DE7503830U

DE7503830U - Flaschenkasten und Flaschenträger

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Publication number: DE7503830U
Application number: DE19757503830D
Authority: DE
Original assignee: Europa Carton AG
Current assignee: Europa Carton AG
Priority date: 1975-02-08
Filing date: 1975-02-08
Publication date: 1975-07-10

Description

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER AVALL 41 PLEASE REPLY TO: TELEFON (04O) 3Q 74 28 UND 36 411S TBL]JQH. NEGEDAPATENT BAMBURQ

2000 Hamburg 1 ^{TELBFON (08e) ö 38 OB 8e}

TELBGR. NEGBDAFATBNT MÜNCHEN

Spitalerstr. 11

Hamburg. 6. Februar 1975

Anwaltsakte: 26 113 - 19

Flaschenkasten und Flaschenträger

Die Neuerung bezieht sich auf einen Flaschenkasten mit einzelnen Fächern zur Aufnahme von einzelnen Flaschen und einen mit dem Flaschenkasten kombinierbaren Flaschenträger aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen Material zur Aufnahme eines Bruchteils der vom Flaschenkasten aufnehmbaren Anzahl.

Insbesondere für Bier v/erden mit Hilfe von Flaschenträgern aus geeignetem Material, wie Karten, Kunststoffolie oder -bänder, zv/ei, vier oder sechs Flaschen umfassende Gebinde hergestellt und insbesondere in dieser Form in Kaufläden zum Kauf angeboten. Hierbei wird von der Überlegung ausgegangen, daß oftmals bereits aus Transportgründen der Kunde lediglich eine begrenzte Anzahl von Flaschen mitzunehmen wünscht. Im übrigen werden jedoch zur Lagerung und zum Transport von Getränkeflaschen Flaschenkästen aus Kunststoff, Holz, Blech oder anderem Material verwendet, wobei sich Kunststoffmaterial im wesentlichen durchgesetzt hat.

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Getränkeflaschen, die zu Gebinden verpackt sind, werden üblicherweise ihrerseits in Kartons verpackt und transportiert. Für den Hersteller von Getränken, wie etwa Brauereien, würöe es jedoch eine erhebliche Arbeitserleichterung und eine erhebliche Herabsetzung des Transportaufwandes bedeuten, wenn die Flaschengebinde in den üblichen Flaschenkästen verpackt und transportiert werden könnten. Dies ist jedoch bei herkömmlichen Flaschenkästen und Flaschenträgern nicht der Fall. Di^ einzelnen Fächer zur Aufnahme der Flaschen in Flaschenkästen werden durch ein von Längs- und Querstegen gebildetes Gitter begrenzt, so daß beir Einsetzen des Getränkeflaschengebindes in einen Kasten eine Kastenhöhe benötigt wird, die um das Maß über die normale Höhe hinausgeht, das dem Abstand der Oberseite des Gitters vom Kastenboden entspricht. Damit auch Flaschengebinde in Flaschenkasten verpackt werden können, ist daher erforderlich, deren Wände entsprechend höher zu ziehen. Höhere Flaschenkästenwände bedeuten jedoch ein Mehr an Transportvolumen, so daß diese Lösung für die Praxis kaum in Betracht kommt, obwohl dennoch die Kombination bekannter Flaschenkasten mit bekannten Flaschenträgern in Einzelfällen verwendet wird.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenkasten und einen hiermit kombinierbaren Flaschenträger zu schaffen, die nicht zu einer Vergrößerung des Transportvolumens üblicher Flaschenkasten führt,

j Diese Aufgabe, wird dadurch gelöst, daß die Fächer von einzelnen,

am Kastenboden angeordneten, aufrechten VorSprüngen begrenzt v/erden

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und do^r Cor rodon '¹^s '""I ore' -or tr'^vfrn rit ".ur.nrhr-unqcn vernn!icn ist, flor"η Γ' -ton«· "οι iVr "orr^r^r.^e urd deren '""rcßc rin.lestons der. "ucrschr.it-1 dor Vorrr-rüno-c entspricht.

Dei ever !'euerunrr ist vcn der 1 rl-or.ntr.is ausrorranron v.'order., daß nur darn die ncrr.ale ^lpschonhostenhrhhe beibehalten v;ercen bann, v.'cnn der "l?.ncV.c:rtr'''^rpr r.it reiner P-oden sich auf ö.e.r Boden des Flaschenkasten?: rbst"tzt. nies Ih'ßt pich, bei hor-];r'rr,r,lichen Flaschen':M.~ten vcnen dos ^u^nahiregitters irr. Plasch.en-];asten niclit bev/erkctelligon. 'u- dieser: Hrunde sieht die ^:"ouerunn am Kastonbodcn einzelne beabstandote Vorr-.i?r"'rrre vor, se daß der dazwischen lier-onöO Paur ebenfalls zur ^bst'""tzun>"^T eir.es Flasclicntrr.ners herangosooer '-.-ordcr ^λ:γ^γ.. '"or Loden des Flasc}".entr^vVrcrs J.st entsprechend derart rit .^.usnehrun.oon a ι? s το s ta t te t c a ß sie r^t den ^¹"^ ο ssvin c* en unc¹ den ^Λ.!"' r. ^^! nc^cn der Vorsprünge ubereinstirmcn, so daß die Vorsprüngc in entsprechende Bereiche des FlaschentrhVers eindringen, '-cnn diosor itf Plaschenl'.asten ah'besetzt vird.

Die Anzahl der von einer ^■ laschcntr.^vcrer aufz\ ^T.;ird zweckrii"'.!:i<7er\.'ci«?c so ^evTb.it, daß sio du.\rch die ί"Ό~.~: '; anzahl der von eine" !"asten auf zunelirenden IbIa.sch en teilbar ist. -huf diese reise ist r'C'..';/:;rlcistot, daß ein 'l^'c^en¹ rr {cn üblichen Ausmaßes ?\itsa.r> Tr^!:<~er soviel "larcbon o.ufr.urv-hi '■;·, in der Lage ist \;ie norr.alcrv.-oi^o cinzelr. oinresetst ιτιιΛ"¹. j können, ^abei ist die Kouenmf nicht auf eine brTio'idrro 'ίγ··

bildunc: eines Flarⁱ.chontr"'"^terr; odrr sein "'nhcrial '-o^chr!¹!;¹-! ,

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In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vergesehen, daß mir destens eine P.eihe gleich beabstandeter Vorsprünge arn Kaste boden so angeordnet ist , daß die Vorsprünge jeweils zwisci vier benachbarten Flaschen zweier paralleler Flaschenreihen liegen und daß die Ausnehmungen im Boden des Flaschenträge] entsprechend bemessen und so angeordnet sind, daß sie zwisc die aufgenommenen Flaschen zu liegen kommen. Diese Ausgestc eignet sich insbesondere für Flaschenträger, in denen die I in zwei Reihen zu einem Gebinde angeordnet sind.

Die Ausgestaltung der Vorsprünge kann den jeweiligen Gegebf heiten angepaßt werden. Ihre Höhe und Umrißform muß ledigl: die gleiche oder ähnliche Funktion gewährleisten wie die b: üblichen Längs- und Querstege herkömmlicher Flaschenkästen jeder einzelnen Fteche nach Möglichkeit ein separates Fach ] um zu verhindern, daß während des Transports durch Anstoße] Flasche an die andere Beschädigungen auftreten. In diesem : sammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vi daß die Vorsprünge dornartig geformt sind. Ihre Höhe wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie mindestens ein Dritti der Höhe eines Kastens hat.

Eine v/eitere Ausgestaltung in diesem Zusammenhang sieht vo: daß die Vorsprünge kreisförmigen Querschnitt haben. Bei di Gestaltung eines Vorsprungs oder Dorns findet eine Linienb zwischen Dorn und der jeweiligen Flasche statt. Dies ist i: übrigen auch bei viereckigen Fächern bei herkömmlichen Fla kästen der Fall. In einer Alternative hierzu sieht die Neu

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vor, daß die Vorsprünge In Längsrichtung mit Hohlkehlen geformt sind, deren Rundung derjenigen einer Flasche angepaßt ist. Bei dieser Ausführungsform findet keine Linienberührung mehr statt, sondern eine Flächenberührung, was die sichere Aufnahme einer Flasche verbessert. Zweckmäßigerweise verjüngen sich die Vorsprünge nach oben etwas, um das Einführen einer Flasche zu erleichtern. Zugleich wird dadurch die Ausformung eines Dorns vereinfacht, wenn der Flaschenkasten aus Kunststoffmaterial geformt ist.

Durch die Innenwände des Flaschenkastens wird zweckmäßigervreise für die äußeren Fächerreihen die Begrenzung vorgegeben. Um jedoch insbesondere für die Eckfächer eine ausreichende Begrenzung zu erhalten, sieht eine v/eitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß an den Innenseiten des Kastens seitliche Vorsprünge angeordnet sind. Die seitlichen Vorsprünge verhindern ein Herausrutschen einer Flasche z.B. in einem Eckfach. Die seitlichen Vorsprünge brauchen sich nur über eine begrenzte Länge in Vertikalrichtung zu erstrecken. Sie können jedoch zweckmäßigerweise auch als synmetrische Hälfte der sonst verwendeten Vorsprünge geformt sein, wobei die Symmetrieebene mit der Innenwand zusammenfällt,

Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die seitlichen Vorsprünge jeweils r.it einer Reihe der anderen Vorsprünge ausgerichtet sind und daß der Boden des Flaschenträgers an den freien Seiten zusätzlich mit Einschnitten versehen ist zwecks Aufnahme eines seitlichen Vorsprungs an der

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Kasteninnenwand oder eines Teils eines anderen Vorsprungs.

Wie eingangs erwähnt, muß für die Ausnehmungen im Eoden des Flaschenträgers gewährleistet sein, daß ein Vorsprung hindurchgeführt werden kann. Bei dornartigen Vorsprüngen mit kreisförmigem odar auch anderem Querschnitt sind die Ausnehmungen zweckmäßigerweise viereckig oder quadratisch ausgeführt.

Eine andere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die Vorsprünge einerReihe, die parallel zu einer zweiten Reihe verläuft, auf Lücke zu den VorSprüngen der zweiten Peihe angeordnet sind und der Flaschenträger seitlich an den Vorsprüngen einer Reihe anliegt. Bei dieser Ausführungsform stoßen zwei nebeneinander im Kasten angeordnete Flaschenträger nicht unmittelbar aneinander, sondern von entgegengesetzten Seiten gegen die Vorsprünge der zweiten Reihe. Mit Hilfe der Vorsprünge der zweiten Reihe kann demzufolge mit vorgegebenen Flaschenabmessungen eine Anpassung an vorgegebene Ausmaße des Flaschenkastens erzielt werden, indem die Vorsprünge mehr oder weniger breit ausgeführt werden.

Eine Ausführungsform der Neuerung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben v/erden.

Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Flaschenträger mit sechs aufgenommenen Flaschen von der Bodenseite her betrachtet.

Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf einen Flaschenkasten mit einem eingesetzten Flaschenträger nach Fig. 1.

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Fig« 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Flg. 2 entlang- der Linie 3-3·

Der in Fig, 1 dargestellte Flaschenträger 10 ist aus einer* einstückigen Zuschnitt aus Kartonmaterial gefaltet, wobei die Symmetrlefaltlinie an der nicht gezeigten Oberkante des oberen Tragegriffs 11 verläuft. Der Träger 10 wird an seinem Boden geschlossen, indem eine über diesen gefaltete Lasche 13 durch geeignete, an sich bekannte und hier im einzelnen nicht dargestellte Verschlußmittel mit dem darunterliegenden Abschnitt verbunden wird. Der Flaschenträger 10 nimmt sechs Bierflaschen 1^ in zwei Reihen auf. Dies geschieht dadurch, daß der Flaschenträger um die bereitgestellten sechs Flaschen herumgelegt bzw. gefaltet und anschließend geschlossen wird. Die Flaschenhälse ragen teilweise seitlich naich außen durch entsprechende Ausnehmungen 15 im oberen Abschnitt des Flaschenträgers, während der Flaschenboden ein wenig durch Ausnehmungen 16 im Bereich des Trägerbodens 12 übersteht und somit gegen seitliche Verschiebung nach außen gehalten ist.

Im Trägerboden 12 sind zwei quadratische Ausnehmungen bzw. Öffnungen 16 vorgesehen, die jeweils unterhalb des freibleibenden Zwischenraums zwischen jeweils vier benachbarten Flaschen Ik angeordnet sind. Außerden weist der Trägerboden 12 an den freien Seiten dreieckige Einschnitte 17 auf, die unterhalb des im Querschnitt zwickeiförmigen Zwischenraums zwischen zwei gegenüberliegenden Flaschen angeordnet sind. Die Größe der Flad;-·» der Einschnitte 17 entspricht einer

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diagonal geteilten Hälfte der Öffnungen 16.

Vie eingangs erwähnt, ist weder das Material noch die spezielle Ausgestaltung des Flaschenträgers 10 für die Neuerung von besonderer Bedeutung) mit Ausnahme der Ausgestaltung des Flaschenbodens. Es können daher z.B. auch Flaschenträger vorgesehen werden, bei denen die Flaschenhälse frei durch den Träger hindurchragen beidseits eines mittleren Tragegriffs,

In Fig. 2 ist ein Bierkasten 18 in Draufsicht dargestellt zur Aufnahme von vierundzwanzig Flaschen lh. Im Gegensatz zu herkömmlichen Flaschenkästen werden die einzelnen Fächer für die Flaschen lk nicht von Längs- und Querstegen gebildet, sondern von ersten und zweiten dornartigen Vorsprüngen 19, 20. Im vorliegenden Fall sind zwei Reihen dornartiger Vorsprünge 19 vorgesehen, die zusammen mit den entsprechenden Innenwänden des Kastens 18 zwölf Flaschenfächer bilden. Die Flaschen ik in diesen Fächern liegen jeweils in Linienberührung einmal an der Kasteninnenwand und zweimal an entsprechenden Vorsprüngen 19 an. Die Vorsprunge 19 bilden daher eine Anlage für jeweils vier benachbarte Flaschen 1*4·. An den Schmalseiten weisen die Kastenwände außerdem vier seitliche Vorsprünge 21 auf, die sich über die gleiche Höhe wie die Vorsprünge 19 erstrecken und auch mit diesen ausgerichtet sind. Diese bilden eine zusätzliche Fachbegrenzung für die Flaschen in den Eckfächern des Kastens 18. Während die dornartigen Vorsprünge 19 kreisförmigen Querschnitt haben, sind die Vorsprünge 20, die zu den ersteren auf Lücke angeordnet sind, im Querschnitt ellipsoidisch. Ihre Breite bestimmt den Abstand der beiden mittleren

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Flaschenreihen, so daß durch Variation ihrer Breite Flaschen vorgegebener Abmessungen mit Kästen vorgegebener Außenabmessungen kombiniert werden können.

Der in Fig. 2 dargestellte Bierkasten Iß ist in der Lage, vier Gebinde entsprechend Fig. 1 aufzunehmen. In Fig. 2 ist der Einsatz des Flaschenträgers 10 einfach dargestellt. Wie man erkennt, werden zwei Dorne 19 von den Ausnehmungen 16 im Boden des Trägers 10 aufgenommen und ragen in den Zwischenraum zwischen jeweils vier benachbarten Flaschen lh. Ein seitlicher Vorsprung 21 wird vom seitlichen Einschnitt 17 aufgenommen, während auf der gegenüberliegenden Seite die Hälfte eines Doms 19 in den Einschnitt 17 eingeführt ist₀ Die andere Hälfte würde von einem entsprechenden Einschnitt eines zweiten eingesetzten Flaschenträgers aufgenommen. Man erkennt, daß es zweckmäßig ist, die Einschnitte 21 als symmetrische Hälfte eines dornartigen Vorsprungs 19 auszubilden.

Dadurch, daß zwischen den einzelnen Vor Sprüngen 119, 20 und freibleibende Zwischenräume geschaffen sind, kann ein Flaschenträger 10 beim Einsatz in den Kasten 18 bis auf dessen Boden abgesenkt werden. Es macht daher für das Transportvolumen keinen Unterschied, ob der Kasten 18 vierundzwanssig Flaschen einzeln oder in Form von Gebinden z.B. aus sechs Flaschen best ehend, aufnimmt·

Die seitlichen Begrenzungslinien 22 des Flaschenträgers sind etwas überkragend eingezeichnet. Die vom Träger 10 auf»

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genommenen Flaschen bzw. die Außenwand des Trägers 10 liegen jedoch gegen die Vorsprünge 10 an. Die Vorsprünge 20 ragen nicht in den Flaschenträger hinein, wie das aus der Darstellung allein vielleicht entnommen werden könnte. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, den Flaschenträger so auszubilden, daß die Vorsprünge 20 auch von entsprechenden Ausnehmungen des Flaschenträgers aufgenommen werden.

Die Form der Vorsprünge 19 und 21 ist in Fig. 3 zu erkennen. Die Vorsprünge 19» die kreisförmigen Querschnitt haben, verjüngen sich konisch nach oben und sind am Ende leicht abgerundet, um ein leichteres Einführen der Flaschen und auch der Gebinde zu gewährleisten. Das gleiche trifft zu auf die Gestaltung der seitlichen Vorsprünge 21, die als halbgeteilte dornartige Vorsprünge an der Innenwand des Kastens 18 angeformt sind. Bei Verwendung von Kunststoffmaterial für den Kasten 18 sind die dornartigen Vorsprünge 19 zweckmäßigerweise hohlgeformt. Es wird an dieser Stelle jedoch darauf verzichtet, auf die konstruktive Gestaltung im einzelnen einzugehen. Im übrigen können, wie weiter oben bereits erwähnt, auch andere Formen für die Vorsprünge verwendet werden.

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Claims

1. Flaschenkasten mit einzelnen Fächern zur Aufnahme von einzelnen Flaschen und ein mit dem Flaschenkasten kombinierbarer Flaschenträger aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen Material zur Aufnahme eines Bruchteils der vom Flaschenkasten aufnehmbaren Anzahl, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer von einzelnen, am Kastenboden angeordneten, aufrechten Vorsprüngen (19» 20 und 21) begrenzt werden und daß der Boden (12) des Flaschenträgers (1O) mit Ausnehmungen (i6, 17) versehen ist, deren Abstand dem der Vorsprünge (19-21) und deren Größe mindestens dem Querschnitt der Vorsprünge entspricht.

2. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Reihe gleich beabstandet er Vorsprünge (19) am Kastenboden so angeordnet ist, daß die Vorsprünge (19) jeweils zwischen vier benachbarten Flaschen (i*l·) zweier paralleler Flaschenreihen liegen und daß die Ausnehmungen (16, 17) des Flaschenträgers entsprechend bemessen und so angeordnet sind, daß sie zwischen vier aufgenommenen Flaschen (1*0 zu liegen kommen·

3. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der äußeren Fächer-

: reihen des Kastens (18) von der Innenwand begrenzt wird.

h. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2,

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dadurch gekennzeichnet, daß an dor Innenseite des Kastens (18) aeltllohe Voreprünge (21) angeordnet sind.

5« Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 2 und k, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge (21) Jeweils mit einer Reihe der anderen Vorsprünge (19) ausgerichtet sind und daß der Boden (12) des Flaschenträgers (1O) an den freien Selten zusätzlich mit Einschnitten (17) versehen ist zwecks Aufnahme eines seitlichen Vorsprungs (21) an der Kasteninnenwand oder eines Teils eines anderen Vorsprungs (19)·

6. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19) einer Reihe, die parallel zu einer zweiten Reihe verläuft, auf Lücke zu den Vorsprüngen (20) der zweiten Reihe angeordnet sind und der Flaschenträger (1O) seitlich an den Vorsprüngen (20) einer Reihe anliegt.

7. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche

1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorsprünge (19-21) mindestens ein Drittel der Höhe eines Kastens (18) ist.

8. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche

1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19» 20) dornartig geformt sind₀

9. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 8, dadurch

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gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (19) kreisförmigen Querschnitt haben·

10. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in Längsrichtung mit Hohlkehlen geformt sind, deren Rundung derjenigen einer Flasche angepaßt ist.

11. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (i6) im Boden (12) des Flaschenträgers(10) viereckig, vorzugsweise quadratisch sind.

12. Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenträger (1O) in an sich bekannter Weise Flaschen (lh) in parallelen Reihen aufnimmt und daß die Ausnehmungen (i6) im Flaschenträgerboden (12) jeweils im freibleibenden Bereich zwischen vier benachbarten Flaschen (i*l·) angeordnet sind und daß der Boden (12) des Flaschenträgers (1O) an der freien Seite Einschnitte (17) aufweist, die in dem von zwei gegenüberliegenden Flaschen gebildeten Zwickel angeordnet sind.

13· Flaschenkasten mit Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenträger (1O) in an. sich bekannter Weise einen oberen Tragegriff (11) aufweist, der seitlich umlegbar ausgebildet ist«

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