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DE7502777U - Streuschaufel - Google Patents

Streuschaufel

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Publication number
DE7502777U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
daduroh
edge
sohaufel
naoh
shovel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7502777U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wolf Geraete GmbH
Original Assignee
Wolf Geraete GmbH
Publication date
Publication of DE7502777U publication Critical patent/DE7502777U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE °° °° r° °°c ° °°° DIPL-IN6. CURT WALLACH 8 München 2, 30. Januar 1975 DIPL-ING. GÜNTHER KOCH Ϊ^ΪΞ^ §
DR. TINO HAI BACH
UNSER ZEICHEN: ' 15 013 ~
WOLF-Geräte OmbH, 524 Betzdorf/Sieg
Streuschaufel
Die Erfindung betrifft eine Streuschaufel zum Austragen von insbesondere körnigem Streugut, z.B. für Samen, für Dünger, insbesondere Rasendünger, aber auch für Streusand oder Streusalz unter winterlichen Verhältnissen.
Beim Austragen derartiger Streugüter besteht das Problem einer möglichst gleichmäßigen Bestreuung des Gutes auf jeder Flächeneinheit. Dieses Problem ist einerseits in der Landwirtschaft durch Streumaschinen der versohiednsten Art, aber auch für den Gartenbau durch Streuwagen in völlig befriedigender Weise gelöst. Auch die für Handbetrieb ausgelegten Streuwagen sind wirtschaftlich jedoch nur für größere Flächen einsetzbar und ihr Einsatz bereitet dort Schwierigkeiten, wo die zu bestreichenden Flächen schmaler sind als der Radabstand des Wagens.
Aus diesem Grunde wird das Austragen von Streugut häufig noch von Hand vorgenommen und man bedient sich dabei häufig einer Handschaufel und versucht, das Streugut mit einer bogenförmigen Bewegung möglichst gleichmäßig vom Schaufelrand abrutschen zu lassen. Dies führt beim Laien jedoch in den allermeisten Fällen zu Fehlergebnissen und es ergeben sich sehr unterschiedliche Streumengen auf den verschiedenen Flächen. Beim Düngen von Rasen mitcels Rasen-
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dünger führt dies zu sogenannten Wolkenbildungen, d.h. der Hasen erhält ein unterschiedliches Aussehen und es kann vorkommen« daß er zwisohen hellgrün und dunkelgrün schwankt, wobei auch die Höhe des Wachstums entsprechend unterschiedlich ist. Besonders kritisch 1st die Gleichmäßigkeit des Streuvorganges, jedoch wenn Waohstums-hemmende Stoffe ausgestreut werden, weil bei einer zu geringen Menge kein Erfolg erzielt werden kann, aber bereits eine geringe Überdosierung schwerwiegende Folgen haben kann.
Auch beim Aussäen beispielsweise vom Grassamen sind bei der Handausstreuung Uhgleiohförmigkeiten unvermeidbar und es entstehen Kahlstellen, während bei anderen Stellen so viele Saatkörner pro Fläche abgelagert sind, daß hler ein üppiges und zu dichtes Wachstum die Folge ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu^unde, eine Streuschaufel zu schaffen, mit der das gleichförmige Ausstreuen kernförmigen Streugutes auoh für den Ungeübten erleichtert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens der vordere Teil des Schaufelblattes eine von den Seitenrändern hoohgezogene Abdeckhaube aufweist, die in der Nähe des Sohaufelvorderrandes oinen Austragssohlitz besitzt. Durch diese Ausbildung wird erreioht, daß über den gesamten Verlauf des Sohaufelvorderrandes annähernd die gleiche Menge Streugut abfließt, weil der Schlitz für eine Dosierung des nachgießenden Gutes sorgt, und daß das Ausschleudern größerar Mengen an einer bestimmten Stelle verhindert wird. Auch verhindert der Streuschlitz das Ausschleudern größerer zusammengebackener Klumpen und diese können auf der Streusohaufel zerkleinert werden, bevor sie auf die zu bestreuende Fläche gelangen. Auf diese Weise können die in Hausgärten üblicherweise
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vorhandenen Rasenflächen zum Beispiel mit zufriedenstellender Gleichförmigkeit bestreut werden, sobald man etwas übung besitzt. Ebenso können Straßen oder Fußwege mit Streusand oder Streusalz bequem und mit der erforderlichen Sicherheit bestreut werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Streuschaufel besteht darin, daß man sie z.B. auch bei Rabatten, wie Blumenbeeten oder bei Sträuchern und so weiter verwenden kann, d.h. überall dort, wo selbst ein etwa vorhandener Streuwagen von der Konstruktion her nicht einsetzbar wäre.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckhaube gegenüber dem Schaufelvorderrand zurückversetzt und die Schaufelvorderkante weist einen nach oben hochgezogenen Rand auf. Auf diese Weise wird das untere Schaufelblatt vorgeschoben und der Austragsschlitz ist von der Sohaufelvorderkante ein Stück zurückversetzt, was ein gleichmäßiges Ausbringen bei einer Handbewegung in Bogenform nach links und rechts erleichtert. Das Streugut, das durch diese Schleuderbewegung durch den Schlitz rutscht, tritt nioht sofort ins Freie aus, sondern legt sich auf die vorgezogene Fläche des Schaufelblattes ab und wandert dann unter gleichmäßiger Verteilung bedingt durch eine gewisse Vibration über den hoohgezogenen Schaufelrand und vird dann in dem Rhythmus der hin- und hergehenden Bewegung auf die zu streuende Fläche unter Wirkung der Zentrifugalkraft in einem Kreisbogen ausgetragen.
Die Streuschaufel, welche in der Abdeckhaube Im hinteren Teil eine für ein bequemes Einfüllen geeignete Öffnung besitzt;, besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, die aus Kunststoff geformt sind und mittels einer Schnappverbindung unlösbar nach dem Einschnappen verbunden sind.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur d^r Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Streuschaufel.
Die aus Kunststoff bestehende Streuschaufel besteht aus einem Unterteil 10 und einem Oberteil 12, die längs einer Trennfuge 14 mittels einer Schnappverbindung unlösbar verbunden sind. Der Schaufeloberteil 12 bildet eine Haube 16 über dem Schaufelblatt, die gegenüber dem vorderen hochgezogenen Schaufelrand 18 zurückversetzt ist, so daß zwischen dem Schaufelblatt und dem Unterrand 20 der Haube 16 ein Austragsschlitz 22 gebildet ist, der nach einer vorgezogenen Fläche 24 des Schaufelblattes mündet. Die Haube ist mit einer Einfüllöffnung 26 versehen und die beiden Schaufelhälften bilden im hinteren Teil einen Handgriff 28. Der Vorderrand 18 des Schaufelrandes verläuft schwach bogenförmig und bei Bewegung der Schaufel in Kreisbögen, die durch Pfeile angedeutet sind, wird das Streugut in sehr gleichmäßiger Menge fächerartig über eine mehr oder weniger große Fläche ausgebreitet, wobei die Wurfweite von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Schaufel bewegt wird.
Die erfindungsgemäße ausgebildete Streuschaufel ist billig herstellbar und nimmt nur einen geringen Verstauraum ein. Sie stellt eine ideale Ergänzung eines Streuwagens für den Gartenbesitzer dar, kann aber sogar als Ersatz für einen solchen Streuwagen benutzt werden.
Schutaansprüohe,
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Claims (9)

  1. körnigem Streugut«
    daduroh gekennzelohnet« daß wenigstens der vordere Teil des Sohaufel blattes eine von den Seltenrändern hoohgezogene
    Abdeckhaube (14) aufweist« die in der Nähe des
    Sohaufelvorderrandes (18) einen Austragssohlltz
    (22) besitzt.
  2. 2. Streusohaufel naoh Anspruoh 1« daduroh gekennzelohnet« daß die Abdeckhaube (16) gegenüber dem Schaufel vorderrand (18) zurückversetzt ist.
  3. 3* Streusohaufel naoh Anspruoh 2« daduroh gekennzelohnet« daß die Sohaufelvorderkante einen naoh oben gezogenen Rand (18) aufweist.
  4. 4. Streusohaufdl naoh den Ansprüchen 2 und 3« daduroh gekennzelohnet« daß der Sohaufelvorderrand schwach bogenförmig verläuft.
  5. 5. Streusohaufel naoh Anspruoh 1« daduroh gekennzelohnet« daß sie aus einem Unterteil (10) und einem Oberteil (12) besteht« die längs Ihrer Trennfuge (14) dauerhaft durch Einschnappen verbunden sind, und daß der Sohaufeloberteil (12) die Haube (16) bildet.
    7S02777 ze.0S.7S
  6. 6. Streusohaufel naoh Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet« daß der Sohaufelunterteil mit seinen hoohgezog-snen Seitenflächen kontinuierlich in den vorstehenden und hoohgezogenen Schaufelvorderrand (18) übergeht.
  7. 7· Streusohaufel naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufeloberteil (12) mit einer Einfüllöffnung (26) ausgestattet ist.
  8. 8. Streuschaufel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufelunterteil (10) und Schaufel oberteil (12) zusammen einen Handgriff (28) bilden.
  9. 9. Streuschaufel naoh den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wobei der vordere Schaufelrand längs einer Schmalseite des Rechtecks verläuft.
    7802777
DE7502777U Streuschaufel Expired DE7502777U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7502777U true DE7502777U (de) 1975-05-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7502777U Expired DE7502777U (de) Streuschaufel

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DE (1) DE7502777U (de)

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