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DE750764C - Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates

Info

Publication number
DE750764C
DE750764C DEV38217D DEV0038217D DE750764C DE 750764 C DE750764 C DE 750764C DE V38217 D DEV38217 D DE V38217D DE V0038217 D DEV0038217 D DE V0038217D DE 750764 C DE750764 C DE 750764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skin
fatty acids
parts
unsaturated fatty
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV38217D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr Fiedler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DEV38217D priority Critical patent/DE750764C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE750764C publication Critical patent/DE750764C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/361Carboxylic acids having more than seven carbon atoms in an unbroken chain; Salts or anhydrides thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/365Hydroxycarboxylic acids; Ketocarboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q17/00Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin

Landscapes

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, zur Herstellung eines Präparates zur Pflege und zum Schütze der Haut; d. h. eines Präparates, das der Ernährung und dem Aufbau der Haut dienende Stoffe enthält. Für die Ernährung und den Aufbau der Haut kommen bekanntlich insbesondere Fette und Fettstoffe in Frage, die dem Flautfett ähnlich sind, z. B. Cholesterin oder andere hoch-
to molekulare Wachsalkohole, sowie Fettsäureester, wie sie in den tieferen Schichten der Haut angetroffen werden, oder auch Phosphatide, die als Träger lebenswichtiger Prozesse in den Hautzellen nachgewiesen wurden.
Zur Pflege der Haut genügt es, wenn diese Stoffe in verhältnismäßig sehr geringen Mengen der Haut zugeführt werden, und zwar auch dann, wenn z. I). durch Waschen die Haut stark beansprucht worden ist. Im allge-
ao meinen wird, um die genügende Verdünnung der der Haut zuzuführenden Stoffe zu erreichen, so vorgegangen, daß diese Mittel mit anderen Stoffen, z. B. Grenzkohlemvasserstoffcn, gemischt werden, die nicht nur eine Verdünnung", sondern auch das Entstehen as eines Schutzfilms auf der Hautoberfläche und ein leichteres Eindringen der Nährstoffe in die dadurch geschmeidig gemachte Hautoberfiächc bewirken.
Eine günstige Wirkung ist bei Zugegensein von Wasser festzustellen, d. h. bei Aufbringen solcher Mischungen %'on Kohlenwasserstoffen und Lipoiden sowie Lipiden auf die Haut in Mischung mit Wasser, und zwar in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen. Das in den lieferen Schichten der Haut sich befindende Ilautfctt liegt ebenfalls als Wasseriii-ül-Emulsion vor, und es ist offensichtlich von Vorteil, wenn deshalb das Behandlungsmittel auch hinsichtlich des physikalischen Zustandes dem Hautfctt möglichst gleicht. Schließlich kann mau noch die wäßrige Plfase
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dieser Kniulsioii ansäuern und gleichzeitig eine Pufferung durch geeignete' Zusätze herbeiführen und damit dem physiologischen llautschutz. dem Säureinantel, Rechnung tragen.
Xach der Erfindung wird vorgeschlagen. Ilautpllegeniitteln bzw. Hautschutzmittel)!, λ-orzug.sueise solchen, bei denen die oben, aufgezeigten Gesichtspunkte berücksichtigt.^ Lo sind. Fettsäuren zuzugeben, die einen ver-':.; haltnismäßig großen Unterschied zwischen der Jodzahl einerseits und der Rhodanzahl andererseits aufweisen, wobei dieser Unterschied die Zahl 60 übersteigen soll. Zweckmäßig liegt dieser Unterschied im Bereich von 90 bis ι ro. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn dem zu verarbeitenden Fettgemisch 0,5 bis 2'Vo solcher ungesättigter Fettsäuren, die zweckmäßig iiuincrter Atmosphäre und im Vakuum destilliert wurden, zugesetzt werden.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn solche ungesättigten Fettsäuren mit dem verhältnismäßig großen Unterschied zwischen Jodzahl und Rhodanzahl verwendet werden, deren Aniangsgehalt an aktivem Sauerstoff niedrig ist, die hingegen zur Bildung einer verhältnismäßig großen Menge von aktivem Sauerstoff befähigt sind. Als Fettsäuren kommen vornehmlich die ungesättigten Fettsäuren oder auch Fettsäurefraktionen des Leinöls. Sojaöls. Getreidekeimöls, Dorschleberöls und Walöls oder auch Mischungen dieser Säuren in Frage. Werden solche Fettsäuren einer Wasserin-öl-Emulsion von Lipoiden. Lipiden und Kohlenwasserstoffen zugegeben, so wird eine Säuerung des Ilautgebietes. d.h. eine Bildung oder Wiederherstellung des physiologischen Ilautsehutzes 1 Säuremante'ls'i. wesentlich begünstigt infolge der Bildung von verhältnismäßig großen Mengen von aktivem Sauerstoff, die auch eine bakterientötende Wirkung mit sich bringt. Vorteilhaft ist es. wenn das , zur Verwendung gelangende Feltgemisch. das nicht unbedingt in Form einer Emulsion zur Anwendung gelangen muß, einen Schmelzpunkt besitzt, der der durchschnittlichen Hauttemperalur entspricht, also z. B. 30 bis 35 beträgt. Es ist lerner zweckmäßig, wenn das l'eugemisch so zusammengesetzt wird, daß es einen sauren pu-\Ven zeigt.
Wird bei der Herstellung von Mitteln zur Fliege und zum Schütze; der Haut gemäß der Erfindung eine ungesättigte Fettsäure benui/t mit dem großen Unterschied zwischen Jodzahl und Rhodanzahl, so wird in jedem FaIU' eine bessere Wirkung des llauiptlrgcniiuels erreichi. Eine solche günstige Wirkung kann nicht herbeigeführt werden durch Zusatz (ίο irgendwelcher ungesättigter Fettsäuren, s.indem es ist in der Tat mitweiulig. ■ ungenau igten Fettsäuren zu verwenden, die einen großen Unterschied zwischen Jodzahl und Rhodanzahl aufweisen, einen geringen Anfangsgehalt an aktivem Sauerstoff zeigen, jedoch, bedingt durch den Unterschied zwischen Jod- und Rhodanzahl. zu starker Sauersioffaktivierung befähigt sind, da es wesentlich ist, daß aktiver Sauerstoff gebildet wird.
i'Wits gerade bei Benutzung dieser Fettsäuren ,',der Fall ist.
I! e i s ρ i e 1 ι
2Teile Cholesterin. 0,5 Teile Sojaphosphatide.
ι Teil Dorschleberölfcttsäuren. o.^Teile Leinöl-•fettsäuren.. 10 Teile Spennacciiöl. iTeil Cetyliilkohol., ι Teil Ceresin, 3 Teile Ccra flava.
16Teile Wollfett. 5 Teile Panufinum liquidum und 20 Teile weiße Vaseline werden auf dem Wasserbad geschmolzen. Die erkaltende Fettschmelze wird mit 40 Teilen einer auf 50 bis
00 erwärmten und auf einen P11-WcH von etwa 3' bis 4 eingestellten Citratpuffcrlösung emulgiert. Die erkaltete Creme wird gewalzt und abgefüllt.
15 e i s ρ i c 1 2
τ Teil Cholesterin. 0.5Teile Lecithin, 1.5'IViIe flüssige Walölfettsäurcn. 10 Teile Spcrinaeetiöl,
1 Teil Ceiylalkohol. 4 Teile Ceresin. 15 Teile Wollfett. 10 Teile Parafilnum liquidum und 2oTc-ile weiße Vaseline werden mit 37 Teilen Milchsäurepulferlösuiig ipn 3 bis 4). wie. im ■ Beispiel t angegeben, verarbeitet.
i e I
15 Teile Wollfett. 5 Teile Spcrinaeetiöl. ioTeile Paraflinum liquidum. 5 Teile Glycerin. 3 'Teile Cera llava, 3 Teile Ceresin, 0,75 Teile I.cberülfettsäurcn. 20'Teile Vaseline werden mit 5S.-25 'Teilen Citronensäure-. NFilchsäun·- oder einer anderen geeigneten I'ufferlösung. deren ρJ1-WeH auf 3 bis 4 eingestellt ist. wie im Beispiel 1 angegeben, verarbeitet. i»5

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    t. Verfahren zur Herstellung eines Ilautpllege- oder 1 Iautschutzmiitels. dadurch gekennzeichnet, daß ungesättigte Fettsäuren mit einem Unterschied zwischen Jfid/ahl und Rhodanzahl von über Ίο. zweckmäßig <>o bis iro. den übliclun Wasser-in-( il-F.mulsionrii oder ainlen i> ii;-salben- und |iasienförniigi'n Zuben-ituiigei, zugeM-izl w<'i'deu.
  2. 2. X'erlahreii geinäl.'i Anspruch 1. (Ui durch gekennzeichnet, daß solche ungc- !•auigicn Fettsäuren mit dem hohen Intet- iz<> schild zwischen Jodzahl und Rhodauzald \crwendei werden, die sowohl einen niedri-
    geren AnfangsgchaH an aktivem Sauerstoff /eigen als auch zur Bildung grof.W-.Mcngen von aktivem Sauerstoff befähigt sind.
  3. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge von 0.5 bis 2 ο Ό dieser ungesättigten Fettsäure zu dem Fettgemisch zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigten Fettsäuren an sich bekannten. Wasser-in-Öl-Emulsionen, vorzugsweise solchen mit einer Pufferlösung vom pH-Wert 3 bis 4, zugesetzt werden.
    Zur Abgrenzung des AnmeMungsgegenstancics vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Jk'ir-acht gezogen worden.
DEV38217D 1941-11-08 1941-11-09 Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates Expired DE750764C (de)

Priority Applications (1)

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DEV38217D DE750764C (de) 1941-11-08 1941-11-09 Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE243737X 1941-11-08
DEV38217D DE750764C (de) 1941-11-08 1941-11-09 Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750764C true DE750764C (de) 1945-01-30

Family

ID=25767508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV38217D Expired DE750764C (de) 1941-11-08 1941-11-09 Verfahren zur Herstellung eines Hautpflege- bzw. Hautschutzpraeparates

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE750764C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403800A1 (fr) * 1977-09-22 1979-04-20 Francis Genieyz Composition de traitement de la peau a activite antivirale
US4258063A (en) * 1978-06-23 1981-03-24 Henkel Corporation Self-emulsifying cosmetic base

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403800A1 (fr) * 1977-09-22 1979-04-20 Francis Genieyz Composition de traitement de la peau a activite antivirale
US4258063A (en) * 1978-06-23 1981-03-24 Henkel Corporation Self-emulsifying cosmetic base

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