DE7420092U1 - Diibelhalterung mit Blattstahlfederdruck - Google Patents
Diibelhalterung mit BlattstahlfederdruckInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Plattenverbindung z.B.
durch die DS-OS 23 07 00? oder der durch die CH-P3 5 23 4-38 bekanntgewordene Art.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Plattenverbindungen der soeben genannten Art insoweit zu
verbessern, daß unter Beibehaltung des beim Stand der Technik bereits erreienten Vorteils der einfachen
Toleranzausgleiches über die Blattstahlfeder vor allem
erreicht ist, daß die Verbindung zur einfachen Montage von Trennwänden, Rohrverkleidungen und sonstigen
Teilen aus Spanplatten, Kunststoff und ähnlichen Materialien an vorhandenen Wänden, Decken oder Fußböden
besonders geeignet ist und hierbei die Feder in besonders günstiger V/eise unter Ausgleich des Radialspiels
zwischen Verbinderteil und Bohrung der Platte einen festen Sitz erreichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die ±m Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den ünteransprüchen 2 und 3 für die Aufgabenlösung vorteilhafte
und förderliche Weiterbildung beansprucht werden.
Es ist zwar durch die GB-PS 10 02 24-2 eine senkrechte Plattenverbindung über einen bolzenartigen Teil
bekanntgeworden. Es ist ferner durch die FR-VS 15 86 251 eine Winke!verbindung üDer einen bolzenartigen
Teil bekanntgeworden. Es ist ferner die DE-Gbm-Schrift 67 50 868 die Verbindung eines Achsstumpfes an
einem feststehenden Bauteil bekanntgeworden, wobei zwischen Achsbolzen und einer Innenfläche des Bauteils
eine Federung vorgesehen ist. Es ist ferner bei einer Befestigung von Platten in Rahmenkonstruktionen
(DE-GM 18 71 429)bekanntgeworden, den plattenartigen
Teil mit einer Feder an einem Winkeleisen zu befestigen. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei
dem Jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorgesehene Gestaltungs-prinzip,
bestehend aus Aufgabe und Lösung, sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise
zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und
ohne erfinderische Überlegung zu entwickeln. Zwar sind einzelne Gestaltungsmerkmale beim Stand der Technik
bekanntgeworden, jedoch ist beim Stand der Technik kein Hinweis auf die Gesamtheit aller Lösungsmittel bei der
Erfindung in der V/eise zu erkennen, daß der Fachmann in der Lage wäre, diese Gesamtheit ohne weiteres und
ohne erfinderische Überlegung zu entwickeln.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe erfolgreich gelöst.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile orgoben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mi"c aen Ans'orüchen und der zeichnung.
Es zeigt
Fig. Λ einen Eisenwinkel
Fig. 2 einen Dübel
Fig. 5 eine Blattstahlfeder
Fig. a Dübelschenkel (Teil des 3isen\/inl:els)
Fib. b ochraubenschenkel (ebenfalls ein Teil des
^isenv/inkels)
Fig. c ein angedrehter Dübeizapfen
Die Dübe!halterung weist einen Eisenwinkel 1 auf.
dieser Winkel besteht aus zwei Schenkel, die als Dübelschenkel a und Schraubenschenk··■''. b bezeichnet sind.
Der Schenkel a ist der vertikale Teil, in dem der Dübel .2 befestigt ist, Schenkel b ist der horizontale
Teil mit eingesetzter Holzschraube 4.
Der Dübel 2 ist in vorgelegter Zeichnung ein 18 mm langer und 8 mm starker Eisendorn, der mit der
Blattstahlfeder 3 verbunden ist, die beide im Dübelschenkei a befestigt sind. Die Befestigung erfolgt durch
eine 6 mm Bohrung in der Blattstahlfeder 3, sowie im
Dübelschenkel a und durch Andrehen eines Zapfens am Dübel 2 in der Größe von ca. 5 mm Länge und 6 mm Stärke.
Die Dübelhalterung kann je nach Bedarf in verschiedenen Größenordnungen angefertigt v/erden.
Nun wird die Blattstahlfeder 3 auf den angedrehten
Zapfen des Dübels 2 aufgesteckt, in das Bohrloch des Dübelschenkels a eingeführt und von außen vernietet.
Die Blattstahlfeder 3 ict ein gehärtetes Stahlband,
das in der nachstehend beschriebenen Form gefertigt ist und zur Festhaltung des aufgesteckten Werkstückes
dient.
Dis Blattstahlfeder 3 ist am Dübelschenkel a durch den Dübel 3 befestigt.
Die Blattstahlfeder 3 ist den Innenseiten des Eisenwinkels 1 angepaßt, welches der Blattctahlfeder
die Form eines Wink2Is gibt.
Der Blattstahlfederteil 3 an der Innenseite des Schraubenschenkels b,weist vom Winkeleck zum Dübel 2
eine bogenförmige Linienführung auf, die in der Mitte des Schraubsnschenkels b wieder nach dem Außenende
des Schraubenschenkels b ausläuft.
Je nach Biegung der Blattstahlfeder 3 kann der Druck auf das eingespannte Element 5 verstärkt oder verschwächt
werden. Der Druck, den die Blattstahlfeder auf das Element 5 ausübt, überträgt sich auf den Dübel
2, welcher dem Element 5 die winkelrechte Führung und den endgültigen Halt gibt. Mit der Schraube 4-, oder
irgend einer anderen Vorrichtung wird die Dübelhalterung und das Element 5 in beliebiger Form auf, oder
in ein Element montiert. Die Holzschraube kann auGh durch andere Befestigungsmittel ersetzt v/erden.
Claims (3)
- Rolf Schäfer 7800 Freiburg, den 11.6.1974-Moosgrund 21Bezeichnung: Verbindung von Platten, insbesonderevon Trennwänden, Rohrverkleidungen und sonstigen Platten aus Spanplatten, Kunststoff u. a. Materialien an Wänden, Decken oder Fußböden.Schutzansprüche:Verbindung von Platten, insbesondere von Trennwänden Rohrverkleidungen und sonstigen Platten aus Spanplatten, Kunststoff und ähnlichen Materialien an Wänden, Decken oder Fußböden mit bolzen-bzw. dübelartigen Verbindungsteilen, die in Löcher der Platten eingreifen, mit einer Federanpressung über eine winklige Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zur winkligen Befestigung der Platten (5) cn einer Decke, Wand oder einem Fußboden ein Eisenwinkel (1) vorgesehen iet, in dessen horizontalen Schenkel ein senkrechter Befestigungsteil (4-) eingesetzt ist, mit dem der Eisenwinkel (1) an der Decke bzw. Wand befestigbar ist und in dessen Horizontalschenkel der bolzen-bzw. dübelartige Verbindungsteil (2) fest verbunden eingesetzt ist, wobei die Blattfeder (3) an der Innenseite des Eisenwinkels (1) so vorgesehen ist, daß ein senkrechter Federschenkel mit einem Loch auf dem Verbinderteil (2) sitzt und ein waagerechter Federschenkel mit einer vom waagerechten Schenkel des Eisenwinkels (1) weggerichteten Wölbung auf die Oberkante der Platte (5) drückt.
- 2. Plattenverbindung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das senkrechte Befestigungsteil eine Holzschraube ist.
- 3. Plattenverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (3) eine leichtere oder stärkere Biegung besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2428240 | 1974-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7420092U1 true DE7420092U1 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=
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