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DE739504C - Einrichtung zur Regelung bzw. Konstanthaltung der Spannungen eines Mehrphasennetzes - Google Patents

Einrichtung zur Regelung bzw. Konstanthaltung der Spannungen eines Mehrphasennetzes

Info

Publication number
DE739504C
DE739504C DEP79684D DEP0079684D DE739504C DE 739504 C DE739504 C DE 739504C DE P79684 D DEP79684 D DE P79684D DE P0079684 D DEP0079684 D DE P0079684D DE 739504 C DE739504 C DE 739504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
network
transformer
motor
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP79684D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Glebow
Gustav W Mueller-Uhlenhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DEP79684D priority Critical patent/DE739504C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739504C publication Critical patent/DE739504C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/12Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC
    • G05F1/24Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using bucking or boosting transformers as final control devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/12Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC
    • G05F1/14Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using tap transformers or tap changing inductors as final control devices
    • G05F1/147Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using tap transformers or tap changing inductors as final control devices with motor driven tap switch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung bzw. Konstanthaltung der. Spannungen eines Mehrpha:sennetzes Die Erfindung bezieht sich .auf eine Einrichtung zur Regelung bzw. Konstanthaltung der Spannungen eines M-ehrphasennetzes mittels eines Regeltransformators (Stufentransformators, Induktionsreglers o. .d:gl.), welcher selbsttätig durch einen Wechselstrommotor verstellt wird.
  • Es ist bekannt, .den Verstellmotor von Transformatoren mit Hilfe von Kontakten eines die Netzspannung bzw. den Netzstrom überwachenden Relais in der Weise zu steuern, daß der Motorstromkreis je nach der Abweichung :der überwachten Spannung vorn Sollwert in. der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet wird. Diese Steuereinrichtungen. haben den: N achteil, daß die im Betrieb häufig schaltenden Kontakte nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Es ist deshalb auch bereits vorgeschlagen worden, den Antriebsmotor zweiphasig, auszubilden und ihn mit Hilfe eines Schwingungskreises, der in die Zuleitung. der einen Phase des Motors eingeschaltet ist, zu steuern. In Abhängigkeit von der Spannung am Netz entsteht dann am Schwingungskreis eine .eben zur Steuerung des Motors dienende Spannung; eine solche Einrichtung arbeitet ohne jegliche Kontakte. Ein -Nachteil :dieser Anordnung ist jedoch, daß sie - immer nur auf Schwankungen :der einen Phase anspricht, was insofern: unerwünscht ist, als meist .die Aufgabe besteht, -die Spannung eines Mehrphasennetzes zu regeln..
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb bei einer Einrichtung zur Regelung der Spannung eines M ehrphasennetzes mittels eines durch einen -N1ator betätigten Regeltransformators .die Anordnung so getroffen, daß die Ständerwicklung bzw. die Ständerwicklungen des Motors .über Kombinationen von Scheinwiderständen derart an das zu regelnde Netz angeschlossen sind, daß der Motor nur bei Abweichung des Mittelwertes aus allen Phasenspannungen von einem vorgegebenen Sollwert in Umdrehung versetzt wird.
  • Zur näheren:! Erläuterung der Erfindung sind in den Zeichnungen -Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • In Abb. i ist das zu regelnde Dreiphasennetz mit R, S, T bezeichnet. Der an das Netz angeschlossene Regeltransformator i, der z. B. als Stufentransformator ausgebildet ist, liegt primärseitig unmittelbar am Netz, während er seine Regelspannungen dein Netz über den dreiphasigen Hilfstransformator 2 aufdrückt. Zur Verstellung des Regeltransformators dient :der dreiphasige -Motor 3, dessen einzelne Ständerwicklungen an je zwei Phasen des hinsichtlich seiner Spannung konstant zu haltenden Dreiphasennetzes liegen. In die Zuleitungen zu zwei Ständerwicklungen sind Regeleinrichtungen .4 bzw .@ in Form von Widerstandsgebilden aus Eisen- und Luftdrosselspulen bzw. Baus Parallelschaltungen von Drosselspulen und Kondensatoren eingeschaltet. Diese Widerstandskombinationen werden. zweiter unten im einzelnen erläutert. Sie sind im übrigen an sich bekannt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. i ist folgende. Bei einer Abweichung der Spannung R S oder S T vom Sollwert wird über die Regeleinrichtung .l bzw. 4 eine entsprechende vergrößerte Spannungsabweichung an der Motorphase 5 bzw. 6 erzeugt, so daß in Verbindung finit der Spannung an der Motorphase 7 ein Drehfeld entsteht. Wenn die Netzspannung R S nach oben und die Netzspannung S T nach unten von ihrem Sollwert um den gleichen Betrag abweichen, heben sich die erzeugten Steuerspannungen an den Motorphasen 5 und 6 auf, und der Motor bleibt in Ruhe. Erst wenn sich der Mittelwert der Netzspannungen verändert, entsteht am :Motor ein Drehfeld. Wenn also die Netzspannungen R S und S T beide im gleichen Sinn von ihren Sollwerten abweichen oder aber die Abweichung im verschiedenen Sinn und mit verschiedenem Betrag auftritt, so erfolgt eine Verstellung des Motors, welcher die Abweichung durch Betätigen des Regeltransformators wieder rückgängig macht.
  • In Abb. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die sich insbesondere für ein Dreiphasennetz mit Nulleiter bzw. mit künstlichem Nullpunkt eignet. Der Antriebsmotor 3 für den Transformator i ist vierphasig ausgebildet. In den Zuleitungen zu den Wicklungen 5, 6 und 7 liegt je eine Steuereinrichtung d., 4' bzw. q." in Form einer Widerstandskombination. Die Motorwicklungen 5, 6 und 7 werden hier von den verketteten Spannungen R S, S T und T R des zu regelnden Netzes gespeist, die Motorwicklung 8 dagegen liegt an der einfachen Phasenspannung O R. Bei dieser Anordnung erfolgt in derselben Weise wie bei der in Abb. i gezeigten Anordnung die Verstellung des Regeltransformators in Abhängigkeit vom Mittelwert -der drei verketteten Spannungen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist für je zwei der drei Phasen ein besonderer Dreipliasenmotor 3, 13 und 23 vorgesehen. Die drei Motoren wirken auf eine gemeinsame, den Transformator verstellende Achse, die durch to angedeutet ist. Je eine der in Dreieck geschalteten. Ständerwicklungen der Motoren ist über eine Widerstandskombination .I bzw. 14 bzw. 24 an verschiedene Phasenleiter des Netzes angeschlossen. Die Mitfelanzapfungen 9', i9' bzw. 29' dieser Ständerwicklungen und die jeweils gegenüberliegenden Eckpunkte 9 bzw. i9 bzw. 29 sind, gegebenenfalls über Transformatoren 1i, 21, 31, an den Nullpunkt und einen der Phasenleiter angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß auch in diesem Falle die Verstellung der Achsefo und damit des Regeltransforniators nur in Abhängigkeit von einer Verändorung des Mittelwertes der verketteten Spannungen des N etzes R S T erfolgt.
  • In Abb..I ist dargestellt, in welcher Weise die Widerstandskombinationen in den Zuleitungen des Verstellmotors ausgebildet sein können. Es ist dabei eine Anordnung entsprechend Abb. i angenommen. Die Ständerwicklung 7 des :Motors 3 liegt unmittelbar am -Netz, während die Wicklungen 5 und 6 von den Sekundärwicklungen der Trausforinatoren 15 bzw. 16 gespeist «-erden. Die Primärwicklungen dieser Transformatoren sind in zwei Hälften. 25' und 25" bzw. 26' und 26" aufgeteilt. Die Wicklung.25' ist einerseits mit dem Phasenleiter R und andererseits über die Drosselspule 35 mit dem Phasenleiter T verbunden. Die Wicklung 25" liegt ebenfalls an dem Phasenleiter R und über die Drosselspule 35' an dem Phasenleiter T. Die Wicklungen:25' und 25" haben einen derartigen Wickelsinn, daß sich die Wirkungen der in ihnen fließenden Ströme beim Solltvert der Spannung R T aufheben und keinen Transformatorfluß erzeugen. «'eicht dagegen die Spannung R T von ihrem Sollwert nach oben oder nach unten ab, so überwiegt entweder der Strom in der Wicklulig 25' oder der Strom in der Wicklung 25", so daß an der :Motorwicklung 5 eine Spannung gleichphasig oder gegenphasig zur Spannung R T erzeugt wird. Dieselben Betrachtungen gelten sinngemäß auch für denTrausforinator 16 mit den Primärwicklungen 26' und 26" sowie den beiden Drosselspulen 36 und 36'. Die eine der beiden Drosselspulen in der Wilderstandskoinbination ist jeweils mit einem gesättigten Eisenkern versehen, während die andere Drosselspule ungesättigt ist bzw. als Luftspaltdrosselsp.ule oder Luftdrosselspule ausgebildet ist. Auf diese Weise wird bei Abweichung der Phasenspannung R T bz«-. S T die entstehende Steuerspannung entprechend vergrößert.
  • An Stelle der ungesättigten Drosselspulen 35' und 36' können auch Kondensatoren verwendet werden, wobei dann der Wickelsinn der Wicklungen z5" bzw. 26" gegenüber der vorher beschriebenen Anordnung umgekehrt «-erden muB. Da der Strom der Kondensatoren dabei im übrigen gegen den Strom ,der Eisendrosselspulen 35 bzw. 36 um i8o elektrische Grade verschoben ist, können in diesem Falle die Transformatoren 15 bzw. 16 überhaupt weggelassen werden. Es entsteht dann eine Einrichtung, wie sie z. B. in Abb. 5 dargestellt ist. In je einer Zuleitung der Ständerwicklungen 5 und 6 liegt hier eine Parallelschaltung aus einer Eisendrosselspule 35 bzw- 36 und einem Kondensator 45 bzw. 46. In Reihe mit dieser Parallelschaltung liegt ein weiterer Kondensator 55I bzw. 56.
  • Abb. 6 zeigt ein weiteres, in vielen Fällen besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der wieder zum Antrieb des Transformators dienende Motor 3 besitzt eine in Dreieck geschaltete dreiphasige Ständerwicklung 5, 6, 7. Die Wicklung 5 igt über eine als Brückenschaltung ausgebildete Widerstandskombination an die Phasenleiter S, T gelegt. Dem Motor wird ferner eine gegen die Spannung S' T um 9o° verschobene Phasenspannung an den Punkten 9 und 9' zugeführt. Diese Spannung kann z. B-., gegebenenfalls über einen nicht bezeichneten Transformator, vom Nulleiter und dem Phasenleiter R abgegriffen werden. Die zur Steuerung dienende Brückenschaltung besteht aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 22 und 23, die die eine Hälfte der Brücke bilden und einen, konstanten Wert haben. Die andere Hälfte .der Brücke besteht aus zwei sich in Abhängigkeit von Schwankungen der Netzspannung ändernden Widerständen bzw. Scheinwiderständen.. Im vorliegenden Falle sind zwei regelbare Kohledruckwiderstandssäulen 32 und 33 verwendet. Diese Kohlesäulen werden in bekannter Weise durch Spulen 36 und 37 und entsprechende Antriebsmittel beim. Sollwert der Netzspannung in einer Mittellage gehalten. Zur Speisung dieser Erregerspulen 36 und 37 dient z. B. eine Gleichrichteranordnung 38, die dreiphasig, an das Netz angeschlossen ist. Der dreiphasige Anschluß bewirkt, daß sich die Erregung der Spulen 36 und 37 und damit der Widerstand der Kohlesäulen 32 und 33 stets in Abhängigkeit vom Mittelwert der Spannungen des Netzes ändert.
  • Die Spulen 36 und 37 wirken auf die Kohl:esäulen 32 und 33 im einzelnen in der Weise, daß beim Ansteigen der vom Gleichrichter gelieferten Spannung die eine Säule, z. B. 32, zusammengedrückt und gleichzeitig die andere Säule 33 gelockert wird. Hierdurch ändert sich das Gleichgewicht der Brückenschaltung, so daß an der Motorwicklung 5 eine Spannung wirksam wird. Beim Sinken der vom Gleichrichter 38 gelieferten Spannung entsteht an der Motorwicklung 5 eine Spannung in umgekehrter Richtung, da jetzt die Kohlesäule 32 gelockert und die Säule 33 zusammenb preßt wird.
  • Abb.7 stellt eine ähnliche Anordnung wie die Abb.6 dar, jedoch sind hier, was in vielen Fällen vorteilhaft ist, die beiden Kohlesäulen 32 und 33 zu einer baulichen Einheit mit einer einzigen Erregerspule 39 zusammengefaßt.
  • Die Abb. 8 zeigt eine weitere Widerstandskornbination, ,die gemäß der Erfindung zur Steuerung eines dreiphasigen Antriebsmotors verwendet werden kann. Es ist hier ein Transformator 69 in V-Schaltung dargestellt; gegebenenfalls kann jedoch auch eine Sternschaltung verwendet werden. Die primären Wicklungen 7o und 7i sind miteinander und außerdem direkt (bzw. über die dritte Phase bei Sternschaltung) mit dem Phasenleiter T des Netzes verbunden. Die äußeren. Anschlüsse der Wicklungen 7o und 71 sind dagegen über je ein Drosselspulenpaar 72 und 73 bz-,V. 74 und 75 an die Phasenleiter R und S gelegt. Die Drosselspulen 72 und 74 sind starkgesättigt und haben also eine flache Magnetisierungscbarakteristik, während die Spulen 73 und 75 schwach .gesättigt bzw. mit einem Luftspalt oder als Luftdrosselspulen ausgeführt sind. Die Drosselspulen 72 und 75 sind mit dein Phasenleiter S, die Spulen 73 und 74 mit dem Phasenleiter R verbunden. Es fließen dann in den Wicklungen 70 und 71 die geometrischen Differenzen der Ströme in den Spulen 72 und 73 bzw. 74 und 75. Beim Sollwert der Netzspannung sind die Ströme JI in der Wicklung 70 und JII in der Wicklung 71 gleich. Die Spannungen an den Wicklungen 70 und 71 haben dann keine Verschiebung gegeneinander. Weicht die Netzspannung jedoch von ihrem Sollwert nach oben ab, so ergeben sich in den Wicklungen 7 o und 71 Ströme J, und J,1, die eine Phasenverschiebung gegeneinander besitzen. Es entsteht dann im Eisenkern .des Tranaformators 69 ein Drehfeld. An den Klemmen 78, 79, 8o der Sekundärwicklungen 76 und 77 des Transformators 69 kann dann also ein Drehstrom zut Speisung des Antriebsmotors für den Regeltransformator abgenommen werden.
  • Die Drosselspulen 72 und 74 können gemäß Abb. 9 zu einer Drosselspule 81 zusam.mengefaßt werden, ebenso die Drosselspulen ; ,, und 75 zu einer Drosselspule 82, die gegebenenfalls mit einem Luftspalt versehen ist. Der Transformator 69 kann auch, wie die Abb. g zeigt, als Spartransformator ausgebildet werden.
  • Außer den dargestellten Anordnungen sind natürlich noch andere Ausführungsformen im Sinne der Erfindung möglich. Es kommt nur jeweils darauf an, die Widerstandskombination derart auszubilden und einzuschalten, daß der Antriebsmotor des Regeltransformators stets vom Mittelwert aus allen Phasenspannungen beeinflußt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung bzw. Konstanthaltung der Spannungen eines Mehrphasennetzes mittels eines Regeltransformators, der selbsttätig durch einen Wechselstrommotor verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß die Ständerwicklung bzw. die Ständerwicklungen des Motors über Kombinationen von Scheinwiderständen derart an das zu regelnde Netz angeschlossen sind, daß der :Motor nur bei Abweichung des Mittelwertes aus allen Phasenspannungen von einem Sollwert in Umdrehung versetzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i für Dreiphasennetze, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ständerwicklun:gen -des Antriebsmotors über j e eine Kombination aus Scheinwiderständen an zwei verschiedene verkettete Spannungen des zu regelnden Netzes angeschlossen sind, während die dritte Ständerwickl,un.g unmittelbar bzw. über einen Transformator an die dritte verkettete Spannung angelegt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i für Dreiphasennetze mit Nulleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für den Regeltransformator vier Ständerwicklungsphasen besitzt und daß drei dieser Ständerwicklungen über je eine Widerstandskombination an je eine der v erketteten Spannungen des Netzes angeschlossen sind, während die vierte Wicklung unmittelbar an einer Netzphasenspannung liegt. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskombination aus gesättigten und ungesättigten Drosselspulen bzw. aus gesättigten Drosselspulen und Kondensatoren besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch r oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskombination einen Transformator enthält, dessen Primärwicklung mit einer Mittenanzapfung an einem Phasenleiter des Netzes liegt, während die beiden Enden der Primärwicklung über eine gesättigte bz«-. eine ungesättigte Drosselspule oder einen Kondensator an einen anderen Phas; n-1:eiter angeschlossen sind, und daß die Sekundärwicklung des Transformators zur Speisung einer Phase des Antriebsmotors dient.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskombination aus einer Parallelschaltung von gesättigter Drosselspule und Kondensator besteht und die Parallelschaltung ihrerseits mit einem weiteren Kondensator in Reihe liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstandskombination eine Brückenschaltung dient. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zweige der Brückenschaltung durch Kohledruckwiderstandssäulen gebildet «-erden, die aus einer Gleichrichteranordnung erregt werden, welche von sämtlichen Phasen des zu überwachenden Netzes gespeist wird. g. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur in den Zuleitungen einer Ständerwicklung des Antriebsmotors eine Brückenschaltung liegt und @daß dem ':Motor eine weitere, um go° dagegen verschobene Hiifsphasenspannung zugeführt wird. io. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gzkennzeichnet durch einen in Stern geschalteten Regeltransformator, dessen eine Primärwicklung unmittelbar an den einen Phasenleiter des zu überwachenden Dreiphasennetzes angeschlossen ist, während jede der anderen beiden Primärwicklungen über eine gesättigte bzw. eine ungesättigte Drosselspule (oder einen Kondensator) an den, beiden anderen \ etzphasenleitern liegt, und daß auf der Sekundärseite des Transformators die Speisespannung für den Antriebsmotor abgenommen wird.
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