DE748313C - Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von Pflanzenfasern - Google Patents
Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von PflanzenfasernInfo
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- DE748313C DE748313C DE1941748313D DE748313DD DE748313C DE 748313 C DE748313 C DE 748313C DE 1941748313 D DE1941748313 D DE 1941748313D DE 748313D D DE748313D D DE 748313DD DE 748313 C DE748313 C DE 748313C
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- Germany
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- vegetable fibers
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/30—Details of machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von Pflanzenfasern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von Pflanzenfasern, insbesondere Weichfasern, bei der die zu bearbeitenden Fasersträhnen mittels endloser Fördermittel in - Querlage zu diesen durch einen zwischen einer Schlagtrommel -und einer Gegenlage gebildeten Spalt hindurchgeführt und dort von am Umfang der Schlagtrommel angeordneten Reinigungswerkzeugen bearbeitet werden. Als Reinigungswerkzeuge werden Messer verwendet, die winkelförmig ausgebildet sind und rriittels des "einen Flansches an der Trommel befestigt sind. Die Messer der schnell umlaufenden Trommel wirken gewissermaßen wie die Flügel eines Gebläses und erzeugen dadurch Windströme und -Wirbelungen, die insofern ungünstig auf die Fasersträhnen einwirken, als dadurch ein unerwünschtes Verwickeln und Verknoten der Fasern beim Einzug in den Bearbeitungsspalt und auch beim Durchgang durch diesen eintreten kann. Ist dies -' aber der Fall, dann werden die Fasern unter .der Wirkung der Schlagmesser zerrissezix. NN_odurch erhebliche Verluste entstehen. Es läge nun nahe, zur Vermeidung der Windströme die Steghöhe der Messer zu verringern, jedoch ist dies nicht möglich aus Gründen der sicheren Befestigung der -Messer am Umfang der Schlagtrommel. Die notwendige Mindesthöhe der Messer würde immerhin noch etwa 30 mm betragen. Aber auch dann erzeugen die Messer noch Windströmungen, die schädlich auf die Fasersträhnen einwirken.
- Diesen Nachteil, der sich insbesondere bei der Bearbeitung von Weichfasern beinerlbar macht, beseitigt die Erfindung dadurch, daß zwischen den Messern auf der Trommel Füllstücke von solcher Stärke angeordnet werden, daß sie von den Messern nur um ein geringes überragt werden. Die Füllstücke können z. B. aus Holz bestehen. Der für die Winderzeugung wirksame Stegteil der Messer wird durch diese Füllstücke so verringerM, daß durch die umlaufenden Messer nur ganz schwache @#@'indströme erzeugt werden können, die dann keine schädliche `'Wirkung auf die Fasersträhnen ausüben. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Schlagmesser an radial verlaufenden Flanschen der Schlagtrommel zu befestigen. Der verhältnismäßig tiefe Raum zwischen den die Messer tragenden Flanschen ist nicht -ausgefüllt. sondern frei zugänglich. Nach einem anderen Vorschlag sind die Schlagmesser in Vertiefungen des Trommelmantels eingesetzt, radiale Ansätze der Trommel dienen dabei . den Messern als Widerlager. Das Merkmal des Erfindungsgegenstandes, zwischen den am Umfang der Schlagtrommel angeordneten Bearbeitungswerkzeugen Füllstücke von solcher Stärke anzuordnen, die von den -Messern nur um ein geringes Stück überragt werden, ist bei den erwähnten Schlagtrommeln nicht vorhanden.
- Schlagtrommeln sind auch bereits in der Weise ausgebildet worden, daß die Schläger in im Inneren der Trommel angeordneten Taschen angeordnet sind und nur ein kurzes Stück den Trommelumfang überragen. Demgegenüber weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß sowohl bei neuen als auch bei bereits in Betrieb befindlichen Schlagtrommeln mit winkelförmigen Schlagrnessern durch :Anordnung von Füllstücken bestimmter Stärke der zwischen den aufeinanderfolgenden winkelförmigen Schlagmessern befindliche verhältnismäßig tiefe Raum so ausgefüllt werden kann, daß die Füllstücke von den Schlagmessern nur um ein geringes Stück überragt werden.
- Auf der Zeichnung ist eint Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Schlagtrommel i ist am Urifang mit winkelförmigen Schlagmessern :2 besetzt. Zwischen den -Messern 2 sind bogenförmige Füllstücke 3 angeordnet, die den Trommeldurchmesser vergrößern und in denen die Messer 2 eingebettet sind. Die Messer 2 überragen die Füllstücke 3 um so z=iel, wie es zur wirksamen Bearbeitung der Fasersträhnen unbedingt erforderlich ist. Infolge der Einbettung der Messer 2 zwischen die Füllstücke 3 kann auch die Wandstärke der vielfach aus Bronze bestehenden 11 es ser schwächer gehalten werden als bisher, da die Füllstücke 3 den 1lessern gleichzeitig als Widerlager dienen.
Claims (1)
- I;ATEN-rANsrRUCFI: Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von Pflanzenfasern, insbesondere @@'eichfasern, mittels einer oder mehrerer am Umfang mit -Messern besetzter, finit einer Gegenlage zusammenarbeitender Schlagtrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderfolgenden winkelförmigen Schlagmessern (2) auf dein Trommelumfang Füllstücke (3) von solcher Stärke angeordnet sind, daß sie von den Schlagmessern nur um ein geringes Stück überragt werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom' Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften N r. 2 5.Ig v. J. 1897, g1.1. v. J. 18g5, 10 1g7 v. J. 190g.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE748313T | 1941-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748313C true DE748313C (de) | 1944-11-01 |
Family
ID=6648902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1941748313D Expired DE748313C (de) | 1941-11-12 | 1941-11-12 | Maschine zum Gewinnen und zum Reinigen von Pflanzenfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748313C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189702549A (de) * | 1897-01-30 | 1898-01-08 | Sydney Shorter | |
GB190910197A (en) * | 1909-04-29 | 1910-02-17 | George Nordenholt | Improvements in Decorticating Machines. |
-
1941
- 1941-11-12 DE DE1941748313D patent/DE748313C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB189702549A (de) * | 1897-01-30 | 1898-01-08 | Sydney Shorter | |
GB190910197A (en) * | 1909-04-29 | 1910-02-17 | George Nordenholt | Improvements in Decorticating Machines. |
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