DE747822C - Elektrische Kochplatte - Google Patents
Elektrische KochplatteInfo
- Publication number
- DE747822C DE747822C DEL105928D DEL0105928D DE747822C DE 747822 C DE747822 C DE 747822C DE L105928 D DEL105928 D DE L105928D DE L0105928 D DEL0105928 D DE L0105928D DE 747822 C DE747822 C DE 747822C
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- DE
- Germany
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- hotplate
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- cooking
- plate according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/72—Plates of sheet metal
Landscapes
- Cookers (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
- Elektrische Kochplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch beheizte Kochplatte und besteht darin, daß sie aus einem dünnen Blech hoher Elastizitätsgrenze mit konzentrischen und gleichmäßig verteilten radialen, etwa wellblechartigen Rillen besteht, in denen auf der Unterseite die Heizwendeln in einem Isolierstoff eingebettet sind. Die radialen Rillen verbinden je zwei benachbarte konzentrische Rillen und sind von einer konzentrischen Rille zur nächsten gegeneinander versetzt. Auf der Kochplattenunterseite können zwischen den konzentrischen Rillen Rippen angebracht sein, um eine bessere Wärmeverteilung zu erzielen. Die Kochplatte kann mit einem Überzug aus Emaille hoher Elastizität versehen sein, wobei auf den killenkuppen auf der Kochseite der Kochplatte die Emaille fortgelassen sein kann, um eine bessere Wärmeübertragung von der Kochplatte zum Kochgefäß zu erzielen.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben. Die Erfindung hat den Vorteil, daß Schrumpfung und Ausdehnung beim Erhitzen bzw. Abkühlen der Platte ohne schädliche Wirkung auf Ebenheit und Dichte der Platte bleiben, da die konzentrischen und radialen Rillen harmonikaähnlich wirken. Die Rillen haben den weiteren Vorteil, daß sie die Wärme gleichmäßig überall verteilen, auch in dem unbeheizten Mittelteil der Kochplatte, so daß wesentliche Temperaturunterschiede zwischen dem äußeren, am stärksten beheizten und dem inneren, unbeheizten Teil nicht entstehen können. Der erfindungsgemäße Emailleüberzug sichert den dichten Abschluß der Platte, insbesondere auf der Unterseite, mit einem hier angebrachten Schutzblech. Das Fortfallen der Emailleschicht auf den Rillenkuppen der Kochplatte sichert eine gute Wärmeübertragung zum Kochgefäß.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. z zeigt im Aufriß auf der linken Seite eine, auf der anderen Seite eine andere Bauart der Kochplatte. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kochseite der Kochplatte.
- Nach der linken Seite der Fig. i besteht die Kochplatte aus einem dünnen Blech i hoher Elastizitätsgrenze, das auf dein Umfang einen heruntergezogenen Rand 2 besitzt. Das Blech besitzt konzentrische, wellblechartige Rillen 3 und gleichmäßig verteilte radiale Rillen q., die je zwei benachbarte konzentrische Rillen verbinden. Die Verbindungsrillen sind von einer konzentrischen Rille zur anderen versetzt, wie das in Fig.2 sichtbar ist. Die Anzahl der konzentrischen und der radialen Rillen. ist beliebig und richtet sich nach der Größe und nach Beanspruchung der Platte.
- Auf der Unterseite des Bleches i sind in den konzentrischen Rillen die Heizwendeln 5 in einem Isolierstoff eingebettet. Vor dem Einlegen der Heizwendeln ist in dem Blech i eine dünne Isolierstoffschicht 6 bis zu einer solchen Härte eingepreßt, daß durch das Einlegen der Heizwendeln die Schicht nicht beschädigt werden kann, dabei aber für die Heizwendeln ein Bett bildet, in das sie ohne Schwierigkeiten und bequem von Hand eingelegt werden können. Nach dem Einlegen der Heizwendeln 5 wird eine Isolierstoffdeckschicht 7 aufgeschüttet und eingepreßt, womit die Heizwendeln mit der Kochplatte i und dem Isolierstoff zu einem einzigen zusammenhängenden Körper verbunden sind.
- Die Kochplatte ist von unten durch ein Abschlußblech 8 abgedeckt, das ebenfalls konzentrische Rillen besitzt, deren Verlauf und Anordnung den konzentrischen Rillen der Kochplatte i entspricht, die aber gegenüber den Kochplattenrillen etwas flacher gehalten sind. In diesem Blech sind zum Durchführen der Anschlußleitungen g und io zu den Heizwendeln 5 Isolierstoffbuchsen i i eingesetzt. In der unbeh.eizten Mitte der Kochplatte ist auf ihrer Unterseite eine Schraube oder ein Bolzen 12 durch Schweißen, Löten o. dgl. befestigt, die durch eine auf ihr aufgeschraubte Mutter 13 das Abschlußblech 8 mit der Kochplatte i fest verbindet.
- Bei der Bauart nach der rechten Seite der Fig. i sind auf der Unterseite der Kochplatte i zwischen den Rillen durch Schweißen, Löten o. dgl. besondere Rippen 14 befestigt, durch die eine bessere Verteilung der Wärme auf die gesamte Kochplatte erzielt wird. Die zuerst eingepreßte, als Einbettung für die Heizwendeln dienende Isolierstoffschicht 15 erstreckt sich über die Länge der Rippen 14, wodurch ein tieferes Bett für die Heizwendeln entsteht, das das Einlegen der Heizwendeln erleichtert und ihre Lage besser sichert als bei dein verhältnismäßig flachen Bett nach der linken Seite der Fig. i.
- Nach Fertigstellung der Kochplatte wird sie mit einer Schicht aus Emaille hoher Elastizität bedeckt, wobei beim Auftragen dieser Schicht die Anschlußleitungen g und io und die Isolierstoffbuchsen i i auf irgendeine Weise gegen das Auftragen der Emaille geschützt sind. Diese Schicht 17 ist in Fig. i durch gestrichelte Linien angedeutet. Nach Auftragen der Emailleschicht wird diese vor dem Brennen von den Rillenkuppen auf der Kochseite der Kochplatte durch Abstreichen entfernt, so daß auf den Rillenkuppen das Metall des Bleches i freibleibt, wie das beispielsweise in Fig.2 durch die konzentrischen Ringfläclien 16 gezeigt ist. Hierdurch wird eine bessere Wärmeübertragung zum Kochgefäß erzielt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem dünnen Blech hoher Elastizitätsgrenze mit konzentrischen Rillen, in denen auf der Kflchplattenunterseite Heizwendeln in einem Isolierstoff eingebettet sind, und mit gleichmäßig verteilten radialen Rillen besteht.
- 2. Kochplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Rillen von einer konzentrischen Rille zur nächsten gegeneinander versetzt sind.
- 3. Kochplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochplatte auf der Unterseite durch ein Blech abgedeckt ist, das mit seinem umgebördelten Rand mit dem heruntergezogenen Kochplattenrand verbunden ist und den Kochplattenrillen entsprechende, vorzugsweise flachere Rillen besitzt. :I.
- Kochplatte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kochplattenunterseite zwischen den konzentrischen Rillen Rippen durch Schweißen, Löten o. dgl. angebracht sind.
- 5. Kochplatte nach Anspruch i bis _q., dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Kochplattenunterseite die Befestigungsschraube durch Schweißen, Löten o. dgl. angebracht ist.
- 6. Kochplatte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschlußleitungen der Heizwendeln in dem Unterblech Isolierbuchsen vorgesehen sind.
- 7. Kochplatte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Überzug aus Emaille hoher Elastizität besitzt. B. Kochplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da£ die Rillenkuppen auf der Kocliplattenkochseite emaillefrei sind. g. Verfahren zum Herstellen der Kochplatte nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kochplattenunterseite zuerst eine dünne Isolierstoffschicht bis zu einer solchen Härte eingeprellt wird, daß die Heizwendeln ohne Beschädigung der Schicht in die Rillen - eingelegt werden können, wonach die Isolierstoffdeckschicht eingepreßt und das Unterblech eingesetzt wird. 1o. Verfahren zum Herstellen der Kochplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß. nach Aufbringen der Emailleschicht diese vor dem Brennen von den Rillenkuppen auf der Kochseite der Platte abgewischt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105928D DE747822C (de) | 1941-11-15 | 1941-11-15 | Elektrische Kochplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105928D DE747822C (de) | 1941-11-15 | 1941-11-15 | Elektrische Kochplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE747822C true DE747822C (de) | 1944-10-16 |
Family
ID=7290244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL105928D Expired DE747822C (de) | 1941-11-15 | 1941-11-15 | Elektrische Kochplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE747822C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3248201A1 (de) * | 1982-01-08 | 1983-07-21 | Rade Končar - Razvoj Proizvoda i Proizvodnje Radna organizacija s neograničenom solidarnom odgovornosti, Zagreb OOUR Elektrotehnički institut n.sub.o., Zagreb | Elektrische kochplatte |
-
1941
- 1941-11-15 DE DEL105928D patent/DE747822C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3248201A1 (de) * | 1982-01-08 | 1983-07-21 | Rade Končar - Razvoj Proizvoda i Proizvodnje Radna organizacija s neograničenom solidarnom odgovornosti, Zagreb OOUR Elektrotehnički institut n.sub.o., Zagreb | Elektrische kochplatte |
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