DE746707C - Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Begrenzung der Bewegung von Fadenfuehrerstaeben mit kurzem Hub - Google Patents
Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Begrenzung der Bewegung von Fadenfuehrerstaeben mit kurzem HubInfo
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- DE746707C DE746707C DEL95149D DEL0095149D DE746707C DE 746707 C DE746707 C DE 746707C DE L95149 D DEL95149 D DE L95149D DE L0095149 D DEL0095149 D DE L0095149D DE 746707 C DE746707 C DE 746707C
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- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
- D04B11/06—Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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- D04B15/20—Needle bars
- D04B15/22—Driving devices therefor
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- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/64—Thread guides for straight-bar knitting machines
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- Knitting Machines (AREA)
Description
- Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Begrenzung der Bewegung von Fadenführerstäben mit kurzem Hüb Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Anschlagstiften für die Begrenzung der Bewegungen der Fadenführerschienen, -stangen oder -stäbe von flachen Kulierwirkmaschinen.
- Die üblichen Anschlagstifte für die Steuerung der Fadenführerschienen werden beim Arbeiten glatter Ware selbsttätig durch die bekannte Gewindespindel gesteuert. Für gewisse Arbeitsgänge bei der Herstellung von geminderter Ware ist es notwendig, Fadenführerschienen für sehr kurze Bewegungen zu verwenden und F adenführerschienenanschläge anzubringen, die zwischen den üblichen Endanschlägen liegen, z. B. dann, wenn Verstärkungen über Teile der Ware gearbeitet werden sollen.
- Es ist bekannt, derartige Anschlagstifte federnd auszubilden, so dafi sie z. B. durch schräge Flächen an den Anschlägen auf den Fadenführerstangen angehoben werden und auf diese Weise zwischen die Anschläge auf den betreffenden Stangen gelangen können. Die bisher übliche Ausführung ist jedoch dann unvollkommen, wenn die Bewegung der Fadenführerstangen und die der Anschlagstifte selbsttätig und unabhängig voneinander gesteuert werden sollen. In diesem Fälle kann bei der bekannten Ausbildung der Anschlagstifte ein Einlegen der Stifte nur dann erfolgen, wenn diese bereits zwischen die Anschläge auf den Fadenführerstangen gelangt sind. Bei einer unabhängigen Steuerung der Bewegung der Stifte und der Fadenführerstangen ist es jedoch erforderlich, daß in jeder Stellung der Fadenführerstangen ein Einlegen der Stifte möglich ist.
Erfindungsgemäß ist daher mindestens einer der beiden auf eitler" Stailge angebrach- ten Anschläge in an sich bekannter Weise mit ciner schrägen Ebene zum Anheben des An- schlagstiftes versehen, und der durch--Feder- kraft außer Eingriff mit den Ansclilügen ge- haltene Anschlagstift bzw. die ihn antreiben- den Teile sind so ausgebildet, daß eitle Be- wegung der den Stift antreibenden Teile zwecks Einfegens des Stiftes in jeder Stel- lung der zum Stift gehörigen' Fadenführer- stange möglich ist. Erhndungsgeinäß besteht ferner der An- schlagstift aus zwei durch eine Feder mitein- ander gekuppelten Teilelf. Vorteilhaft kann fier eine Teil in einem sämtliche Anschlag- stifte tragenden Gehäuse verschiebbar und ledernd allgeordnet sein und in ihm der z@; eite stiftartige Teil, gegen ersteren abge- federt, gleiten, wobei die eitle Feder stärker ist .als die andere, so daß der Anschlagstift auch in seiner gesteuerten Tiefstellung noch nach oben hin nachgiebig ist. In der Zeichnung ist ein @usüihrungsb; i- spiel der Erfindung dargestellt, und zwar :eigen: Fig. i eine Seitenansicht- der Vorrichtung, zum Teil i111 Schnitt, I# ig. 2 eine Ansicht der Anschlagstifte und ihrei-Eefesti"ungsmittel, zum Teil iniSchnitt. Die Vorrichtung- nach Fig. i und 2 besitzt neun Fadünführerstangen i i bis ic), die ver- schiebbar in einem Halter 2o befestigt sind. An jeder Fadenfi.ihrerstange i i bis i9 ist ein l- a(leilfüllrel- 2.2 befestigt. Sämtliche Faden- führer sind in bekainitcr Weise zum Teil recht:, zum Teil links der Nadelreibe unter- Die Fadenführerstangell 13 Und 15 bis 18 sind so ail#eordilet, Ball sie innerhalb fier \Varenkanten angehalten werden können; die übrigen k-nnen sich über den "ailzen@,N'eg zwischen denl?nflanschliigc:n bewegen. Die üblichen Endanschläge für die verschiedenen Stangen sind in der Zeichnung nicht darge- stellt. Die Fadeilfüllr2rstange 13 besitzt innenlie- geildeAnschläge an beiden Enclen desWeges, z. B. für die Verstärkung derFußspitzen. Der :A,lischlag 3 2 ist in üblicher Weise -ausgebildet, fier zweite Anschlag 34 besitzt eine andere, sl):iter beschriebene Ausbildung. Mit jedem Anschlag der fünf Fadenführer- stangen arbeitet ein gesteuerter Anschlag- stift zusammen, und zwar 36, 38, 40 tnld .12 mit den Anschlägen der Stangen i5 bis 18, während der fünfte Anschlagstift .1.1 eine aildere Ausbikluin, besitzt und mit den An- srhl;igen 32 und 34 der Stange 13 zusammen- w i riet. Alle Anschlagstifte sind in einem Träger 46 heftstigt, vier finit einem Arm 48 an dem Maschinengestell angebracht ist. Der An- schlagstift 38, der die gleiche Ausbildung wie die Stifte 36, -o und -1.2 besitzt, ist in Fig. 2 dargestellt. Er besteht aus einem in einer zylindrischen Üfnung des Trägers .46 beweg- lichen Kolben. Dieser Kolben besitzt am unteren Ende zwei abgeflachte Seiten .19, von denen eine mit einem vierkantigen Riegel 5o zusammenwirkt, um eine Drehung des Stiftes zui verhindern. Der Stift 38 wird gewöhnlich in seiner oberen, unwirksamen Lage durch eine Feder 52 gehalten. Er besitzt einen Kopf 54. und kann durch einen Hebel 56, der drehbar auf einer festen Achse 58 sitzt, in die Sperrstellung gebracht werden. Nach Betäti- gullg cles Hebels 56 wird der durch die seit- lichen Abflachungen 49 gebildete Zapfen 38" in den U 'e- des Anschlages auf der entspre- chenden Fadenführerstange bewegt. Der Stift 44 arbeitet mit beiden inneren :I,nschlägen der Stange 13 zusammen. Er ist so ausgebildet, daß er eine anfängliche Be- wegung der Stange i3 bis in eine Stellung zuläl.it, in der der Anschlagstift eile Stellung zwischen den Anschlägen 3 2 und 3.1 der Fa- denführerstange einnimmt. Zu dieseln Zweck ist der Stift .1.1 110111 ausgebildet, wie in Fig. 2 ersichtlich. Er enthält einen inneren Kolben 5g mit einem Kopf 6o, der sich gegen eilte Kappe 62 legt, die auf dem Stift 4 1 aufge- schraubt ist. Eine Feder 6.4 liegt zwischen dein Kopf 6o und einer Schulter des Stiftes 1d. Eine weitere Feder 68, ähnlich der Fe- der 52, umgibt den Stift d4.. Sie liegt z«-i- schen der oberen l# lache des Trägers _f6 und der unteren Fläche der Kappe 6>?. Ein Bet:iti-- gungshebel 70, ähnlich dein Hellet 56, legt sich gegen das obere Ende des Kolbens 5c Die innenliegende Feder 64 ist stärker als flir aulienliegende Feder68, so (Ial) der Anschlag- :tift unter dem Einflufi des Hebels 70 in (he Stellung in Fig. 2 hinuntergedrückt werdcu kann. Der Anschlag 34, wie er in Fig. .y gezeigt ist, besitzt eine geneigte Fläche;. Wenn der Hebel 7o herabgedrückt ist, so läuft das untere Ende des Anschlagstiftes .14 auf die geilei-te Fläche ,^2 des Anschlages bei fier ersten Links-Rechts-Bewegung der Fadiil- fiihrerstange 13 auf. Hierbei gibt die 1.#eflcl- 04 nach, so da]» der Stift .14. angehoben wird, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet ist, während der Kolben durch (feil Hebel 7o in seiner unteren Lage festgehalten wird. Danach fällt der Stift .14 in den Rauin zwischen den Anschlägen 32 und 3.f, um ,lic kurze Bewegung der Fadenführerstange iii L"hereinstinlmung mit Gien Stellungen fier Aa- schläge zti begrenzen. Die Hebel 56 und ;o -für die Anschlag- stifte «erden selbsttätig durch Nf_fclcenscl@ei- - Die N ockenscheiben 74 sitzen auf einer Welle 9o. Diese Welle wird selbsttätig ge# dreht, wobei ihre Drehung von der Muster-oder Zählvorrichtung der Maschine aus gesteuert wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an flachen Kulierwirkniaschinen zur Begrenzung der Bewegung von Fadenführerstäben mit kurzem Hub, insbesondere von Verstärkungsfadenführerstäben, bestehend aus Anschlägen auf den Stäben und aus die Bewegung der I# adenführerstäbe in beiden Richtungen begrenzenden und über Nockenscheiben von der Zählvorrichtung der Maschine aus gesteuerten Anschlagstiften, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Meiden auf einem Stabe angebrachten Anschläge mit einer schrägen Ebene zum Anheben des Anschlagstiftes versehen ist und der durch Federkraft außer Eingriff mit den Anschlägen gehaltene Anschlagstift bzw. die ihn antreibenden Teile so ausgebildet sind, daß eine Bewegung der den Stift antreibenden Teile zwecks Einlegens des Stiftes in jeder Stellung des zum Stift gehörigen Fadenführerstabes möglich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift aus zwei durch eine Feder (6q.) miteinander gekuppelten- Teilen (44, 59) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß derAnschlagstift aus einem rohrförmigen, durch eine Feder (68) gegen das den Stift aufnehmende Gehäuse abgestützten Teil (44) und aus einem in diesem Teil gleitenden stiftförmigen Glied (59) besteht, und die zwischen Anschlägen beider Teile (44 und eingesetzte Feder (64) ebenfalls innerhalb des rohrförmigen Teiles (44) angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden. deutsche Patentschriften .... Nr. 357 241, 586993, 596271-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US152955A US2204629A (en) | 1937-07-10 | 1937-07-10 | Flat knitting machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746707C true DE746707C (de) | 1944-08-18 |
Family
ID=22545159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL95149D Expired DE746707C (de) | 1937-07-10 | 1938-07-08 | Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Begrenzung der Bewegung von Fadenfuehrerstaeben mit kurzem Hub |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2204629A (de) |
DE (1) | DE746707C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1585498B1 (de) * | 1963-12-19 | 1971-07-01 | Cotton Ltd W | Flache Kulierwirkmaschine System Cotton |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE357241C (de) * | 1922-08-18 | Hilscher G | Kotonwirkstuhl | |
DE586993C (de) * | 1932-03-17 | 1933-10-28 | Harold Frank Paget | Vorrichtung zum selbsttaetigen, mustergemaessen Einstellen der Endanschlaege fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen |
DE596271C (de) * | 1930-02-08 | 1934-05-05 | Schubert & Salzer Maschinen | Fadenfuehrerwechselvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen |
-
1937
- 1937-07-10 US US152955A patent/US2204629A/en not_active Expired - Lifetime
-
1938
- 1938-07-08 DE DEL95149D patent/DE746707C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE357241C (de) * | 1922-08-18 | Hilscher G | Kotonwirkstuhl | |
DE596271C (de) * | 1930-02-08 | 1934-05-05 | Schubert & Salzer Maschinen | Fadenfuehrerwechselvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen |
DE586993C (de) * | 1932-03-17 | 1933-10-28 | Harold Frank Paget | Vorrichtung zum selbsttaetigen, mustergemaessen Einstellen der Endanschlaege fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1585498B1 (de) * | 1963-12-19 | 1971-07-01 | Cotton Ltd W | Flache Kulierwirkmaschine System Cotton |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2204629A (en) | 1940-06-18 |
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