DE749369C

DE749369C - Sound post for hand harmonics

Info

Publication number: DE749369C
Application number: DEH153624D
Authority: DE
Inventors: Elias Messner; Dr-Ing Karl Scherer
Original assignee: Matth Hohner AG
Current assignee: Matth Hohner AG
Priority date: 1937-11-12
Filing date: 1937-11-12
Publication date: 1952-07-14

Description

Stimmstock für Handharmoniken Die Erfindung hat einen Stimmstock für Handharmoniken zum Gegenstand,. bei welchem den Stimmzungen Resananzlu,fträume vorgeschaltet sind, um eine verbesserte Tonwirkung zu erzielen. Diese wird bei solchen Stimmstöcken gemäß vorliegender Erfindung nun noch weiterhin dadurch verbessert, d:aß die zungenfreien Zusatzresonanzräume durch in den Kanzellen eingesetzte Wände abgetrennt sind, welche einen verengten Luftdurchgang frei lassen, um auf diese Weise eine elastische Kopplung, also eine Verbesserung der Tonwirkung zu erzielen. Durch die Ausbildung der Resonanzräume vorliegender Erfindung wird der Tön weicher, runder gestaltet im Vergleich zu dem Ton, der bei den Stimmstöcken mit der bisherigen Vorschaltung von Resonanzräumen entsteht. Die verbesserte Wirkung wird: also dadurch erzielt, daß der Kanzellenraum nicht mehr einheitlich, sondern selbst in Kammern unterteilt ist, wodurch Resonanzverhältnisse entstehen, die in der Akustik als eilastische Kopplung von Tonräumen bezeichnet wird. Dies -wirkt sieh so aus, daß Obertöne höherer Ordnungszahlen, welche dem Tön einen scharfen Charakter geben, unterdrückt werden. Außerdem aber entsteht eine gedrängte Bauart, d.li. die Stinnnst;iclce nehmen trotz der verbesserten Tonwirkung keinen größeren Raum als bisher ein.Sound post for harmonicas The invention has a sound post for Hand harmonics on the subject. in which the reeds are preceded by Resananzlu, fträume are to achieve an improved sound effect. This is the case with such sound posts according to the present invention now further improved by the fact that the tongue-free Additional resonance rooms are separated by walls inserted in the booths, which leave a narrowed air passage free in order to create an elastic coupling, thus to achieve an improvement in the sound effect. Through the formation of the resonance spaces In the present invention, the tone is made softer, more rounded compared to that The tone of the sound posts with the previous connection of resonance chambers arises. The improved effect is: thus achieved by the fact that the pulpit is no longer uniform, but is itself divided into chambers, creating resonance relationships arise, which are referred to in acoustics as the elastic coupling of tone spaces will. This has the effect that overtones of higher ordinal numbers, which correspond to the tone give a sharp character, be suppressed. But there is also one compact design, d.li. die stinnnst; iclce take despite the improved Sound effect does not enter a larger space than before.

Auch die Verengung des Ltiftdurcligangs der Resonanzräume ist von Bedeutung. Sie hat den Zweck und Vorteil, dar sich keine Eigenresonanzen ausbilden.The narrowing of the lift passage of the resonance chambers is also of Meaning. It has the purpose and advantage that no natural resonances develop.

Die Abtrennung der Resonanzräume itn Sinn vorliegender Erfindung kann in verschieden-:r Weis-, vorgenommen werden. So hinnen lieispielswei@se bei Stimmstöcken mit Isatizellen, deren Stiminzungen sich gegenüberliegen, die, Abtrennungswände gegeneinander geneigt sein, und deren freie Enden bilden dann den verengten Luftdurchgang. Weiter lcönnen sich die Abtrennungswände mir ein Stück weit in die Iranzellen erstrecken, und der Raum zwischen ihren freien Enden der Abtrennungswände bildet dann den Luftdurchgang.The separation of the resonance spaces within the meaning of the present invention can in different-: r Weis-, be made. So, for example, with sound posts with isatic cells, the tongues of which face each other, the dividing walls be inclined towards each other, and their free ends then form the narrowed air passage. The partition walls can extend a little further into the Iran cells, and the space between their free ends of the partition walls then forms the air passage.

Sodann können die Abtrennungswände von der die Islappenöftnungen tragenden vorderen Iranzellenwand ausgelieti und an der gegenüberliegenden Rand zusammenlaufen. Ebenso können die Wände aber auch umgekehrt von dieser hinteren Wand ausgehen und dafür an der vorderen Iranzellenwand zusammenlaufen. 1?ndlich läßt sich die Erfindung so ausführen. claß die Abtrennungswände auf einer 1Iittelwand zusammenlaufen.Then the partition walls can be used to support the Islappenöftöffungen front Iran cell wall and converge at the opposite edge. Likewise, however, the walls can also extend from this rear wall and vice versa but converge on the front wall of the Iran cell. Finally, the invention can be so perform. the partition walls converge on a central wall.

Schließlich können die Trennungswände auch aus Rohrstücken bestehen, die in die Iranzellen eingesetzt und ihrerseits mit einer Luftöffnung versehen sind. Diese Rohrstücke bilden dann die Resonanzräume.Finally, the partition walls can also consist of pieces of pipe, which are inserted into the Iran cells and are in turn provided with an air opening. These pipe pieces then form the resonance chambers.

Der Gegentand vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in einer Anzahl von beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.The subject matter of the present invention is in the drawing in a Number of exemplary embodiments explained in more detail.

Abb. i, 2, 3, .I und 3 sind Querschnitte verschiedener Ausführung sformen von Stiunnstöcken mit vorgeschalteten Resonanzlufträumen, und Abb. 6 und 7 zeigen eine Ausführung mit einem Rohrstück als Resonanzluftraum; Abb. S ist eine schaubildliche Ansicht desselben; Abb. 9 stellt eine andere Ausführung der in Al -)b. 6 bis 8 abgebildeten Ausführung dar.Fig. I, 2, 3, .I and 3 are cross-sections of different designs Shapes of sticks with upstream resonance air spaces, and Fig. 6 and 7 show an embodiment with a pipe section as a resonance air space; Fig. S is a diagrammatic view of the same; Fig. 9 represents another version of the one in Al -) b. 6 to 8 shown.

Bei dein Stimmstock h vorliegender Erfindung ist jeder Kanzelle a ein besonderer Resonanzluftraum c zugeordnet. Diese Resonanzlufträume c stehen mit den Iranzellen a. so in Verbindung, daß die Stimmenluft beim Spielen des Instruments vom einen Ratun zum anderen zielten kann, und zwar 'sowohl beim Blasen als auch beim Saugen. Die Lage und Form sowie Ausbildung der Resotianzluftträ unie c ist beliebig, doch sind sie gemäß vorliegender Erfindung von den Iranzellen a durch eingesetzte Zwischenwände: i abgetrennt. Die Wände i sind finit Durchgängen 1, verselieii, «-elche verengte Luftdurchgänge bilden.In your sound post h of the present invention, each cell is a a special resonance air room c is assigned. These resonance air spaces c stand with the Iran cells a. so connected that the voices air when playing the instrument can aim from one advice to the other, both while blowing and when sucking. The position and shape as well as the formation of the Resotianzluftträ unie c is arbitrary, but according to the present invention they are through from the Iran cells a Inserted partition walls: i separated. The walls i are finite passages 1, verselieii, «-Which form narrowed air passages.

Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführung gehen die Abtrennungswände i von der Vorderwand der Iranzelle c aus mid laufen geneigt gegeneinander. Sie -ziehen sich aber nur ein Stück, weit in die 1lanzellen c Der zwischen ihren freien Enden befindliche Rauin ist dann der verengte Luftdurchgang l,#. Hierbei kann in den Isanzellen c eine lfittelwand c vorgesehen sein. wie in Abb. i dargestellt, und es kann diese aber auch fehlen, wi: bei der Ausführung nach der Abb. -.In the version shown in Fig. I and 2, the partition walls go i from the front wall of the Iran cell c from mid run inclined towards each other. They pull but only a little way into the lance cells between their free ends The roughness is then the narrowed air passage l, #. This can be done in the Isanzellen c a central wall c may be provided. as shown in Fig. i, and it can do this but also missing, wi: in the execution according to Fig. -.

Die Abb.3 zeigt eine Ausführung, bei welcher die gegeneitiandergeiieigten Abtrennitngsivände i in der Rückwand der Iranzelle c zusammenlaufen. Die Ltiftdtircligänge 1,-befinden sich hier in den Abtrenntnigswänden i selbst.Figure 3 shows an embodiment in which the opposed to each other Separation walls i converge in the rear wall of the Iran cell c. The Ltiftdtircligänge 1, are here in the partition walls i themselves.

In Abb..I ist die umgekehrte Anordnung der Abtrennungswände i. dargestellt. Diese gehen hier von der Hinterwand der Iranzelle c aus und laufen auf ihrer Vorderwand zusaininen.In Fig..I the reverse arrangement of the partition walls i. shown. These start from the rear wall of the Iran cell c and run on its front wall to be together.

Auch bei der in Abb.,_5 dargestellten _1usfiihrung gegen die Abtrennungswände i von der Rückwand der Iranzelle aus, laufen aber auf der Mittelwand e zusammen.This is also the case with the design shown in Fig. 5 against the partition walls i from the rear wall of the Iran cell, but converge on the middle wall e.

Die Abb. 6 bis g zeigen sodann nc,cli zwei Ausführungen, bei denen dieZ"visclienwände i aus Rohrstücken bestehen, welche in die Iianzellen c von vorn her eingesetzt und finit einem Durchbruch 7z als verengter Luftdurchgang versehen sind. Die Abb. 6 bis 8 zeigen ein düsenförmiges Rohrstück i und die :@1>ll. 9 eile an sich zylindrisches Rohrstück i.The Fig. 6 to g then show nc, cli two versions in which the viscous walls i consist of pieces of pipe which are inserted into the jian cells c from the front used and finitely provided with a breakthrough 7z as a narrowed air passage are. Figs. 6 to 8 show a nozzle-shaped pipe section i and the: @ 1> ll. 9 hurry per se cylindrical pipe section i.

Claims

ParrN r.12IZst> Pt`ciiL: i. Soundpost for handlists with resonance air spaces upstream of the reeds, characterized in that, in order to create elastically coupled sound spaces, the additional resonance air ducts free of reeds are separated by walls (i) inserted in the Iran cells, which leave a narrowed air passage (k) free (Fig. I). Sound post according to claim i, characterized in that in Iranian cells with opposing reeds two w iiiide 2 inclined (i) are provided, the free ends of which form the j-narrow vertical length (Fig. 2). 3. Sound post according to i and 2, characterized in that the partition walls (i) are guided only a little way into the Iran cell iuid four spaces between their free ends form the air passage (k) . Soundpost according to claim 2, characterized in that the separating walls extend from the front wall of the Iran cell, bearing the flap openings, and converge at the adjacent wall (Fig. 3). 5. Device according to claim 2, characterized that the partition walls extend from the rear wall opposite the valve opening and converge on the front canopy wall (Fig. 4.). 6. Sound post according to claim 2, characterized in that the partition walls converge on a central wall of the Iran cells (Fig 7. Sound post according to claim i, characterized in that the partition walls consist of tube pieces (c) inserted into the flutes, which are provided with an air opening and form the resonance spaces (Fig. 6 to g) From the state of the art, the following publications were taken into account in the grant procedure: German patents iVr. 29 799, 38 122, 55 3-2, igo 196.239 41 # 583 161, 615 161; British Patent No. 387 119, U.S. Patent No. 2,051,621.