DE7506670U - Gefachter winkelförmiger Schallplattenständer aus Kunststoff - Google Patents

Description

DH -im·. tl*\.i IN» ,ν·.,·<ί. : ' , , , ¹OlML¹.JPHV·. OR. OIPL.-PHVS. HÖQER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

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3. März 1975

Herr Rudolf Wittner
7972 Isny,
Friedrich-Silcher-Str. 20

Gefachter winkelförmiger Schallplattenständer aus Kunststoff

Die Erfindung befaßt sich mit einem gefachten, winkelförmigen Schallplattenständer aus Kunststoff mit einer Bodenwand und einer hierzu senkrechten Rückwand, an deren einander zugerichteten Seiten im Abstand eine Anzahl ebenfalls winkelförmiger Stege angebracht ist, die senkrecht zu den Wänden sind und so zwischen sich Gefache bilden.

Die bekannten winkelförmigen Schallplattenstcinder besitzen im rechten Winkel zueinander angeordnete Wände, nämlich eine Bodenwand und eine Rückwand, und an der Innenseite eine Vielzahl von winkelförmigen Streben gleicher Höhe, so daß sich zwischen diesen Streben eine Anzahl von Gefachen bilden. Bei den bekannten Schallplattünstündarn dieser Art haben alle diese Stege eine verhältnismäßig geringe Höhe, so daß in vielen Fällen, insbesondere bei großen Schallplatten, ein einwandfreier Halt nicht gegeben ist.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schallplattenständer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Schallplatten einen ausreichenden Halt unter minimalem Materialaufwand haben. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bildung von vergrößerten Endstegen lediglich an den äußeren winkelförmigen Stegen eine geschwungene Strebe angebracht ist, die die Enden der äußeren winkelförmigen Stege verbindet und mit diesen einstückig ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß lediglich die äußeren Stege nunmehr durch eine Strebe verbunden sind und so die Anlageflache vergrößert wird. Hierdurch wird wesentlich an Material gespart im Vergleich zu einer Konstruktion,bei uer an sämtlichen Stegen derartige Streben angebracht wären. Trotzdem ist die Halterung der Schallplatten ausreichend, da es nur darauf ankommt, die alleräußersten Platten an einer zu großen Neigung nach außen zu hindern, während dies bei den inneren Platten ohne Bedeutung ist, umsomehr, als diese sich dann gegenseitig halten können.

Um weiter Material zu sparen, ohne jedoch die Halterung zu verschlechtern, ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen den äußeren winkelförmigen Stegen und dazugehörigen geschwungenen Streben eine ungefähr dreiecksförmige Aussparung vorhanden ist.

Die Höhe der winkelförmigen Stege ist vorzugsweise gleichmäßig.

Die geschwungene Strebe kann eine beliebige Form aufweisen und kann beispielsweise eine geradlinige Endkante haben. Für die Halterung ist es jedoch ausreichend, wenn diese Strebe geschwungen ist und beispielsweise eine kreisförmige Endkante hat, Auch bei dieser Form ist die Halterung ausreichend, wobei je-

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doch gegenüber einer geradlinigen Strebe Material eingespart ist.

Zweckmäßig ist es, wenn die äußeren Stege beim Zusammenlauf mit der Strebe an ihren Endstücken eine verhältnismäßig große Höhe haben, auf jeden Fall vorzugsweise eine Höhe, die größer ist als die Höhe der inneren winkelförmigen Stege.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Schallplattenständers gemäß der Erfindung;

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1

In der Zeichnung ist mit 10 eine Bodenwand bezeichnet, die im wesentlichen horizontal ist und an deren in der Zeichnung rechter Kante sich eine Rückwand 12 anschließt. Um nun die notwendigen Gefache zu bilden, sind insgesamt fünf Stege angeordnet, und zwar zwei äußere Endstege IM und drei innere Stege 18.

Die inneren winkelförmigen Stege 18 sind senkrecht zu den beiden V/änden und haben im wesentlichen eine gleichmäßige Höhe, die in der Zeichnung Fig. 1 mit a bezeichnet ist.

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Die beiden äußeren Endstege m sind ebenfalls senkrecht zu den beiden Wänden und bestehen aus eiinem winkelförmigen Steg 16 und einer Strebe 20, die die beiden Endteile des Steges 16 verbindet. Diese Strebe 20 hat eine geschwungene Form, so daß sich eine im wesentlichen kreisförmige äußere Kante 26 und eine entsprechende innere kreisförmige Kante 26 ergibt. Zwischen der Letzteren und der Oberkante des winkelförmigen Steges 16 ist eine Ausnehmung 2 0 vorgesehen, die ungefähr eine Dreiecksform aufweist.

Aus der Zeichnung ergibt sich ferner deutlich, daß beim Zusammenlauf der Strebe 20 mit den Endteilen des zugehörigen winkelförmigen Steges 16 sich eine !'"'he ergibt, die die Höhe "a" der inneren winkelförmigen Stege 18 überschreitet. Die Anordnung ist dabei so, daß auch am Ende der äußere Steg eine größere Höhe als "a" hat. Diese .ist mit "b" in Tig. 2 bezeichnet .

Sämtliche Teile des Schallplattenständers sind aus Kunststoff und einstückig miteinander verbunden. Der gesamte Ständer wird daher als einteiliges Erzeugnis hergestellt.

- 5 Ansprüche

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Claims (1)

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   Schutzansprüche:

   1. Gefachter, winkelförmiger Schallplattenstander aus Kunststoff mit einer Bodenwand und einer hierzu senkrechten RUckwand, an deren einander zugereichteten Seiten im Abstand eine Anzahl ebenfalls winkelförmiger Stege angebracht ist, die senkrecht zu den Wänden sind und so zwischen sich Gefache bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von vergrößerten Endstegen (14) lediglich an den äußeren winkelförmigen Stegen (16) eine geschwungene Strebe (20) angebracht ist, die die Enden der äußeren winkelförmigen Stege (16) verbindet und mit diesen einstückig ist.

   2. Schallplattenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den äußeren winkelförmigen Stegen (16) und den dazugehörigen geschwungenen Streben (20) eine ungefähr dreiecksförmige Aussparung (28) vorhanden ist.

   3. Schallplattenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der winkelförmigen Stege (16, 18) gleichmäßig ist.

   4. Schallplattenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwungene Strebe (20) eine äußere konkave und ungefähr kreisförmige Kante (24) hat.

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   5. Schallplattenständer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstege (14) beim Zusammenlauf mit der Strebe (20) bis zum Ende eine größere Höhe als die inneren Stege (18) aufweist.

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