DE7509860U - Hornhauthobel - Google Patents
HornhauthobelInfo
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Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
Dr.R./Ln/RK 2o.3.1975
15 71?
Herrn Rolf V/alter Bflchel (natürliche Person) 5650 Solingen 13
tferscheider Str. ??1
Hornhauthobel
Neuerung betrifft einen Hornhauthobel rat in
Querrichtung zur Griff pebopene^ Kli
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Qattungagemäße Hornhauthobel bekannter Art weisen
den Nachteil auf, daß sie für eine vollständige Fußpflege nicht ausreichen; der Benutzer ist genötigt,
auch noch andere, gattungsfremde Geräte zu verwenden, um ausreichende Pflegemöglichkeiten
zu besitzen.
Aufgabe der Neuerung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen
ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Hornhauthobel in herstellungstechnisch einfacher
Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden, derart, daß der gleiche Hornhauthobel für die je nach Bedarfsfall
verschiedenen Pflegearten verwendet werden kann,
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der hohl ausgebildeten Seite des Klingenträgers
Haut-Raspel-Zähne vorgesehen sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeigt sich hierbei neuerungsgemäß d?rin, daß die Zähne als Zahnleiste
angeordnet sind, die an der Stirnkante einer vom freien Ende des Klingenträgers abgewinkelten Leiste
sitzt.
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Ferner wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die
Zähne in gleichmäßiger Verteilung an einen die hohle Seite des Klingenträgers abdeckenden, gewölbt ausgebildeten
Blech angeordnet sind, welches einerseits im Bereich der Vorderkante des Klingenträgers gehalten
und andererseits unter Eigenspannung zwischen Haltenasen des Klingenträgers eingeklemmt ist.
Endlich zeigt sich eine günstige Ausgestaltung der Neuerung durch eine Steckzapfenhalterung im Bereich
der Vorderkante des Klingenträgers.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein Hornhauthobel von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Beide Seiten
des Gerätes sind nunmehr in vorteilhafter Weise für die Anordnung verschiedenartiger Bearbeitungskörper
genutzt. Die eine Seite des Klingenträgers besitzt die bekannte Haut-Hobelklinge, wohingegen die gegenüberliegende,
hohl ausgebildete Seite des Klingenträgers zusätzlich mit Haut-Raspel-Zähnen versehen
ist. Diese Ausgestt.'Uung bringt für den Benutzer die
vorteilhafte Möglichkeit je nach Bedarfsfall das geeignetere Bearbeitungsmittel zu wählen. Die Raspel-Zähne
sind dabei als einstückige Zahnleiste ausgeformt,
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die bei einfachster Herstellung direkt vom abgewinkelten Ende des Klingenträgers gebildet sein kann
oder aber auch für einen austauschbaren Gebrauch als
reversibel fixierbares Einzelbauteil. Hierdurch wird den Hygienewünschen des Benutzers besser Rechnung getragen;
beispielsweise kann innerhalb einor Familie bei Verwendung des gleichen Gerätes jeder Benutzer
seine eigene Ra3Oel-Zahnleiste verwenden. Um die Arbeitsfläche der Zahnraspel zu vergrößern; besteht eine
günstige Möglichkeit darin, ein gewölbtes Blech zu verwenden, welches auf der gesamten Oberfläche Raspel-Zähne
trägt; die Raspel-Zähne können hierbei in einfachsten Herstellungsverfahren in bekannter ./eise durch
Durchstoßen des Bleches erzielt werden. Auch dieses Blech bietet die günstige Möglichkeit der Austauschbarkeit.,
wobei dies in einfachster Weise geschehen kann, da unter Nutzung der Eigenspannung des Bleches eine
solch einfache Befestigung gewählt ist, daß umständliche Manipulationen zum Lösen und wioderbefestigen vermieden
sind, wodurch nicht zuletzt günstige Reinigungsmöglichkeiten bestehen. Für die stirnseitige Befestigung kann
in vorteilhafter Weise die bereits vorgesehene abgewinkelte Leiste des Klingenträgers genutzt werden, wohingegen im
rückwärtigen Bereich lediglich zwei Haltenasen vom Rand des
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Klingenträgers her freigeschnitten und umgebogen sind, zwischen welche das Blech eingeklemmt wird.
Durch diese Befestigung kann auch auf jegliche unterseiti. L Abstützung des Bleches verzichtet werden, da
der untrer Spannung gebildete Bogen äußerst druckstabil ist. Die vorderseitige Befestigung an der abgewinkelten Leiste des Klingenträgers kann zusätzlich
zur axialen Abstützung noch einen radialen Halt geben, wenn <?ine steckzapfenartige Verbindung zwischen
der abgewinkelten Leiste und dem Raspel-Zahnblech gewählt wird.
Der Gegenstand der Neuerung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des neuerungsgemäßen Hauthobels gegen die hohl ausgebildete Seitenfläche,
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Fig. 4 den Schnitt gemäß Linien IV-IV in Pig. I,
Fig. 5 eine Rückansicht des Hobels,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung bei abgenommener Klinge,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des Hobels und
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7.
Der neuerungsgemäße Hornhauthobel besteht aus dem
Klingenträger 1, welcher gewölbten Querschnitt aufweist, sowie der fest mit dem Klingenträger verbundenen Handhabe 2.
Auf der konvexen Seitenfläche 3 des Klingenträgers ist eine Klinge M angeordnet, welche durch einen haltebügel 5 fixiert wird. Der Haltebügel « besitzt hierzu eine Befestigungsöse 6, welche durch einen Querschlitz 7 des Klingenträgers hindurch auf eine Halte-
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nase 8 aufgeschoben ist. Diese einfache Steckbefestigung wird dabei durch die Eigenelastizität
der unter Biegespannung stehenden Klinge fixiert.
Im Bereich der einen Klingenschneide 41 ist der
Klingenträger mit einer axialen Abwinklung versehen, wobei gleichzeitig der Bereich unterhalb
der Schneide 4' durch eine Ausbuchtung 7? des
Querschlitzes 7 freigehalten ist, so daß die Klingenschneide frei zugänglich bleibt.
Das oberseitige ireie Ende des Klingenträgers weist eine durch Abwinklung erzielte Leiste 8 auf.
Diese Leiste 8 kann an ihrer Stirnkante 8' wie in Fig. 7 und 8 gezeigt als von Haut-Raspel-Zähnen 9
gebildete Zahnleiste Io ausgebildet sein, oder wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ohne Zähne.
Die Zähne können auch an einer zusätzlichen Zahnleiste sitzen, welche reversibel mit der abgewinkelten Leiste 8 verbunden werden kann.
Zusätzlich zu der einerseits vorgesehenen Klinge M
besitzt der neuerungsgemäße Hornhauthobel auf der
konkav gewölbten Innenfläche V weitere Haut-Raspel-Zähne, welche in gleichmäßiger Verteilung an einem
Blech 11 sitzen?509860 24.07.75
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Das Blech 11 ist dabei in einfacher Weise unter Nutzung der Eigenspannung am Klingenträger befestigt,
indem die rückwärtigen Abschnitte der Seitenkanten des Bleches zwischen vom Rand res
Klingenträgers freigeschnittenen und abgebogenen Haltenasen 12 unter zu einer Wölbung des Bleches
führenden Vorspannung eingeklemmt werden. Das vordere Ende des Bleches ist mit einer quer ver
laufenden Abwinklung Ii1 versehen, welche beim
ersten Ausfflhrungsbeispiel einen durch Ausprägung erzielten Steckzapfen 12' besitzt, der in eine
entsprechende öffnung 13 der Leiste 8 eingreift.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 7 und
ist die abgewinkelte Leiste 8 mit einem Querschlitz 13* versehen, wobei die abgewinkelte Stirnseite
des Bleches nochmals zu einem rechtwinklig hierzu stehenden Abschnitt 15 umgebogen ist, der von der
Innenseite her in den Querschlitz 13' eingreift.
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Claims (3)
1. Hornhauthobel mit in Querrichtung zum Griff gebogenem Klingenträger, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der hohl ausgebildeten Seite (3S) des Klingenträgers (1) Haut-Raspel-Zähne (9) vorgesehen
sind.
auf der hohl ausgebildeten Seite (3S) des Klingenträgers (1) Haut-Raspel-Zähne (9) vorgesehen
sind.
2. Hornhauthobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
da* die Zähne (9) als Zahnleiste (lo) angeordnet sind,
die an der Stirnkante (8') einer vom freien Ende des
Klingenträgers (1) abgewinkelten Leiste (8) sitzt.
Klingenträgers (1) abgewinkelten Leiste (8) sitzt.
3. Hornhauthobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (9) in gleichmäßiger Verteilung an einem
die hohle Seite (3') des Klingenträgers (1) abdeckenden,
gewölbt ausgebildeten Blech (11) angeordnet sind, welches einerseits im Bereich der Vorderkante des Klingenträgers
gehalten und andererseits unter Eigenspannung
zwischen Haltenasen (12) des Klingenträgers (1) eingeklemmt
ist.
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H. Hornhauthobel nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet
durch eine Steckzapfenhalterung (12') im Bereich der Vorderkante des KlingentrS.^.ers (1).
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7509860U true DE7509860U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1314311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7509860U Expired DE7509860U (de) | Hornhauthobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7509860U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212274A1 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-13 | Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht, 5650 Solingen | Hornhautraspel |
DE3320594A1 (de) * | 1983-06-08 | 1984-12-13 | Fa. A.& W. Göddert, 5650 Solingen | Hornhautraspel |
-
0
- DE DE7509860U patent/DE7509860U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3212274A1 (de) * | 1982-04-02 | 1983-10-13 | Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht, 5650 Solingen | Hornhautraspel |
DE3320594A1 (de) * | 1983-06-08 | 1984-12-13 | Fa. A.& W. Göddert, 5650 Solingen | Hornhautraspel |
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