DE7402136U - Tisch - Google Patents
TischInfo
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Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Koblenz, 18.1.1974
K O B L F. N Z
KuffOratMttr. H · Ul. 02*1-14355
" Tisch "
In der Regel werden Holztische, die hohe Stabilität und Dauerhaftigkeit aufweisen sollen, im Stollenbau hergestellt. Die Pfosten und Zargen, welche das Untergestell
des Tisches bilden, werden miteinander verzapft, verleimt und evtl. zusätzlich durch Holznagel gesichert. Voraussetzung
für eine derartige Zapfenverbindung ist jeaoch,
daß Pfosten und Zargen genügende Materielstärke besitzen,
da andernfalls die Gefahr des Ausbrechern-· der Wariren an den Pfosten oder des Abbrechens der Zapfen besteht. Dies
bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Tische, wenn sie stabil sein sollen, ein schweres Aussehen besitzen.
Abgesehen davon erfordert die Herstellung von Tischen mit konventionellen Holzverbindungen einen großen Aufward an
Kosten, Zeit und Material. Da die Holzverbindungen durch Verleimung gesichert werden müssen, besteht die Gefahr,
daß die Tische der beschriebenen Art mit der Zeit aus dem Leim gehen und keinen sicheren Stand mehr besitzen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine dauerhafte und stabile Tischkonstruktion ohne geleimte Holzverbindungen zu
schaffen, welche preiswert herstellbar, einfach montierbar und ein leichtes gefälliges Aussehen besitzt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte auf einem schmalen Stahl-Winkelrahmen
gelagert und von unten an diesem angeschraubt ist, wobei der Winkelrahmen durch einen Holzzargenrahmen verkleidet
ist, an dessen Eckpunkten die aus je zwei im rechten Winkel zueinander in der Gehrung verleimten, sich nach unten
ve ^u.ic, end en oder gerade verlaufenden Platten aus Sperr-Schichtholz,
gebildeten Tischfüße mittels Senkkopf schrauben durch die Holzzargen hindurch mit dem Winkelrahmen verschraubt
sind, derart, daß ei η stabiler Tisch von leichtem
Aussehen entsteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
H\t der neuerungsgemäßen Tischkonstruktion werden verschiedene
Vorteile erreicht. Infolge der sehr schmalen Zargenausführung und der Ausbildung der Tischbeine aus
im Winkel zusammengesetzten, sich nach unten verjüngenden oder gerade verlaufenden Sperr-Schichtholz-Platten, erhält
der Tisch ein leichtes, gefälliges Äußeres. Da die Tischbeine und die Holzzargen seitlich an dem schmalen
Stahl-Winkelrahmen durch Senkkopfschrauben befestigt sind,
ist der Tisch leicht und schnell montierbar und auch wieder demontierbar. Zudem sichert die Art der Befestigung
an einem Stahlrahmen eine hohe Stabilität und Dauerhaftigkeit des Tisches. Wie jedes der Tischbeine, so ist auch
die Tischplatte selbst am Winkelrahmen angeschraubt. Dadurch entfallen Leimverbindungen, so daß keine Gefahr des
Aus-dem-Leim-gehens mehr besteht. Lediglich die beiden Platten, aus denen ein Tischbein jeweils zusammengesetzt
ist, sind an der Gehrungskante miteinander verleimt« Diese Verleimung hat jedoch keine konstruktive Bedeutung. Die
Neuerung ist anhand ei ies Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. l die räumliche Darstellung einesneuerungsgemäßen
Tisches mit sich verjüngenden Tischbeinen,
Fig. 2 die räumliche Darstellung eines neuerungsgemäßen Tisches mit nach unten gerade verlaufenden
Beinen und
Fig. 3 einen Detailschnitt der Verbindung von Tischbein, Zarge und Tischplatte mit dem Stahlrahmen.
Der neuerungsgemäße Tisch 1 bzw. 2 setzt sich zusammen aus Tischplatte 3, Zargen 4 und Tischfüßen 5 bzw. 6. Diese
konstruktiven Einzelteile sind an einem schmalen Stahl-Wink ein hmen 7 angeschraubt, welcher hinter den Tischzargen
4 versteckt angeordnet ist und dem Tisch den Zusammenhalt gibt.
Die Tischfüße 5 bzw. 6 bestehen aus je zwei im rechten Winkel zueinander in der Gehrung verleimten, sich nach unten
verjüngenden oder gerade auslaufenden Platten 8 bzw. 9 aus Sperr-Schichtholz. Jeder der Platten 8 bzw. 9 ist von
außen mittels zwei Senkkopfschrauben 10 durch die Tischzargen
4 hindurch mit dem Stahlrahmen 7 verbunden. Die nach unten weisenden Enden der im Winkel verbundenen Platten
8 bzw. 9 bilden die Standfläche der Tischbeine 5 bzw. 6.
Jede der die Tischfüße 5 bzw. 6 bildenden Platten 8 bzw. 9 kann entweder eine etwas unterhalb der Tischzarge 4 angeordnete,
kreisförmige Durchbrechung 11 oder eine geschlossene Fläche aufweisen.
Die Tischplatte 3 ist mittels Schrauben 12 von unten her
a«; Wink el rahmen 7, der gleichzeitig die Auflage für die
Tischplatte 3 bildet, angeschraubt.
Schutzansprüche:
7«02136ie.4.7t
Claims (3)
1. Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (3) auf einem schmalen Stahl-Winkelrahmen (7) aufgelagert und
von unten an diesem angeschraubt ist, wobei der Winkelrahmen (7) durch einen Holzzargenrahmen (4) verkleidet
ist, an dessen Eckpunkten die aus je zwei im rechten Winkel zueinander in der Gehrung verleimten, sich nach
unten verjüngenden oder gerade verlaufenden Platten (B bzw. 9) aus Sperr-Schichtholz gebildeten Tischfüße (5 bzw. 6)
mittels Senkkopfschrauben (10) durch die Holzzargen (4) hindurch mit dem Winkelrahmen (7) verschraubt sind, derart,
daß ein stabiler Tisch von leichtem Aussehen entsteht.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzzargenrahmen (4) zusammen mit den Tischfüßen
(5 bzw. 6) am Stahl-Winkelrahmen (7) angeschraubt sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden, die Tischfüße (5 bzw. 6) bildenden
Platten (8 bzw. 9), eine kreisförmige Durchbrechung (11) aufweist oder eine durchgehende, geschlossene Fläche
besitzt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402136U true DE7402136U (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=1301084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402136U Expired DE7402136U (de) | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402136U (de) |
-
0
- DE DE7402136U patent/DE7402136U/de not_active Expired
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