DE743916C - Schiffsentladebruecke - Google Patents
SchiffsentladebrueckeInfo
- Publication number
- DE743916C DE743916C DED76822D DED0076822D DE743916C DE 743916 C DE743916 C DE 743916C DE D76822 D DED76822 D DE D76822D DE D0076822 D DED0076822 D DE D0076822D DE 743916 C DE743916 C DE 743916C
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- DE
- Germany
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- bridge
- conveyor
- carrier
- trolley
- ship
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
- B65G67/60—Loading or unloading ships
- B65G67/606—Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Schiffsentladebrücke Die Erfindung betrifft eine Schiffsentl.adebrücke, in welcher eine Drehlaufkatze einen seitlich der Katzfahrbahn angeordneten Förderer beschickt, dessen Träger auf der Verladebrücke abgestützt ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Träger dieses Förderers samt dessen Aufnahmebunker auf quer zur Katzfahnbahn liegenden, also mit den Brückenschienen gleichlaufenden Schienen am Brückenträger seitlich von einer Stellung im Drehbereich der Katze unterhalb des Brückenträgers und .seitlich gleichlaufend mit demselben bis zu einer Stellung außerhalb dieses Drehbereiches, aber noch innerhalb des Brückenportals verfahrbar ist.
- Bekannt ist sowohl bei Schiffsentladeanlagen wie bei Schiftsbeladeanlagen die festliegende Anordnung eines Förderers neben der Bahn der Drehlaufkatze. Bei Schiffsbeladebrücken hat man quer zur Katzbahn liegende Förderer angeordnet, die selbständig und unabhängig von der Brücke fahrbar sind. Schließlich ist es bei Schiffsbeladebrücken bekannt, den Träger eines Schi -ftsbeladeförderers von einer Laufkatze zu tragen und von einem an-;deren Hebezeug aus zu beschicken.
- Diesen und ähnlichen. bekannten Ausführungen gegenüber hat der ErfinJungsgegenstand den Vorteil, daß die Drehlaufkatze auch ohne den Förderer und ohne Beeinträchtigung durch ihn innerhalb ihres Arbeitsbereiches ver-,vendet werden kann, da.B aber trotz dieser Unabhängigkeit des Arbeitsbereiches der Zusammenha.ng zwischen Verladebrücke und Förderer nicht aufgehoben ist, vielmehr der Förderer nur innerhalb des Brückenportals bewegt wird. Der Aufnahmebunker ist gegebenenfalls bequem von einem Nachbarhebezeug zugänglich.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird der Träger des Förderers auf den Zugbändern der Brückenstützen der Verladebrücke aufgesetzt, wozu die Zugbänder mit Schienen versehen werden. Fährt die Katze nicht bis an das landseitige Ende der Fahrbahn oder jedenfalls nicht auf einen landseitigen Ausleger, so kann. es genügen, wenn der Träger für den Förderer um eine senkrechte. an der landseitigen Brückenstütze angeordnete Achse drehbar angeordnet wird.
- In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Brücke in Ansicht, Abb. 2 die Draufsicht und Abb. 3 und q. die beiden Stützen. Die Abb.5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, Abb.6 die Draufsicht dazu und die Abb. 7 und 8 -wieder die Stützen.
- Auf der Brücke i verfährt die Drehlaufkatze 2, welche die Aufgabe hat, Massengüter aus dein Schiff 3 auf den Platz q. oder in die Wagen 5 zu bringen, aber auch umgekehrt vom Platz oder von den Wagen in das Schiff zu fördern. Für eine Hochleistungsförderung ist ein sehr kurzer Weg vorgesehen, und zwar dadurch, daß an der Brücke ein zweiter Träger 6 vorgesehen ist, in dem sich der stetige Förderer 7 befindet. Die Aufgabe auf den Förderer erfolgt vom Trichter 8 aus, der sich in etwa der gleichen Höhe wie das Schiff und in größtmöglicher Fähe des Schiffes befindet. Die Katze hat daher nur den kurzen Weg a zurückzulegen. Der Förderer gibt über den Trichter 9 und den Wiegebunker io in die Wagen oder auf den Platz ab.
- Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Förderer neben der senkrechten Projektion der Laufkatze angeordnet. Er kann völlig aus ihrem Ladebereich herausbewegt werden, indem er auf Schienen ii auf den. Zugbändern 12 an den beiden Brückenstützen 13 und i.t verfahren -wird, wie auch in den Abb. 3 und d. angedeutet.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 bis 8 ist der Förderer nicht in beiden
Erückenstützen vierfahrbar, sondern um den senkrechten Zapfen 15 an der landseitigen Stütze i-L schwenkbar. Auch in diesem Falle ist auf dein Zugband 12 der wasserseitigen Stütze 13 eine Schiene i i für den Träger 6 des l- @»-,- le,-ers angebracht. _@us den Zeichnungen ist ersichtlich, daß t:.ahi.steils die Drehlaufkatze völlig ungehin- dert vom Schift auf den Platz arbeiten kann, andererseits aber auch eine kürzeste Förder- strecke bei höchstmöglicher Leistung benutzt werden kann.
Claims (3)
- PATENTA?NSPRilCHE i. Sch.iffsentladebrücke mit einer Drehlaufkatze und einem von dieser beschickbaren, seitlich der Katzfahrbahn angeordneten Förderer, dessen Träger auf der Verladebrücke abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) des Förderers (7) mit seinem Aufnahmebunker (8) auf quer zur Katzfahrbahn liegenden, am Brückenträger befestigten Schienen (ii) seitlich von einer Stellung im Drehbereich der Katze (2) unterhalb des Brückenträgers (i) und seitlich gleichlaufend mit demselben bis zu einer Stellung außerhalb dieses Drehbereiches innerhalb des Brückenportals vierfahrbar ist.
- 2. Schiftsentladebrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband an der Brückenstütze der Verladebrücke mit Laufschienen für den Träger des Förderers versehen ist.
- 3. Schiffsentladebrückenach Ansprucli2, dadurch gekennzeichnet, daß die landseitige Brückenstütze mit einer senkrechten Drehachse für den Träger (6) des Förderers (7) ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED76822D DE743916C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Schiffsentladebruecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED76822D DE743916C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Schiffsentladebruecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743916C true DE743916C (de) | 1944-01-05 |
Family
ID=7062299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED76822D Expired DE743916C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Schiffsentladebruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743916C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931038C (de) * | 1938-01-23 | 1955-07-28 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Entladevorrichtung fuer Kais u. dgl. mit einer die Lasten entlang einer Verladebruecke befoerdernden Laufkatze und einem deren Foerderweg ersetzenden Foerderband |
-
1937
- 1937-12-12 DE DED76822D patent/DE743916C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931038C (de) * | 1938-01-23 | 1955-07-28 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Entladevorrichtung fuer Kais u. dgl. mit einer die Lasten entlang einer Verladebruecke befoerdernden Laufkatze und einem deren Foerderweg ersetzenden Foerderband |
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