DE7428319U - Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers - Google Patents
Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen LeuchtkörpersInfo
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Description
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ERICH ZIP8E
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Annelderin: Freiburger Wachsworen Fabrik
Birmelin jr. & Schneeberger 78 Freiburg-Tiengen, Etzmattenstr. 2-10
Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen
Leuchtkörpers
Die Erfindung betrifft einen Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers in eine obere Aussparung eines
Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohres eingesetzt wird.
aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas, Metall oder Kunststoff, in welchem sich eine Wachstablette oder Wachsfüllung
befindet, in welche zentrisch ein Docht mit einer am Boden des Gefäßes verbundenen Dochthalterung eingesetzt ist.
Es sind bereits mehrere Ausfuhrungsformen derartiger Leuchtkörper bekanntgeworder, bei welchen der Brenneinsatz entweder in eine
passende Aussparung eingesetzt oder mit einem oberen Flansch versehen in die Aussparung eingehängt wird. Die so ausgebildeten
kerzenförmigen Leuchtkörper sollen dem Aussehen und der Form einer natürlichen Kerze möglichst nahekommen, sollen aber deren
Nachteile, insbesondere ein ungleichmäßiges Abbrennen und ein Tropfen/nicht aufweisen. Die genannten kerzenförmigen Leuchtkörper
werden infolge ihres ökonomischen Wachsverbrauches und durch die Tatsache, daß sie ihre Länge immer beibehalten, auch
als Sparkerzen bezeichnet. Diese kerzenförmigen Leuchtkörper mit dem Brenneinsatz weisen jedoch den Nachteil auf, daß beim
Abbrennen des Dochtes und dem Verbrennen der in dem Gefäß befindlichen Wachsmasse die Kerzenflamme immer weiter nach unten sinkt
und schließlich infolge der ja nicht mit verbrennenden Ränder des Einsatzrohres verschwindet und nicht mehr sichtbar ist. Es
wurden hierzu komplizierte Mechanismen vorgeschlagen, um die
Es wurde auch schon vorgeschlagen, das Einsatzgefäß mit einem flüssigen Brennstoff zu füllen, jedoch traten hierbei Nachteile
auf, da nicht jeder flüssige Brennstoff verwendet werden konnte,-um
eine rußfreie, einer Kerzenflamme ähnliche Flamme zu erzeugen. Im übrig, η ist es bei Verwendung des kerzenförmigen Leuchtkörpers
in Kirchen, Kapellen, Gedenkstätten oder dergl. aus kultischen Gründen erforderlich, eine Wachsmasse zu verbrennen.
Um den Nachteil der Nicht-Sichtbarkeit der Flamme beim Abbrennen zu vermeiden, wurde deshalb schon ein kerzenförmiger Leuchtkörper
vorgeschlagen, bei welchem auf einem mit einer Wachs-, Stearinoder Wachsimitationsschicht versehenen Kunststoffrohr ein
zylindrisches, den Docht und eine feste Brennmasse enthaltendes Brenngefäß aus einem durchsichtigen Glas oder Kunstglas aufgesetzt
wird. Beim Abbrennen der Flamme in dem durchsichtigen Brenngefäß ist diese auch beim Absinken durch das Gefäß ständig
sichtbar, wodurch der Eindruck einer brennenden Kerze vermittelt wird. Bei diesem vorbekannten kerzenförmigen Leuchtkörper war
jedoch bei verhältnismäßig naher Betrachtung der Glasaufsatz sichtbar, wodurch der Eindruck einer natürlichen Kerze unter
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bestimmten Umstünden etwas verlcren-ging.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen Leuehtkörpers zu
schaffen, der in optimaler Weise den Eindruck einer brennenden Kerze vermittelt, wobei der Brenneinsatz in die Aussparung des
Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten Kunststoffrohres eingesetzt wird, wobei jedoch bis zum vollständigen Verbrennen der
Wachsmasee in dem zylindrischen Gefäß die Flamme immer Über dem
oberen Rand des Rohres sichtbar ist und so vollständig den Eindruck einer natürlich brennenden Kerze vermittelt, wobei die
Kerzenflamme bzw. der Docht beliebig oft, auch nach Erkalten bzw. Erstarren der Wachsmasse, angezündet werden kann und sofort einwandfrei
brennt.
Zur LOsung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein
Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuehtkörpers in eine obere Aussparung in einem Kunststoff-, Wachs- oder wachsummantelten
Kunststoffrohr eingesetzt wird und der aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas oder Kunststoff mit eingesetzter
Wachs- oder Stearinmasse und eingesetztem Docht mit einer Dochthalterung besteht, vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß an oder in dem aus der Wachsmasse herausragenden Dochtstuck
im Boreich der Wärmeeinwirkung der Flamme des brennenden DochtstUckes mindestens ein wärmeleitender Fühler oder eine
wärmeleitende Fläche vorgesehen ist, der bzw. die mit der
aus einem wärmeleitenden Naterial bestehenden Dochthalterung verbunden ist.
Gemäß einer besonderen Ausfuhrungsform besteht der oder die wärmeleitenden Fühler aus einem oder mehreren gebogenen oder
schräg nach oben in Höhe des Dochtes verlaufenden Blechstreifen oder Metalldrähten, der oder die das DochtstUck teilweise gabelförmig
umgeben und gegebenenfalls einstückig mit einem etwa zylindrischen oder streifenförmigen Dochthalter verbunden ist
bzw. sind.
Selbstverständlich kann auch die wärmeableitende Fläche in
Form einer das Dochtende oder DochtstUck mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel gebildet werden, deren unterer Teil
mit der Dochthalterung verbunden ist.
Durch den Brenneinsatz gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile
erreicht. So ist es möglich, den Docht jederzeit, auch bei er-
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kälteter Wachsmass© und fast verbranntem Wachsinhalt,in dem Einsatzgefäß
in einfacher Weise zu entzünden. Durch die wärmeableitende
Wirkung des wärmeleitenden Fühlers oder der wärmaleitenden
Fläche werden sofort die oberen, an der Dochthalterung sich befindlichen kalten oder erstarrten Wachsteile verflüssigt und
werden dem Docht zur Verbrennung nachgeliefert. Kontinuierlich wird dann die Wärme Über den wärmeableitenden Fühler bzw. die
wärmeableitende Fläche weiterhin der gesamten Dochthalterung Über mittelt, wodurch die Wärme bis zum Fuß der Dochthalterung geleitet
wird und sämtliche in der Dochthalterung und deren Umgebung befindliche Wachsteile verflüssigt werden. Durch die
weitere durch die Fühler oder die Fläche erfolgte Wärmezufuhr wird schließlich die gesamte Wachsmasse in dem Brenneinsatzgefäß
verflüssigt und kann nun durch die Kapillarwirkung des Dochtes nach oben steigen, wo durch die Vergasung schließlich
eine Verbrennung in der Flamme stattfindet.
Beim Absinken der Wachsmasse durch Verbrennung bleibt die Flamme jedoch immer in der ursprunglichen Höhe, da der Docht nicht mit
abbrennt, wobei durch die wärmeleitende Fläche oder Fühler die Dochthalterung ständig durch die Kerzenflamme erwärmt wird.
Der rohr- oder zylinderförmige Dochthalter ist vorzugsweise ein oder mehrfach längsgeschlitzt oder ist mit einer oder mehreren
Bohrungen versehen, damit durch die dadurch entstehenden Freiflächen das flüssige Wachs in den Dochthalter und damit in den
Docht durch Kapillarwirkung eingesaugt werden kann. Der Dochthalter kann auch aus einem Metallgewebe oder einem perforierten
Blech bestehen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einiger bevorzugter
Ausfuhrungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
Ausfuhrungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt.
Fig. 1 einen Querschnitt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Brenneinsatz gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine explodierte Ansicht des Brenneinsatzes in
perspektivischer Darstellung,anhand der auch eine
liehe Zusammensetzung demonstriert werden kann.
perspektivischer Darstellung,anhand der auch eine
liehe Zusammensetzung demonstriert werden kann.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausfuhrungsmöglichkeit der Dochthalterung
für den Brenneinsatz.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausfuhrungsmöglichkeit der Dochthalterung
fUr den Brenneinsatz.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung die Gesamtansicht eines kerzenförmigen Leuchtkörpers mit eingesetztem
Brenneinsatz.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht der Brenneinsatz gemäß der Erfindung aus einem zylinderförmigen Gefäß oder einer
zylinderförmigen Kapsel 1, welche die Wachsmasse 2 aufnimmt. Das Gefäß besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Glas oder
einem geeigneten wärmebeständigen Kunststoff und weist an der Unterseite einen rundumlaufenden, etwas eingesetzten Flansch 3
auf. Der Boden des zyiinderförmigen Gefäßes 1 ist teilweise
kegelstumpfförmig mit einer schrägen Fläche 4 ausgebildet und
weist zentrisch eine etwa kreisrunde Aussparung 5 auf, in welcher die Dochthalterung festliegt.
aus einem röhrchenförmigen Teil 6 mit einem Längsschlitz 7. In
dem Teil 6 ruht ein Kerzendocht 8, der an der Oberseite ein StUck herausragt. Am oberen Rand des Röhrchens 6 sind zwei
Wärmeleitflachen 9 und 10 vorgesehen, die nach oben abgebogen
sind und etwa bis in die Mitte der Höhe der Flamme 11 reichen.
Die Wärmeleitflächen 9 und 10 sind mit den Röhrchen 6 einstückig
verbunden und bestehen aus dem gleichen Material, beispielsweise Aluminium.
Beim Zusammensetzen wird das Röhrchen 6 in eine Bohrung 12 des gepreßten Wachskörpers 2 gesteckt, und zwar soweit ,bis die
gabelförmig aufgebogenen Wärmeleitflächen 9 und 10 am oberen Rand der Bohrung 12 am Wachskörper 2 anliegen. Dann wird von
unten ein ebenfalls aus Aluminium bestehender Teller 13, der mit einem Ansatz 14 versehen ist, in das Röhrchen 6 eingesteckt
und kann beispielsweise durch eine Einrichtung zum Clipsen festgelegt
werden. Danach wird der Docht in das Röhrchen 6 eingeschoben und die so vorbereitete Wachsmasse 2 in den zylinderförmigen
Behälter eingesetzt.
In Fig. 4 ist eine weitere AusfUhrungsmöglichkeit der Dochthalterung
dargestellt. Das Röhrchen 6 weist dort ebenfalls einen
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Längsschlitz 7 ouf und ist in zusammengesetzter Form mit dem
Teller 13 durch Aufclipsen verbunden. Die Wärmeleitfläche besteht im dargestellten Beispiel aus einer mit dem Doähthalter verbundenen,
den Docht 8 mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel
Wie sich aus Fig. 4a ergibt, welche den oberen Teil der Dochthalterung
vergrößert darstellt, kann die Wärmeleitfläche auch aus einem kleinen Blechzylinder 16 gebildet werden, der Über
wärmeleitende Ste~ge 17 mit dem Röhrchen 6 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsmöglichkeit der Dochthalterung.
In dem dargestellten Beispiel ist das Röhrchen 6 zur Aufnahme des Dochtes 8 mit Löchern 17* versehen, durch welche das flüssige
Wachs on den Docht gelangen kann. Der wärmeableitende Fühler
besteht dort aus einem einzigen Blechstreifen 18 oder einem Metalldraht, der nach oben abgebogen ist und der ebenfalls aus
einem gut wärmeleitenden Material besteht.
Die Funktion des Brenneinsatzes gemäß der Erfindung ist dabei
wie folgt.
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herausrqgenden DocfitstUckes wj.rd sofort von der Flamme 11 Wärme
auf die Wärmeleitflächen 9 und 10 Übertragen, welche die Wärme an das obere Ende des Röhrchens 6 weiterfuhren und die dort
vorhandenen noch nicht flüssigen Wachsteile zum Schmelzen bringen·
Dadurch gelangt weiterhin flüssiges Wachs in den Bereich des ober ei
DochtstUckes,wodurch die Flamme ständig weiterbrennt. In diesem
Falle wird aber auch ständig Wärme von den beiden WärmefUhlern 9
und 10 aufgenommen und schließlich Über das ganze Röhrchen 6 bis auf den unteren Teller 13 weitergeleitet, wobei sich alle metallischen
Teile so stark erwärmen, daß die Waclismasse 2 von der
Bohrung 12 von innen her erwärmt und verflüssigt wird und Über den
Schlitz 7 bzw. die Löcher 17'das flüssige Wachs dem Docht 8 zugeführt
wird, wo es infolge der Kapillarwirkung nach oben steigt und infolge der Vergasung in der Flamm© 11 verbrennt. Die gleichen
Vorgänge treten auch bei den Ausfuhrungen der Dochthalterungen gemäß den Fig. 4 und 5 auf.
Beim Verbrennen der Wachsmasse 2 bleibt durch die Dochthalterung 6,
13 die Flamme immer in gleicher Höhe, bis der letzte Wachsrest aus dem Behälter 1 verbraucht ist. Selbst wenn nur noch ein Drittel
oder ein Viertel oder noch weniger der Wachsmasse 2 sich im Behälter 1 befindet, reicht die Erwärmung des Röhrchens 6 Über die
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wärmeableitenden Flüchen aus, um solange flüssiges Wachs naohzufUhren,
bis auch der unterste Rest der Wachsmasse 2 wieder
verflüssigt ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Brenneinsatz beliebig gelöscht oder angezündet werden kann,
wenn dies bei liturgischen Handlungen gewünscht oder vorgeschrieben
ist.
In Fig. 6 ist ein kerzenförmiger Leuchtkörper mit dem Brenneinsatz
gemäß der Erfindung dargestellt· Der kerzenförmige Leuchtkörper soll einer naturlichen Kerze möglichst nahekommen. Er
besteht daher zweckmäßigerweise aus einem Vollzylinder 19 aus Wachs oder Stearin, in den oben ein durchsichtiges zylindrisches
Kunststoffrohr 20 eingesetzt ist. Am Boden 21 der oberen Aussparung ist zentrisch eine Profilscheibe 22 mit geringerem
Durchmesser in die Wachsmasse eingesetzt, welche als Halterung für den darauf aufsetzbaren Brenneinsatz 1 dient. Die Profilscheibe
22 weist einen vertieften rundumlaufenden Absatz 23 auf, der in eine Vertiefung übergeht, welche dem Durchmesser des
Flansches 3 am zylindrischen Behälter 1 entspricht. Die innere Fläche der Profilscheibe bildet einen kegelstumpfförmigen Teil, um
infolge des Hohlraumes Wärmeübertragungen von der flüssigen Wachsmasse 2 im Behälter 1 auf den Boden 21 zu vermeiden« Zwischen dem
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Behälter 1 und dem Hohlzylinder 20 befindet sich ein wärmeisolierender
Luftraum 24, um auch eine Einwirkung auf die oberen Wachsmassen 25, die den rohrförmigen Einsatz 20 umgeben,
von der flüssigen Wachsmasse 2 auszuschließen. Die obere Aussparung
im massiven Wachszylinder 19 ist so tief gewählt, daß nach dem Einsetzen des Behälters 1 der obere Rand desselben mit
dem oberen Rand des eingesetzten Hohlzylinders 20 abschließt.
Dadurch, daß sowohl der zylinderfömnige Behälter 1 als auch der
eingesetzte Hohlzylinder 20 aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff bestehen und die oberen Teile 25 der Wachsmasse ebenfalls
durchscheinend sind, wird der Schein der brennenden Kerzenflamme durch die oberen Schichten durchleuchten, wodurch der Eindruck
einer natürlich brennenden Kerze entsteht. Durch die dargestellte Dochthalterung wird vermieden, daß die Flamme innerhalb des Behälters
1 sich nach unten bewegt, so daß diese immer voll sichtbar ist. Die beiden wärmeleitenden Flächen 9 und 10 können so
schmal gewählt werden, daß sie während des Brennens der Flamme nicht sichtbar sind und somit kein störender Eindruck der brennenden
Kerzenflamme entsteht. Nach dem Ausbrennen der Wachsmasse 2 kann der Behälter 1 in einfacher Weise aus der oberen Aussparung
des Wachszylinders 19 entfernt und ein neuer mit Wachs gefüllter
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Es ist auch möglich, eine wärmebeständige Abdeckung an der Oberseite
vorzunehmen, um so,auch von oben gesehen, den Eindruck einer naturlichen Kerze zu vermitteln.
Der untere Teller 13 oder eine ähnliche Hältevorrichtung für das
Röhrchen 6 kann auch im Boden der Kapsel 1 in beliebiger Weise durch Eingießen oder Festklemmen festgelegt werden, um zu vermeiden,
daß bei völlig geschmolzenem Wachs die Dochthalterung umgestoßen werden kann.
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Claims (1)
1. j Brenneinsatz, der zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers
in eine obere Aussparung in einem Kunststoff-, Wachsoder wachsummantelten Kunststoffrohr oder in einen massiven
Wachszylinder eingesetzt wird und der aus einem vorzugsweise zylindrischen Gefäß aus Glas oder Kunststoff mit eingesetzter
Wachs- oder Stearinmasse und «ingesetztem Docht mit einer Dochthalterung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an oder
in dem aus der Wachsmasse herausragenden DochtstUck im Bereich der Wärmewirkung der Flamme mindestens ein wärmeleitender
Fühler oder eine wärmeleitende Fläche vorgesehen ist, der bzw. die
mit der aus wärmeleitendem Material bestehenden Dochthalterung verbunden ist.
2. Brenneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die wärmeleitenden Fühler aus einem oder mehreren nach
oben gebogenen oder schräg nach oben in Höhe des Dochtstückes verlaufenden Blechstreifen (9, 10, 18) oder Metalldrähten besteht,
der oder die das frei herausragende DochtstUck teilweise
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gabelförmig umgeben und gegebenenfalls einstückig mit einem
zylindrischen Röhrchen (6) als Dochthalter verbunden ist bzw. sind.
3. Brenneinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden Flächen in Form einer das Dochtende
mindestens teilweise umgebenden hohlen Halbkugel (15) ausgebildet sind, deren unterer Teil mit dem röhrchenförmigen
Dochthalter (6) verbunden ist.
4. Brenneinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wärmeleitenden Flächen in Form eines das Dochtende mindestens teilweise umgebenden Hohlzylinders (16) aus Blech
ausgebildet sind, der Über wärmeleitende Stege (17) mit dem Dochthalterröhrchen (6) verbunden ist.
5. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Röhrchen (6) als Dochthalter mit einem oder mehreren Längsschlitzen
(7) versehen ist.
ό. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Röhrchen als Dochthalter mit mehreren Bohrungen (17) versehen ist.
7. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter aus einem zylindrisch
geformten Me.tallgewebe oder einem perforierten Blech besteht.
8. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Docht aufnehmende
zylinderförmige Röhrchen (6) in einem tellerförmigen Fuß (13) über einen Ansatz (14) durch Einclipsen befestigt ist.
9. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Röhrchen
(6) verbundene Fuß aus zwei oder mehreren über Kreuz verlaufenden Stegen besteht, die mit einem Ansatz in das Röhrchen
(6) eingeclipst sind.
10. Brenneinsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeableitende Fühler im Docht angeordnet und mit dem Dochthalter verbunden ist,
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742831123.1.78
· # ft:
11. Kerzenförmiger Leuchtkörper mit einem Brenneinsatz nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenneinsatz in eine Aussparung in einem Kunststoff-, Wachs- oder wachsummancelten Kunststoffrohr oder einem massiven
Wachszylinder unter Zwischenschaltung eines Luftraumes in einer am Boden der Aussparung angebrachten Profilscheibe (22) mittels
eines am zylindrischen Behälter (l) angebrachten Flansches zentrisch eingesetzt ist und mit dem oberen Rand der Aussparung
in einer Hb'he liegt.
12. Kerzenförmiger Leuchtkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß vom oberen Rand der Aussparung zum Einsatz hin eine der Wachsmasse nachgebildete wärmebeständige Abdeckung
vorgesehen ist.
- 18 -
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7428319U true DE7428319U (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=1308141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7428319U Expired DE7428319U (de) | Brenneinsatz zur Bildung eines kerzenförmigen Leuchtkörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7428319U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4019615A1 (de) * | 1990-02-26 | 1990-11-22 | Edith Stein | Spezialdochthalter fuer altarkerzenwachslicht |
WO2016093702A1 (en) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Acelmarad Korlátolt Felelősségű Társaság | Wickholder with side apertures, candle provided therewith and method for production |
NL2014532B1 (nl) * | 2014-12-11 | 2016-10-11 | Acelmarad Korlátolt Felelősségű Társaság | Lonthouder met zijdelingse instroom, kaars voorzien daarvan en werkwijze voor het verschaffen van een lonthouder voor een kaars of kaarsachtige. |
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- DE DE7428319U patent/DE7428319U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4019615A1 (de) * | 1990-02-26 | 1990-11-22 | Edith Stein | Spezialdochthalter fuer altarkerzenwachslicht |
WO2016093702A1 (en) * | 2014-12-11 | 2016-06-16 | Acelmarad Korlátolt Felelősségű Társaság | Wickholder with side apertures, candle provided therewith and method for production |
NL2014532B1 (nl) * | 2014-12-11 | 2016-10-11 | Acelmarad Korlátolt Felelősségű Társaság | Lonthouder met zijdelingse instroom, kaars voorzien daarvan en werkwijze voor het verschaffen van een lonthouder voor een kaars of kaarsachtige. |
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