DE741216C - Kraftfahrzeug mit einem rohrfoermigen mittleren Tragkoerper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren Radpaaren - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem rohrfoermigen mittleren Tragkoerper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren RadpaarenInfo
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- DE741216C DE741216C DET39641D DET0039641D DE741216C DE 741216 C DE741216 C DE 741216C DE T39641 D DET39641 D DE T39641D DE T0039641 D DET0039641 D DE T0039641D DE 741216 C DE741216 C DE 741216C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/02—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units with the engine main axis, e.g. crankshaft axis, substantially in or parallel to the longitudinal centre line of the vehicle
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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Description
- Kraftfahrzeug mit einem rohrförmigen mittleren Tragkörper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren Radpaaren Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit mittlerem rohrförmigem Tragkörper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren Radpaaren.
- Bei Fahrzeugen dieser Art übertrifft im allgemeinen die Nutzlast das Eigengewicht des Fahrzeuges so wesentlich, daß die Belastung der Treibräder auf einen kleinen Bruchteil sinkt, wenn das Fahrzeug entladen @vird. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich das Eigengewicht des hinteren Teiles des Fahrzeuges auf vier Treibräder verteilt. Auf unbefestigten schlammigen Wegen wird aber der Rollwiderstand der luftbereiften Treibräder so groß, daß die Treibräder diesen nur bei hinreichender Belastung überwinden können. Andernfalls rutschen sie und wühlen sich in den Schlamm ein. Es kommt daher bei schweren sechsrädrigen Nutzkraftfahrzeugen vor, daß sie zwar in beladenem Zustande unbefestigte schlammige Wege ohne Schwierigkeiten durchfahren können, aber nach der Entladung nicht imstande sind, denselben Weg ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen, z. B. ohne Schneeketten o.,dgl., wieder zurückzufahren.
- Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die beiden Treibräderpaare mit dem dahinter befindlichen Verbrennungsmotor, Wechselgetriebe und den Getrieben für die Treibräderquerwellen zu einer Antriebsgruppe zusammengefaßt sind, in deren mittlerem Tragkörper die Getriebe für die Treibräderquenvellen untergebracht sind und an dem die Treibräder unter Verwendung von Schwingwellen unabhängig voneinander auf und ab beweglich geführt sind.
- Dieser Ausgestaltung zufolge sind die Treibräder durch das Gewicht der gesamten Antriebsgruppe auch dann noch stark belastet, wenn das Fahrzeug unbeladen oder mit nur einem Teil. der Ladung auf schmieriger Fahrbahn verkehrt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen schematischen Aufriß des Fahrgestells, Bild a den vorderen Teil des Fahrgestells im Grundriß und Bild ,3 den Aehsantrieb.
- Die beiden hinteren Treibräderpaare 17 und 17' sind mit dem dahinter befindlichen Verbrennungsmotor io, dem Wechselgetriebe und den Getrieben 14. und 1;1' für die Treibräderquerwellen 16, -16' zu einer Antriebsgruppe zusammengefaßt. Die Treibräder 17, 17' sind unter Verwendung von schwingbaren Halbachsen unabhängig voneinander auf und ab beweglich an dem Gehäuse der Antriebsgruppe angeschlossen. Das Fahrgestell besteht aus einem Rohr 5, dem Gehäuse 6 für den Achsenantrieb der Räder und einem Zwischenrohr 7, die miteinander und mit dem hinteren Achsantriebsgehäuse 8 durch Flanschen verbunden sind. Das Differentialgetriebegehäuse 8 ist mit dem Wechselgetriebegehäuse 9 vereinigt. Das Gehäuse i o der Brennkraftmaschine ist an das hintere Ende des rohrförmigen Fahrgestells freitragend angeflanscht, vorzugsweise an das Getriebegehäuse 9.
- Die Bewegung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors wird über das Wechselgetriebe und ein Zahnradpaar i i, 12 auf eine im rohrförmigen Tragkörper gelagerte Welle 13 und von dort auf Ausgleichsgetriebe 14, 14' übertragen. Die Ausgleichsgetriebe stehen dann durch Kegelräderpaare 15 bzw. 15' und schwenkbare Querwellen 16 bzw. 16' mit den Treibrädern 17 bzw. 17' in Verbindung.
- Die Übertragung von der Kurbelwelle auf die Treibräder kann in verschiedenster Weise erfolgen, z. B. unter Verwendung mehrerer nebeneinanderliegender Wellen oder mittels einer über die hintere Achse hinausragenden Welle.
- Das Wechselgetriebegehäuse kann im Gegensatz zu der dargestellten Ausführungsform freitragend am hinteren, durch das Differentialgehäuse 8 gebildeten Ende des rohrförmigen Fahrgestells befestigt sein, wobei dann der Motor auf das Wechselgetriebegehäuse aufgesetzt oder an dessen hinterem Ende wiederum freitragend befestigt wird. Schließlich kann das Wechselgetriebegehäuse auch vor der hinteren Achse angeordnet werden. Es kommt nur darauf an, daß die vier hinteren Treibräder 17, 17' durch das Gewicht des Motors i o und des Wechselgetriebes 9 möglichst schwer belastet werden, damit das Fahrzeug auch im unbeladenen Zustand noch schlammige Wege durchfahren kann, bei denen der von den großen luftbereiften Rädern 17, 17' zu überwindende Rollwiderstand erhebliche Werte annimmt.
- Die die Lenkräder 2o tragenden Schwenkachsen 2 i sind zusammen mit der vorderen Querfeder 22 an einem rohrförmigen Tragkörper 23 befestigt, der auf dem vorderen Ende des Rohrrahmens 5 durch Bolzen 27 aufgeklemmt ist. Mit dem Körper 23 hängt ein weiterer rohrförmiger Körper 23' zusammen, der das Steuerrad 24., die Lenkeinrichtung 25, die Pedale 26 und gegebenenfalls auch den Führersitz 29 oder das ganze Führerg6häuse trägt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit einem rohrförmigen mittleren Tragkörper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren Radpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treibräderpaare mit dem dahinter befindlichen Verbrennungsmotor (i o), W cchselgetriebe (9) und den Getrieben (14, 14) für die Treibräderquerwellen zu einer Antriebsgruppe zusammengefaßt sind, in deren mittlerem Tragkörper die Getriebe für die Treibräderquerwellen untergebracht sind und an dem die Treibräder unter Verwendung von Schwingwellen unabhängig voneinander auf und ab beweglich geführt sind.
Priority Applications (6)
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AT159700D AT159700B (de) | 1931-10-26 | 1932-03-17 | Kraftfahrzeug mit einem rohrförmigen, mittleren Tragkörper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten, angetriebenen hinteren Radpaaren. |
AT150815D AT150815B (de) | 1931-10-26 | 1932-03-17 | Motorfahrzeug, bei dem Motor und Treibachse eine Einheit bilden, oder Fahrzeuganhänger. |
GB1148332A GB400925A (en) | 1931-10-26 | 1932-04-21 | Vehicle with non-driven rotatable half-axles |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7560549
Family Applications (1)
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DET39641D Expired DE741216C (de) | 1931-10-26 | 1931-10-26 | Kraftfahrzeug mit einem rohrfoermigen mittleren Tragkoerper und mit zwei dicht hintereinander angeordneten angetriebenen hinteren Radpaaren |
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Families Citing this family (2)
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BE402225A (de) * | 1934-01-25 | |||
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- 1932-04-25 NL NL61021A patent/NL36520C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB400925A (en) | 1933-10-23 |
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GB404968A (en) | 1934-01-22 |
NL36520C (de) | 1935-10-15 |
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