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DE7441493U - Dichtring, insbesondere für Kolbenstangen - Google Patents

Dichtring, insbesondere für Kolbenstangen

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Publication number
DE7441493U
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DE
Germany
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sealing
sealing ring
ring according
ring
cross
Prior art date
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Expired
Application number
DE7441493U
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English (en)
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KUPFER-ASBEST-CO GUSTAV BACH 7100 HEILBRONN
Original Assignee
KUPFER-ASBEST-CO GUSTAV BACH 7100 HEILBRONN
Publication date
Publication of DE7441493U publication Critical patent/DE7441493U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Sealing Devices (AREA)

Description

Patentanwalt * .
Dipl.-Ing. Welter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzolstraße 40
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Kupfer-AsbePt-Co. A ^4 5I3 - sü
Gustav Bach
71 Heilbronn a.N.
Rosenbergstraße 22 Den 12. Dez. 1974
Dichtring, insbesondere für Kolbenstangen
Die Erfindung betrifft einen Dichtring zürn Abdichten gegeneinander beweglicher Maschinenteile, insbesondere einer Kolbenstange gegenüber einer Zylinderwand, mit wenigstens einer am bewegten Maschinenteil anliegenden Dichtlippe und mit einem zumindest bereichsweise durch einen Metallkörper versteiften Dichtungskörper, der in einer Aufnahme öffnung des ruhenden Maschinenteiles abziehbar angeordnet ist und an seiner dem abzudichtenden Medium zugewandten Stirnseite mittels einer in Achsrichtung vorspringenden Dichtlippe gegen das ruhende Maschinenteil abgedichtet ist, wobei die Dichtlippe unter elastischer Biege-Vorspannung gegen die benachbarte Zylinderwand anliegt.
Durch geeignete Werkstoffauswahl für den Dichtungskörper lassen sich verschiedene Druokbereiche beherrschen, wo"-bei hierfür die Spaltbreite zwischen dem bewegten Maschi· nenteil und der Aufnahme für den Dichfcring maßgebend 1st. Bei hohen Drücken wird der aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus synthetischem Gummi , hergestellte Dlohtungsk&rper In den Spalt hinein verformt.
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Hierdurch können infolge von Erosion Ausfressungen am Rücken des als Nutring ausgebildeten Dichtkörpers ' entstehen, was zur Undichtheit und Zerstörung des
|i Nutringes führt. Um höhere Drücke beherrschen zu
, können, werden auch Nutringe mit Gewebeeinlagen verwendet, bei denen zwar ebenfalls eine Erosion auf
treten kann, in ihrem Ausmaß jedoch wesentlich geringer bleibt. Um d-i-ese Erscheinungen zu verhindern,ist es bekannt, am Rücken des Nutringes Backringe zu verwenden, welche den genannten Spalt praktisch verschließen. Bei einem Nu-tring muß erfahrungsgemäß das Profilverhältnis von Länge zu Rückenbreite minde- ;· stens 1 : 1 betragen, um ein Kippen des Nutringes mit Sicherheit zu verhindern. Wenn die Druckbeaufschlagung über einen vorgegebenen Wert hinaus erhöht wird, verformt sich der Nutring so weit, daß der Einbauraum ausgefüllt wird und Lippen- und Rückenhöhe des Nutringes zum Anliegen am bewegten Maschinenteil kommen und hierbei eine beträchtliche Erhöhung der Reibung bewirken«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtring der eingangs beschriebenen Art in einstückiger Ausbildung zu schaffen, bei welohem ohne zusätzliche Tel le--31-3"ErOS lon am Rücken des Dichtringes vermieden und die am bewegten Maschinenteil anliegende Fläche der Dichtlippe auch unter Einwirkung eines hohen Drulo kes auf ein Minimum beschränkt wird.1 Außerdem soll der Raumbedarf der Gesamtanordnur^ in axialer Richtung . möglichst klein sein und eine lange Gebrauchsäauer aufweisen.
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Zw Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Dlohtkb'rper rrfändesuens zwei in axialer Richtung abstehende Dichtlippen aufweist, die an einem der gegeneinander beweglichen Maschinenteile anliegen, und daß der Dlohtkb'rper samt den mit ihm einstückig verbundenen Dlohtlippen auf dem als Ring ausgebildeten Metallkörper festhaftend angeordnet ist , wobei der Ring einen wenigstens annähernd quadratischen Querschnitt aufweist.
Die Ausbildung des Stützkörpers mit wenigstens annähernd quadratischem Querschnitt stellt sicher, daß der Dichtring bei der Relativbewegung der beiden Maschinenteile am Kippen gehindert wird, und zwar unattüngig davon, ob der im folgenden als erster Maschinenteil bezeichnete, mit dem Dichtring verbundene ,Maschinenteil im Räume stillsteht und dabei den Dichtring festhält oder ob dieser erste Maschinenteil samt dem Dichtring sich gegenüber dem im Räume feststehenden zweiten Maschinenteil axial hin- und herbewegt. In beiden Fällen muß die Dichtwirkung zwischen wenigstens einer der Dichtlippen und einer zylindrisch gewölbten Dichtfläche des anderen, zweiten Maschinenteils gesichert sein, an welcher Dichtfläche die Dichtlippe gleitend anliegt. Diese Dichtfläche kann somit entweder durch die Mantelfläche einer als zweiter Maschinenteil wirkender, im Räume hin- und hergehenden Kolbenstange gebildet sein, wobei der Dichtring in einer den erstgenannten Maschinenteil bildenden, fest-
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stehenden Zylinderwand angeordnet ist, odor von der Bohrungswand des rä'umlloh feststehenden Zylinders gebildet sein, wenn der Dlchtring mit der im Zylinder hin« und&erschwingenden Kolbenstange verbunden , ist. In beiden Fällen kann in weiterer Ausgestaltung der ISrfindung vorgesehen sein, daß der zur Versteifung dienende Metallkörper an derjenigen Seite seines Quer« schnittes, welche der Dichtfläche gegenüberliegt, nur auf einem Teil seiner axialen Erstreckung eine zylindrische, gleichachsig zur Dichtfläche verlaufende Begrenzungswand aufweist, die zu einer der Querschnitts-Stirnseiten des. Metallkörper hin sich in eine beispielsweise Verjüngung fortsetzt, die in Richtung auf das abzudichtende Medium zeigt. Bei einer derartigen Ausbiüing des Metallkönprs entsteht zwischen
der Verjüngung und der Dichtfläche ein im Querschnitt keilförmiger Ringraum, in welchen der gummielastische Werkstoff des Dichtkörpers unter dem Druck des abzudichtenden Mediums hineingepreßt wird. Infolge dieser Verjüngung entstehen jedoch kräftige Druck-Komponenten, die gegen die Wand der Verjüngung gerichtet sind und daher leicht aufgenommen werden können, ohne daß es an den Grenzflächen zwischen dem Metallkörper und dem auf d lesen in der Regel aufvulkanisierten Dichtring-Werkstoff zu Scherbeanspruchungen kommt. Außerdem wird in diesem Bereich die Walkarbeit im Dichtwerkstoff wesentlich reduziert, was zur Folge hat, daß die Lebensdauer wesentlich erhöht wird.
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Um einerseits die Dlohtwirkung zu erhöhen und andererseits die bei eier Relativbewegung der Dichtfläche gegenüber dem Diohfcring entstehende Reibung zu vermindern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der aus elastischem Werkstoff hergestellte Dichtkörper im axialen Bereich der zylindrischen Begrenzungswand dos Metallkörpers der oben erläuterten Dichtungsfläche mit radialem Spiel gegenübersteht, wobei weiterhin der die zylindrische Begrenzungswand einschließende, elastische Dichtwerkstoff über die Begrenzungswand hinaus zu je einer der beiden in axialer dichtung vorspringenden Dichtlippen geformt sein kann, ■ j
äie in der Gebrauchslage des Dichtringes in radialer .,._.
Richtung vorgespannt an der Dichtfläche-gleitend an-"llegen.
• Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen sind nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind und die oben geschilderten Grundgedanken der Erfindung wiedergeben.
Es zeigen:
Pig. I einen rotationssymmetrischen, erfindungsgemäßen Di-chtring in einem axialen Längsschnitt,
Fig. 2 den gleichen Dichtring, jedecn in einem in
einen Zylinder eingebauten Zustand, ebenfalls \ in einem axialen Längsschnitt und
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Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Flg. 2 zur Erläuterung dar beim erfindungsgomäßon Dlchtring auftretenden Druok- und Verformung^» verhältnisse;
Fig. K einen in der Anordnung nach Fig. 2 vorgesehenen Abstreifer, hälftig in der Ansicht von der Seite und hälftig in seinem axialen Längsschnitt und
Fig. 5 die rechte Hälfte dieses Abstreifers in axialer Draufsicht;
Fig. 6 einen anderen Dichtring, der zwar in seinem " axialen Längsschnitt gleich au^ebaut 1st wie der in Fig. 1 bis J> dargestellte Diciitring, jedoch in technischer Umkehrung zu dem dort wiedergegebenen Einbau zur Befestigung auf einer Kolbenstange vogeseheh und ausgebildet 1st;
Fig. 7 als drittes Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Dichtring, der für wesentlichhöhere Drücke bestimmt und ebenfalls zur Abdichtung einer Kolbenstange gegenüber einer Zylinderwand vorgesehen ist.
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Der in den Pig. 1 bis j5 in seinem axialen Längsschnitt dargestellte, erfindungsgemäße Dichtring 1 ist ebenso wie die Ausführungsbeispiele nach den Fig. β und 7 zu seiner Längsachse A-A rotationssymmetrisch aufgebaut und enthält ein zur Versteifung und zur Sicherung des Dichbringes gegen Kippen dienendes* als Metallring ausgebildetes Stützglied 2, das in allen seinen parallel zur Achse A-A geführten Querschnitten annähernd quadratisch ausgebildet ist. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist der Dichtring 1 zur Abdichtung zweier gegeneinander beweglicher Maschinenteile, nämlich eines ersten feststehenden Maschinenteiles J, der hier als Zylinder einer hydraulischen oder pneumatischen Stellvorrichtung ausgebildet ist und eines zweiten Maschinenteiles bestimmt, welcher bei dem dargestellten Beispielsfallo als die zum Zylinder 3 gehörende Kolbenstange 4 eines nicht näher dargestellten, hydraulischen oder pneumatischen Kolbens ausgebildet ist. Die Kolbenstange 4 muß an ihrer zylindrisch gewölbten, als Dichtfläche dienenden Mantelfläche gegen den Druck des im Arbeitsraum des doppelt wirkenden Zylinders wirksamen Druckmittels abgedichtet werden. Dieser Druck ist in den Fig. 2 und J5 durch Pfeile ρ angedeutet und kann durch einen den Arbeitsraum begrenzenden Ringspalt 6 bis u>r den Dichtring 1 gelangen.
Das Stützglied 2 hat eine zur Achse A des Diohtringes gleichachsige, zylindrische, innere Begrenzungswand 7, welche der in Fig. 1 strichpunktierten Linien angedeuteten Dichtfläche 5 gegenübersteht, und eine abgestufte
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äußere Begrenzungswand 8, welche einer zur Aufnahme des Dichtringes dienenden Bohrung 9 im Zylinder 3 gegenübersteht. Wie der in der Zeichnung dargestellte Querschnitt des Stützgliedes 2 erkennen läßt, ist dieses an seiner dem abzudichtenden, durch die Druckpfeile ρ symbolisierten Medium zugekehrten Stirnseite 10, an seiner inneren Begrenzungswand 7> an der abgestuften Begrenzungswand 8 sowie an der rückwärtigen Stirnseite 11, der Rückenseite, mit einem aufvulkanisierten, gummielastischen Diohtwerkstoff umschlossen, welcher einen Dichtkörper 12 bildet. Dieser setzt sich in insgesamt drei in axialer Richtung von den Stirnseiten des Stützgliedes 2
abstehende Dichtlippen fort, nämlich in e ine erste zur Anlage an der Dichtfläche 5 bestimmte und deshalb mit kräftiger Wandstärke ausgebildete Dichtlippe 15, eine zweite, ebenfalls in axialer Richtung gegen den Arbeitsraum des Zylinders und gegen das abzudichtende Medium abstehende Dichtlippe 14, die zur Anlage an der Bohrungswand 9 bestimmt ist, und eine dritte Dichtlippe I5, die ebenfalls zur Anlage an der Dichtfläche 5 bestimmt ist, bei der Abdichtung unterstützend mitwirkt und darüber hinaus die Aufgabe eines Abstreifers erfüllt, ·
Um den Dichtrins 1 In seiner eingebauten Lage naoh Fig. .2 zu sichern, 1st in die Bohrung 9 des Zylinders 3 eine Ringnut IT eingestochen. In diese greift ein Sprengring 18 mit etwa der Hälfte'seines runden
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Querschnittes ein, während die andere Hälfte seines Querschnittes aus der Ringnut 17 vorsteht und in die Bohrung 9 so weit hineinragt, daß sich das Stützglied 2 mit einer Kegelfläche 19 gegen den Sprengring 18 abstützen kann. Die Kegelfläche 19 schließt mit der Längsachse A des Dichtringes einen Winkel ein, den man zweckmäßig möglichst groß wählt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel etwa 6o°. Um die angestrebte hohe Dichtwirkung bei möglichst lüainen Reibungswiderständen sowie geringer Walkarbeit auch bei hohen Drücken des Arbeitsmediums sicherzustellen, ist vorgesehen, daß sich die der Dichtfläche 5 zugekehrte, innere Begrenzungswand 7 des Stützgliedes 2 nur über einen Teil der axialen Stärke des Stützgliedes erstreckt und daß diese Begrenzungswand zu der Querschnittsstirnseite 16 hin sich in eine Verjüngung 21 fortsetzt, die, wie in Fig. j5 mit.ausgezogenen Linien wiedergegeben, kegel- oder konusförmig ausgebildet sein kann, aber auch durch eine bei 22 mit unterbrochenen Linien angedeutete Kontur begrenzt sein kann. Diese Verjüngung 21 setzt sich in Richtung auf das abzudichtende Medium fort, so daß sich zwischen der Dichtfläche 5 und dieser Verjüngung 21 ein, im Querschnitt keilförmiger Ringspalt ergibt, in welchen der Dichtwerkstoff der Dichtlippe IJ beim Abdichtvorgang hineingepreßt wird.
In. Pig ι J ist das Verhalten dos Dichtringes unter Einwirkung eines hohen Druokes ρ im Betrieb im einzelnen näher dargestellt. Bei G kommt die Diehtlippe 13 beim
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Aufziehen auf die Kolbenstange 4 bereits im drucklosen Zustand mit radialer Biege-Vorspannung zur Anlage an der Dichtfläche 5. Die Linie 2J> zeigt die Ausstellung der Dichtlippe IJ vor dem Einbau. Der Betriebsdruck ρ verformt die Dichtlippe IJ derart, daß sie etwa bis zur Höhe der Verschneidungskante zwischen der Verjüngung 21 und der äußeren Begrenzungswand 7 des Stützgliedes 2, das heißt, bis zu der beim Punkt B liegenden Stelle zur Anlage an der Dichtfläche 5 kommt. Bei C tritt keine Verformung mehr auf. Durch die kreuz-schraffierte Fläche D ist die Verformung des elastischen Dichtwerkstoffes zwischen dem Stützglied 2 und der Kolbenstange 4 angedeutet. An der Bohrungswand 9 im Zylinder j5 liegen die Verhältnisse etwas anders, da hier die Dichtlippe 14 ruhend am Zylinder 35 anliegt und dort abdichtet. Im Bereich 24 der äußeren Begrenzungswand 8 ist der Stütsring mit kleinerem Außendurchmesser ausgeführt. In dieser Zone besteht sogar zwischen dem Dichtring l'und der Aufnahmebohrung 9 ein geringes Spiel, welches in der Zeichnung der besseren Deutlichkeit halber unmaßstäblich vergrößert wiedergegeben ist. Die durch den schraffierten Bereich F angedeutete Verformung der Dicht lippe 14 ist somit vesentlich geringer und tritt nur unmittelbar unterhalb der Stirnseite 10 des Stützgliodes 2 in einemBareich auf, an welchem der Außendurchmesser der Dichtlippe in der aus den Pig. I und 2 erkennbaren Weise kleiner als der Durchmesser · der Bohrung 9 gehalten ist.
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Da die Kolbonstangendiohtuns vor allem bei hydraulischen Geräten besonderem Verschleiß unterworfen ist, bringt die in den Flg. 1 bis 3 dargestel Ite Ausfuhr rungsform besondere Vorteile mit sich, da sie eine Auswechslung des Dichtringes ermöglicht, und der Dichtring durch Einschieben leicht ein- und ausgebaut werden kann, ohne daß eine Demontage des Gerätes erforderlich ist.
Bei rauhen Betriebsbedingungen, beispielsweise bei Erdbewegungsarbeiten auf Baustellen oder bei Kälte infolge von Eisbildung oder durch auf der Kolbenstange 4 haftende Feststoffe, besteht die Gefahr, daß die als Abstidfer wirksame Dichtlippe 15 beschädigt oder zerstört wird und daß dann Schmutz in den Dichtraum 25 gelangen kann und dort zu weiteren Beschädigungen führt· Um dies zu vermeiden, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vor dem Dichtring elnajs dünnem Metallblech tiefgezogener Abstreifer 27 »angeordnet, welcher durch einen Drahtring in seiner vorgesehenen Arbeitslage innerhalb der Bohrung 9 •gehalten wird. Der Abstreifer 27 ist in der aus Fig. und Fig. 4 erkennbaren Weise hohlkegelig ausgebildet und liegt mit seiner zentralen öffnung 29 an der Dichtfläche 5 der Kolbenstange 4 an. Der Außendurchmesser des Abstreifers ist nur wenig kleiner als der Durchmesser der Aufnahmebohrung 9 gewählt, so daß sich zwischen dem Rand des Abstreifers und der Bohrungswand 9 geringes radiales Spiel j50 ergibt. Dieses Spiel ist jedoch so groß gewählt, daß der Abstreifer
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bei den duroh das Laßerspiel der IColbenstange 4 hervorgerufenen radialen Bewegungen nloht an der Bohrung 9 des Zylinders 2 zur Anlage kommen kann. Da unter dem Einfluß der hohen Arbeit sdrüoIce ρ von dem Sprengring 18 auf seine Nut I7 erhebllohe Kräfte Übertragen werden, muß zwisohen der Ringnut I7 und der zur Aufnahme des Drahtringes 28 dienenden NUt 2>1 ein genügend langer axialer Bund vorhanden sein. Der aus diesem Grunde er« forderliche Abstand zwisohen dem Sprengring 18 und dem Drahtring 28, der zu einem unzulässigen Axialspiel des Abstreifers 27 bei der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 4 fUhren ,würde, wird dadurch überbrückt, daß an der äußeren Randzone des Abstreifers in axialer Richtung ausladende Ausbuchtungen angeprägt sind. Durch die beim AusfUhrungsbeispiel vorgesehenen acht Ausbuchtungen 52 wird nicht nur das Axialspiel des Abstreifers 27 begrenzt, sondern auch dessen Steifigkeit beträchtlich erhöht. Der innerhalb des Abstreifers 27 liegende Dichtraum kann vorteilhaft mit Fett gefüllt werden, welchesetwaige Schmutzteilchen, die trotz des Abstreifers 27 in die Bohrung 9 gelangen, eingebettet werden. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz gegen Eindringen von Schmutz in den Arbeitsraum des Zylinders 3 bzw. des· mit der Kolbenstange 4 verbundenen, nicht dargestellten Kolbens erzielt.
Während bei dem in den Fig. 1 bis 5 wiedergegebenen ersten Ausführungsbeispiel der Dichtring 1 in dem ruhenden Zylinder 3 axial festgelegt und mit dem Zylinder verbunden ist, zeigt das Ausführung be !spiel nach
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Pig. β hlerau die technische Umkehrung. Soweit bei dieser Anordnung gleiche oder gleich wirkende Seile wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorstehen sind, tragen sie die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5.
Im Gegensatz zum ersten Ausführung sbeispiel wird bei der Anordnung nach Fig. β der Dichtring 1 auf der hin-und hergehenden Kolbenstange 4 mit nur sehr geringem axialem Spiel befestigt. Hierzu dient ebenfalls ein im Querschnitt Ireisrunder Sprengring 18,
>■ der jedoch im Gegensatz zu der Anordnung nach den Fig.
; 2 und 3 in eine in die Kolbenstange 4 eingeschnittene
Ringnut 37 so eingesetzt ist, daß er mit der über die Mantelfläche der Kolbenstange 4 vorspringenden Querschnittshälfte den Stützring 2 dadurch festlegt, daß er gegen dessen an der rückwärtigen Stirnseite des Stützringes 2 angeordnete Konusfläche 39 zur Anlage kommt. Das andere axiale Widerlager des Dichtrings 1, der mit seinen beiden axial vom Stützring 2 abstehenden Dichtlippen 13 und 15 gegen die als Dichtfläche 5 wirkende Bohrung des Zylinders 3 anliegt, ist durch einen zweiten, im Querschnitt jedoch rechteckigen Sprengring 40 gebildet, der in eine Ringnut 41 der Kolbenstange 4 eingesetzt ist. Die zweite gegen den
Druck ρ des abzudichtenden Mediums gerichtete Dichtlippe 14 liegt am Mantel der Kolbenstange 4 an und ergibt dort die erforderliche Dichtwirkung. Gleichzeitig begrenzt die Dichtlipp-e 14 das geringe Axial-
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spiel des Dlohtrlngs 1 gegenüber clem unteren Sprengring 4θ.
Beim dritten Ausführungsbe!spiel naoh FIg* 7 soll Dichtring 1 als doppelt wirkender Kolben In einem Zylinder 2 wirken und dabei gegen die als Dichtfläche wirkende Zylinderbohrung anliegen. Der Dichtring 1 trennt dabei zwei Arbeitsräume 4j5 und 44 voneinander, die abwechslungsweise unter hohe Drücke/Bis zu 350 atü gesetzt werden können.
Im einzelnen weist der Dichtring 1 eine Lochscheibe 45 auf, die mit ihrer zentralen Durchgangsbohrung 46 auf einen mit 'kleinerem Durchmesser abgesetzten Verlangerungszapfen 47 der Kolbenstange 4 aufgesetzt und dort mittels einer auf das Schraubgewinde 48 dieses Zapfens aufgedrehten Mutter unter Zwischenlage einer Federscheibe 50 festgespannt ist. Die als Stützglied wirkende Lochscheibe 45 ist gegen den Verlängerungszapfen durch einen O-Ring 52 abgedichtet, der in eine umlaufende Nut 52 des Verlängerungszapfens 47 eingelegt ist.
Um die beim ersten Ausführujgsbeispiel erläuterte Keilwirkung der Lochscheibe 45 gegenüber der Dichtfläche 5 zu erreichen, ist die Lochscheibe 45 nur am axialen Mittelabschnitt 54 mit einer zylindrisch ausgebiüd eten Begrenzungsfläche versehen. Diese Begrenangsflache geht
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nach beiden Stirnseiten hin in je eine von zwei konischen Verjüngungen 55 und 56 über. An der zylindrischen Begrenzungsfläche 54 sowie an den beiden Verjüngungen und 56 ist die Lochscheibe 45 vom elastischen Werkstoff ihres Dichtfcörpers 57 umschlossen, der in die beiden in axialer Richtung von der Lochscheibe 45 abstehenden Dichtlippen 58 und 59 übergeht und außerdem mit schmalen Randzonen 61 und 62' auf den Stirnseiten der Lochscheibe 45 aufvulkanisiert ist.Zwischen den beiden zur Anlage an der Dichtfläche 5 bestimmten Dichtlippen 58 und 59 befindet sich eine einen geringeren Außendurchmesser aufweisende Mittelzone 63, durch welche sichergestellt ist, daß dort zur Verringerung der Reibung ein geringes Spiel 64 gegenüber der Dichtfläche 5 aufrechterhalten wird·
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist vorgesehen, daß der Dichtkörper 57 einstückig ausgebildet und an allen Flächen, an welchen er auf der Lochscheibe 45 aufliegt, mit dieser durch Vulkanisation fest verbunden ist. Da die Mittelzone 65 lediglich die Abstützkräfte der beiden Dichtlippen 58 und 59 aufzunehmen braucht, kann der Dlohtkörper bei einer gegenüber Fig. 7 abgeviande.lten AusfUhrungsform an dieser Mittelzone 6j> aus einem härteren und/oder festeren Werkstoff, beispielsweise aus Phenolharz hergestellt sein, während die Dichtlippen 58 und 59 aus einer weicheren, flexibleren Gummi«Mi£ohung oder aus Kunststoff bestehen können. In beiden Fällen wirkt es
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sich jedoch vorteilhaft as, daß durch die beiden Verjüngungen 55 und 56 eine Scherbeanspruchung zwischen dem Dichtkörper 57 und der mit annähernd quadratischem Querschnitt ausgebildeten Lochscheibe 45 weitgehend vermieden wird und die bei der Reibung der Dichtlippen 58 und 59 an der Dichtfläche 5 entstehenden Kräfte weitgehend durch senkrecht zu den Verjüngungen gerichtete Dru&kkräfte aufgenommen werden können.
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Claims (1)

  1. Kupfor-Asbest-Co. , A 24 512 - sU
    Gustav Baoh 71 Hellbronn a.,N.
    Rosenbergstraße 22 ' Den 12. De^11974
    Ansprüche
    Dichtring zum Abdichten relativ zueinander beweglicher Maschinenteile, insbesondere einer Kolbenstange gegenüber einer Zylinderwand, mit wenigstens einer am bewegten Maschinenteil anliegenden Dichtlippe und mit einem zumindest bereichsweise durch einen Metallkörper versteiften Dichtungskörper, der mit einem der Maschinenteile lösbar verbunden ist und an seiner dem abzudichtenden Medium zugekehrten Stirnseite eine in Achsrichtung vorspringende Dicht lippe aufweist, Vielehe unter elastischer Biege-Vorspannung gegen die benachbarte Dichtfläche am anderen Maschinenteil anliegt, dadurch gekennzeichnet,daß der DichtkcSrper (12, 57) festhaftend auf dem als Ring ausgebildeten Metallkörper (2) angeordnet ist, wobei die parallel zur Achse (A-A) de's'Dichtringes geführten Querschnitte des Metallkörpers wenigstens annähernd quadratisch ausgebildet sind.
    2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (12, 57) mindestens zwei in axialer Richtung von dem Metallkörper (2) abstehende Dichtlippen
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    Λ (1 ft P 4)
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    14, Iß) aufweist und mit diesen Dlohtllppen Vorzugsweise einstückig verbunden 1st.
    Dichtring nach Anspruoh 1 oder 2, dar mit dem ersten der beiden Maschinenteile verbunden 1st und mit wenigstens einer seiner beiden Dichtlippen an einer zylindrisch gewölbten Dichtfläche am zweiten, relativ zum Dichtring bewegten Maschinenteil gleitend anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Versteifung dienende Metallkörper (2) an derjenigen Seite (7) seines Querschnitts, welöhe der Dichtfläche (5) gegenüberliegt, nur auf einem Teil seiner axiale'n Erstreckung eine zylindische, gleichachsig zur Dichtfläche verlaufende Begrenzungswand (7) aufweist, die zu einer (10) der Querschnittss"tirnseiten des Metallkörpers hin sich in eine
    Verjüngung (2I5 22) fortsetzt, die in Richtung auf das abzudichtende Medium zeigt.
    4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtfeörper (12, 57) an seiner dem abzudichtenden Medium zugekehrten Stirnseite (10) zwei in axialer Richtung abstehende, in ihrem axialen Querschnitt voneinander unter spitzem Winkel abgespreizte Dichtlippen (Ij5, 14) aufweist, von denen die eine Dichtlippe am ersteh Maschinenteil und die andere Dichtlippe am zweiten Maschinenteil anliegt.
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    Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Versteifung dienende Metallkörper (2) an seiner von dem abzudichtenden Medium abgekehrten, rückwärtigen Stirnseite (11) eine Kegelfläche (19) aufweist, die mit der gemeinsamen Achse (A-A) des"Dichtringes (1) einen Winkel von wenigstens 50°, vorzugsweise'von etwa 6o° einschließt und als Anlage für einen sich am ersten Maschinenteil abstützenden Haltering (18) dient.
    6. Dichtring nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper (2) an seiner Kegelfläche (19) vom Dichtwerkstoff des" Dichtkörpers (12, 57) freigehalten ist.
    7. Dichtring nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (18) in eine passende, in den ersten Maschinenteil eingeschnittene Ringnut (17) eingesetzt 1st. . ' "
    8. Dichtring nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (l8) als Sprengring ausgebildet ist.
    Dlohtring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (18) einen runden'Querschnitt hat.
    10. Dichtring naoh einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Haltering etwa mit der Hälfte . seines Querschnitts in der# Ringnut (17) aufgenommen ist,
    - 20»
    7441493 ii.os.77
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    mit der anderen Hälfte seines Querschnitts jedoch aus der Ringnut herausragt (Fig. 2, 3» 6).
    11. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Versteifung dienende Metallkörper &ls eine im Querschnitt quadratische Lochscheibe (4-5) ausgebildet ist (Fig. 7)·
    12. Dichtring nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lochscheibe (45) am axialen MittelabscLnitb (54·) ihrer Umfangsfläche die zylindrisch ausgebildete Begrenzungsfläche (54-) aufweist, wobei diese Begrenzungsfläche nach beiden Stirnseiten der Lochscheibe hin in je eine von zwei konischen Verjüngungen (55j 56) über-
    f . geht.
    13· Dichtring nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (4-5) an der äußeren Randfläche (61, 62), an den beiden Verjüngungen (55> 56) sowie an der zylindrischen Begrenzungsfläche (54·) von dem Dichtwerkstoff des Dichtkörpers (57) umschlossen ist.
    14. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (13, 14·, 15) aus anderem Werkstoff hergestellt sind als der übrige Teil des Dichtkörpers (12, 57).
DE7441493U Dichtring, insbesondere für Kolbenstangen Expired DE7441493U (de)

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DE7441493U true DE7441493U (de) 1977-05-18

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DE7441493U Expired DE7441493U (de) Dichtring, insbesondere für Kolbenstangen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010953A1 (de) * 1990-04-05 1991-10-10 Festo Kg Dicht- und abstreifring
DE102022201668B3 (de) 2022-02-17 2023-03-23 Festo Se & Co. Kg Gehäusebaugruppe und damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder

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