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DE7410678U - Batteriebetriebene Warnblinkleuchte für Kraftfahrer - Google Patents

Batteriebetriebene Warnblinkleuchte für Kraftfahrer

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Publication number
DE7410678U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
hazard warning
warning lights
triangle
reflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7410678U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOEHR E
Original Assignee
LOEHR E
Publication date
Publication of DE7410678U publication Critical patent/DE7410678U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Dlpl.-lng. Q. SchllebS ΟΙ Darmitadt Claudiusweg 17A
Patentanwalt Telefon (06151) 46753
Postscheckkonto ι Frankfurt ο. Μ, 111157-606 Bankverbindung; Deutsche Bank AG., Darmstadt
Telegramme ι Inventron An das
Deutsche Patentamt
München 2 Zweibrüokenstr. 12
Ihr ZaUiM Ihr Mir·*·« Main Zeichen L θ4θ To0 22.3.197**
, Gebrauchsmus teranmeldung
Anmelders Erioh Löhr, Neustadt/Odw. Batteriebetriebene Warnblinkleuchte für Kraftfahrer
Die Erfindung betrifft eine batteriebetriebene Warnblinkleuchte für Kraftfahrer, in deren Gehäuse eine Stromquelle, ein Schalter, ein Taktgeber und eine Glühlampe mit Reflektor untergebracht sind, wie in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt ist. Derartige Warnblinkleuchten dienen der Warnung des fliessenden Verkehre in Havariefallen. Dabei ist es für den Warneffekt von besonderer Wichtigkeit, daß der Blinklichtstrahl optimal auf den fließenden Verkehr ausgerichtet und die Leuchte schnellstmöglich und auf einfachste Weise aufgestellt werden kann.
So ist es bekamt, am Leuchtengehäuse einen Haftmagneten anzuordnen, mit dem die Leuohte an beliebiger Stelle am Karosserieblecii angeheftet werden kann. Dabei hat sich jedoch gezeigt, daß die Haftreibung wegen der punktförmigen Auflage an den meist gewölbten Karosserieteilen oft ungenügend ist. Außerdem befindet sich eine Warnblinkleuchte am Kraftfahrzeug am falschen Platz.
Um den fließenden Verkehr mit Sicherheit auf ein stehendes Fahrzeug aufmerksam zu machen, ist das Aufstellen eines Wamdreiecks genügend weit vor dem Fahrzeug vorgeschrieben.
FOr das Auftragsverhaltnis gilt Hie Gebührenordnung dnr Deutschen Patsntanwaltskammer · Gerichtsstand fOr Leistung und Zahlung· Darmstadt Gesprflch· am Fernsprecher haben keine rechtsverbindlich· Wirkung I
In der Dunkelheit, insbesondere bei schlechtem Vetter, werden solche selbst reflektierende Warndreiecke jedoch oft nicht früh genug wahr genommen. Die gebräuchlichen Warnblinkleuchten sind für die Verwendung in Verbindung mit Warndreiecken nicht eingerichtet; meist müssen sie daneben auf den Boden gestellt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Gehäuse einer batteriebetriebenen Warnblinkleuchte so zu gestalter, daß es an der Spitze eines aufgestellten Warndreiecks befestigt werden kann, ohne es gewichtsmäßig zu sehr zu belasten und ohne den bildlichen Bindruck des von einem roten Dreieck umrahmten senkrechten Striches zu stören, da ein mit hoher Geschwindigkeit herannahender Kraftfahrer keine Zeit hat, über Gestalt und Bedeutung eines aus der Dunkelheit auftauchenden reflektierenden Gegenstandes erst Überlegungen anzustellen: Er muß reflexartig verstehen und handeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, d&ß das Gehäuse im wesentlichen die Form eines Prismas mit einer gleichschenkligen Dreieck mit einem Spitzenwinkel von 60° als Grundfläche hat, dessen Stirnflächen die Randfläche des Gehäuses, in der die Gelühlampe mit Reflektor angeordnet ist, und die Bodenfläche des Gehäuses bilden.
Das Gehäuse läßt sich, ausgerüstet mit einer Stabbatterie oder einem Kleinsammler und vorzugsweise mit einem transistorisierten Taktgeber, so klein halten, daß es an der Spitze eines Warndreiecks angebracht, z. B. angeklemmt oder mittels eines Haftmagneten angeheftet werden kann, ohne den Gesamteindruck zu stören; im Gegenteil ist das Blinklicht mit den Reflektorleisten des Dreiecks in Deckung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Frontfläche des Gehäuses in ihren Reflexionseigenschaften wie die Reflektorleisten eines Warndreiecks gestaltet ist, da dann nur das Blinklicht selbst in der Dreiecksspitze zu sitzen scheint.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Xn dieser zeigen:
Fig. 1 das Gehäuse der Warnblinkleuchte, gegen die Frontfläche gesehen»
Fig. 2 die Einzelteile der Leuchte in Explosionsdarstellung
und
Fig. 3 die Leuchte an einem aufgestellten Warndreieck.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Gehäuse 1 aus Kunststoff, in dessen Frontfläche 1.1 eine kalottenförmigo Linse 2 aias Glas oder Kunststoff eingesetzt ist. In dem Gehäuse 1, dessen offene Rückseite durch eine Deckplatte 3 verschlossen ist, sind» wie aus der Explosionsdarstellung in Fig. 2 hervorgeht, ein kleiner Reflektor 4 mit Fassung 4.1 für eine Zwergglühlampe 5» eine Trockenbatterie 6 und ein Schalter 7 einschl.
der Verdrahtung mit dem (nioht dargestellten) elektronischen Taktgeber, einem Transistor, untergebracht. Die Trockenbatterie 6 ist in bekannter WeLse mit ihren Polen zwischen Kontakten einsetzbar, von denen mindestens einer federnd ausgebildet ist. Die Fassung 4.1 setzt sioh in einem Gewinde- stift 4.2 fort, der die Deckplatte 3 in einem Loch durchsetzt. Mit einer auf den Gewindestift 4.2 ausgeschraubten Mutter 8 wird die Deckplatte 3 gehalten.
Auf die Außenseite der Deckplatte, die die Bodenfläche des Gehäuses 1 bildet, ist ein Haftmagnet, z. B. eine Platte 9 aus flexiblem Magnetwerkstoff aufgeklebt. Wenn eine solche Magnetplatte nur im Zentrum der Deckplatte 3, also in der Umgebung der Mutter 8 befestigt ist, ihre Ränder also lose und damit beweglich sind, so kann sie sich auch gewölbten Flächen großflächig anschmiegen. Damit ist ein sioherer Sitz der Warnblinkleuchte auch an solchen Flächen gewährleistet.
74186 78 25.7. H
Pig. 3 »eigt, wie die Warnblinkleuchte an die obere Spitze eines aufgestellten Warndreiecks to angeheftet ist, und veranschaulicht, wie Größe und Form des Gehäuses 1 so auf die Aufteilung des Warndreiecks 10 abgestimmt sind, daß dessen behördlich vorgeschriebene optische Wirkung nicht beeinträchtigt wird. - Die Frontfläche 1.1 kann zudem (was in Fig. 3 zur besseren Deutlichkeit nicht dargestellt ist) in gleicher Weise wie die Reflektorleisten 10.1 des Warndreiecks ausgeführt sein, so daß sich aus der Entfernung überhaupt keine Unterbrechung der dreieckigen Umrahmung, sondern nur das auffällige Blinklicht 2 wahrnehmen läßt.
Anstelle einer Trockenbatterie kann auch ein Sammler, z. B. eine Knopfzelle als Stromquelle verwendet werden. Mit einer Stäbbatterie 6, die im Gehäuse 1 längs einer Gehäuseseitenwand zwischen federnde Kontakte eingesetzt ist, kann die Warnblinkleuchte bei passend bemessener Zwergglühlampe 5 - wie Versuche gezeigt haben - mehr als 90 Minuten unausgesetzt in Betrieb sein.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

Brief vom 22.3*1974 .' ί β|^,!5,,: ' I "Y ΡΙρΙ,-lng. β. SchlUb· cn das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt . / SohutzansprUohe
1. Batteriebetriebene Warnblinkleuchten für Kraftfahrer, In deren Gehäuse eine Stromquelle, ein Schalter, ein Taktgeber und eine Glühlampe mit Reflektor untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im wesentlichen die Form eines Prismas mit einem gleichschenkligen Dreieck mit einem Spitzenwinkel von 60° als Grundfläche hat, dessen Stirnflächen die Frontflache (1.1) des Gehäuses» in der die Glühlampe (5) mit Reflektor (4) angeordnet ist, und die Bodenflache (3) des Gehäuses bilden.
2· Warnblinkleuchten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Prismas ein gleichseitiges Dreieck ist.
3. Warnblinkleuchten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenrzeichnet, daß an der Bodenfläche (3) des Gehäuses (1) ein Haftmagnet (9) angebracht ist.
k. Warnblinkleuchten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine flexible, nur im Zentrum der Bodenfläche (3) befestigte Magnetplatte (9)·
5. Warnblinkleuchten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (1.1 ) des Gehäuses (i) in ihren Reflektionseigenschaften wie die Reflektorleisten (10.1) eines Warndreiecks (1O) gestaltet ist.
DE7410678U Batteriebetriebene Warnblinkleuchte für Kraftfahrer Expired DE7410678U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7410678U true DE7410678U (de) 1974-07-25

Family

ID=1303530

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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