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DE7430070U - Kunststoffhülle als Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen - Google Patents

Kunststoffhülle als Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen

Info

Publication number
DE7430070U
DE7430070U DE7430070*[U DE7430070DU DE7430070U DE 7430070 U DE7430070 U DE 7430070U DE 7430070D U DE7430070D U DE 7430070DU DE 7430070 U DE7430070 U DE 7430070U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
case according
lottery ticket
another
weakening lines
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7430070*[U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIRSCHNABEL H
Original Assignee
DIRSCHNABEL H
Publication date
Publication of DE7430070U publication Critical patent/DE7430070U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

DIPL-PHYS. M. BECKER
PATENTANWÄLTIN
7 STUTTGART 70
AUF DEM HAIGST 29 -T.600306
ζ.
A 2040 Stuttgart, den 4.September 1974
v-str
Hans-Peter Dirschnabel
7311 Unterlenningen
Schillerstrasse 3
Kunststoffhülle als Schablone zum Ausfüllen
von Lottoscheinen
Die Erfindung betrifft eine Hülle aus Kunststoff zur Aufnahme von durch eine seitliche Einstecköffnung einführbarem Schriftgut,
bestehend aus zwei Hüllenwänden, von denen mindestens eine als
Sichtfläche ausgebildet ist. Eine derartige BQlIe ist als Vorlage zum Ausfüllen von Lottoscheinen vorgesehen.
Das Ausfüllen von Lottoscheinen, insbesondere von Vielreihenscheinen, ist recht mühsam. Auch fällt es vielen Wettspielern schwer, die Zahlen für die einzelnen Spielreihen aufzustellen. Zur Erleichterung dieser Tätigkeit gibt es Geräte in Form eines kleinen Roulettes, bei welchem kleine Kugeln in mit Ziffern versehene Vertiefungen fallen, so dass man dann die Zahlen wählt und auf den Lottoscheinen ankreuzt, in welche die Kugeln sich eingefunden haben.
Die vorliegende Erfindung soll eine Hilfe zum Ausfüllen von Lottoscheinen darstellen, insbesondere für Dauerwetten. Die meisten Wettspieler bedienen sich jahrelang des gleichen Tips in der Hoffnung, dass auf diesen einmal das grosse Los fällt. Hievbei ist stets der frühere Zettel korrekt abzuschreiben, was bei einem Vielreihenschein mühsam ist und auch zu Fehlern beim Abschreiben führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen zu schaffen, bei welcher der einmal gewählte Tip in einfachster Weise auf einen neuen Lottoschein übertragen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Sichtfläche der Hülle auf einer der Grosse des Zahlenfeldes eines Lottoscheins entsprechenden Fläche alt gitterartig angeordneten, rechtwinklig sich kreuzenden Schwächungslinien oder mit durch Stege miteinander verbundenen Durchbrechungen, Einschnitten od. dgl. versehen ist. Die Schwächungsiinien oder die Durch! /echungen gestatten ein einfaches Herauslösen des von ihnen umgebenen Feldes, welches der Grosse einer mit einer einzigen Zahl bedruckten Fläche des Lottoscheins entspricht. Die so geschaffene Techteckförmige Ausnehmung dient als Schablone für das Ankreuzen der sich darunter befindlichen
743607023,1. η
Zahl. Ein Verschreiben ist dann nicht mehr möglich und die einzufügenden Diagonalkreuze befinden sich exakt in dem entsprechenden Nummernfeld, so dass eine genaue Auswertung von Seiten der Lottozentrale möglich ist. Die zu markierenden Nummernfelder sind ohne Mühe sofort auffindbar, da sie durch die fensterartigen Aussparungen auf der Sichtfläche der Hülle markiert sind.
Genäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schwächungslinien als unterbrochene linienförmig verlaufende Ausstanzungen vorgesehen, wobei die Stege jeweils in den Schnittpunkten der Schwächungslinien angeordnet sind.
Damit zum Ausfüllen des Lottoscheines mittels der so gebildeten Schablone stets ein Schreibgerät zur Hand ist, ist gemäss einer zweckmässigen Ausgestaltung der Hülle vorgesehen, dass diese an einer Seite mit einem deren Breite begrenzenden, die Hüllenwände miteinander verbindenden verstärkten Griffrand versehen ist, der eine Tasche zur Aufnahme des Schreibgerätes aufweist. Diese Tasche kann in einfacher Weise durch zwei am Hüllenrand im Abstand voneinander angeordnete Schweissnähte gebildet sein, wobei die Binstecköffnung durch eine auf der Sichtfläche vorgesehene Ausnehmung gebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Hülle gemäss der Erfindung in etwa naturgetreuem Maßstab,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrösserter Wiedergabe,
Fig. 3 einen Teilausschnitt der Sichtfläche
der Hülle in vergrösserter Darstellung«
Mit 10 ist in Fig. 1 eine Hülle aus Kunststoff wiedergegeben, die in bekannter Weise aus zwei Hüllenwänden 16, 18 besteht, die an den Breitseiten mittels Schweissnähten 32, 39 miteinander befestigt sind. Mindestens die Oberseite 16 der Hülle ist durchsichtig ausgebildet, damit das Schriftgut sichtbar ist, welches durch eine an der Längsseite befindliche Einstecköffnung einführbar ist. Im vorliegenden Fall befindet sich zwischen den Hüllenwänden 16, 18 ein Lottoschein 30, vorzugsweise, ein sogenannter Vielreihenschein. Dieser Lottoschein weist/curch aneinandergereihte Nummernfelder 22 sich ergebendes rechteckförniges Zahlenfeld auf. Dementsprechend ist die Hülle auf einer den Zahlenfeld entsprechenden Fläche 12 mit gitterförmig angeordneten Schwächungslinien 24 versehen, die in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie ein dem Nummernfeld des Lottoscheins entsprechendes Feld 22 begrenzen. Es handelt sich hierbei vorwiegend um linienförmige Ausstanzungen, die an ihren Schnittpunkten Stege 26 aufweisen. Zum Herauslösen der Fläche 22 werden die Stege von Hand durchbrochen, was mühelos durchführbar ist. Hierdurch wird eine recht£ckförmigfe Aussparung bewirkt, die als Schablone für die anzubringende kreuzförmige Markierung dient. Beim οrdnungsgelassen Einschieben des Lottoscheins in die Hülle befinden sich die Kreuze exakt über dem Nunmernfeld des Lottoscheines. Es werden auf dem Zahlenfeld stets so viele Durchbrechungen durch Herauslösen der durch die Schwächungslinien umgrenzten Flächen22 hergestellt, wie Zahle*, auf dem Lottoschein 30 anzukreuzen sind. Diese Zahlen sind mit Hilfe d«r Durchbrechungen sofort herausfindbar, so dass der Lottoschein schnell ausgefüllt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann in einfacher Weise noch eine Tasche für die Aufnahme eines Schreibgeräts 14 auf der Hülle angebracht sein, wenn parallel zum Rand eine weitere Schweissnaht 34 vorgesehen ist, so dass die Schweissnähte 32 und 34 eine Tasche bilden. Zur Bildung einer Einstecköffnung
-S-
t * t f
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I C ■ M *
ι ι « ti ir
-S-
für das Schreibgerät 14 ist an der oberen Hallenwand 16 eine Ausnehmung 28 vorgesehen.
Nach dem Ankreuzen wird der Lottoschein aus der Hülle herausgenommen, wobei die Hülle als Schablone für das Eintragen zukünftiger Lottotips wieder zur Verfügung steht.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hülle aus Kunststoff zur Aufnahme von durch eine seitliche Einstecköffnung einführbarcrm Schriftgut, bestehend aus zwei Hüllenwänden, von denen mindestens eine als Sichtfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (16) der Hülle (10) auf einer der Grosse des Zahlenfeldes eines Lottoscheins (30) entsprechenden Fläche (12) mit gitterartig angeordneten, rechtwinklig sich kreuzenden Schwächungslinien (24) oder Bit durch Stege (26) miteinander verbundenen Durchbrechungen, Einschnitten od. dgl. versehen ist.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwäcbupgslinien (24) als unterbrochene, linienförmig verlaufende Ausstanzungen vorgesehen sind, die eine der Grosse eines ait einer einzigen Zahl bedruckten Nummernfeldes des Lottoscheins entsprechende Fläche (22) begrenzen.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (26) jeweils in den Schnittpunkten der Schwächungslinien (24) angeordnet sind.
4. Hülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinien (24) jeweils paarweise in geringfügigem Abstand voneinander geführt sind, wobei der Abstand zwischen den Schwächungslinien geringer als die Breite der herauszulösenden Fläche (22) ist.
5. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) an einer Seite mit einem deren Breite begrenzenden, die Hüllenwände (16, 18) miteinander verbindenden, verstärkten Griffrand versehen ist, der eine Tasche zur Aufnahme eines Schreibgerätes (14) aufweist.
6. Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche durch zwei am Hüllenrand im Abstand voneinander angeordnete Schweissnähte gebildet ist und die Einstecköffnung durch eine randoffene Ausnehmung in der Sichtfläche (16) vorgesehen ist.
DE7430070*[U Kunststoffhülle als Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen Expired DE7430070U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7430070U true DE7430070U (de) 1975-01-23

Family

ID=1308547

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7430070*[U Expired DE7430070U (de) Kunststoffhülle als Schablone zum Ausfüllen von Lottoscheinen

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DE (1) DE7430070U (de)

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