (zh) * | 2019-04-02 | 2019-06-11 | 佛山市联润家具有限公司 | 一种可多样拼接的组合家具 |
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