DE743997C - Beschickungsvorrichtung - Google Patents
BeschickungsvorrichtungInfo
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- DE743997C DE743997C DEG105841D DEG0105841D DE743997C DE 743997 C DE743997 C DE 743997C DE G105841 D DEG105841 D DE G105841D DE G0105841 D DEG0105841 D DE G0105841D DE 743997 C DE743997 C DE 743997C
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- Germany
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- intermediate arms
- gripping jaws
- jaws
- arms
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0018—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
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Description
- Beschickungsvorrichtung Durch Patent 740417 ist eine Vorrichtung zum Einsetzen -zweier oder mehrerer Stücke in eine Ofenkammer o-. dgl. geschützt, bei der zwischen den Greifbacken einer Zange etwa gleich weitreichende und um senkrechte Achsen frei schwenkbare Zwischenarme, und zwar einer weniger angeordnet sind, als Stücke erfaßt werden sollen.
- Nach der dort erläuterten Ausführungsform sind die Greifbacken. und die Zwischenarme derart parallel zueinander angeordnet, daß die Werkstücke von der Vorriclhtung nur dann alle erfaßt werden können, wenn sie auf einer Geraden nebeneinandergelagert sind und daß sie auch nur in dieser gegenseitigen Lage gefördert werden können. Das hat den Nachteil, daß einerseits die Vo@i-richtung zur Handhabung größerer Stücke eine verhältnismäßig breit ausladende und dadurch schwerfällige Bauform erhalten muß. Außerdem lassen sich Konstruktiolnen mit einer solchen Breite für bestimmte Fälle, z. B. zum Einführen der Stücke in eine Ofenkammer, mit Hinblick auf deren Abmessungen nicht immer verwenden. Schließlich ist die Aufnahmefähigkeit derartiger Varrichtungen beschränkt, da ja ihre Ausladung durch die Gesamtbreite aller zu erfassenden Stöcke bestimmt wird.
- Alle diese Nachteile werden durch -ein:- besonders zweckmäßige Ausbildung der im Hauptpatent geschützten Vorrichtung beseitigt.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Greifbacken und Zwischenarme fächerartig angeordnet sind.
- In der Zeichnung sind einige als Beispiel:-dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen in rein schematischer Darstellung, während Fig. 3 eine vollkommene Konstruktion darstellt.
- Fig. i zeigt eine Zange mit zwei über ein Kniehebelgestänge 12 zu steuernden Greifbacken 3. Das Gelenk 13 dieser Greifbacken trägt frei schwenkbare Zwischenarmee 2.
- Diese Vorrichtung vermag mehrere Werkstücke i zu erfassen, auch wenn diese nicht nebeneinandergelagert sind. Sie nimmt dadurch außerdem auch in der Arbeitsstellung nur eine geringe Breite ein.
- Dieser Vorteil kann konstruktiv dadurch gesteigert werden, daß der bzw. die Gelenkpunkte 1.4 für die Zwischenarmee vor dem Gelenkpunkt 13 der Greifbacken 3 und zwischen diesen liegen, wie dies Fig. 2 zeigt.
- Dabei ist es zweckmäßig, diese Gelenkpunkte 14 für die Zwischenarme 2 gemäß Fig. 3 auf einer zungenartig zwischen die Greifbacken 3 ragenden Verlängerung 15 der einen dieser Greifbacken 3 vorzusehen.
- Bei dieser Ausführungsform sind die Zwischenarme 2 T-förmig ausgebildet und in gewöhnlicher Weise oder durch eine zu ihrer Schwenkrichtung senkrecht stehende Blattfeder 16 an der Zunge 15 angelenkt. Ihre Köpfe weisen beiderseits Backen 17 auf, die zu jenen der benachbarten Zwischenarme 2 bzw. zu jenen der Greifbacken 3 parallel liegen.
- Dabei beträgt der zwischen den Arbeitsflächen der Greifbacken 3 liegende Winkel mehr als iäo°. Bei dieser Ausführungsform, die in sinngemäßer Anordnung noch mehr Zwischenarme aufweisen kann, können die von. der Zange aufzunehmenden Werkstücke praktisch in jeder beliebigen gegenseitigen Anordnung verteilt, erfaßt und getragen werden. Dadurch wird in geradezu idealer Weise die Aufnahmefähigkeit der Vorrichtung bei gedrängter Baufornm erhöht.
- Wie Fig.3 weiter zeigt, ist die eine der Greifbacken als Grundplatte ausgebildet, auf der die Gelenke 13, 14. für die andere Greifbacke und die Zwischenarme angeordnet sind und wobei diese Grundplatte eine Öse i S zum Aufhängen der ganzen Vorrichtung und an ihrem hinteren Ende eine Führungsgabel i g tragen kann, die die Handhabung der Vorrichtung erleichtert.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsetzen zweier oder mehrerer Stücke in eine Ofenkammer o. dgl., bei der zwischen den Greifbacken einer Zange etwa bleich weitreichende und um senkrechte Achsen frei schwenkbare Zwischenarme, und zwar einer weniger angeordnet sind, .als Stücke erfaßt werden sollen, nach Patent 740417, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken(3) und Zwischenarme (2) fächerartig angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der baw. die Gelenkpunkte (1q.) für die Zwischenarme (2) vor dem der Greifbacken (3) und zwischen diesen liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Drehpunkte (1q.) für die Zwischenarme (2) auf einer zungenartig zwischen die Greifbacken (3) ragenden Verlängerung (15) der einen dieser Greifbacken (3) liegen. ,..
- Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Zwischenarme beiderseits Backen (17) tragen, die zu jenen der benachbarten Zwischenarme (2) bzw. zu denen der Greifbacken (3) parallel oder annähernd parallel liegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsflächen der Greifbacken (3) nach außen einen Winkel von mehr als i So' bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Zwischenarme (2) durch senkrecht zu ihrer Schwenkrichtung angeordnete Flachfedern (16) gebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Greifbacken (3) als Grundplatte ausgebildet ist, die die Gelenke für die andere Greifbacke und für die Zwischenarme (2) sowie u. U. eine Aufhängeöse (i S) trägt und gegebenenfalls an ihrem hinteren Ende eine Führungsgabel o.dgl. (i9) aufweist. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG105841D DE743997C (de) | 1941-05-29 | 1942-08-01 | Beschickungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG103592D DE740417C (de) | 1941-05-29 | 1941-05-29 | Beschickungsvorrichtung |
DEG105841D DE743997C (de) | 1941-05-29 | 1942-08-01 | Beschickungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743997C true DE743997C (de) | 1944-01-06 |
Family
ID=7141919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG105841D Expired DE743997C (de) | 1941-05-29 | 1942-08-01 | Beschickungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743997C (de) |
-
1942
- 1942-08-01 DE DEG105841D patent/DE743997C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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