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DE740603C - Elektromagnetisches Wendegetriebe - Google Patents

Elektromagnetisches Wendegetriebe

Info

Publication number
DE740603C
DE740603C DEA86457D DEA0086457D DE740603C DE 740603 C DE740603 C DE 740603C DE A86457 D DEA86457 D DE A86457D DE A0086457 D DEA0086457 D DE A0086457D DE 740603 C DE740603 C DE 740603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
reversing gear
fields
rotation
magnetic fields
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA86457D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Kruessmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA86457D priority Critical patent/DE740603C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE740603C publication Critical patent/DE740603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/12Clutch systems with a plurality of electro-magnetically-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/06Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure
    • F16D48/064Control of electrically or electromagnetically actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2500/00External control of clutches by electric or electronic means
    • F16D2500/10System to be controlled
    • F16D2500/102Actuator
    • F16D2500/1021Electrical type
    • F16D2500/1022Electromagnet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2500/00External control of clutches by electric or electronic means
    • F16D2500/50Problem to be solved by the control system
    • F16D2500/502Relating the clutch
    • F16D2500/50287Torque control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2500/00External control of clutches by electric or electronic means
    • F16D2500/70Details about the implementation of the control system
    • F16D2500/704Output parameters from the control unit; Target parameters to be controlled
    • F16D2500/70422Clutch parameters
    • F16D2500/70438From the output shaft
    • F16D2500/7044Output shaft torque

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromaghetisches Wendegetriebe Varli!egende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Wendegetriebe, insbesondere zum Antrieb von Fernsteuerungen und Nachdreheinrichtungen. Die bisher bekannten üblichen: elektromagnetischen Wendegetriebe bestehen ,aus zwei gegenläufig angetriebenen gleichstromerregten, magnetischen Systemen und einem mit der Abtriebswelle gekuppelten, zwischen den beiden magnetischen Systemen verschiebbaren Anker aus magnetischem Material. Bei ,dieser Anordnung kommt der Anker jeweils mit demjenigen magnetischen System in Eingriff, das .erregt wird. Es läßt sich also mit einem derartigen #Vendegetriebelediglich Rechts- oder Linkslauf erreichen, während der Größe nach veränderliche Drehzahlen .an der Abtriebswelle nicht erhalten werden können.
  • Bei Einrichtungen zur Fernsteuerung oder zur Nachdrehung ist es jedoch häufig @erwünscht, nicht nur ,eine Richtungsumkehr des gesteuerten Teils zu. erhalten, sondern auch die Nachstelleinrichtung mit veränderlicher Drehzahl anzutreiben. Dadurch läßt sicherreichen, daß sich die Nachstellge:schwindigkeit :entsprechend der Größe des Steuerimpulses einstellt. Weiterhin ist es für Nachstewereinrichtungen wichtig, daß die Bewegung des nachzusteuernden Teils nicht ruckweise erfolgt und ein Pendeln vermieden wird, wie es z. B. bei Nachsteuereinrichtungen bekannter Bauart der Fall ist, bei denen ein zwischen zwei Anschlägen bewegliches Steuerorgan mit einer Schaltvorrichtung zusammenarbeitet, die beim Anliegen des Steuerorgans an einen der beiden Anschläge eine Wiederherstellung der Symmetrzela ge des Steuerorgans bezüglich der Anschläge bewirkt. Benutzt man hierbei :einen Nachstellmotor mit durch elektromagnetische Wendegetriebe umkehrbarer Drehrichtung, das die Nachstellung in der einen Richtung vor= nimmt, sobald das Steuerorgan an dem einen inschlag anliegt, und das in umgekehrtem Sinn nachsteuert, sobald das Steuerorgan an dem anderen Anschlag anliegt, so wird während der Nachstellung das Getriebe mehrmal in wechselndem Drehsinn betrieben, wobei das. Getriebe jeweils aus dem Stillstand gleich auf die höchste Drehzahl gebracht und wieder stillgesetzt wird. Dadurch erfolgt die Nachsteuerung ruckweise. Das wird in besonders starkem Maße dann eintreten, wenn die Geschwindigkeit des Wendegetriebes größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich das Steuerorgan bewegt.
  • Bei elektromagnetischen Kupplungen, also bei: Einrichtungen, bei ä:enen die Drehzahl nur in einer bestimmten Richtung regelbar ist, ist es bekannt, mittels zweier in entgegengesetztem Drehsinn in Umlauf gesetzter Elektromagnete einen mit der Abtriebswelle gekuppelten Anker aus magnetischem Material durch Erregen des e.
  • infen oder anderen Magneten oder beider gleichzeitig die Drehzahl der AbtrIebswelle gleichzuhalten. Hierbei erfolgt die Kraft- übertragung auf den Anker durch die magnetische Anzi:ehu!ng des Ankers durch die Elektromagnete. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich die Reibung, die zwischen dem Anker und dein gegensinnig umlaufenden Magnetpollen erzeugt wird, mit der Oberflächenbeschaffenheit und der Temperatur ändert und daß die Gefahr des Heißlaufens besteht, besonders wenn beide gegensinnig umlaufeiudem Elektromagnete gleichzeitig erregt sind und somit von beiden Elektromagneten Reibung auf dein Anker ausg°übt wird. Außerdem sind Induktionskupplungen bekannt, bei dienen @e:n umlaufendes magnetisches Feld auf einen WirbeIstromanker induzierend reinwirkt.
  • Man hat .auch bereits ein elektrisches W emdeg; triebe mit zwei durch GleichstromerregerwilckIuingen steuerbaren, gegenläufigen Wirbelstro:mkupplungen vorgeschlagen, über welche em Gegenstand von :einem dauernd laufenden Antrieb wahlweise in zwei einander entgegengesetzten Richtungen einstellbar ist. Damit hierbei die durch die :eine Wirbelstromkupphing vermittelte Steuerbewegung die durch die andere Wirhels:tro:mkupplung vermittelte Steuerbewegung unmittelbar ablösen kann, hat man die Erregerwicklungen beider Kupplungen induktiv über einen Kopplungstransformator oder durch eine kapazitive Kreuzschaltung miteinander gekuppelt. Beim Öffnen dies Steuerkontaktes schließt sich der Magnetisieru!ugsstrom der bisher :erregten Kupplung. beispielsweise über die :eine Wicklung des Kopplungstransformators; und erzeugt dadurch einen Induktionsstromstoß in der zweiten Transformatorw,#cklung, der sich über die Erregerivick-Iung der zweiten Kupplung derart schließt, daß diese bereits im richtigen Sinne vorerregt ist, wenn der Steuerkontakt von der einen auf die andere Kupplung überschaltet. Durch dein von dem Ko:pplumgstransformatorabgegebenen Stromstoß ist daher der für die zweite Kupplung zu erwartende Einstellbefehl bereits vorbe-reitet, soi daß das Ansprechen der zweiten Wirbels@tro:mkupplung wesentlich rascher und verzögerungsfreier erfolgt.
  • Um die Abtriebswelleinverschiedener Drehrichtung und mit verschiedener Drehzahl anzutreiben, hat man bei Induktionsmotoren dem Stator zwei Drehfelder von entgegengesetzter Drehrichtung und von gegenläufig regelbarer Stärke zugeführt, die gleichzeitig in dem be- lasteten Rotor durch Induktion zwei einander e!ntgegenw'rkende Drehmomente von einstellbarer Stärke erzeugen und :es: gestatten, durch Veränderung des gegenseitigen Verhältnisses beider Drehfelder das Drehmoment und die Drehzahl des Induktionsmotors in weiten Grenzen zu ändern.
  • Exfindumgsgemäß wird das letztgenannte Prinzip in der Weise verbessert, daß zwei in einander @entgegengesetztem Dr-ehsi.nn mechanisch in Umlauf gesetzte magnetische Gleichfelder gleichzeitig induzierend auf enen Läufer einwirken; der als Wirbelstro:manker ausgebildet ist. Ein solches Wi.rbelstromwendegetriebe hat gegenüber den vorerwähnten Induktionsmotoren den Vorteil, daß das Wendegetriebe von einfacherer Bauart und geringerem Gewicht ist, da tvechselstromerregte Drehfelde r und die dadurch bedingten bewickelten Statorteile vermieden sind und auch der Anker sehr leicht gehalten werden kann.
  • An Stelle der wechselstromerregten Drehfelder werden ähnlich wie bei den vorerwähnten Wirbelstromwendegetrieben in einander entgegengesetztem Drehsinn mechanisch in Umlauf gesetzte magnetische Gleichfelder verwandt, die bei ihrem Umlauf in dem Läufer Wirbelströme erzeugen. Besonders leicht läßt sich der Wirbelstramläufer machen, wenn in die ringförmigen Luftspalte zweier =laufender gleichstromerregter Magnetsysteme ein zylinderförmiger Anker eintaucht, der nach Art eines bei Ferrarismotoren üblichen Läufers aus gutleitendem Material gebildet ist.
  • Gegenüber dem vorgeschlagenen Wirbelstromwen.degetri@ebe besteht der Vorteil der Erfindung darin, daß durch gegenläufige, gleichzeitige Änderung der Stärke beider umlaufender magnetischer Gleichfelder oder durch gegenläufige Änderung der Eintauchtiefe dies Läufers in die induzierenden magnetischen Felder sich nicht nur die Drehrichtung ändern, sondern auch eine weiche, zügige Drehzahlregelung der Ahtriebswelle erreicben läßit.
  • Durch die vereinigte Anwendung der beiden letzterwähnten Prinzipien lassen sich daher :deren Vorteile bei ,gleichzeitiger Vermeidung ihrer Nachteile nutzbar machen. - Der Erfindungsgegenstand sei, an Hand er Abb. i und 2 näher erläutert. -Gemäß Abb. i werden zwei; Topfmagnete i, i' duuch je ein Zahnrad 2, 2' gegenläufig von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Umlauf gesetzt. Die Topfmagnete haben ausgeprägte Pole und je einen koaxial zu der Antriebswelle des Topfmagneten angeordneten ringförmigen Luftspalt 3, 3'. In beide ringförmigen Luftspalte taucht, ein. - zylinderförmiger leitender Anker q. ein, der .auf der Abtriebswelle 5 des Wendegetriebes sitzt. Diese Abtriebswellle ist ,durch die als, Hohlachsen ausgebildeten Antriebswellen .6,, 6' der'beiden Topfmagnete zentral binduxchgeführt. Die- Wicklungen 7,.7' der beiden Topfmagnete liegen in Hintereinanderschaltung an einer Gleichgpannungsquelle B. Mittels eines zu dieser Spannungsquelle parallel liegenden Spannungsteilerwiderstandes 9 mit verschiebbarem Abgriff i o, der ,an die Verbindungsleitung der beiden -I Wicklungen 7, 7' angeschlossen ist, -kann bei Verschiebung des. Abgriffes io nach rechts oder links der Spannungsteiler jeder der beiden Wicklungen gleichzeitig verändert werden, derart, daß der Spannungsanteil der einen Wicklung zunimmt, während derjenige der anderen zugleich abnimmt.
  • Sobald beide Wicklungen 7, 7' erregt sind, versucht der Elektromagnet i den Anker q. durch Hervorrufen von Wirbelströmen in dem Anker in der einen Richtung mitzunehmen, während der Elektromagnet i' das Bestreben hat, !den Anker q. in der anderen Richtung mitzunehmen. Es wird also auf den Anker von den beiden induzierenden Topfmagneten i, i' ein Drehmoment ausgeübt, das die Differenz der vom beiden Topfmagneten ausgeübten Drehmomente ist. Steht der Abgriff io in der elektrischen Mitte des Spannungsteilerwiderstandes 9; so. sind die Felder beider Topfmagnete i, i' und damit die auf den Anker q. ausgeübten D-nehmomente gleich ,groß und einander entgegengesetzt. Der Anker q. und damit die Abtriebswelle 5 bleiben demnach in. Ruhe. Je nach dem Verschiebungssinn des Abgriffes i o in der einen oder anderen Richtung überwiegt das elektromagnetische Feld und damit das auf den, Anker q: ausgeübte Drehmoment des Topfmagneten i oder desi Topfmagneten i'. Die Abtriebswelle 5 läuft dann entsprechend der Differenz der .auf den Anker q. ausgeübten Drehmomente um. Soll die besichriebene Einrichtung zum Zweck der Fernsteuerung oder Nachdrehung benutzt werden, so wird der Abgriff io mit dem Steuerorgangekuppelt, dessen Bewegung fernübertragen werden oder entsprechend dessen Bewegung rain anderes Organ nachgestellt werden soll.
  • Anstatt die Drehzahländerung der Abtriebswelle 5 durch Ändern der Stärke der elektromagnetischen Felder zu erreichen, kann man auch die Eintawchtiefe des leitenden Ankers q. in bezug auf die beiden ringförmigen Luftspalte 3, 3' der Topfmagnete i, i' derart verändern, daß die Eintauchtiefe des Ankers ¢ in. bezug .auf den seinen Ringspalt zunimmt, während sie in demselben Maß in bezug auf d--;n anderen Ringspalt abnimmt. In einfachster Weisse läßt sich das bei einer Einrichtung gemäß Abb. i dadurch erzielen, daß der zylind@erförm:ge Anker q. in nicht näher erläuterter Weise in beiden ringförmigen Luftspalten axial verschiebbar angeordnet wird. Bei einer Verschiebung des Ankers aus der gezeichneten Mittellage überwiegt -das auf diesen ausgeübte Drehmoment desjenigen Topfmagneten, in. dessen Ringspalt der Anker stärker eintaucht.
  • Es ergibt sich aus dem Vorhergesagten, daß die Drehzahl der Abtriebswelle 5 je nach der Größe der Bewegung des mit dem Abgriff to gekuppelten Steuerorgans verschiedene Werte in der einen oder anderen Drehrichtung erhalten kann. Abb. 2 zeigt die Benutzung des vorbeschTiebenen Wendegetriebes bei einer Nachdrebeinri:chtung. In dieser Abbildung sind diej;enigen Teile, die mit der Abb. i übereinstimmen, mit den gleichen Zahlen bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll entsprechend dien Ausschlägen des Pendels i i, das um einen Zapfen 12 schwenkbar ist, ein S.chneekenradsegm,ent 13 nachgesteuert werden, das @ebenfalls um den Zapfen 12 schwenkbar gelagert ist. Auf dem Schneckenrads,egment 13 sitzt der Spannungsteilerwiderstand 9; dessen Enden sowohl mit den Klemmen der Gleichspannungsquelle 8 als auch mit den Enden der hintereinandergesichalteten Feldwicklungen der Topfmagnete i, i' verbunden sind. Die Verbindungsleitung der beiden Erregerwicklungen der beidem. Topfmagnete ist an das Pendel bei 1q. angeschlossen, dessen frei schwingendes Ende den Abgriff i o trägt. Mit 15 ist der Antriebsmotor für die beiden Topfmagnete i, i' bezeichnet- Der Antrieb erfolgt mittels eines auf der Welle des Motors 15 sitzenden Kegelrades 18, das in die beiden Antriebskegelräder 2, 2' für die beiden Topfmagnete i, i' eingreift. Die Abtriebswelle 5 trägt einerseits den Anker ¢ des WendegetrIebes und anderseits eine Schnecke ig, welche in den Zahnkranz 2o des Schneckenradsegmentes 13 reingreift. Aus dem Vorerwähnten ,ergibt sich, daß je nach dem Ausschlagesinn des Pendels und je nach der Größe des Pendelausschlages der Anker q. des. Wendegetriebes und damit die Schnecke i9 in verschiedenem Drehsinn und mit der Größe des Pendelausschlages angepaßter Geschwindigkeit umläuft. Um ,ein Überregeln, d. h. Pendeln, mit Sicherheit zu vermeiden, ruß der, Anker, möglichst leicht ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisches Wendegetriebe, bei dem zwei in einander entgegengesetztem Drehsinn umlaufende magnetische Felder gleichzeitig in einem mit der Abtriebsivell@e gekuppelten Läufer durch Induktion einander entgegenwirkende Drehmomente von einsteilbarer Stärke erzengen, dadurch gek,ennzeiclmet, daß zwei in einander entgegengesetztem Drehsinn mechanisch in. Umlauf gesetzte magnetische Gleichfelder gleichzeitig induzierend auf einen Läufer einwirken, der als Wirbelstromanker ausgebildet ist. -z. Wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als umlaufende magnetische Gleichfelder gleichstromerregte Magnetsysteme mit koaxial zu ihren Antriebswellen angeordneten ringförmigen Luftspalten dienen und ein zylinderförmiger Anker, der nach Art eines bei Ferra.rismotoren üblichen Läufers aus gut leitendem Material ausgebildet ist, in beide ringförmigen Luftspalte eintaucht. 3. Wendegetriebe nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Anker von den beiden induzierenden magnetischen Einzelfeldern ausgeübte resultierende Drehmoment durch Änderung der Eintawchtiefe des Ankers in bezug auf die induzierenden magnetischen Felder einstellbar ist.
DEA86457D 1938-04-12 1938-04-12 Elektromagnetisches Wendegetriebe Expired DE740603C (de)

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DEA86457D DE740603C (de) 1938-04-12 1938-04-12 Elektromagnetisches Wendegetriebe

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DE (1) DE740603C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947491C (de) * 1951-12-25 1956-08-16 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dauermagnetische Bremse bzw. Kupplung
DE949500C (de) * 1952-02-06 1956-09-20 Kaethe Mueller Geb Veit Elektrisches Zeitschaltwerk in Form eines Schalttafeleinbaugeraetes, bei dem gleichzeitig zwei verschiedene Ablaufzeiten eingestellt werden koennen
DE1017864B (de) * 1952-02-02 1957-10-17 Arnold Forster Dipl Ing Elektromagnetisch betaetigte Scheibenreibungskupplung
DE967337C (de) * 1952-12-05 1957-10-31 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Lasthebefahrzeug, insbesondere Hubstapler mit nicht selbst anlaufender Antriebsmaschine und in deren Schwungrad eingebauten elektromagnetischen Kupplungen
US2908832A (en) * 1955-08-17 1959-10-13 Hughes Aircraft Co Hysteresis clutch
US2912607A (en) * 1956-07-05 1959-11-10 John E Duncan Hysteresis clutch

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