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DE74149C - Haarschnalle - Google Patents

Haarschnalle

Info

Publication number
DE74149C
DE74149C DENDAT74149D DE74149DA DE74149C DE 74149 C DE74149 C DE 74149C DE NDAT74149 D DENDAT74149 D DE NDAT74149D DE 74149D A DE74149D A DE 74149DA DE 74149 C DE74149 C DE 74149C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
holder
buckle
eyelet
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74149D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. büttner in Baden-Baden, Küferstr. 1
Publication of DE74149C publication Critical patent/DE74149C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaken.
Die in den beiliegenden Fig. 1 bis 4 dargestellte Haarschnalle ist für junge Mädchen, Schulkinder bestimmt und soll die bisher gebräuchlichen Haarspangen ersetzen bezw. deren Mängel beseitigen.
Diese Haarspangen entsprechen in ihrer Zusammensetzung den Sicherungsnadeln von Broschen u. s. w. und bestehen aus einer Nadel, die sich einerseits in einem Gelenk dreht und andererseits in eine Oese einlegt, in der sie sich durch Federkraft festhält. Es ist bekannt, dafs diese Einrichtung bei häufigem Gebrauch nicht lange wirksam bleibt, indem das Gelenk ausgeleiert und dadurch das federnde Einschnappen des anderen Nadelendes unmöglich gemacht wird. Ebenso häufig geht aber auch bei reichlichem Gebrauch das Gelenk selbst entzwei, Uebelstände, die schon bei seltener getragenen Gegenständen, wie Broschen, vorkommen und um so schneller bei Haarspangen eintreten, die täglich mehrere Male geöffnet und wieder geschlossen werden.
Diese Uebelstände werden in wirksamer und einfacher Weise durch den Gegenstand vorliegender Erfindung beseitigt.
Fig. ι ist eine Darstellung der neuen Haarschnalle in Unteransicht bezw. im Längsschnitt nach der Mitte ohne den federnden Halter,
Fig. .2 desgleichen mit diesem Halter;
Fig. 3 zeigt die federnde Einlage des röhrenförmigen Halters, während
Fig. 4 eine Haarschnalle in Verbindung mit einer Bandschleife darstellt und gleichzeitig die Befestigungsweise an einem Zopf veranschaulicht.
Die Schnalle besteht aus einem schwach gebogenen, geschlitzten Plattentheil α aus Blech oder dergleichen und hat eine geschlossene Oese b und einen offenen Haken c. Oese und Haken werden zweckmäfsig aus einem Stück mit α in der Weise hergestellt, dafs man dieselben aus dem behufs Bildung des Schlitzes d entfernten Material anbiegt.
Der Halter e besteht aus einem Schlauch f aus Gewebe oder sonstigem Stoff mit einer federnden Einlage g aus schraubenförmigem Draht oder auch einem gewöhnlichen Drahtstreifen von elliptischer Gestalt. Der Halter e wird beim Anbiegen der Oese b in diese gleichzeitig eingelegt und festgeklemmt, wobei die Oese dadurch gegen Lockerung geschützt werden kann, dafs man sie mit dem freien Ende h durch einen Schlitz des Theiles a hindurchführt und vernietet (Fig. 1, Längsschnitt).
Der Halter e trägt dort, wo er sich in den Haken c einlegt, eine metallene Hülse k, um ein Durchscheuern des Schlauches f an dieser der Abnutzung unterworfenen Stelle zu verhindern.
Vermöge der elliptischen Form der federnden Einlage g hat der Halter e das Bestreben, sich von selbst in der Schlufslage (Fig. 2 und 4) zu halten, nachdem der Zopf m zwischen Theil α und den Halter e eingelegt worden ist. Durch die federnde Beschaffenheit des Halters wird sodann die Schnalle an ihrer Stelle auf dem Zopf festgehalten, ohne dafs das Haar übermäfsig bezw. in schädlicher Weise eingeprefst ist.
Behufs Herstellung des Verschlusses bezw. Lösung desselben drückt man mit zwei Fingern an den mit Pfeilen (Fig. 2 und 3) bezeichneten Stellen gegen den Halter, wodurch derselbe vorübergehend die punktirte Gestalt annimmt und nun leicht in den Haken c eingebracht bezw. aus demselben entfernt werden kann. Diese Handhabung ist so einfach, dafs sie sehr bald mit Leichtigkeit und Sicherheit vom kleinsten Kinde vorgenommen werden kann.
Die Platte α kann auf der Aufsenseite mit Schildpatt, Perlmutter oder sonst einer Verzierung ausgestattet sein, auch selbst aus einem ähnlichem Stoff bestehen. Im letzteren Falle werden Haken c und Oese b besondere Theile bilden und in zweckmäfsiger Weise mit α zu verbinden sein.
Will man die neue Haarschnalle zur Befestigung einer Bandschleife /, Fig. 4, benutzen, so wird eine solche mit dem Theil α verbunden, welcher zu diesem Zweck etwa mit Löchern η versehen ist, vermittelst derer sich die Schleife / leicht befestigen läfst. Ein Band wird dadurch überflüssig. Die Schleife kann aus kleineren Abfällen hergestellt werden und hat eine lange Gebrauchsdauer.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Haarschnalle zum Zusammenhalten ungeflochtenen Haares bezw. zur Befestigung auf geflochtenem Haar, gekennzeichnet durch eine mit Oese (b) und Haken (c) ausgestattete Platte (a) und einen mit elastischer Einlage (g) versehenen oder selbst aus elastischem Material bestehenden Halter (e) von geschlossener ringförmiger Gestalt, der einerseits in der Oese festgehalten und andererseits im Haken (c) federnd in Schlufslage gehalten-wird, derart, dafs die Schnalle auf dem zwischen Platte (a) und Halter (e) eingelegten Haar durch Reibung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74149D Haarschnalle Expired - Lifetime DE74149C (de)

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DE74149C true DE74149C (de)

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ID=347221

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT74149D Expired - Lifetime DE74149C (de) Haarschnalle

Country Status (1)

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DE (1) DE74149C (de)

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