DE748386C - Kleinselbstschalter in Schraubstoepselform - Google Patents
Kleinselbstschalter in SchraubstoepselformInfo
- Publication number
- DE748386C DE748386C DEL105948D DEL0105948D DE748386C DE 748386 C DE748386 C DE 748386C DE L105948 D DEL105948 D DE L105948D DE L0105948 D DEL0105948 D DE L0105948D DE 748386 C DE748386 C DE 748386C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- small self
- contact
- housing
- foot
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/02—Details
- H01H73/04—Contacts
- H01H73/045—Bridging contacts
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
- Kleinselbstschalter in Schraubstöpselform Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinselbstschalter in Schraubstöpselfo,rm mit parallel zur Längshauptmittellinie angeordneter Funkenkammer, in der sich zwei feste Kontakte, die im Fußteil des. aus einem Stück bestehenden Gehäuseunterteils untergebracht sind, und ein beweglicher abgefederter üb-erbrückungskontakt befinden. Diese bekannte Anordnung hat zwar dien Vorteil, infolge der doppelten Unterbrechung eine hohe Abschaltleistung zu haben; man mußte jedoch bisher als Nachteil eine verhältnismäßig komplizierte Befestigungsart der festen Kontakte in Kauf nehmen. Während bei der Ausführung mit nur einem festen Kontakt die Befestigung in sehr einfacher Weise durch eine zentrische Verlängerung und Verbindung mit dem Fußkontakt möglich ist, muß bei der doppelten Unterbrechung eine Leitungsrückführung von einem der beiden. festen Kontakte zu der im oberen Teil des Gehäuses untergebrachten Magnetspule oder zum strombeheizten Bimetall vorhanden sein. Die Befestigung der festen Kontakte und die Leitungsrückführung wurde bisher ausschließlich dadurch bewerkstelligt, daß man das Schraubstöpselunterteilmehrteilig ausführte. Eine Teilung des Gehäuseunterteils. bringt aber einen erheblichen Mehraufwand mit sich, da die einzelnen Teile gegeneinander dicht abgeschlossen «-erden müssen. Die dadurch bedingten Mehrkosten fallen aber bei diesen Kleinselbstschaltern stark ins Gewicht, da infolge des Wettbewerbes mit den billigen Schmelzsicherungen die Herstellkosten so klein wie möglich gehalten werden müssen.
- Die Erfindung genügt nun der Forderung nach einer einfachen Befestigungs- und Anschlußanordnung für die festen Kontakte in dem Fußteil eines aus einem Stück bestehenden Schraubstöpselunterteils dadurch, daß Verlängerungen der festen Kontakte aus dem Funkenraum zu Anschlußstücken im Fußteil des Gehäuses führen, die ganz oder teilweise quer zu den Verlängerungen liegende Teile besitzen, die sich derart in Aussparungen des Gehäusefußes einfügen, daß die Kontakte und die Anschlußstücke sich gegenseitig in ihrer Lage festhalten. Da die gegenseitige Befestigung lediglich in der Herstellung von je einer Schraubverbindung besteht und sonstige Verbindungen mit dem Gehäuse, wie Einkittungen, Lötungen u. dgl., nicht notwendig sind, ist die Herstellung sehr einfach und! mit geringen Kosten durchzuführen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, die zwei Schnitte durch einen Selbstschalter zeigt, zur Darstellung gebracht.
- In) die Lichtbogenkammer i des Gehäuseunterteils 2 führt von der Schaltmechanik der Stößel 3, an dem die Kontaktbrücke q. federnd befestigt ist. Auf den Abstützbänken 5 und 6 des Gehäuses liegen die Kontakte 7 und 8 auf, während die abgewinkelten Verlängerungen und io durch Bohrungen aus der Funkenkammer in das Fußstück des Gehäuses geführt sind. Hier trifft die Verlängerung 9 auf die Anschlußlasche i i, die von, der Fußplatte 12 abgewinkelt ist. Durch die Bohrung: 13 in dem Gewindeteil des Gehäusefußstückes werden mittels der Schraube 14 die Kontaktverlängerung 9 und die Anschlußlasche i i miteinander verbunden. In die Fußplatte 12 ist der Fußkontakt 15 eingeschraubt. Die zweite Verlängerung io führt zu der Anschlußlasche 16, die senkrecht zu ihr angeordnet ist und sich gegen die Gehäusezunge 17 abstützt, so, daß der Kontakt 8 und das Anschlußstück 16 sich gegenseitig in ihrer Lage halten. Durch die Bohrung 18, die aus dein Spulenraum zu dem Anschlußstück 16 führt, wird die Verbindung zwischen ihm und der Spule hergestellt. Die Anschlußlasche 16 wird mit der Kontaktverlängerung io durch die Bohrung i9 versch.raubt. Sind c'ie Verschraubungen beider Kontaktverbindungen hergestellt, so wird die metallische Gewindehülse 2o eingeschraubt, wodurch gleichzeitig die Schrauben unzugänglich und besondere Abschlüsse überflüssig werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinselbstschalter in Schraubstöpselform mit parallel zur Längshauptmittellinie angeordneter Funkenkammer, in der sich zwei feste Kontakte, die im Fußteil des, aus einem Stück bestehenden Gehäuseunterteils untergebracht sind, und ein beweglicher, abgefederter Überbrückungskontakt befinden, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungen der beiden festen. Kontakte aus der Funkenkammer zu Anschlußstücken im Fußteil des Gehäuses führen, die ganz oder teilweise quer zu den Verlängerungen liegende Teile haben, die sich derart in Aussparungen des Gehäusefußes einfügen, daß die Kontakte und die Anschlußstücke sich gegenseitig in ihrer Lage festhalten. a. Kleinselbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die zur Befestigung des Fußkontaktes dienende Fußplatte (12) einen senkrecht abgewinkelten Lappen (i i) hat, der mit der Verlängerung (9) eines der beiden Kontaktstücke verbunden ist. 3. Kleinselbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das eine der beiden Kontaktverlängerungsstücke (io) eine quer liegende Lasche (16) befestigt wird. die sich in einer entsprechenden Aussparung des Gehäuses abstützt. d.. Kleinselbstschalter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Verlängeruligsstücke mit den Anschlußstücken durch Bohrungen im Gewindeteil des Fußstückes erfolgt, die durch die metallische Gewindehülse abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105948D DE748386C (de) | 1941-11-18 | 1941-11-18 | Kleinselbstschalter in Schraubstoepselform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105948D DE748386C (de) | 1941-11-18 | 1941-11-18 | Kleinselbstschalter in Schraubstoepselform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748386C true DE748386C (de) | 1953-02-09 |
Family
ID=7290246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL105948D Expired DE748386C (de) | 1941-11-18 | 1941-11-18 | Kleinselbstschalter in Schraubstoepselform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748386C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021936B (de) * | 1955-07-01 | 1958-01-02 | Licentia Gmbh | Installationsselbstschalter in Schraubstoepsel- und Elementform |
-
1941
- 1941-11-18 DE DEL105948D patent/DE748386C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1021936B (de) * | 1955-07-01 | 1958-01-02 | Licentia Gmbh | Installationsselbstschalter in Schraubstoepsel- und Elementform |
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