Tintenbehälter zum Füllen von Füllfederhaltern Es sind Tintenbehälter
zum Füllen von Füllfederhaltern bekannt, deren Tintenraum aus einem-unteren, die
Feder des eingetauchten Halters aufnehmenden engen und aus einem darüber befindlichen
weiteren Raum besteht, auf dessen Boden sich der untere Halterrand abstützt, um
das Aufstoßen der Federspitze auf dem Boden des unteren Raumes zu verhindern. Damit
die Tinte beim Ansaugen in den Halter ungehindert durch das auf dem Boden des oberen
Raumes ruhende Halterende in den unteren Raum nachfließen kann, sind um den oberen
Rand des letzteren in kurzen Abständen Erhöhungen angebracht, auf denen das Halterende'
ruht. Diese bekannte Ausführungsweise hat jedoch den Nachteil, daß nur Halter mit
einer Federbreite eingeführt werden können, die kleiner als der Durchmesser des
Halterendes ist. Es sind andererseits Tintenbehälter bekannt, deren Vorratsraum
für die Tinte nicht über dem unteren Tauchraum, sondern seitlich von diesem liegt.
Als Durchführungsöffnung für die Feder dient in diesem Fall ein länglicher Schlitz.
Diese Ausführungsweise erfordert aber, daß die Feder beim Eintauchen immer erst
in eine bestimmte Stellung zu diesem Schlitz gebracht wird, was natürlich unbequem
ist und bei falscher Stellung der Feder zu deren Beschädigung führen kann. Bei einer
anderen Ausführungsweise hat der ganze Tauchraum kreuzförmigen Querschnitt, sein
Fassungsvermögen ist also stark eingeschränkt. Aber auch die gegenseitige Anordnung
beider Räume bei beiden Ausführungsarten hat den- Nachteil, daß dadurch eine Verwendung
solcher Tintenbehälter für den Taschengebrauch ausgeschlossen wird.
Beim
Tintenbehälter nach der Erfindung sind der Vorrats- und der Eintauchraum axial übereinander
angeordnet, so daß der Behälter bequem in der Tasche untergebracht werden kann,
und er hat den weiteren Vorteil, daß er zur Füllung solcher Halter geeignet ist,
deren Feder breiter als der Durchmesser des unteren Halterendes ist. Die Trennwand
zwischen beiden Räumen weist eine Verbindungsöffnung und radial zu dieser verlaufende,
durch paarweise einander gegenüberliegende Rippen gebildete Kanäle auf. Gemäß der
Erfindung erstrecken sich diese Rippen mit ihren inneren Enden frei über die Verbindungsöffnung,
so daß zwischen letzteren die Feder in den unteren Tauchraum eingeführt und das
untere Halterende auf den vorstehenden Rippenenden abgestützt werden kann. Die Rippen
beginnen zweckmäßig am äußeren Umfang der Trennwand, so daß auch bei Einführung
eines Federhalters mit einem Ende von großem Durchmesser die Tinte beim Ansaugen
in den unteren Behälter nachfließen kann.Ink tanks for filling fountain pens They are ink tanks
known for filling fountain pens whose ink space consists of a-lower, the
Spring of the immersed holder receiving narrow and from an overlying
there is more space, on the bottom of which the lower edge of the holder is supported to
to prevent belching of the feather point on the floor of the lower room. In order to
the ink while sucking into the holder unhindered by the on the bottom of the top
The resting end of the holder can flow into the lower space around the upper space
The edge of the latter, raised at short intervals, on which the end of the holder '
rests. However, this known embodiment has the disadvantage that only holder with
a spring width smaller than the diameter of the
Holding end is. On the other hand, there are known ink containers whose storage space
for the ink is not above the lower immersion space, but to the side of it.
In this case, an elongated slot is used as the feed-through opening for the spring.
However, this embodiment requires that the spring always only when immersed
is brought into a certain position in relation to this slot, which is of course inconvenient
and if the spring is in the wrong position, it can be damaged. At a
In another embodiment, the entire diving space has a cruciform cross-section
The capacity is therefore severely limited. But also the mutual arrangement
Both rooms in both types of execution has the disadvantage that this allows a use
such pocket ink container is excluded.
At the
Ink containers according to the invention, the storage and the immersion space are axially one above the other
arranged so that the container can be conveniently placed in the pocket,
and it has the further advantage that it is suitable for filling such holders,
whose spring is wider than the diameter of the lower end of the holder. The partition
between the two spaces has a connecting opening and radially to this extending,
channels formed by ribs lying opposite one another in pairs. According to the
According to the invention, these ribs extend with their inner ends freely over the connecting opening,
so that between the latter the spring is inserted into the lower diving space and the
lower end of the holder can be supported on the protruding rib ends. Ribs
begin expediently at the outer periphery of the partition, so that even with introduction
a penholder with a large diameter end removes the ink as it is sucked
can flow into the lower container.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, gemäß welchem im oberen Boden je sechs Tintenkanäle und diese begrenzende
Rippen angeordnet sind. Abb. i stellt einen Längsschnitt nach der Linie I-I der
Abb. :2; letztere eine Draufsicht auf den Tintenbehälter dar. Im Tintenbehälter
i ist ein oberer Raum z und ein unterer Raum 3 für die Aufnahme von Tinte vorhanden.
Den Boden des ersteren bilden radial verlaufende, je paarweise einander gegenüberstehende
Rippen.., die zwischen sich Kanäle 5 freilassen, deren Boden zweckmäßig gegen die
Mitte hin abwärts geneigt verläuft. Die Enden 7 der Rippen q stehen über den unteren
Raum 3 vor und ermöglichen dadurch, daß sich das Halterende auf ihnen auch dann
abstützt, wenn sein Durchmesser kleiner als die Federbreite ist. Die Feder wird
in diesem Fall zwischen den Enden 7 zweier einander gegenüberliegender Rippenpaare
in den unteren Raum eingeführt, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist.In the drawing, the subject matter of the invention is represented by an exemplary embodiment
illustrates, according to which in the upper floor there are six ink channels and these delimiting
Ribs are arranged. Fig. I represents a longitudinal section along the line I-I of the
Fig.: 2; the latter is a plan view of the ink container. In the ink container
i there is an upper space z and a lower space 3 for receiving ink.
The bottom of the former is formed by radially extending opposite pairs
Ribs .., which release channels 5 between them, the bottom of which appropriately against the
Runs downwards towards the middle. The ends 7 of the ribs q are above the lower ones
Space 3 in front and thereby enable the holder end to be on them even then
when its diameter is smaller than the width of the spring. The pen will
in this case between the ends 7 of two opposing pairs of ribs
introduced into the lower room, as can be seen from Fig. i.