DE7405578U - Vorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im Tierversuch - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im TierversuchInfo
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Description
Case 7/106
Dr.Ho/sk
Dr.Ho/sk
Vorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im
Tierversuch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im Tierversuch.
Es war bisher mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, Aerosole,
wie sie in der Medizin beispielsweise als Broncholytika vielfach verwendet werden, im Tierversuch zu prüfen.
Solche Aerosole bilden sich durch Versprühen der Suspension eines Wirkstoffs in einem verflüssigten Treibgas, dem gegebenenfalls
noch Hilfsstoffe wie Sojalezithin zugesetzt sind. Die
Suspensionen werden in kleine Druckbehälter abgefüllt. Zur Entnahme dienen im allgemeinen Dosierventile, durch die
jeweils eine bestimmte Menge des Medikaments freigegeben wird. Die Arzreimittelpartikel und das Treibgas müssen
möglichst vollständig in die Atemwege des Versuchstiers gelangen, damit die Tierversuche reproduzierbare Werte liefern.
Darüber hinaus ist es erwünscht, die Tierversuche mit Gruppen von Tieren unter möglichst gleichartigen Bedingungen durchzuführen*
Dazu sollen alle Tiere gleichzeitig die gleiche
-Z-
Dosis der zu prüfenden Substanz erhalten und es soll jeweils gleichzeitig allen Tieren ein Frischluftstoß zugeführt
werden. Ferner süß, soweit die Aerosole aus Suspensionen erzeugt
werden, durch Bewegen der Aerosolpatronen eine Entmischung verhindert werden. Schließlich sollen alle Vorgänge zwangsge#
steuert ablaufen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus mehreren Zwangskäfigen, die die Versuchstiere aufweisen, einer Einrichtung,
mit der die Aerosolbehälter in Entnahmeposition vor die vordere Öffnung der Zwangskäfige geschwenkt werden können
und mit der das Ventil des Aerosolbehälter betätigt werden kann, einer Einrichtung für die Frischluftzufuhr sowie einem
j Steuergerät, das die Bewegung der Aerosolbehälter, die Zahl
und die zeitlichen Abstände der Ventilbetätigungen und die Dauer der Frischluftzufuhr regelt.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsf~rm
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht. Auf der Grundplatte 1 sind 5 Zwangskäfige 2 angeordnet. Sie sind vorn durch eine
Steckverbindung und hinten durch eine Klemmleiste 3 befestigt. Das Magnetventil 4 steuert einen Drucklufthubzylinder, der
die Aerosoldosen zwecks Durchmischung bewegt. Das Magnetventil 5 dient zur Steuerung eines weiteren Drucklufthubzylinders,
durch den das Ventil der Aerosoldosen betätigt wird, und das Magnetventil 6 steuert die Frischluftzufuhr
nach der Applikation des Aerosols.
Der Schnitt A-A des Geräts ist in Figur 2 wiedergegeben. Der Winkelhebel 7 ist mit einem verstellbaren Stößel 8 versehen,
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der auf dem Boden der Aerosoldose 9 aufsitzt. Der Drucklufthubzylinder
10 bewegt den Winkelhebel und löst durch das Nif>«i«rdrüeken d·· stgßela 8 und damit der Aeroaolpatrone
9 die Freisetzung des Aerosole aus«
Figur 3 zeigt im Ausschnitt einen senkrechten Schnitt durch einen der Zwangskäfige und läßt den Adapter 11 für die Befestigung
der Aerosolpatrone 9 erkennen. Der Adapter ist auf der Montageplatte 12 befestigt. Die Frischluftzufuhr
erfolgt durch das Rohr 13.
In Figur 4 ist die Schwenkvorrichtung 14 zu erkennen, mit der
die Aerosolpatronen 9 vor der Betätigung ihres Ventils Je-TOiIs
impulsartig um 90° geschwenkt werden können. Die Schwenkbewegung wird durch den pneumatischen Hubzylinder
15 angetrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Vor jeder Wirkstofffreisetzung erfolgt eine impulsartige
Schwenkbewegung um 90°. Nachdem die Aerosoldose wieder in die Ausgangsstellung gebracht ist, wird durch Niederdrücken der
Dose ihr Ventil geöffnet und ein bestimmter Anteil der Wirkstoffsuspension
vernebelt und das Aerosol dem Versuchstier zugeführt. An die Inhalationsphase schließt sich die kontinuierliche
Frischluftbeatmung an. Sie kann beliebig ausgedehnt werden, beträgt aber normalerweise zwischen 15 Sekunden und
30 Minuten.
Die Stuerung der erfindungsgemäSea. Verdichtung kann mit
üblichen Steuergeräten mechanisch, pneumatisch oder elektronisch erfolgen.
IMfiTlxt
Claims (1)
- - 4 SchutzanspruchVorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im Tierversuch, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus mehreren Zwangskäfigen zur Aufnahme d<sr Versuchstiere, einer Einrichtung, mit der die Aerosolbehälter impulsaxtig aus der Entnahmepcsition vor der vorderen öffnung der Zwangskäfige und wieder zurück geschwenkt werden können, einer Einrichtung, mit der die Ventile der Aerosolbehälter betätigt werden können, einer Einrichtung für die Zuführung von Frischluft und einem an sich bekannten Steuergerät, das die Bewegung der Aerosolbehälter, die Zahl und den zeitlichen Abstand der Ventilbetätigungen und die Dauer der Frischluftzufuhr steuert, be steht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7405578U true DE7405578U (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=1302081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7405578U Expired DE7405578U (de) | Vorrichtung zur Prüfung von Aerosolen im Tierversuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7405578U (de) |
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