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DE7405159U - Eine arbeitsbuehne aufweisendes leitergeruest - Google Patents

Eine arbeitsbuehne aufweisendes leitergeruest

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Publication number
DE7405159U
DE7405159U DE19747405159 DE7405159U DE7405159U DE 7405159 U DE7405159 U DE 7405159U DE 19747405159 DE19747405159 DE 19747405159 DE 7405159 U DE7405159 U DE 7405159U DE 7405159 U DE7405159 U DE 7405159U
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DE
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DE19747405159
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SIEPMANN E KG
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SIEPMANN E KG
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Publication date
Application filed by SIEPMANN E KG filed Critical SIEPMANN E KG
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Publication of DE7405159U publication Critical patent/DE7405159U/de
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Description

Bie Heuefüsg betrifft eis vests? Vsrg erstelltes, mindestens eine Arbeitsbühne aufweisendes Gerüst.
~ Bei der Errichtung und Ausbesserung von Bauwerken werden Hilfsbauten verwendet, welche Arbeitsbühnen für die Bauhandwerker tragen. Standgerüste haben sich sovjohl bezüglich der Erstellung seiner Bauelemente, des !Transportes derselben als auch der Montagearbeiten zum Auf- und Abbau als sehr aufvjendig erwiesen, und auch die üblichen Leitergerüste bedingen bezüglich der Beschaffung, des Transportes und des Aufsteilens hohe Eosten, die bei der Errichtung eines Gebäudes angemessen sein können, im Falle reiner, ggfs. sogar lokal begrenzter Renovierungsarbeiten, wie Auftragen eines Anstriches, Ausfugen von Mauerwerk oder dergl., diese erheblich verteuern=
Die !Teuerung geht von der Aufgabe aus, ein Leitergerüst zu schaffen, bei dem mindestens eine Arbeitsbühne von Leitern getragen wird, und das sowohl in der Herstellung als auch der Handhabung sich als billig und anspruchslos erweist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung mittels ein Dreieck bildender, horizontal auskragender Stützelemente mit einer Basis—Ecofilleiste, die in einem Vielfachen des Sprossen-Abstandes der Leitern in ihrer Länge deren Sprossenbreite einhaltende Traversen aufweist, die jeweils beid— endig mit U-förmig gebogenen Haken ausgestattet sind, und mit deren Enden ein bei entsprechend der Neigung schräg
PATENTANWÄLTE F .W . H E MM E R tCH -!©"ES O'.lA Xf,t L'E FS* D'.'ßR OSSE - 2 -
angelehnter Leitern gerichteter Bssis-Erofiileiste horizontales Eonsolprofil sowie ein dieses unterfangendes Stützprofil, das Dreieck bildend, verbunden sxnd. Diese erfindungsgemäß ausgebildeten Stützelemente können in beliebig wählbarer Höhe in die Sprossen beliebiger, bspw. an ein zu restaurierendes Gebäude schräg angelehnter, Leitern eingehängt Vierden und mit ihren horizontalen Konsolprofilen eine Arbeitsbühne unterfangen und abstützen. Der Aufbau der Stützelemente wird dadurch erheblich erleichtert y daß cüe üblichen Leitern
einen SprösseBabstss« von 2S es aufweise*:, so
abstand der Traversen bzw. der an diesen vorgesehenen Haken 28 cm, 5δ cm, 74 cm usw. betragen kann.
Als wesentlich wurde gefunden, das Stützprofil 9 zweiteilig auszuführen und die Teile längeneinsteHtar starr miteinander zu verbinden. Bei einem bevorz\agten A.usführungsbeispiel sind die Teile des Stützprofiles jeweils mit Gruppen von Bohrungen und mindestens einem jeweils eine wählbare derselben durchgreifenden Bolzen ausgestattet. Sie Verbindung läßt sich starr gestaltens indem mindestens zwei Bohrungen durchgreifende Bolzen angeordnet sind; eine ledchte Handhabung ergibt sich, wenn bei Verwendung nur eines Bolzens ein Teil des Stützprofiles den anderen mindestens innerhalb der vertikalen Ebene formschlüssig umgreift. Die Längeneinstellung läßt sich vorgegebenen Neigungen fein anpassen, wenn die Gruppen von Bohrungen noniusartig voneinstnder abweichende Teilungsabstände aufweisen.
Das Auflegen einer Arbeitsbühne wird erleichtert und diese gegen seitliche Verschiebungen geschützt, wenn das freie Ende des Konsolprofiles mit einem Anschlag ausgestattet ist. Als vorteilhaft wurde gefunden, den Anschlag als formschlüssigen Steckverbindungsteil zur Aufnahme eines Pfostens auszubilden. Der Pfosten weist zweckmäßig an seinem freien Ende eine Gabel zur Aufnahme von Handlaufleisten auf. Die Befestigung kann — auch hier durch Querbohrungen in Gabeln "utnd Eandlaufleisten
j ·. in Verbindung mit diese durchgreifenden Bolzen bewirkt wer
den.
PATENTANWÄLTE F.W. H E M M S R ifc« ■ !g'E ft D to ύ L L1E R · D . CJ R O SSE 3
Zui· Erstellung der Bühne genügt es, über die btützelemente Bohlen zu lege^. Bewähx-t hat es sich jedoch, als Unterbau der Arbeitsbühne Längsholme vorzusehen, die leiterartig durch ^juersprossen verbunden und in einem Abstande angeordnet ist, welcher der lichten Woite der Auflagebreite des Konsolprofiles angepaßt ist. Als nachahmenswert wurde erkannt, das Profil der ^uersprossen von geringerer Eöhe- zu wählen als das der Längsholme und die ^uersprossen mit diesen so zu verbinden, daß deren obere Fläche unter der der Läsgshelse liegt * Depart erstellte Traf ,platten von Arbeitsbühnen lassen sich miteinander zur Bildung längerer Arbeitsbühnen leicht verbinden, wenn einseitig die Längsholme mit ■% mit ihrem Wurzelbereich in diese eingeschobenen und verbundenen Kupplungsprofilen ausgestattet werden. Gegenseitige Längsverschiebungen lassen sich ausschalten, wenn die Enden der Längsholme und in gleichem Abstände von deren Stirnflächen die Kupplungsprofile ^uerbohrungen zur Aufnahme von Kuppelbolzen aufweisen. Die Lage des Unterbaues der Arbeitsbühne wird gesichert, wenn die Längsholme auf ihrer Unterseite Anschläge aufweisen; als nachahmenswert wurde erkannt, mindestens einmal Anschläge paarweise im lichten Abstände der Breite des Konsolprofils anzuordnen. Als empfehlenswert wurde gefunden, Stützelemente und Arbeitsbühnen-Unterbau vorzugsweise aus geschlossenen 'juadrat- und Sechteck-P Of ilen au erstellen.
Im einzelnen ist die Erfindung an Hand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 die Seitenansicht eines Stützelementes mit aufgebrachten Pfosten, Handleisten und Arbeitsbühne in einer der möglichen Arbeitsstellungen,
Figur 2 eine Ansicht der Basis-Profilleiste mit im Bereiche der Gelenke geschnittenem Konsol- und Stützprofil,
PATENTANWÄLTE F.W. HEMiSESiCK - G£-?D MÖLLER - D. GBOSSE
Figur· 3 abgebrochen das obere üide eines Pfostens mit §:
gebrochen dargestellten HsncLLaufleisten, §
Figur ~ die Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Stütz- f\ aufbau äei^ Arbeitsbühne, 8
Figur 5 eine Seitenansicht des S"öützsufb£ues der Fig. 4. |
Figur 6 verkleinert — scheiastisch die Seitenansicht eixier f Möglichkeit äas Aufbaues des Leitemgerüstes mit | nach auSes «eisender Arbeitsbühne, und }
Figur 7 2-^ ©nts'oreelrender Dsz'StexXTing ein i^eitemgsriist
mit nach Losen weisender Arbeitsbühne»
ueaäB den iriguren 1 und 2 ist eine aus eines üechteek-ϊτο- Jr
filstab bestehende Basis-Irofilleiste Ί beidendig mit Trs- f:
verses 2 ausgestattet, die an ihren freien Enden mit TJ-for- f;
aigan haken i$ ausgestattet sind. Der Teilungsabstand der |"J.
Haken ist der Sprossenteiluag der übliches Leitern, die im |>
ailgeaeijaeii 28 ca beträgt, angexjaßt: 3er Abstand von Hsksn- ψ
-
kopf zu ilskenkopf beträgt ein Deliebiges Vielfaches von 28 cm, |; begixmeöd zäit dea einfachen, näslich 28 cia; iia ausführungs—
beispiel beträgt der Abstand 5& cm· Sie Länge der Traversen J1 1 2 ist; so gehalten, daß die haken J beim Einhängen in die
Sprossen einer Leiter diese im v/es ent liehen in ihren V/urzei- ;;
bereich übergreifen, und die Länge der- Traversen 2 unterscxtrei- ' tet mit 2Z ca die geringste lichte Weite der üblicherweise
verwendeten Leitern.
3ie Sasis-Erofillsiöte ist mittels eines Gelenkes 4 tr.it einem;
Üonsolprofil 5 sowie mittels eines weiteren üelenkes/rit 3i-
sees öus feilen 7 und 8 bestehenden zweiteiligen Stützprofil? I
Varbur;den, deren freie rinden mit einem Gelenk ".3 zusamuienge- '
fügt sindt so daß eine Dreieckskonstruktion entsteht. Seil 7 a
des otützprofiles 9 wird vom Profil des !Beiles 8 so umfaßt, |
asii reil 7 in Peil 8 teleäkopertig geführt ist* Teil 7 ist |
mit einer Jruppe von Bohrungen 10, und CPeil 8 ist mit einer |
PATENTANV/ALTE FAV. HEMMcBlCH - GEiD ta ΰΐ. LrE ft- D-.-GSiOSSE — ρ — ._
Gruppe von Bohrungen 11 ausgestattet. Die Abstände diesem Bohrungen sind noniixsartig irariiert: Während der Seilizngs— abstand der Bohrungen IQ 30 se betragt, weisen die Bohrungen 11 eisen 2eilungssbstanä von 12 nsa aiii. Daniit lasses sick mit einer -iSoleranz iron 1, 5 2hh beliebige usages des Stützprofiles
9 so einstellen, daß 3e«eils ein Bohruiigspaar der Bolromgen
10 TTJ-j t: eineia SoninxQgspaaz* dei?· Boxirringen ΊΊ so 3£oinzidis2?t 3 daß durch die "vier Bohrungen der "Seile 7 tind S ein Bolzen geschoben und gesichert Herden fcanii. Die FisxeruQg der Eol— sen kann durch in ^lerbohrungen einsetzbare Splinte oder durch schi-jezikbara, vorsagsiieise unter Kelinirkung arretierende Hiegel besiirlri; »erden. Es können auch in JJangsschlitze Keile eingetrieben oder aber Sehraiibbolzen "versendet werden, die nach Anziehen der flutter durch eine Kontermutter oder, im Palle der Verwendung von Eronenmuttem, durch einen Splint gesichert werden können. Itecch diese ^ahlweise Einstellung der länge des Stützprofil es sosjie die Fixierung dieser Isnge läßt sich der dem Stützprofil 9 gegenüberliegende ¥inkel des Gelenkes 4 und damit die Neigung zwischen der Basis-Erofilleiste 1 und dem Zonsolprofil 5 einstellen und beliebigen Leiteriieiguiigen so anpassen, daß ^evjeils das Eousolprofil 5 horizontal steht»
Am freien Ende des Konsolprofiles 5 ist ein Zapfen 14 vorgesehen, der sowohl als Anschlag zur Sicherung einer Arbeitsbühne gegen seitliches Abschieben zu dienen vermag, als auch nach Art einer Steckverbindung den Pfosten 15 aufzunehmen veraag. Sie Verbindung laßt sich auch hier durch Splinte sichern, -welche Querlöcher durchgreifen. Der Pfosten 15 ist sm freien jSnde mit einer l>abel 16 ausgestattet, die, wie Fig. Z zeigt, zur Aufnahme von handlaufleisten dient. Kittels der Pfosten 15 sowie der Ilandlaufleisten 17 wird die Arbeitsbühne durch ein w-elander umgrenzt und damit die Sicherheit der euf der Arbeitsbühne Arbeitenden gew^lhrleistet. I12 Bedarfsfalle können «eitere Hörizontalleisten in halber Höhe vorgesehen werden, und es ist auch möglich, über einen unteren QJeilbereich der höhe aBjcr PfGstsis oder mb&T ihre gssss Höhe sic-h ©rstreckend der Steinsicherung dienende Bretter zu befestigen.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMER£C« -'G-E^D JaüLÜEB- dIgSOSSE — & —
Auf das ϊ-onsolprofil können die Arbeitsbühne bildende Bohlen direkt aufgelegt werden. Ss empfiehlt sich aber, einen gesonderten Unterbau zu versenden, der in Fig. i in der Stirnansiclit erkennbar und τ τ» Fig. %■ in der Aufsicht soviie "Sig. 5 in der- Seitenansicht gezeigt ist. Als Längsholme i8 dienende Er-ofilstäbe sind durch Quersprosseü 19 derart verbunden, daß der Abstand der einander abgesandtes jflanken der Längsholiae die Aufnahmebreite des Sons olprox lies 5 unterschreitet. Die Qiiersprossen i9 sind Hit einem Profil ausgeführt, das eine geringere Höhe als das der Längsholme Ί8 aufweist, so daß die Längsholme iiüex die Quersprossen vorstehen. Damit vjxrd, wie j?ig« Λ zeigt, eine definierte Auflage für die auf das JSraggerüst aufzulegenden Bohlen 20 geschaffen.
Das Traggerüst fLer Arbeitsbühne läßt sich aus in Längsrichtung miteinander kuppelbaren Einzelstücken bilden. Gemä£ Figuren 4 und 5 sind die Längsholme i8 einseitig mit !Kupplungsprofilen 2'ϊ ausgestattet, die in das Erofil der Längsholme etwa halb eingeschoben und durch Schweißung mit diesen verbunden sind. Zum Kuppeln werden sie in die freien Seiten eines zweiten Stützaufbaues eingeschoben, so daß die einander zugekehrten freien Enden beider Stützgerüste zwangsläufig auf gleicher Eöhe gehalten werden. Gegen Längsverschiebungen läßt sich die Verbindung durch Bolzen sichern, welche durch Bohrungen 22 der Längsholme 18 gesteckt werden. Eine Sicherung gegen Längsverschiebungen auf den Tragelementen wird durch unter die Längsholme geschweißte Anschlagmuffen 23 erreicht. Zweckmäßig sind derartige Muffen mindestens an einem der Enden paarweise in einem solchen Abstande vorgesehen, äaß sie das Eonsolprofil 5 eines Stützelemente gabelartig zu umfassen vermögen. V/eitere, mindestens am gegenüberliegenden Ende einmal vorgesehene Anschlagmuffen 23 verhindern das Abgleiten eines den Endbereich tragenden Stützelementes.
Zum Aufbau eines Leiterngerüstes werden mehrere, mindestens zwei, Leitern 25 im Abstande der Länge der zu erstellenden Arbeitsbühne oder in reilabstäxiden derselben er· dim zu
PATENTANWÄLTE F.V/. H EMM = R'CH - G Εβ D la O L L'Efi - D*. GHOSSE ~ 7 ~
restaurierende Gebäude geleimt. In der- gesims eilten üöhe serden über die Sprossen der Leitern 25 die Haken 3 ^oxl Basis-Profilleisten 1 von Stütseleiaenten 26 derart gehakt, daß das Stützelement nach außen weist, d. h. auf der dem Gebäude abgesandten Seite der Leiter eingehakt ist. Teile 7 und 8 der Stütsprofile 9 «erden ^etzt so weit verschoben und dann durch Einsetzen von Bolzen, Schrauben oder dergJ.. in der eingestellten Lage fixiert, daß das Konsolprofil jeweils horizontal steht. iJunmehr wird auf die horizontal und ausgerichtet stehenden Konsolprofile der Stützeleaente ein Stütsaufbau 24 gelegt, und auf diesen werden die die eigentliche Arbeitsbühne bildenden Bohlen, aufgebracht. Zur Sicherung vieiräsä. üusmeiiir Efostea Ί5 aufgesteckt und HeBdlau/leisten Ί7 axt diesen verbunden. Als zvjecfanäßig kann es sich erweisen, auch, die jev;eils innez-enfoasMder Konsolprofile 5 i*a Bereiche des Gelenkes 4 mit Zapfen 14 auszustatten, so daß auch hier Pfosten aufsteckbar sind, die entweder zum stirnseitigen Schließen der Arbeitsbühne verwendet vier den können odex* aber auch ein beidseitiges Abschließen der Arbeitsbühne gestattet, ■werm die Art der durch zuführen den Arbeiten dies -tfünschensvjert erscheinen läßt.
Sin direlctes Arbeiten am Gebäude läßt sich bei einen Auibau nach i"ig. 7 erreichen. Auch hier werden beim Einsatz kurzer Arbeitsbühnen zwei Leitern 25 in Blickrichtung hintereinander gegen das zu restaurierende Gebäude gelehnt, und die Haken der Basis-Ecofilleisten 1 von Stützelementen 26 werden diesmal von der Innenseite, d. h., der dem Gebäude zugewandten S--;ite der Leitern über Sprossen in der gewünschten Höhe geschoben. Auch hier wird nunmehr die Länge des ^tützprofiles 9 durch Verschieben des Teiles rf im Teil 8 so eingestellt, daß die Konsolprofile waager/echt stehen. Nach !Fixieren der Verbindung kann auf die Konsolprofile ein Stützaufoau 24 zux· Aufnahme der Eohlen aufgebracht werden.
Falls ört-JÜnsclit, kann vermittels von Pfosten und gebäudeseitig ein Schutzgelander erstellt werden. Zumindest an den jSnden der Arbeltsbünne empfiehlt siczi das Aufbringen
PATENTANWÄL. Γ6 F .W . H 6 M M t ft {GH -!c'Eft 0'. tii'tf L CE V{ ■ cr.'ßTt C SSE ~ O
von Pfosten, um dis '.rbeitsoünne stirnseitig zu schließen. Die r'dck-.-iürtige -Jich^rurig kann einfach durch Ausspannen von Sollen, bspw. ."; lon^eilan,, zwischen den Leitern erzielt werden. Diese I'IjJonseile könneu bis zu den stirnseitigen Pfosten durchgezogen werden und damit die Arbeitsbühne dreiseitig schließen. Ic i'c-lle zusätzlicher, in Fig. Ί nicht dargestellter Zapfen 14 kann auch jeweils im Leiterbereich ein Pfosten aufgebracht werden, der Sprossen der Leiter durchgreift und am freien Ende mit Seilen oder Handlaufleist ss vcrbusdsn werden k
Die Erfindung ist einer Anzahl von Varianten möglich. So können, falls die Haken breit ausgebildet werden, die Traversen 2 so lang ausgeführt werden, daß sie auf den Holmen von Leitern aufliegen. Sollen rur nach außen gewandte Arbeitsbühnen verwendet werden, so kann in diesem Falle auf die unteren der Haken 3 verzichtet werden. Eventuell verwendete, aber nicht unbedingt notwendige Stützaufbauten können mit zusätzlichen Zapfen 14 ausgestattet sein, und zur Aufnahme von Pfosten 15 können andere Verbindungsmittel vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, die Pfosten am oberen Ende sowie ggfs. in !eilhöhe mit ösen auszustatten, welche den Schutz übernehmende Seile aufzunehmen vermögen. Wenn die Erstellung der Teile aus im wesentlichen geschlossenen Quadrat- und Hechteckprofilen sich empfiehlt, können jedoch auch andere Profile für die Profilstäbe des Stützelementes sowie des Stiitzaufbaues eingesetzt werden. So ist es auch nicht erforderlich, die starre Verbindung," der "Deiie 7 -wind S durcii einen durchgreifenden Bolzes in Verbindung mit einer Peleskopföhrung zu erreichen; die Bohrungen können auch so angeordnet sein, daß die definierte Verbindung durch zwei Bolzen erreicht wird.
Die Befolgung der Lehren der Erfindung führt dasu, mit einfachen Leitern und einfachen Mitteln Leitergerüste zu schaffen, die schnell aufstellbar- sind und öspw. den Seil einer Sebäudewasd für Anstreich- und andere Sestaux-atioss-. ice-oaraturax-beiten zugängig macht. Gr-undsätzlich. können
PATENTANWÄLTE F.W. HEMM IhiOH-iG'eftD MUtL1E F{ · Dv^'ftOSSE — 9 -
bereits mit zwei Leitern Arbeitsbühnen geringer Länge |
erstellt werden: andere Bereiche der Hauswand lassen sich 5 zugänglich machen, indem entweder die Leitern resp. das I gesamte Leitergerüst seitlich versetzt werden und/oder 1
die Arbeitsbühne abgenommen und in anderer Arbeitshöhe I
eingehängt wird, is lassen sich auf diese Weise Arbeitsbühnen von bspw. zwei bis 5 Metern einstückig erstellen, und es besteht, wie die Figuren zeigen, ohne -weiteres die Möglichkeit, mehrere Stützaufbauten vorzugsweise geringer Länge, die damit leicht zu transportieren sind, zu Stützaufbauten größerer Länge zusammenzustellen. In allen Pällen wird ein Leitergerüst erzielt, das bei vielfältigen Einsatz- r* möglichkeiten einen nur geringen Gestehungsaufwand erfordert und einerseits leicht zu handhaben ist, andererseits beliebige Stellen, bspw. von Hauswänden, Dachansätzen, Dachrinnen oder dergl., für Keparaturarbeiten zugängig macht.

Claims (4)

PATENTAfJWALTE F.W.KEMMERCC.H -ffE^D MÜLLER - D. ÖROSSE — IO - -O i. Eebruar 19/4 g.ni 72 036 JSrnst Siepmarm üG-, Staül- und. Metallbau, Plettenberg-Eh S chut zansprüche
1. Unter Verwendung von Leitern erstelltes, mixides"tens eine Ax^beitsbüfane aufweisendes Gerüst;, gekennzeichnet durcii ein Dreieck bildende, liorizontal auskragende Stützelemente (26) -ait einer Basis-Proxilleiste (i), die in einem Vielfachen des Sprossenabstandes der Leitern (25) in ihrer Länge deren Sprossenbreice einhaltende Traversen (2) aufweist, die jeweils beidendig mit TI— förmig gebogenen Haken (3) ausgestattet sind, und mit deren Enden ein bei entsprechend der Seigung schräg angelehnter Leitern gerichtetes Basis-jfeofil horizontales Eonsolprofil (5) sowie ein dieses unterfangendes Stützprofil (9), das Dreieck bildend, verbunden sind.
2. Gerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (9) zweiteilig ausgeführt ist und die Teile (7? 8) iängeneinstellbar starr miteinander verbindbar sind.
3· Gerüst nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die O?eile (7, 8) des Stützprofiles (9) jeweils Gruppen von Bohrungen (10, 11) und mindestens einen jeweils eine wählbare derselben durchgreifenden Bolzen aufweisen.
- 11 -
PATENTANWÄLTE F.W. H EMM Ξ R !CH - G ΕβD M ΰ LLE R - D. ΰBOSSE — 11 — },
1T
4. Gerüst nach. Ansprüchen 2 oder· 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil (7) des Stützprofiles (9) den anderen (8) mindestens innerhalb der vertikalen Ebene formschlüssig
5» Gerüst m.ch Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Bohrungen (9, 10) noniusartig voneinander abdeichende "I'eilungen aufweisen.
6. Gerüst nach Ansprüchen Λ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS die freien Enden der Eonsolprofile (5) siit jeweils einea Anschlag (Zapfen 14) ausgestattet sind.
7* Gerüst nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet. daß der Anschlag (Zapfen 14) als fonaschlüssiges oteckverbindungs—Element zur Aufnahme eines Pfostens (15) ausgebildet ist.
8. Gerüst nach Anspruch 7?
dadurch gekennzeichnet, daß die Kosten (15) an ihrem freien Ende G bein \16) zur Aufnahme von ^andiaufleisten (17) aufweisen.
9· Gerüst nech Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Pfosten (15) ösen zur Aufnahme von Seilen aufweisen»
10. Gerüst nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflagebreite der Konsolprofile (5) unterschreitendem Abstande Längsholme (18) durch ^uersprossen (19) leiterartig zu einem Stützaufbau (24) verbunden
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PATENTANWÄLTE F .W . H E M M Z R SCH ·' G*E S D M Ü L L1E F? · O ·ζ.'Λ OSSE - 12 - -
11. Gerüst nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erofil der ^uersprossen (19) der Stützaufbauten (24) eine geringere Höhe aufweist als das der Längsholme (1S), und daß die Unterflächen der ^uersprossen (19) mit denen der Längsholme (18) bündig stehen.
12. Gerüst nach Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme einseitig teilweise in diese eingeschobene und mit ihnen verbundene Kupplungsprofile (21) aufweisen.
15. Gerüst nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Längsholme (18) und in gleichen Abständen von deren Stirnflächen die Kupplungsprofile (21) «iuerbohrungen (22) zur Aufnahme von Kuppelbolzen aufweisen.
14·. Gerüst nach Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (1S) auf ihrer Unterseite Anschläge
(23) aufweisen, die vorzugsweise mindestens einmal paarweise in die Breite der Konsolprofile (5) über— i
schreitendem lichten Abstande angeordnet sind. I
15- Gerüst nach Anspruch 14,
daß die Längsholme (18) beidendig Anschläge (25) aufvjeisen.
16. Gerüst nach Ansprüchen 1 bis Ip5 gekennzeichnet durch den Aufbau des Stützaufbaues (24) so?;ie der Sirü^selemeui;e C 26) mittels geschlossener Quadrat- und Rechteck-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500977A1 (de) * 1984-01-13 1985-07-25 Dimos Batiment, Ancenis Geruestelement, insbesondere konsole, mit ansatzstueck zum aufsetzen eines anderen elements, und mit einer bohrung zum einsetzen eines stifts durch diese hindurch
DE3922722A1 (de) * 1988-07-12 1990-01-18 Meyer Keller Noe Schalttech Geruestkonsole fuer ein baugeruest

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3500977A1 (de) * 1984-01-13 1985-07-25 Dimos Batiment, Ancenis Geruestelement, insbesondere konsole, mit ansatzstueck zum aufsetzen eines anderen elements, und mit einer bohrung zum einsetzen eines stifts durch diese hindurch
DE3922722A1 (de) * 1988-07-12 1990-01-18 Meyer Keller Noe Schalttech Geruestkonsole fuer ein baugeruest

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