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DE746706C - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

Info

Publication number
DE746706C
DE746706C DER97763D DER0097763D DE746706C DE 746706 C DE746706 C DE 746706C DE R97763 D DER97763 D DE R97763D DE R0097763 D DER0097763 D DE R0097763D DE 746706 C DE746706 C DE 746706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
hooks
ceiling
stone
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER97763D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Roemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER97763D priority Critical patent/DE746706C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746706C publication Critical patent/DE746706C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • HÄngedecke Gegenstand der Erfindung ist eine Hängedecke mit Tragschienen, bei der die die Decke bildenden feuerfesten Steine quer zur Richtung der Tragschienen mit Nuten versehen sind. In diese Nuten greifen verschiebbare Befestigungseisen mit ihrem Fuß ein.
  • Man hat bereits Hängedecken in Vorschlag gebracht, bei denen die Steine mit Hilfe von solchen Befestigungseisen an den über den Steinen verlaufenden Tragschienen befestigt wurden. DerartigeSchienenhängedeckenhaben sich besonders deshalb in der Praxis eingeführt, weil sie jede Formgebung der Decke, z..B. parabolische Deckengestaltung oder steil ansteigende Flächen, zuließen. Demgegenüber stehen aber auch gewisse Nachteile. Bei den bekannten Konstruktionen isi die Herausnahme einzelner Steine aus dem Verband überhaupt nicht oder nur durch umständliche Maßnahmen möglich. Man hat allerdings bereits eine Anordnung von Steinen und Halteeisen vorgeschlagen, bei denen der Halter durch Drehung seines unteren Endes um 9o° in die Nute des Steins eingeklinkt wird. Bei dieser Konstruktion war ein Lösen der Steine erst möglich, nachdem die im oberen Teil des Halters angeordneten Schraubenverbindungen gelöst waren. Betanderen Konstruktionen war wiederum eine Lösung des Steinhalters am oberen Ende beim Drehen um 9o° möglich, ohne daß indes mit der gleichen Maßnahme auch der Stein gelöst werden konnte.
  • Bei einer anderen Deckenkonstruktion werden die Steine durch an einem Trageisen hängende Glieder gehalten, die mit ihrem unteren Ende in eine unterschnittene Nut der Steine greifen. Das Aufhängen und Lösen der Steine soll durch eine Kippbewegung der Hängeglieder in der Hauptsache senkrecht zur Deckenoberfläche erfolgen. Bei dieser Ausführungsform ist indes ein Trageisen mit ungewöhnlich gestaltetem Profil erforderlich,-das trotz höherer Kosten eine weit geringere Biegefestigkeit besitzt als die nach der Erfindung zu verwendenden als Doppel-T-Eisen gestalteten -'\-ormalprofile. Die bekannte Konstruktion ergibt ferner ein verhältnismäßig starres Gebilde, da die Steine in der Querrichtung zu den Hakeneisen überhaupt nicht ausweichen können. Dies wirkt sich insbesondere bei großen Flächen. z. B. bei großen Glasofendecken, ungünstig aus. Für solche Decken benutzt man vorzugsweise Silikatsteine, die einen verhältnismäßig hohen Ausrlehnung"skoeffizienten besitzen. Infolgedessen inuß bei solcher Decke unbedingt die Möglichkeit eines Ausweichens der Steine der Hängedecke auch in der Ouerrichtung gefordert «-erden.
  • Die Erfindung betrifft min eine neuartige Ausbildung einer Schienenhängedecke, die die Vorteile leichter Anpassung und Formgebung besitzt und dabei die Möglichkeit bietet. durch eine geringe seitliche Verschiebung des I%alter: sowohl den Stein wie den Halter von der Aufhängung zti lösen. Erfnduiigsgemäß sitzen die Halsen, die mit ihrem Fuß in die Nuten der Steine eingreifen, mit ihrem Kopf lose auf dein Trägerflansch auf, so claß sie durch eine geringe seitliche Verschiebung von demselben gelöst werden können. Die Haken sind gegen Abgleiten vom Trägerflansch zu sichern, beispielsweise wie in bekannter Weise durch zwischen den Haken angeordnete Zwischensteine. , Die erfindungsgemäße Ausbildung der Hängedecke bietet auch die Möglichkeit, die Träger unmittelbar auf die Steine aufzusetzen, so daß man also eine sehr kurze Ausbildung der Haken oder Klammern erhält, die nur wenig über die Steinoberfläche herausragen.
  • Bei dieser Anordnung ist man auch von dem Abstand der Träger sowie von der Steinlänge vollständig unabhängig. Jeder Stein läßt sich in beliebiger Lage an einem oder mehreren Trägern befestigen. Ferner können die Träger auch etwaige Längenänderungen und sonstige Formänderungen vollständig unabhängig von dem Steinverband ausführen. Ebenso sind auch die Formänderungen der Steine unabhängig von den Längenänderungen der Träger. Dies ist besonders wichtig bei Hängedecken von großen Ausmaßen, da die Formänderungen der Steine im allgemeinen nicht finit den Längsdehnungen des Eisens übereinstimmen. Diese beiden Vorteile, nämlich die Möglichkeit unmittelbarer Anlage der Steine am unteren Flansch des Trägers und die Unabhängigkeit der Träger- und Steinteilung, sind zwar auch bei einigen bekannten Bauarten erreichbar. Bei diesen lassen sich aber die Steine nicht so leicht herausnehmen, wie das nach der Erfindung möglich ist. In der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgestalteten Decke dargestellt. -Abh. i Teigt einenTeil einer solchenHäiigeclecke im Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in t.
  • Abb.3 zeigt ein Stück einer Hängedecke finit beliebiger Austeilung der Träger und der Steine.
  • Im allgemeinen bezeichnen in Abb. 1 und 2 die Bezugszeichen i und 2 zwei der parallel verlaufenden Träger der Hängedecke. Diese Träger können beliebiges Profil besitzen. Besonders einfach und zweckmäßig lassen sich T-Träger verwenden. Die Träger sind an ihren Enden auf dem Seitemnauerwerk der Seitenwand des Feuerungsraumes oder bei größeren Breiten auch auf besonderen Eisenkonstruktionen aufgelagert. Außerdem können sie, soweit erforderlich, finit Hilfe besonderer Hängeeisen 3, .I an der über der Decke verlaufenden Konstruktion aufgehängt sein. Unterhalb der Eisenträger 1,2 sind die blockförmigen keramischen Steine 5, 0 angeordnet, zweclanähig derart, daß sie finit ihrer ebenen Oberfläche sich einfach an die Unterfläche der einzelnen Träger anlegen. Nacli Abb. i ist die Anordnung so getroffen, daß die Breite des Steines 5 genau dein Abstand der Träger 1, 2 entspricht. Im oberen Teil der Steine ist eine oben offene Nut; vorgesehen, die z. B. an einer oberen Längskante des Steins (vgl. Abb. 2) angebracht ist. Neben dem Mein 5 liegt gemäß Abb. 2 der Stein 8, der mit einer entsprechenden Nut 9 versehen ist. In diese Nuten werden Haken oder Klaniniern io eingesetzt oder eingeschoben, die finit ihrem verbreiterten Fuß i i in die verbreiterten unteren Teile 12, 13 der Nuten 7, 9 eingreifen. Die über die obere Steinfläche hervorragenden Köpfe 14., 15 der Haken werden über die Flanschen der Deckenträger geschoben. Dadurch wird eine sichere Verklamnierung der Steine mit dem Deckenträger erreicht. Zum Schutz gegen Abrutschen der Haken und gleichzeitig zur besseren N.\'ärmeisolation der Decke kann z. B. zwischen den Haken 1d., 15 ein Stein 16 aus schlecht wärmeleitendem Stoff angeordnet werden. Zur Sicherung der Haken gegen Abrutschen können natürlich beliebige andere Mittel verwendet werden: Ferner können die Träger 1, z sowie die Haken 1d., 15 auch noch besonders gekühlt werden, indem man z. B. den Raum zwischen den Trägern 1, 2 durch ein Blech 17 abschließt und durch den dadurch gebildeten geschlossenen Kanal 18 Kühlluft leitet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind die Träger i9, 19u, 2o, 21 in beliebigen Abständen voneinander verlegt. Auch die Breite der Steine 22, 23, 24 stimmt nicht mehr mit den Abständen der Träger überein. Dennoch lassen sich auch hier die einzelnen Steine mit Hilfe der Klammern 25, 26, a7, a8, a9, 30 genau so sicher an den Trägern befestigen, wie es gemäß Abb. z bei Übereinstimmung derSteinteilung mit dem Trägerabstand möglich ist.
  • Die Unabhängigkeit der Steine und ihrer Befestigung vom Verlauf der Träger ist so groß, daß sich die Steine sogar dann an den Trägern sicher befestigen lassen, wenn die Träger z. B. nicht genau parallel liegen.
  • Abb. 4 veranschaulicht die Befestigung der Steine 34 32 an einem schräg verlaufenden Träger 33 im Grundriß. Ein besonderer Vorzug der neuen Deckenausbildung besteht in der sehr großen Materialersparnis sowie in den geringen Kosten der einfach gestalteten Steine und ihrer Befestigungshaken. Wegen der geringen '-Masse der Befestigungshaken können dieselben ohne wesentliche Kostenerhöhung aüs hoch hitzebeständigem Material ausgeführt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Anstatt die Nuten nur einseitig gemäß Abb. z anzuordnen, könnte man dieselben auch an den beiden oberen Längskanten eines Steins vorsehen. Ferner könnten die Nuten auch in der Mitte der oberen Seite der Steine-verlaufen. Ebenso könnten auch die Befestigungsklammern oderHaken in verschiedener Weise ausgestaltet werden, z. B. könnten die Haken auch die aus Abb. 5 oder Abb. 6 ersichtliche Gestalt haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hängedecke mit Tragschienen, bei der die Steine quer zur Richtung der Tragschienen mit Nuten versehen sind, in welche in den Nuten v erschiebliche Befestigungshaken mit ihrem Fuß eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mit ihrem Kopf lose auf dem Trägerflansch aufsitzen, so daß sie durch eine geringe seitliche Verschiebung von demselben gelöst werden- können, während sie gegen Abgleiten vom Trägerflansch z. B. durch zwischen den Haken angeordnete Zwischensteine gesichert werden.
DER97763D 1936-11-06 1936-11-06 Haengedecke Expired DE746706C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER97763D DE746706C (de) 1936-11-06 1936-11-06 Haengedecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER97763D DE746706C (de) 1936-11-06 1936-11-06 Haengedecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746706C true DE746706C (de) 1944-08-21

Family

ID=7419838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER97763D Expired DE746706C (de) 1936-11-06 1936-11-06 Haengedecke

Country Status (1)

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DE (1) DE746706C (de)

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