DE7512499U - Relais - Google Patents
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- DE7512499U DE7512499U DE19757512499 DE7512499U DE7512499U DE 7512499 U DE7512499 U DE 7512499U DE 19757512499 DE19757512499 DE 19757512499 DE 7512499 U DE7512499 U DE 7512499U DE 7512499 U DE7512499 U DE 7512499U
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Description
Anmdler : E. Haller & Co., Relaisfabrik
Relais
Die Neuerung bezieht sich auf ein Relais mit einem Anker, bei dessen Betätigung ein Betätigunsskamm gegen Federkraft in dessen
Längsrichtung verschoben wirri, der enge Schlitze hat, in denen
aktive Kontaktfedern von Kontaktfedersätzen geführt sind, wobei
in Bo fcätigungsrichtun,',- vor und/oder hinter jeder aktiven Kontaktfeder
eine passive Kontaktfeder gehäusefest angeordnet ist.
Kin derartiges Relais, wie es beispielsweise durch die schweizerische
Patentschrift 295 5^6 bekannt geworden ist, zeichnet sich
gegenüber anderen bekannten Relais durch die über den Betätigungskamm
mit den engen Pührungsschlitzen fi;r die aktiven Kontaktfeder
ausgebildete Zwangsführung der akciven Kontaktfedern aus. Bei dem
nsnrp ·ι*'( fernschreiber Sprechzeit: Bankkonten; — 2 —
flau ο M ■ 8;'>
h'j ·." 05 437.; nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr 12085 78
Bayer.Hynolheken-u Wechsel-Bank Lindau (B) Nr 667O-i7B32O
Volksbank Lindau (B) Nr. 51r 20 000
Postscheckkonto. München 295 25-809
-,_.._, _ _ Volksbank Lindau
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erwähnten bekannten Relais befinden sich in kurzem Abstand vor
dein Betätigungskamm ein Stützzylinder, der die Bewegung der
passiven Kontaktfedern begrenzt. In relativ großem Abstand vor
dein Stützzylinder sind wiederum an den freien Enden der Kontakt—
federn deren Kontaktnasen angeordnet. Damit ist aber der Nachteil
verbunden, dal.! bei einem Festbrennen eines Kontaktfederpaares
der Kontakt auch bei der Rückkehr des Betätigungskamms in seine
Ausgangslage nicht gelöst wird. Es kann daher zu Fehlschaltungen
kommen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile,, Ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Relais der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, daß ein Festbrennen der Kontakte
nicht mehr möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet
daiJ zwischen jeder aktiven und der dieser zugeordneten passiven
Kontaktfeder in deren jeweiligem Kontaktbereich wenigstens ein
gehäusefester Anschlag vorgesehen ist, dem die passive Kontaktfeder
anliegt.
Sollten einmal die Kontakte eines Kontaktfederpaares aneinander
festbrennen, so werden diese festgebrannten Kontakte unmittelbar
danach wieder gelöst, weil die betreffende passive Kontaktfeder
nicht zusammen mit der aktiven Kontaktfeder sich verbiegen kann. Bei der Rückkehr der aktiven Kontaktfeder in die Ausgangslage
legt sich vielmehr die betreffende passive Kontaktfeder an deu
oder die gehäusef6sten Anschläge an, wodurch der festgebrannte
-3-
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Kontakt zwangsweise gelöst wird.
Das Relais wird besonders sicher, wenn vor und hinter jedem Kontaktbereich jeweils ein derartiger Anschlag vorgesehen ist.
Dadurch wird das nachteilige Durchbiegen der passiven Kontaktfeder mit größter Sicherheit verhindert, weil sich die gehäusefesten
Anschläge vor und hinter dem betreffenden Kontaktbereich befinden«
Die Neuerung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispiolen
näher erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Relais mit zwei Kontaktfedersätzen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Relais nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eine Betätigungskamms mit der Dar-
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Anmelder : Fa. E. Haller & Co.
if , -ι _-, „_ „.,-.■.„_„ 1.12. 76
stellung zweier aktiver Kontaktfedern, Fig. 4 Schnitt gemäß der Linie 4-4 aus Fig 3.,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel dos Bet ;i t-ι
Fig. 6 Draufsicht auf den Betätiqungskamm qeniäß i'iq
Das in Fig. 1 dargestellte Relais besteht aus der Hpule 1,
dem Spulenkörper 2, dem Kern 3, dem Joch 16 und den; an
freien Ende des Joches 16 gelagerten Schneidenanker 4 mit einem Ankerarm 5 zur Betätigung des Betätiaungskammes 6.
Beim Schalten des Relais wird der Schneidenanker 4 gegen den Kern 3 gezogen, und der Ankerarm 5 bewegt den Betätigungskamm
6 in Richtung 21. Auf dem Joch 16 des Relais ist ein Isolierkörper 15 mit darin angeordneten, parallel übereinander
liegenden Federsätzen 7,11 angeordnet. Jeder Feder satz 7,11 besteht aus zwei passiven Kontaktfedern und eir r
aktiven Kontaktfeder. Der Kontaktfedersatz 7 ist gebildet aus den beiden passiven Kontaktfedern 8,Io (Ruhe- und Arbeitsfeder)
und der aktiven Kontaktfeder 9 (Umschaltfeder). Die aktive Kontaktfeder 9 des Kontaktfedersatzes 7 und die
aktive Kontaktfeder 13 des Kontaktfedersatzes 11 werden gemeinsam in Schlitzen 27 (s. Fig. 3) des Betätigungskammes
6 geführt.
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Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß der Betätigungskamm 6 mit einer Seite am Ankerarm 5
anliegt und mit der gegenüberliegenden Seite am freien Ende einer Blattfeder 18 (s. Fig. 1 und 2). Die Blattfeder 18
ist mit einer Befestigungsschraube 17 am Isolierkörper 15 befestigt, wobei die Befestigungsschraube 17 gleichzeitig
ciurch den Isolierkörper 15 hindurchgreift und in einer
Gewindebohrung im Joch 16 befestigt ist. Die Blattfeder 18 ergibt die nötige Rückstellkraft zur Rückstellung des Betätigungskammes
6 in Gegenrj chtung zur eingezeichneten Richtung 21.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß die passiven Kontaktfedern 8,lo,12,14 vor gegenseitiger
Berührung durch feste Anschläge im Isolierkörper gesichert sind. Beispielsweise li^.gt die passive Kontaktfeder
8 (Ruhefeder) des Kontaktfedersatzes 7 in Richtung nächst der Einspannstelle an einem Steg 19 im Isolierkörper
15 auf und am kontaktfernen Ende an einer Auflagefläche 2o.
Die gegenüberliegende passive Kontaktfeder Io liegt gleichfalls in anderer Richtung sowohl auf dem Steg 19 als auch
auf der Auflage 2o im Isolierkörper 15 auf. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die passiven Kontaktfedern 8,
Io des Kontaktfedersatzes 7 nicht berühren können, auch wenn beispielsweise die aktive Kontaktfeder 9 an der Kontaktfeder
Io festbrennen sollte und mit ihrer Rückstellkraft
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versucht, die passive KontaJ."-.feder Io auf die gegenüber- ,'
liegende passive Kontaktfeder 8 zu bewegen. :>
Prinzipiell sind die Anschläge der passiven Kontaktfedern ;f
8, Io statt durch den Steg 19 und die Auflage 2o auch durch i[
feste Abstandsstücke erreichbar, die zwischen den passiven ν
Kontakt federn angeordnet sind, ohne daß diese Abstandsstücke "".
mit dem Isolierkörper mechanisch verbunden sein müßten.
In Fig. 1 sind, wie vorher beschrieben, zwei Kontaktfeder- %
sätze 7,11 übereinander liegend angeordnet. Aus Fig. 2 der ^
Zeichnung geht hervor, daß parallel dazu in horizontaler ''■ Ebene weitere Kontaktsätze 7a, 11a angeordnet sind, die i:
mechanisch den oben beschriebenen Kontaktsätzen 7, 11 parallel geschaltet sind. In Fig. 2 sind lediglich dia bei- ·
den obersten Kontaktanschlüsse 13 ,13a,14 ,14a der obenlie- "!
genden Kontaktsätze 11,11a sichtbar. Der Index a soll in
der weiteren Beschreibung angeben, daß in horizontaler ' Ebene zu dem nicht indexierten Kontaktsatz ein weiterer
Kontaktsatz vorhanden sein kann.
der weiteren Beschreibung angeben, daß in horizontaler ' Ebene zu dem nicht indexierten Kontaktsatz ein weiterer
Kontaktsatz vorhanden sein kann.
Die Wirkungsweise der Sicherheitskontakte wird aus der Ί
Betrachtung der Fig.l und 3 ersichtlich. Zur Erklärung sei
beispielhaft die Wirkungsweise des Kontaktfedersatzes 11
beispielhaft die Wirkungsweise des Kontaktfedersatzes 11
beschrieben. Sofern durch einen Fehler im angeschlossenen $
Schaltkreis die aktive Kontaktfeder 13 (Umschaltfeder) nach <|
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-■-Μ
der Betätigung des Relais an der oberen, passiven Kontaktfeder 14 (Arbeitskontakt) festbrennt, wird durch die Führung
der aktiven Kontaktfeder 13 in einem Schlitz 27 (s. Fig.3)
des Betätigungskammes 6 und dur :h die gleichzeitige Auflage der passiven Kontaktfeder 14 auf dem Steg 19 und der Auflagefläche
2o verhindert/ daß nach dem Abschaltes des Relais (d.h. nachdem der Ankerarm 5 in die in der Fig. 1 angedeutete
Ruhelage zurückgekehrt ist) die aktive Kontaktfeder 9 des unteren Kontaktfedersatzas 7, die ebenfalls an der oberen
passiven Kontaktfeder Io anliegt/ erneut in Berührung mit der darunter liegenden passiven Kontaktfeder 8 gerät. Der Betätigungskamm
6 bleibt nämlich in Richtung 21 angehoben und verhindert so, daß die aktive Kontaktfeder 9 des unteren Kontaktfedersatzes
7 mit der passiven Kontaktfeder 8 erneut in Berührung kommt.
Aus Fig. 3 und Fig. 4 werden weitere Einzelheiten der konstruktiven
Ausführung des Betätigungskammes 6 ersichtlich. In Fig. 4 ist gezeigt, daß die links von der Symmetrielinie
liegenden Schlitze 27 zur Aufnahme der aktiven Kontaktfedern 9,13 dienen und die rechts von der Symmetrieliaie liegenden
Schlitze 2 7 zur Aufnahme der parallel geschalteten aktiven Kontaktfedern 9a,13a. Der Betätigungskamm 6 ist vorzugsweise
aus Isoliermaterial gebildet, zumindest müssen die die Schlitze 27 umgebenden Lappen 28,29 aus Isoliermaterial
bestehen, um einen Kurzschluß der im Betätigungskamm 6
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- 1 O -
angeordneten aktiven Kontaktfedern 9,9a,13,13a zu vermeiden.
Der Betätigungskamm 6 weist so viele Schlitze 27 auf, wie
zur Führung einer vorgegebenen Anzahl von aktiven Kontaktfedern 9,9a,13,13a benötigt werden. Zur weiteren Erklärung sei die Zusammenarbeit des aktiven Kontaktes 13 mit dem
passiven Kontakt 14 des Kontaktfedersatzes 11 erklärt.
zur Führung einer vorgegebenen Anzahl von aktiven Kontaktfedern 9,9a,13,13a benötigt werden. Zur weiteren Erklärung sei die Zusammenarbeit des aktiven Kontaktes 13 mit dem
passiven Kontakt 14 des Kontaktfedersatzes 11 erklärt.
Die aktive Kontaktfeder 13 weist vorzugsweise im Bereich
des Schlitzes 27 eine Einprägung 34 auf, die das Spiel
dieser Kontaktfeder im Schlitz 27 verkleinert (s. Fig.3).
des Schlitzes 27 eine Einprägung 34 auf, die das Spiel
dieser Kontaktfeder im Schlitz 27 verkleinert (s. Fig.3).
Der Schlitz 27 ist in Richtung der Schmalseite der aktiven Kontaktfadei 9 nach außen geöffnet, um bei der Montage ein
leichtes Einfahren der aktiven Kontaktfeder in diesen
Schlitz 27 zu ermöglichen.
Schlitz 27 zu ermöglichen.
Die passive Kontaktfeder 14 (im Zeichnungsbeispiel der Fig. 3 und Fig. 4 ist lediglich die obere, passive Kontaktfeder
J.4 dargestellt) weist einen Abstand 31 von ihrer Unterseite
zur Oberkante des ihr zugewandten Lappens 2 8 auf. Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß die passive Kontaktfeder
14 zur aktiven Kontaktfeder 13 den Kontaktabstand 3o aufweist. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß der Abstand 31 größer ist als der Kontaktabstand 3o. Durch dieses Merkmal ist gewährleistet, daß beim Hub des Betätigungskammes 6 in Richtung 21 die aktive Kontaktfeder 13
14 zur aktiven Kontaktfeder 13 den Kontaktabstand 3o aufweist. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß der Abstand 31 größer ist als der Kontaktabstand 3o. Durch dieses Merkmal ist gewährleistet, daß beim Hub des Betätigungskammes 6 in Richtung 21 die aktive Kontaktfeder 13
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ebenfalls in Richtung 21 den Kontaktabstand 3o überwindet und mit der passiven Kontaktfeder 14 in Kontakt kcmint und
daß dann erst - nachdem die Oberkante des Lappens 2 8 des Betätigungskammes 6 den Abstand 31 überwunden hat, diese
Oberkante an der Unterseite der passiven Kontaktfeder 14 zur Anlage kommt und die passive Kontaktfeder in Richtung
21 bewegt. Durch dieses Merkmal werden beide Kontakte 13,14 während der Betätigung der Betätigungsplatte 6 in Richtung
21 nach dem Kontaktschluß noch in Richtung 21 weiter bewegt, so daß die Kontaktflächen der Kontaktfedern 13,14 aneinander
reiben und dadurch die Kontaktfläche stetsgereinigt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß die Differenz zwischen der Schlitzbreite 32 und
der Dicke 33 der aktiven Kontaktfeder 13 im Schlitz 2/ kleiner ist als der Kontaktabstand 3o. Mit dieser Maßgabe
wird verhindert, daß - sofern der aktive Kontakt 13 am
passiven Kontakt 14 festbrennt - der Betätigungskamm in Gegenrichtung zur Richtung 21 so "iel Spiel auf v/eist, daß
die untere, aktive Kontaktfeder 9 aufgrund dieses Spieles um den Kontaktabstand 3o von der über ihn liegenden passiven
Kontaktfeder Io (s. Fig. 1) bewegt wird und mit der gegenüberliegenden, passiven Kontaktfeder 8 in Berührung
kommt. Beim Festbrennen der oberen Kontakte 13,14 wird damit eine Öffnung der unten geschlossenen Kontakte 9,Io
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verhindert, sodaß beim Festbrennen eines Kontaktpaares
alle anderen aktiven Kontakte blockiert sind.
alle anderen aktiven Kontakte blockiert sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur konstruktiven Ausgestaltung
des Betätigungskammes zeigen die Abbildungen 5 und 6. Der in der Abbildung 5 und 6 dargestellte Betätigungskamm 38 wird durch zwei mit der Breitseite aneinander liegende
Platten 39,4o gebildet. Jede Platte 39,4o weist
Lappen 41,42 auf, die so zueinander versetzt angeordnet
sind, daß zwischen den Lappen 41,42 der Schlitz 27 gebildet wird.
Lappen 41,42 auf, die so zueinander versetzt angeordnet
sind, daß zwischen den Lappen 41,42 der Schlitz 27 gebildet wird.
Selbstverständlich sind die hier dargestellten Ausführungsformen von Kontaktfedersätzen nicht auf Umschaltkontakte
beschränkt. Die erfindungsgemäße Art der Kontakte ist vielmehr auf alle gebräuchlichen Kontaktkombinationen anwendbar, bei denen ein aktiver Kontakt unter Überwindung des Kontakzabstandes mit passiven Kontakten in Berührung kommt. Das
wesentliche der vorliegenden Neuerung ist, daß die aktiven
Kontakte mechanisch zwangsgeführt sind. Die Federwegu der
aktiven Kontaktfedern und der Abstand der passiven Kontakte zueinander müssen so gewählt sein, daß verhindert wird, daß durch die Rückstellkraft der aktiven Kontaktfedern oder der auf dem Betätigungskamm einwirkenden Rückstellkraft auch
bei geringstem Durchfedern der anderen Feder eine Kontaktberührung entsteht und damit eine andere Schaltstellung erreicht wird.
beschränkt. Die erfindungsgemäße Art der Kontakte ist vielmehr auf alle gebräuchlichen Kontaktkombinationen anwendbar, bei denen ein aktiver Kontakt unter Überwindung des Kontakzabstandes mit passiven Kontakten in Berührung kommt. Das
wesentliche der vorliegenden Neuerung ist, daß die aktiven
Kontakte mechanisch zwangsgeführt sind. Die Federwegu der
aktiven Kontaktfedern und der Abstand der passiven Kontakte zueinander müssen so gewählt sein, daß verhindert wird, daß durch die Rückstellkraft der aktiven Kontaktfedern oder der auf dem Betätigungskamm einwirkenden Rückstellkraft auch
bei geringstem Durchfedern der anderen Feder eine Kontaktberührung entsteht und damit eine andere Schaltstellung erreicht wird.
Schutzansprüche - 13 -
Claims (2)
- ε. mtl. A. 7Jm : G 73 12 499.1^nrrelder · E. Huller & Co. '.II i477-15-ri Ιο. Sept. 1976Neue Schutzansprüche1, Relais mit einem Anker, bei dessen Betätigung ein Betätigungskamm gegen Federkraft in dessen Längsrichtung verschoben wird, der enge Schlitze hat, in denen aktive Kontaktfedern von Kontaktfedersätzen geführt sind, wobei die Betätigungsrichtung vor und/oder hinter jeder aktiven Kontaktfeder eine passive Kontaktfeder gehäusefest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jeder aktiven und den dieser zugeordneten passiven Kontaktfeder (8, 1o, 12, Ik bzw 9, 13) in deren jeweiligem Kontaktbereich wenigstens ein gehäusefester Anschlag (19> 2o) vorgesehen ist, an dem die passive Kontaktfeder (8, 1o, 12, lk) anliegt.
- 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß vor und hinter jedem Κυηtaktbereich jeweils ein Anschlag (19> 2o) vorgesehen ist.7512499 03.03.77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517263 DE2517263A1 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Relais mit sicherheitskontakten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7512499U true DE7512499U (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=5944408
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19752517263 Pending DE2517263A1 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Relais mit sicherheitskontakten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517263 Pending DE2517263A1 (de) | 1975-04-18 | 1975-04-18 | Relais mit sicherheitskontakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE7512499U (de) |
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- 1975-04-18 DE DE19752517263 patent/DE2517263A1/de active Pending
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