DE739513C - Stabausbildung fuer aus gelenkig miteinander verbundenen Staeben bestehende Hubyorrichtungen (Nuernberger Scheren) - Google Patents
Stabausbildung fuer aus gelenkig miteinander verbundenen Staeben bestehende Hubyorrichtungen (Nuernberger Scheren)Info
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- DE739513C DE739513C DEL109355D DEL0109355D DE739513C DE 739513 C DE739513 C DE 739513C DE L109355 D DEL109355 D DE L109355D DE L0109355 D DEL0109355 D DE L0109355D DE 739513 C DE739513 C DE 739513C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/22—Lazy-tongs mechanisms
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Description
- Stabausbildung für aus gelenkig miteinander verbundenen Stäben bestehende Hubvorrichtungen (Nürnberger Scheren) Bei aus gelenkig miteinander verbundenen Stäben bestehenden Hubvorrichtungen, sog. Nürnberger Scheren, werden die Scherenstäbe in erheblichem Maße auf Biegung und Knickung beansprucht, so daß es aus diesem Grunde wünschenswert ist, ihnen in senkrechter Richtung ein möglichst großes Widerstandsmoment zu geben. Der materialmäßig günstigste Weg hierfür besteht in der Anordnung einer möglichst ;großen Steghöhe der Stäbe.
- Diese aus Festigkeitsgründen erwünschte große Steghöhe hat aber den Nachteil, daß die Schere im eingefahrenen Zustande, noch sehr hoch wird, weil alle Scherenstäbe oder mindestens ein Teil von ihnen aufeinander zu liegen kommt, sofern man nicht für jedes Scherenglied voneinander abweichende Sonderformen herstellen will, welche die wirtschaftliche Massenfertigung dieser Stäbe beeinträchtigen.
- Um nun beiden einander widersprechenden Forderungen Rechnung zu tragen, werden erfindungsgemäß die Stäbe als hohe, einseitig offene Profile so ausgebildet, daß die Profile sich verjüngen und die verjüngte Seite jedes Stabes zwischen die erweiterte Seite des Nachbarstabes eintauchen kann.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i bestehen die Scherenstäbe i aus geschlossenen Profilen, zweckmäßig Rohrprofilen, und sind oben und unten mit Leisten 2 bzw. 3, 4 besetzt (vgl. auch Fig.2). Diese Leisten erstrecken sich je nach den auftretenden Kräften über die ganze nutzbare Stablänge oder einen Teil derselben und können entsprechend dem Momentenverlauf veränderliche Höhe in Längsrichtung der Stäbe besitzen. Die Leisten 2 sind auf der einen Seite des Profils in der senkrechten Profilmittelebene angeordnet, während die Leisten 3, 4 auf der anderen Seite des Rohrprofils i in einem solchen Abstand von dieser Systemmittellinie angeordnet sind, daß die lichte Weite zwischen den einander zugekehrten Flächen der Leisten 3, 4. gleich der Dicke der Leiste 2 zuzüglich des notwendigen Spiels ist. Um in statischer Hinsicht Symmetrie zu schaffen, wird die Leiste 2 doppelt so stark gewählt wie jede der Leisten 3, q.. Auf diese Weise kann die Leiste 2 jedes 'der Rohrstäbe .beim Zusammenschlagen der Scherenstäbe zwischen die Leisten 3, 4, des I#,Tachbarstabeseintauchen, so daß die Rohrprofile i der Stäbe einander bis auf einen Betrag genähert werden können, welcher nur der halben Vergrößerung der Profilhöhe, also nur der Höhe einer der Leisten 2 oder des Leistenpaares 3, q., entspricht. An den Enden und auch in der Mitte sind die Stäbe mit senkrecht kreuzenden Rohraugen 5 ausgerüstet.
- Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher zwei Bleche 6, 7 V-förmig gestellt sind und das Stabprofil bilden, wobei die Lageraugen 5 durch entsprechende öffnungen der Bleche 6, 7 hindurchgeführt sein können. Um ein Ausknicken der Randpartien der Bleche 6, 7 zu verhindern" können diese mit Rundprofilen 8, 9, io ausgerüstet sein. Es können z. B. Rundeisen an die Bleche 6, 7 angeschweißt oder die Bleche 6, 7 um Rundeisen herum gebördelt oder ihre Enden zu rohrförmigen Querschnitten ausgestaltet sein. Auch hier kann wieder die verjüngte Seite des Profils in die erweiterte Seite des Profils des Nachbarstabes eintauchen, sobald die Sichere zusammengefahren wird.
- Zwecks Gewichtsersparnis können die Leisten 2, 3, q., wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit Aussparungen i i versehen sein, ebenso Wie die Bleche 6, 7, und auch bei der Ausführungsform nach Fig.3 und q. kann die Höhe der Bleche 6, 7 dem Momentenverlauf angepaßt sein. Die Bleche 6, 7 brauchen z. B. nur über einen Teil der mittleren Stablänge sich zu erstrecken, während die Rundeisen 8, 9, io an den Stabende in zusammengeführt und in Lagerstücken zusammengefaßt sein können.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stabausbildung für aus gelenkig miteinander verbundenen Stäben bestehende Hubvorrichtungen (Nürnberger Scheren), dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe als hohe, einseitig offene und gegebenenfalls dem Momentenverlauf angepaßte Profile so ausgebildet sind, daß die eine Seite des Profils der anderen Seite gegenüber verjüngt ist und die verjüngte Seite jedes Stabes zwischen die erweiterte Seite des Nachbarstabes bei zusammengefahrener Schere eintaucht.
- 2. Stabausbildung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein geschlossenes, fortlaufendes Profil (i) von z. B. kreisförmigem Querschnitt mit aufgesetzten Leisten, wobei die eine Leiste (2) in der Symmetrieebene des Profils liegt und auf der gegenüberliegenden Seite des Stabes (i) zwei Leisten (3, q.) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die in der Symmetrieebene liegende Leiste (2) des Nachbarstabes zwischen die beiden Leisten (3, q.) eintaucht.
- 3. Stabausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Symmetrieebene des Stabes angeordnete Leiste (2) die doppelte Dicke aufweist wie jede der beiden außerhalb der Symmetrielinie ang.@ordneten Leisten (3"4).
- 4.. Stabausbildung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch V-förmig gestellte, einseitig miteinander verbundene Bleche (6, 7)-
- 5. Stabausbildung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen. der Bleche (6, 7) durch faltungssichere Profile (8, 9, io) verstärkt oder zu faltungssicheren Profilen umgeformt sind.
- 6. Stabausbildung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2, 3, q.) oder Bleche (6,7) Aussparungen (i i) in der Nähe der neutralen Faser aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL109355D DE739513C (de) | 1942-10-23 | 1942-10-23 | Stabausbildung fuer aus gelenkig miteinander verbundenen Staeben bestehende Hubyorrichtungen (Nuernberger Scheren) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL109355D DE739513C (de) | 1942-10-23 | 1942-10-23 | Stabausbildung fuer aus gelenkig miteinander verbundenen Staeben bestehende Hubyorrichtungen (Nuernberger Scheren) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739513C true DE739513C (de) | 1943-09-28 |
Family
ID=7290457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL109355D Expired DE739513C (de) | 1942-10-23 | 1942-10-23 | Stabausbildung fuer aus gelenkig miteinander verbundenen Staeben bestehende Hubyorrichtungen (Nuernberger Scheren) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739513C (de) |
-
1942
- 1942-10-23 DE DEL109355D patent/DE739513C/de not_active Expired
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