[go: up one dir, main page]

DE7401346U - Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis - Google Patents

Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis

Info

Publication number
DE7401346U
DE7401346U DE7401346U DE7401346DU DE7401346U DE 7401346 U DE7401346 U DE 7401346U DE 7401346 U DE7401346 U DE 7401346U DE 7401346D U DE7401346D U DE 7401346DU DE 7401346 U DE7401346 U DE 7401346U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
feeder
machine
layers
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7401346U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platmanufaktur AB
Original Assignee
Platmanufaktur AB
Publication date
Publication of DE7401346U publication Critical patent/DE7401346U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Gustav Gilbert Magnussen, Karneolgatan 77, *»21 51 Västra Frölunda Karl Ingvar Weiner, Chapmanstorg 4, 414 51J Göteborg, Schweden
"Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis"
Es ist vorbekannt, Verpackungsgegenstände durch Hubstapler mehrschichtig aufeinander zu stapeln und ein somit gebildetes Kolli samt seiner Ladepalette mit einer Kunststoffolie, z.B. einer s.g. Schrumpffolie au umhüllen. Um aber eine solche Last mit Hilfe eines Hubstaplers befördern e-u können, wird vorausgesetzt, daß die in der Ladepalette zur Aufnahme der Hubgabel vorgesehen Öffnungen offen sind, was zur Folge hat, daß diese Last nicht hermetisch durch die Schrunyffolie umhüllt werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Maschine zur Herstellung eines in eine Schrumpffolie eingehüllten Kollis zu schaffen, dessen Beförderung keine Ladepalette bedarf. Näher bestimmt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf derart zusammengestellte Kollis, deren unterste Schicht auf beträcht-
lichem Abstand von den Seitenkanten der auf dieser gelegenen Schichten der Verpackungsgegenstände endet, so daß dadurch zwei längliche Hohlräume zur Aufnahme der C-abelschenkel eines Hubstaplers gebildet werden, in welche Hohlräume sich die dieses Kolli umhüllende Kunststoffolie derart erstreckt, daß sie die nach außen und nach unten gewandten Flächen der Hohlräume völlig umgibt". Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ist, daß die unterste Schicht der Verpackungsgegenstände separat in eine Kunststoffolie eingeschlagen ist und daß die Kunststoffolie zur Umhüllung der oberen Schichten Verpackungsgegenstände mindestens an zwei gleichlaufenden Langseiten entlang mit der die untere Schicht umhüllenden Kunststoffolie miteinander verschweißt wird,
Lasten auf diese Weise zusammenzustellen und zu verpacken hat sich als sehr wichtig und vorteilhaft erwiesen, insbesondere dann, wenn es sich um Schwergut handelt, wie beispielsweise um Zementsäcke o. dgl., und keine Ladepalette zum Tragen des Gutes benutzt wird. Solchen Falles gilt es nämlich darauf zu achten, daß beim Heben der Last mit der Hubgabel eines Staplers die unterste Schicht tatsächlich mitfolgt, da ja die beiden Gabelschenkel der Hubgabel in die bei der Zusammenstellung der Last am unteren Ende gebildeten Hohlräume eingeführt werden und die untere Schicht folglich nicht direkt von den Gabelschenkeln angehoben wird.
Da diese Schicht auch bedeutend schmaler ist, als die auf ihr
740134612.1Z74
if
gelegenen Schichten, d.h. sich also nicht bis an die Außenkanten der oberen Schichten erstreckt und zum Einschlagen der unteren Schicht ein und dieselbe Kunststoffolienbahn benutzt wird, d.h. daß die Folienbahn zum Einschlagen der unteren Schicht dieselbe Breite aufweist als die Folienbahn zum Einhüllen der restlichen Schichten, bilden sich an zwei einander gegenübergelegenen Enden der untersten Schicht vorstehende Teile der Folienbahn. Diese werden gegen die sich über die Unterseite der in Reihenfolge zweiten Schicht erstreckende Folienbahn angelegt und an diese festgeschweißt, wodurch ein ausreichend starker Verband zwischend den beiden unteren Schichten erhalten und auch zugesichert wird, daß die unterste Schicht beim Heben der Last mitföigt.
Ein noch stärkerer Verband wird erhalten, wenn die obere Kunststoffolie bis vor die Seitenkanten der untersten Schicht herabhängt und diese herabhängenden Teile der Folie anschließend an die die unterste Schicht umgebende Kunststoffolie befestigt werden.
Eine Maschine zur Herstellung solcher Lasten bzw. Kollis, in der ein in einem Mascfrtengestell heb- und senkbarer Aufzugwagen mit einem vor- und rückwärts bewegbaren, vorzugsweise plattenähnlichen Zubringer zur Übernahme der Verpackungsgegenstände von einem Förderer bei oberer Lage des Aufzugwagens, ein Abstreifer zur überführung der Verpackungsgegenstände von dem Zubringer auf eine Unterlage, bzw. auf eine bereits auf diese
740134612.1Z74
Unterlage überführte Schicht von Verpackungsgegenständen, wenn sich der Aufzugwagen in einer unteren Lage befindet und der Zubringer sich in Richtung von dem Abstreifer entfernt, sowie eins Vorrichtung zur Abgabe zweier Kunststoffolienhahnen zur Umhüllung der aufeinander gestapelten Schichten Verpackungsgegenstände vorgesehen ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer das freie Ende der einen Kunststoffolie gegen eine Schweißbacke eines Schweißaggregates am äußeren Wendepunkt des Zubringers führt, wo diese Kunststofffolie mit der zweiten Kunststoffolie miteinander verschweißt wird.
ImJfolgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert* Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch sechs neben- und aufeinander gestapelte und je in eine Schrumpffolie eingeschlagene Kollis, die mit der Maschine gemäß der Erfindung hergestellt werden und
Fig. 2 in etwas größerem Maßstab ein solches Kolli bei der Beförderung mit Hilfe eines Hubstaplers,
Fig. 3 perspektivisch die in eine Schrumpffolie eingehüllte unterste Schicht Verpackungsgegenstände und
740134612.1174
Fig. 4 eine Stirnansicht eines zusammengestellten Kollis während des Einhüllens in eine Kunststoffolie,
Fig. 5 dasselbe Kolli, jedoch in einem späteren Schritt des Umhüllungsverlaufes,
Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zur Stapelung und Verpackung von Gegenständen und
Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch diese Maschine nach rer Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Maschine gemäß einer zweiten Aus füh rungs form der vorliegenden Erfi<<dung zum Ein-r schlagen von Lasten,
gr. 9 in größerem Maßstab das Teil der Maschine, wo das zusammengestellte Kolli hermetisch verschlossen wird,
Fig. Io einen senkrechten Querschnitt durch diese Maschine nach der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 ein Kolli nach der Erwärmung und Schrumpfung der Kunst stoffolie in Transportlage umgewendet und
7401346 12.12.74
-6 -
Fig. 12 eine Stirnansicht einer Last, die auf noch eine andere V/eise gemäß der vorliegenden Erfindung eingeschlagen ist.
Die in Fig. 6 veranschaulichte Maschine zum Aufeinanderstapeln von Verpackungsgegenständen in Schichten 1,2,3 an ihrem oberen Ende mit einem Rollenförderer 4 zur Zuführung von Verpackungsgegenständen 5 und mit einem Bandförderer 6 zur Weiterbeförderung des zusammengestellten Kollis 7 ausgerüstet. Weiter ist in der Maschine auch ein Aufzugwagen 8 vorgesehen, der von einer der Höhe der betreffenden Schichten 1,2, 3 der Verpackungsgegenstände entsprechenden Lage aus schrittweise versetzt werden kann. Unterhalb des Rollenförderers 4 ist in Richtung des Doppelpfeiles 9 eine Zubringerplatte 10 angeordnet, die bis in die mit Strichpunktlinien veranschaulichte Lage 10' über dem Bandförderer 6 und an einen heb- und senkbaren Abstreifer 11 vorbei gefahren werden kann. Im Gestellter .Maschine sind zwei Schrumpffolien 15 bzw. 16 enthaltende Vorratferollen 13 und 14 drehbar gelagert. Am linken Wendepunkt der Zubringerplatte 10 ist die ortsfeste Schweißbacke 17 eines Schweißaggregates angeordnet, die mit einer am Vorderende der Zubringerplatte 10 vorgesehenen Schweißbacke 18 zusammenwirkt. Die Schweißbacke 18 dient dabei als ein Mitnehmer oder ist mit einem solchen zur Mitnah me des freien Endes der Schrumpffolie 15 ausgestattet. Die Breite der beiden Folien 15,16 ist, wie beispielsweise aus Fig. 7 hervorgeht, wesentlich größer als die Breite der
740134612.1Z74
Schichten 1,2 und 3, falls das Kolli 7 völlig durch diese Schrumpffolie umhüllt werden soll. Zu diesem Zweck ist die Maschine an ihren Stirnwänden 19 des Gestells 12 mit einem Schweißaggregat 20 ausgerüstet, das aus einer ortsfesten Schweißbacke 21 und einer über diese einwärts schwenkbaren Schweißbacke 22 besteht.
Das Zusammenstellen und Einschlagen der Last 7 in die Schrumpffolie erfolgt mit Hilfe der Maschine wie in Fig. 6 und 7. Auf dem Rollenförderer U wird eine Anzahl Verpackungsgegenstände 5, wie gemäß Fig. 6 nach links, der Maschine zugeführt und auf die sich mit derselben Geschwindigkeit nach links versetzende Zuführplatte 10 abgesetzt. Gleichzeitig wird die Kunststoffolie 15 durch die Schweißbacke l8 zur Anlage gegen das freie Ende der Kunststoffolie 16 vor der ortsfesten Schweißbacke 17 des Schweißaggregates gebracht. Die beiden Kunststoffolien 15 und 16 werden dadurch aneinandergeschweißt und liegen unmittelbar über dem mit dem Bandförderer 6 ausgestatteten Aufzugwagen 8, der sich in seiner Ausgangslage in der Maschine oben unmittelbar unter der Zubringer-platte 10 in der mit der Bezugsziffer 10' bezeichneten Lage befindet. Der Abstreifer 11 wird nun auf wirksame Lage herabgesenkt und verhindert die Verpackungsgegenstände 5 mit der Zubringerplatte 10 in ihre Ausgangslage zurückbefördert werden. Dabei kommt die untere Schicht 1 in der Mitte des Bandförderers 6 auf den Schrumpffolien 15,16 ruhend zu liegen. Der Aufzugwagen 8 wird nun einen Schritt herabgefahren, wonach sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt - diesmal aber mit einer größeren Anzahl
Verpackungsgegenstände 5 und .-nit dem mit der Bezugsziffer 11· bezeichnetem Abstreifer in Tätigkeit versetzt. Gleichzeitig wie die untere Schicht 1 durch die Schrumpffolie völlig umhüllt wird, werden die auf diese Schicht abgesetzten Schichten 2,3 auf einer neuen Partie der Kunststoffolien 15,16 zu liegen kommen. Die Schicht 2, die eine größere Anzahl Verpackungsgegenstände 5 enthält und demzufolge auch breiter wird als die untere Schicht 1, wird derart abgesetzt, daß sich zu beiden Seiten der untersten Schicht 1 längliche Hohlräume 23 bilden, und zwar unterhalb der Längskanten der sich unmittelbar über dieser befindenden Schicht 2. Daraufhin werden die Schichten 3 aufeinanderfolgend heranbefördert und auf die Schicht 2 gestapelt, wobei aber die Zubringerplatte 10 nicht soweit nach links gefahren wird, daß die Schweißbacke 18 an die Schweißbacke 17 (s. Fig. 6) gelangt und demzufolge die beiden Kunststoffolien 15,16 nicht mitteinander versehweißt werden können. Es ist also nicht die Frage eines individuellen Einschiagens der Schichten 2,3 in Schrumpffolie. Nachdem die letzte, d.h. die oberste Schicht 3f auf den Stapel abgesetzt worden ist, wird der Aufzugwagen 8 noch eine weitere Stufe herabgefahren und die Zubringerplatte 10 danach die Schweißbacke 18 gegen die Schweißbacke 17 zwecks Ver.ohteißung der beiden Kunststoffolien 15,16 zu einer Banderole 2k (Fig. 4) angelegt, die eine solche Weite hat, daß sich zwei Folienteile 25 bilden, die zu beiden Seiten der Seitenkanten 26 der untersten Schicht und der diese abdeckenden Folienbanderole 27 herabhängen.
740134612.1174
Das somit zusammengestellte und umhüllte Kolli T wird nun mit Hilfe des Bandförderers 6 aus der S": "".pelung versetzt und zur nächsten Behandlungsstation befördert. In dieser ist ein über das Kolli herabsenkbarer Rahmen vorgesehen, der mit an eine Warmluftquelle (nicht gezeigt) anschließbaren Luftdüsen 29 versehen ist. Etwas oberhalb und zu beiden Seiten des Bandförderers β sind zwei beispielsweise durch Heißluft erhitzbare Wärmeplatten 30 angeordnet, die durch mit Druckluft betätigte Kolbenzylinder 31, 32 seitlich gegen die untere Schicht 1 angepreßt werdenkönnen.
Werden die Wärmeplatten 30 nun in Richtung zueinander geführt, so zwingen sie die beiden sackähnlich herabhängenden Teile 25 der Banderole 24 gegen die Banderole 27, wodurch eine Art Laminierung dieser Folienteile erfolgt. Unter Heißluftausstrahlung gegen die Banderole 24 wird der Rahmen 28 herabgesenkt, welche sich dabei zusammenzieht und die Schichten 2,3 und 3' dicht umgibt.
Die somit völlig eingeschlagene Last kann nun mit Hilfe eines Hubstaplers 33 (Fig· 2), dessen Gabelschenkel 34 in die länglichen Hohlräume 23 eingefahren werden, wegbefördert und wie beispielsweise in Pig. I veranschaulicht ist, aufeinander gestapelt werden. Dank des guten Verbandes zwischen den beiden Folienbanderolen 24,27 aufgrund der Laminierung der sackähnlich herabhängenden Teile
an die Banderole 27 wird zugesichert, daß die unterste
74013A612.1Z74
Schicht 1, die beim Heben der Last in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gabelschenkeln J>k zu liegen kommt, beim Heben und Verfahren der Last mitfolgen wird.
Es wird davon ausgegangen, daß bei dem oben beschriebenen Einschlagvorgang die Breite der beiden Folienbahnen 15,16 die Län&e der Last 7 nur unwesentlich übersteigt. Sie werden beim Schrumpfen allerdings die verschiedenen Verpackungsgegenstände zusammenhalten, die Last aber nicht hermetisch verschließen, tfcnn es erforderlich sein sollte, die Last 7 völlig durch Schrumpffolie zu umhüllen, müssen also beträchtlich breitere Schrumpffolienbahnen 15>l6 verwendet werden (s. Fig. 7), erst dann kann auch das Schweißaggregat 2o zur Anwendung kommen. In Fig.7 ist veranschaulicht, wie das untere Teil35der Enden der Banderole 2k auf den ortsfesten Schweißbacken 21 ruhen und die Enden der oberen Teile 36 der Banderole mit Hilfe der Schweißbacken 22 gegen die unteren Folienteile 35 geführt werden, wodurch diese miteinander verbunden werden, so daß die Schichten 2,3 völlig durch die Schrumpffolie eingehüllt wenden. Auf dieselbe Vieise wurde die die unterste Schicht 1 umhüllen, müssen also betreicht lieh breitere Schrumpffolienbahnen 15,16 verwendet werden (s. Fig. 7), erst dann kann auch das Schweiß aggregat 2o zur Anwendung kommen. In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie das untere Teil 35 der Enden der Banderole 2k auf den ortsfesten Schweißbacken 21 ruhen und die Enden der oberen Teile 36 der Banderole mit Hilfe der Schweißbacke 22 gegen die unteren Folienteile 35 geführt werden,
740134612.1Z74
wodurch diese miteinander verbunden werden, sp daß die Schichten 2,3, völlig durch die Schrumpffolie eingehüllt werden. Auf dieselbe Weise wurde die die unterste Schicht 1 umhüllende !«Olienbanaeroie dl vorher an inren freien Enden verschweißt. Bei anschließendem Schrumpfvorgang wird die Folie auf übliche Weise so urn die Last herum zusammengezogen, daß die Schweißnähte kaum zu sehen sind.
Das Umhüllen oder Einschlagen von Lasten kann auch auf andere Art und mit Hilfe einer anderen als der oben beschriebenen Maschine geschehen. Eine in den Fig. 8-lo gezeigte Einschlagmaschine kann zum Einschlagen von Lasten 7 in eine Schrumpffolie verwendet werden, die so in einer allgemeinen Ladevorrichtung zusammengestellt worden sind, daß deren unterste Schicht i (s. Fig. 11) auf beträchtlichem Abstand von den Seitenkanten der auf dieser gelegenen Schichten 2,3, endet. In einer derartigen Einschlagmaschine sind drei hintereinander angeordnete Förderer 37,33j39 vorgesehen, über dem Förderer 37 ist ein Portal 4o angeordnet, durch das die Lasten 7 in Pdchtung des Pfeiles (Fig. 8) befördert werden, über diesem Portal ist weiter eine quer zur Fördervrichtung gelagerte und Schrumpffolie 43 vorrätig haltende Rolle 42 vorgesehen, welche Folie so angezogen wird, daß si$ am Austrittsende des Portales 4o beiderseits der Last 7 herabhängen wird. Zwischen den beiden Förderern 37 und 38 ist ein Abtrenn- und Schweißorgan 44 angeordnet, durch welches die herabhängenden Seitenteile 45 der Kunststoffolie 43 vorderhalb der betref-
740134612.1274
12 -
fenden Last und nach schrittweisem Vorschub derselben auch hinter dieser aneinandergeführt werden, die somit haubenähnlich durch die Schrumpffolie umhüllt wird. Unter dem Förderer 38 ict eine Schrumpffolie 4 7 enthaltende Vorratsrolle 46 drehbar gelagert, welche Folie abgezogen und auf den Förderer 38 geleitet wird, so daß die Last 7 mit ihrer untersten Schicht 1 auf dieser Folie zu stehen kommt. Am Vorderende wie auch am Hinterende und an · ι beiden Seiten des Förderers 39 sind Schweißaggregate angeordnet, die je mit einer ortsfesten Schweißbacke 48 und 49 (Fig. 9) bzw. 5o und 51 (Fig. lo) sowie einer gegen diese einschwenkbare Schweißbacke 52 und 53 (Fig. 9) bzw. 54 und 55 ausgestattet sind. Mit Hilfe dieser Schvreißaggregate wird das Kantenteil 56 der herabhängender Seiten 4 5 der haubenähnlichen Folienahdeckungen 57 an sowohl die Längskantenteile 58 als auch die nach der Querabtrennung gebildeten Querkantenteile der Folie 47 befestigt. Die Last 7 wird hierdurch völlig luftdicht umhüllt und anschließend auf dem Förderer 39 gefahren durch einen Schrumpftunnel 59 (Fig. 8) gefahren, in dem die Folie durch Erwärmung um die Last herum zusammengezogen (geschrumpft) wird.
In diesem Fall wird davon ausgegangen, daß die Last 7 durch das Portal 4o und durch den Schrumpftunnel 59, mit seiner schmälsten Schicht 1 zuoberst gelegen (s. Fig.lo), befördert worden ist, wodurch keine Gefahr entstehen kann, daß die zusannnengestellie Last während ihres Transportes zusammenfällt. Nachdem die Last 7 durch den Schrumpftunnel
740134612.1174
-"15 r :
59 gefahren worden ist, wird sie mit Hilfe eines geeigneten, ansich vorbekannten Wendeapparates auf die in Fig. 11 gezeigte Lage umgewendet, in der sie wie auf vorbeschriebene Weise von den Gabelschenkeln 3^ eines Hubstaplers 33 Untergriffen werden kann.
In Fig. 12 ist eine Last 7 gezeigt, deren unterste Schicht 1 separat durch eine Schrumpffolie 27> wie gemäß Fig. 3 und 7 ersichtlich, eingeschlagen ist. Auf diese untere Schicht wurden die Schichten 2,3,3' mit Hilfe eines ansich vorbekannten Ladegerätes abgesetzt, ohne vorher durch die Schrumpffolie eingeschlagen worden zu sein. Diese Last wurde darauf durch das Portal 2Io nach Fig. 3 befördert und so durch die Schrumpffolie 43 umhüllt, daß die in Fig. dargestellte haubenähnliche Folienabdeckung 57 gebildet wird. Die herabhängenden Teile 56 dieser haubenähnlichen Abdeckung 57 werden anschließend durch die Wärmeplajtten 3o gegen und an der untersten Schicht 1 entlr.ng an die Schrumpffolie 27 befestigt. Auch durch dieses Verfahren wird zwischen der haubenähnlichen Folienabdeckung 57 und der Kunststoffolie 27 ein sehr guter Verband erhalten, woneben die gesamte Last unter geringstem Verbrauch an Schrumpffolie völlig luftdicht umhüllt wird.
In den oben erwähnten Maschinen können auch Vorrichtungen zum Festschweißen der an den Kurzenden der Last 7 herabhängenden Teile der die oberen Schichten 2,3,3' umhüllenden Folie an die die unterste Schicht 1 umhüllende Folie vorge-
sehen sein, danit auch an den Kürzenden der Last zwischen diesen beiden Kunststoffolien ein zufriedenstellender Verband erhalten wird.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführun~sforuen der vorliegenden Erfindung sind nur als ein 3eispiel zu betrachten, und s ovjoh 1 die St ape lmas chine als auch die Ein*· Schlagmaschinen können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise kann der Schrumpfrahmeη 2δ (Pig. 4) anstatt mit Heißluftdüseη 29 auch mit elektrischen Wärmestrahlelementen ausgerüstet sein. Der Schrumpfrahmen 28 kann auch mit Bürsten versehen sein, die beim Herabsenken des Rahmens über die Last 7, die Filmbanderole 2k nach außen schlichtend abstreifen.
Ansprüche :
7Ί0134612.1Ζ74

Claims (2)

1. Maschine zur Herstellung eines aus Schichten übereinander gestapelcer Gegenstände bestehenden Kollis, in der ein in einem Maschinengestell (12) heb- und senkbarer Aufzugwagen (8) mit einem vor- und rückwärts bewegbaren, vorzugsweise plattenähnlichen Zubringer (10) zur Übernahme der Verpackungsgegenstände (5) von einem Förderer (4) bei oberer Lage des Aufzugswagens, ein Abstreifer (11,11') zur Überführung der Verpackungsgegenstände von dem Zubringer auf eine Unterlage, bzw. auf eine bereits auf diese Unterlage überführte Schicht (1) von Verpackungsgegenständen, wenn sich der Aufzugwagen (8) in einer unteren Lage befindet und der Zubringer (10) sich in Richtung von dem Abstreifer (11,11·) entfernt, sowie eine Vorrichtung zur Abgabe zweier Kunststoffolien (15,16) zur Umhüllung der aufeinander gestapelten Schichten (1,2,3) Verpackungsgegenstände vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (10)das freie Ende der einen Kunststoffolie (15) gegen eine Schweißbacke (17) eines Schweißaggregates am äußeren Wendepunkt des Zubringers führt, wo diese Kunststoff-
.... folie (15) mit der zweiten Kunststoffolie (16) miteinander verschweißt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Zubringers (10) und unterhalb dieses zwei Schweißaggregate (20) vorgesehen sind, die die zu Banderolen (24,27) geformten Endteile (35,36) der beiden Kunststoffolien (15,16) miteinander verbinden, um dadurch das Kolli durch Kunststoffolie völlig zu umhüllen.
740134612.1Z74
DE7401346U Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis Expired DE7401346U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7401346U true DE7401346U (de) 1974-12-12

Family

ID=1300849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7401346U Expired DE7401346U (de) Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7401346U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0344815B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut, insbesondere Stückgutstapeln, mit einer Stretchfolienhaube
DE3832557C2 (de)
DE102017116458B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken gestapelter länglicher Gegenstände sowie Verwendung einer derartigen Vorrichtung
CH652988A5 (de) Anlage zum herstellen palettenloser, folienumschrumpfter stueckgutstapel, insbesondere sackstapel.
DE1927857A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Paletten-Sammelpackung zu einer stabilen Einheit
DE2724100A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen verpacken von stueckgut
DE3781018T2 (de) Verfahren zum verpacken von gegenstaenden in einer folie.
DE2303128A1 (de) Aus mehreren schichten aufeinander gestapelter verpackungsgegenstaende bestehendes kolli, sowie verfahren und maschine zur herstellung desselben
DE2614558C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung palettenloser Verpackungseinheiten
DE3106845A1 (de) &#34;verfahren zum herstellen einer verpackungseinheit aus mehreren gestapelten teilen durch umwickeln mit einer streckfolienbahn&#34;
DE2142284A1 (de) Vorrichtung zum Umhüllen von palettierten Ladegütern
DE1963531A1 (de) Verpackungsverfahren und Vorrichtung dafuer
DE7401346U (de) Maschine zur Herstellung eines aus mehreren Schichten aufeinander gestapelter Verpackungsgegenstände bestehenden Kollis
DE2022577C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schweißnaht an einer unter Spannung schlaufenförmig um einen Stapel von Packungen gelegten Folienhülle
DE2743568C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung palettenloser Kollis
DE3103130A1 (de) Verpackungsmaschine
DE2626660A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von palettenlosen, wasserdichten ladeeinheiten aus einzelstuecken, wie saecken o.dgl., sowie schutzverpackung hierfuer
DE4224696A1 (de) Verpackungsbehältnis und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2608442A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung einer verpackung eines gegenstandes, insbesondere eines flaschenpakets, aus einer kunststofffolie
DE3241267C2 (de) Streckfilm-Verpackungsvorrichtung
DE2229319C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines mit Schrumpffolie umhüllten Stapels
EP0764579B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer dehnbaren, schlauchförmigen Kunststoffolie
DE2109265C3 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von aus flachen Gegenständen gebildeten Stapeln mit Hüllmaterial
DE1927356A1 (de) Einrichtung zum Umhuellen von Stapeln,insbesondere Ziegelstapeln,mittels Folienschlauch
DE6933567U (de) Vorrichtung zum verpacken zu stapeln zusammengefassten zeitungen, zeitschriften u. dgl.