DE745654C - Bohr- und Fraeswerkzeug fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Bohr- und Fraeswerkzeug fuer HolzbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE745654C DE745654C DEA82680D DEA0082680D DE745654C DE 745654 C DE745654 C DE 745654C DE A82680 D DEA82680 D DE A82680D DE A0082680 D DEA0082680 D DE A0082680D DE 745654 C DE745654 C DE 745654C
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- clamping ring
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- milling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/26—Securing milling cutters to the driving spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/02—Twist drills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/12—Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Bohr- und Fräswerkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen Es sind bereits Bohr- und Fräswerkzeuge für Hojizbearbleitung bekannt, bei welchen das Messer exzentrisch zur Drehachse des Futters vierdrehbar und feststellbar in diesem eingespannt ist, derart, daß die Fräsweite unter Veränderung des Schneidwinkels durch axiale Verdrehung des Messers verändert werden kann. Bei diesen bekannten Vorrichtungen w ' ir d der zylindrische Messerschaft unmittelbar in eine Bohrung des Futters eingeführt und hier durch eine seitliche Klemmschraube festgehalten. Diese Art der Befestigung hat .den Nachteil, daß bei starken Widerständen leicht eine Verdrehung des Messers eintritt, auch bietet sie keine Möglichkeit, mit dem gleichen Fräsm@esser auch unterschnittene Nuten, sog. S,chwalbenschwanznuten @o: dgl., zu schneiden.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Bohr--und Fräswerkzeug ähnlicher Art, bei welchem das Messer allseitig durch einen besonderen, in- einer Bohrung des Fräskopfes sitzenden Spannring festgeklemmt wird, dessen Spannung durch mehr oder weniger starkes Anziehen :einer Schraube mit konischem Schaft nach Bedarf geregelt werden kann, so daß auch eine Anpassung an verschiedene S.chaftdurchmesser ohne weiteres möglich ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Spannring außen nicht durchweg zylindrisch geformt ist, sondern auf der mit dem Messerschaft zusammenwirkenden Seite eine kegelförmig unterschnittene Anlagefläche besitzt, gegen welche sich entweder der entsprechend ausgekehlte Messerschaft oder :ein zwischen Messer und Spannring eingelegter Keil anlegen kann, der seinerseits eine zylindrische und eine kegelmantelförmige Begrenzungsfläche aufweist. Dank dieser Einrichtung ist es möglich, das Messer entweder unter Zwischenlegung des Keiles zwischen Schaft und Spannring senkrecht einzuspannen oder ihm eine dein Kegelwinkel entsprechende Schräglage zu geben, indem das Messer unmittelbar gegen die kegelförmige Abschrägung des Spannringes gelegt und auf seiner Rückseite durch den Keil gestützt wird. Im ersteren Falle können mit dem Messer gerade Nuten geschnitten, im letzteren Falle schwalbenschwanzförmige Nuten gefräst werden. Durch einfaches Lösen des Spannringes und Umlegen des Keiles vorn der einen Seite des Messerschaftes auf die andere kann sonach der Fräsko;pf für beide Verwendungsarten brauchbar gemacht werden. Um ein befriedigendes Zusammenwirken aller Spannflächen zu sichern, werden die zylindrischen und die kegelförmigen Begrenzungsflächen des Zwischenkeiles und ebenso die beiden Begrenzungsflächen des Messerschaftes und die kegelförmige Anlagefläche :des Spannringes durchweg nach gleichen Halbmessern gewölbt.
- Die Einstellung auf wechselnde Nutenbreiten erfolgt in einfacher Weise durch Verdrehung des Spannringes, wobei durch eine auf dem Futter angebrachte Skaleneinteilung die genaue Einstellung erleichtert wird.
- Das Messer wird durch die Spannvorrichtung vollständig sicher gehalten, so daß es sich weder vorwärts, rückwärts noch seitwärts verschieben kann und beim Fräsen jeder Nutenbreite in gleich gutem Schnittwinkel steht. Durch fallweise Verwendung eines rechtsschneidenden oder linksschneidienden Messers kann der Fräskopf nach Bedarf für rechts- oder linkslaufende Maschinen verwendet werden. Ein Ersatz abgenutzter Messer ist ohne weiteres möglich.
- In der Zeichnung ist in schematischer Form ein Fräs- und Bohrkopf gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Fräskopf mit senkrecht gestelltem Messer längs der LinieA-B der Fig.2, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt mit schräg gestelltem Messer, -Fig. q. eine Ansicht mit teilweisem Schnitt in einer au der Darstellung mit Fig.3 um 9o° verdrehten Ebene.
- Der Fräskopf besteht im wesentlichen aus fünf Teilen" und zwar dem eigentlichen Fräskopf k, dem Spannring r, der Schraube mit konischem Schafts, dem Zwischenkeil a und dein Messer in.
- Der Kopf k besitzt eine außerhalb zu seiner Mittelachse liegende zylindrische Bohrung, in deren Boden das Gewinde zur Aufnahme der Schraube eingeschnitten ist. In diese zylindrische Bohrung ist der zum Zwecke der nachgiebigen Federung längs des größten Teils seines Durchmessers geschlitzte Spannrin- r eingepaßt. In diesen Spannring ist eine Nut eingearbeitet, die schräg zur Mittelachse verläuft und zur Aufnahme des Messers m und des Keiles a dient. Die Schraube mit konischem Schaft s besitzt eine vierhantige .-Aussparung zum Ansetzen eines Steckschlüssels; wird die Schraube mit Hilfe dieses Schlüssels angezogen, so drückt der kegelförtiiige Kopf den Spannrings auseinander und preßt dadurch das Messer m an der Wand der zylindrischen Ausbohrung des Kopfes k fest. Dadurch wird das Messer in festgespannt, so daß der Fräskopf betriebsfertig ist.
- Sollen gerade Nuten gefräst werden, so wird der Keil a nach Fig. i und 2 zwischen das Messernt und den Spannringr gestellt, so daß das Messer m eine senkrechte Stellung gegenüber dem Kopf h besitzt.
- Sollen dagegen S.Chwalbenschwanznuten gefräst werden, so wird der Keil a gemäß Fig.3 und q. zwischen das Messenn und die zylindrische Wand der Bohrung des Fräskopfes gestellt, so daß das Messer zwischen dein Keil a und dem Spannring t- liegt. Dadurch erhält das Messer in die Schrägstellung, so daß unterschnittene Nuten hergestellt werden können.
- Ein Herausfallen des Keiles a beim Herausnehmen des Messers m wird dadurch verhindert, daß der Keil mit seitlichen Ansätzen oder deinem links und rechts vorstehenden Stift gemäß Fig, q. versehen ist, der in eine Nut am unteren Teil des Spannringes r eingreift und so den Keil a gegen ein -unbeabsichtigtes Herausfallen schützt.
- In die Oberfläche des Spannringes r sind zwei im Durchinesser gegenüberliegende kurze Löcher gebohrt, in die ein mit zwei entspreclienden Stiften versehener Schlüssel eingefÜhrt werdien kann, durch den der Spannring r leicht so verdreht werden kann, daß das Messer m für größere oder kleinere Nutenbreiten eingestellt .ist. Gleichzeitig kann mit Hilfe die- i ses Schlüssels beim Festziehen der Schraube s mit konischem Schaft ein Verschieben des Spannringes j- und dadurch des Messers in verhindert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bohr- und Fräswerkzeug für Holzbearbeitungsmaschinen mit exzentrisch im Fräskopf eingesetztem und einstellbarem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (m) durch einen in einer exzentrischen Bohrung des Fräskopfes sitzenden Spannring (Y) festgeklemmt wird, dessen Spannung in an sich bekannter Weise durch .eine Schraube mit konischem Schaft (s) geregelt wird. z. Bohr- und Fräswerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclm@et, daß der Spannring (r)- eine kegelförmig unterschnittene Anlagefläche für den Messerschaft oder für einen zwischen Messer (m) lind Spannring (Y) eingelegten Keil (a) aufweist, welch letzterer eine zylindrische rund eine kegelmantelförmige Begrenzungsfläche hat. 3. Bohr- und Fräswerkzeug nach Anspruch i und 2, dadufch gekennzeichnet, da.ß die Wölbungshalbmesser der zylindrischen und der kegelmantelförmiben Begrenzungsflächen: des Keiles (a) der beiden Begrenzungsflächen des Messerschaftes und der kegelförmigen Anlagefläche dies Spannringes (r) gleich groß sind. 4. Bohr- und Fräswerkzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (a) durch einen senkrecht zur Messoerarhs,e verlaufenden Stift oder Anschläge an einem unbeabsichtigten Herausgleiten verhindert wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 485 912, 297703, 579069, 6o6 921, 652597; USA.-Patents,chrift . . . . . . . . Nr. 1 085 390; Zeitschrift Machinery vom 27. 2. i93'6, . S. 673, betr. «Bo,rin,g Head wth Wo:rm Abjustement».
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82680D DE745654C (de) | 1937-04-18 | 1937-04-18 | Bohr- und Fraeswerkzeug fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA82680D DE745654C (de) | 1937-04-18 | 1937-04-18 | Bohr- und Fraeswerkzeug fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE745654C true DE745654C (de) | 1944-05-15 |
Family
ID=6948678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA82680D Expired DE745654C (de) | 1937-04-18 | 1937-04-18 | Bohr- und Fraeswerkzeug fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE745654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291171B (de) * | 1965-06-09 | 1969-03-20 | Faugli Ivar Odd | Fraeswerkzeug |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE297703C (de) * | ||||
US1085390A (en) * | 1913-04-23 | 1914-01-27 | Charles C Sinclair | Machine for cutting dovetail grooves. |
DE485912C (de) * | 1929-11-06 | Elze & Hess | Bohr- und Fraeswerkzeug fuer Holzbearbeitung | |
DE579069C (de) * | 1933-06-21 | Friedrich W Kosfeld | Werkzeugkopf, insbesondere zum Abgraten und Spiegeln von Muttern | |
DE606921C (de) * | 1931-08-11 | 1934-12-13 | Ernest Penn | Schneidwerkzeug, insbesondere Fraeser |
DE652597C (de) * | 1932-12-04 | 1937-11-08 | Winter & Sohn Ernst | Vorrichtung zum genauen Einstellen von Schlichtwerkzeugen, insbesondere Diamantwerkzeugen |
-
1937
- 1937-04-18 DE DEA82680D patent/DE745654C/de not_active Expired
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