DE7426457U - Vorrichtung zur Führung von Basquillstangen - Google Patents

Description

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D-4000 DÜSSELDORF 1 '.,' '· PATENTANWÄLTE

Malkaste^straße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER LL

DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE

Dipl.-Ing.Heinz J,RING

Unser Zeichen:

15 364 Datum: 2. AugUSt 1974

Steribach & Vollmann, 5628 Heiligenhaus,Parkstrasse 11 Vorrichtung zur Führung von Basquillstangen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fühi-ung der *** Basquillstangen von Verschlüssen für Türen,Fenster od.dgl.

Bei der Verwendung von Verschlüspen an Türen,Fenstern od.dgl., die mittels Basquillstangen eine Verriegelung der Tür oder des Fensters am feststehenden Rahmen bewirken,ist es erforderlich, die Basquillstangen an der Tür oder dem Fenster zu führen,wenn diese Stangen eine bestimmte Länge überschreiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ eine einfache Vorrichtung zur Führung von Basquillstangen zu schaffen,die durch einen Verschluß betätigbar sind und längs eines Rahmens oder einer Fläche einer Tür oder eines Fensters zum Zwecke des Verriegeins mit einem feststehenden Rahmen verschiebbar sind.

Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Unförmiges LagerteL1, dessen Steg an der Tür oder dem Fenster befestigbar ist und dessen Schenkel jeweils mit Auflaufschrägen zur Führung der Stange ausgebildet sind.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist preiswert herstellbar und kann leicht an cer Tür oder dem Fenster vor der Montage der Basquillstangen befestigt werden. EIe Stangen werden anschließend einfach unter elastischer Verformung der Auf lauf schrägen und/odsr der Schenkel von vorn in das Lagerteil eingedrückt,wobei die

Telefon (02K) 360514 · TelegrtjnmadKHe: Dabipatent · Postsdudtltonto «C81n lii/610

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Auflaufschrägen das Einführen erleichtern und nach dem Einführen durch ihre Kante eine gute Führung der Stange bewirken.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Steg durch Bei'estigungslappen verlängert, um eine größere Fläche zum Befestigen des U-förmigen Lagerteiles an der Tür bzw. am Fenster zu erhalten.

Die Auflaufschrägen sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus den Schenkeln dreiseitig ausgeschnitten und zur Mitte des Lagerteiles abgewinkelt, so daß sich eine besonders einfache Art der Herstellung der Auflaufschrägen ergibt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform,die tür Verwendung an stählernen Türen oder Fenstern bestimmt ist, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, das Lagerteil aus Federstahl herzustellen und an den Befestigungslappen mit Schweißwarzen zu versehen,deren Materialanhäufung ein besonders einfaches Befestigen des Lagerteiles durch Buckelschweißen ermöglicht.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgernäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf das Lagerteil, Fig. 2 eine Stirnansicht des Lagerteiles, Fig. 3 eine Seitenansicht des Lagerteiles und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Lagerteil.

Das zur Führung einer Stange S dienende Lagerteil 1 ist im Querschnitt U-förmig mit einem Steg 2 und zwei Schenkeln J> ausgebildet. Der Steg ist in Längsrichtung des Lagerteiles 1 an beiden Seiten durch je einen Befestigungslappen 4 verlängert, so daß sich eine größere Fläche zur Befestigung des Lagerteiles 1 am Rahmen bzw. an einer Fläche einer Tür bzw. eines Fensters ergibt.

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Durch einen U-förmigen Einschnitt ist in jedem Schenkel J5 eine Auflaufschräge 5 ausgeschnitten, die gemäß den Fig.2 und 4 nach innen abgebogen sind. Diese Auflaufschrägen 5 ermöglichen durch ihre elastische Verformung im Zusammenwirken mit einer elastischen Verformung der Schenkel 3 ein leichtes Einführen der Stange S in das Lagerteil l,wie dies in Fig.2 angedeutet ist. Es ist zu diesem Zweck lediglich erforderlich, die Stange S von vorn gegen die Auflaufschrägen 5 zu drücken,die sich gemäß Fig.4 zusammen mit den Schenkeln J5 elastisch verformen und in ihre Ursprungslage zurUckfedem^sobald die Stange S die in Fig.2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreicht hat. In dieser Lage wird die Stange S durch die Kanten der Auflaufschrägen 5 sicher geführt.

Zur Befestigung eines aus Federstahl hergestellten Lagerteiles ist dieses bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform an seinen Befestigungslappen 4 mit jeweils einer Schweißwarze 6 versehen, so daß das Lagerteil 1 auf einfache Weise durch Buckelschweißen an den stählernen Rahmen bzw. an einer stählernen Fläche der Tür bzw. des Fensters angeschweißt werden kann.

Je nach Länge der stange S kann es erforderlich sein, mehrere Lagerteile 1 hintereinander an der Tür bzw. am Fenster zu befestigen. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise vor der Montage der Stangen S.

Selbstverständlich kann das Lagerteil 1 auch aus Kunststoff hergestellt sein und an der Tür bzw. am Fenster angeschraubt oder angenietet werden.

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• · a ·

Eezugsziffernliste

0 Stange

1 Lagerteil

2 Steg

j5 Schenkel

if Befest igungs lappen

5 Auflaufschräge

6 Schweißwarze

Claims (4)

Schutzansprüche :

1. Vorrichtung zur Führung der Basquillstangen von Verschlüssen für Türen,Fenster od.dgl., gekennzeichnet durch ein U-förmiges Lagerteil (1), dessen Steg (2) an der Tür oder dem Fenster befestigbar ist und dessen Sahenkel (3) jeweils mit Auf lauf schrägen (5) zur Führung der -Stange (S) ausgebildet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) durch Befestigungslappen (4) verlängert ist.

Tj. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (5) aus den Schenkeln (3) dreiseitig ausgeschnitten und zur Mitte des Lagerteiles (1) abgewinkelt sind.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zur Verwendung an stählernen Türen oder Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (1) aus Federstahl hergestellt und an den Befestigungslappen (4) mit Schweißwarzen (6) versehen ist.

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